Gemeinsam auf der Suche nach einem Leben mit Gott Präsentation zum Lehrplanentwurf - Textvorschlag Schritt Kommentar Textvorschlag Begrüßungsfolie Fabian; Julia Ich würde manchmal gerne wissen, ob sehr viele Jugendliche im Alter von 12-16 Jahre an Gott glauben. Im Konfirmandenunterricht finde ich es interessant, mehr über Gott zu erfahren und zu wissen. Ich machte hier am Anfang eigentlich nur mit wegen dem Geld. Aber inzwischen interessiert mich Gott und alles andere interessiert immer mehr! Inhaltliche Erwartungen an die Konfirmandenarbeit (O-Töne bzw. Sinnzitate aus der Bundesweiten Studie zur Konfirmandenarbeit) <klick> Das sind Julia, 13, <klick> und Fabian, ebenfalls 13. Sie haben sich im letzten Sommer zur Konfirmandenarbeit der Kirchengemeinde in Neuhausen angemeldet. Klar haben deren Eltern mit ihnen darüber geredet, ob sie sich anmelden sollen. Aber schließlich haben sie es beide für sich entschieden. Beide haben unterschiedliche Erwartungen an die Konfirmandenzeit. Julia, 13, Konfirmandin Fabian, 13, Konfirmand <klick> Julia: Ich würde manchmal gerne wissen, ob sehr viele Jugendliche im Alter von 12-16 Jahre an Gott glauben. Im Konfirmandenunterricht finde ich es interessant, mehr über Gott zu erfahren und zu wissen. 1
<klick> Fabian gibt zu: Ich machte hier am Anfang eigentlich nur mit wegen dem Geld. Doch hat sich seine Einstellung in der Konfirmandenzeit geändert: Aber inzwischen interessiert mich Gott und alles andere immer mehr! Julia und Fabian nehmen nicht nur wegen der Eltern oder der Geschenke an der Konfirmandenarbeit teil. Sie wollen mehr erfahren über Gott, den Glauben und die Kirche. Ob sich ihre Erwartungen erfüllen werden? Lisa: Lisa und die neue Konfirmandenordnung (2005) Die Bedeutung der Inhalte für die Zufriedenheit mit der Konfirmandenarbeit (Ergebnis aus der Bundesweiten Studie, 70f). <klick> Das ist Lisa. <klick> Vor 9 Jahren, als die neue Ordnung für die Konfirmandenarbeit eingeführt wurde, war sie selber Konfirmandin in der Kirchengemeinde in Neuhausen. Heute ist sie Mitarbeiterin in der Konfirmandenarbeit. Lisa, 17, ehemalige Konfirmandin, jetzt Mitarbeiterin <klick> In den letzten Jahren ist organisatorisch viel in Neuhausen passiert. Die Konfirmandenarbeit wurde vielgestaltiger: Beteiligung von Teamern, Blocktage, mehr und längere Fahrten, Konfi-Camps genannt, Praktika in Gemeindegruppen. 2
<klick> All das hat sich super bewährt, so Lisa. Vor ein paar Jahren wurden in ganz Deutschland Konfis befragt. Im Team haben sie über die Ergebnisse gesprochen. Dabei hat sie vor allem eines überrascht. Abwechslungsreiche Formen, die Gruppe und ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Pfarrerinnen und Pfarrern ist den Konfis sehr wichtig. Noch wichtiger ist ihnen aber, dass die Themen interessant gestaltet werden. Lisa fragt sich: Wie kriegen wir es hin, die Themen so zu gestalten, dass sie die Konfis wirklich interessieren und sie lernen, dass der Glaube an Gott wichtig für ihr Leben sein kann? Sabine, Mutter; Hajo, Vater Ich finde die Konfirmandenzeit besser wie zu meiner Zeit (vor 30 Jahren), weil es nicht nur stures Auswendiglernen gibt. Sabine, 41, Mutter von Julia Ich habe mich über das Interesse meines Sohnes gewundert aber auch gefreut. Inhaltliche Erwartungen von Eltern; Lebensrelevanz. Die beste Werbung für die KA bei den Eltern ist eine aus Sicht der Konfis interessante KA. (O- Töne aus der Bundesweiten Studie) <klick> Das ist Sabine, die Mutter von Julia. Sie stellt fest: <klick> Ich finde die Konfirmandenzeit besser wie zu meiner Zeit (vor 30 Jahren), weil es nicht nur stures Auswendiglernen gibt. Ihr ist es wichtig, dass auf praktische Weise gelernt wird. Die Konfis sind durch verschiedene Projekte, Gemeindefest, Ostergarten, etc., in das Gemeindeleben integriert. Das Interesse der Konfis am Gemeindeleben wird gefördert. Hajo, 43, Vater von Fabian <klick> Das ist Hajo, der Vater von Fabian. <klick> Er sagt: Ich habe mich über das Interesse meines Sohnes gewundert aber auch gefreut. Er glaubt, dass es der Pfarrerin und dem Pfarrer und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelingt, ein gutes Verhältnis zu den Konfis aufzubauen und dass sie so auch seinen Sohn für die Themen gewinnen können. Kathi Die Bedeutung der Teamer für die Konfirmandenarbeit: <klick> Das ist Kathi. Vor ein paar Jahren hat sie als Mitarbeiterin in der Konfirmandenarbeit angefangen. Heute ist sie 20 Jahre alt. Nach dem Abitur hat sie 3
Themenscouts (Bundesweite Studie). sich zu einer Ausbildung als Erzieherin entschieden. Sie erinnert sich, was die Rahmenordnung zur inhaltlichen Gestaltung der Konfirmandenzeit sagt: Kathi, 20, Mitarbeiterin 12 Inhalte (Ordnung Konfirmandenarbeit) (2) Die Konfirmandenarbeit wird nach dem von der Landessynode genehmigten Lehrplan durchgeführt. (3) Es liegt in der Verantwortung der zuständigen Pfarrerin oder des zuständigen Pfarrers, in Absprache mit dem Presbyterium zu entscheiden, auf welche Themen stärkeres Gewicht gelegt wird und welche anderen Inhalte aus dem Lebensbereich der Jugendlichen berücksichtigt werden. (4) Die zuständige Pfarrerin oder der zuständige Pfarrer erstellt unter Beteiligung der weiteren Mitarbeitenden im Einvernehmen mit dem Presbyterium den konkreten Jahrgangsplan. <klick> 12 Inhalte (Ordnung Konfirmandenarbeit) <klick> (2) Die Konfirmandenarbeit wird nach dem von der Landessynode genehmigten Lehrplan durchgeführt. Katja und Ralf Themen aus der Sicht der Pfarrerin, des Pfarrers (Bundesweite Studie) <klick> (3) Es liegt in der Verantwortung der zuständigen Pfarrerin oder des zuständigen Pfarrers, in Absprache mit dem Presbyterium zu entscheiden, auf welche Themen stärkeres Gewicht gelegt wird und welche anderen Inhalte aus dem Lebensbereich der Jugendlichen berücksichtigt werden. <klick> (4) Die zuständige Pfarrerin oder der zuständige Pfarrer erstellt unter Beteiligung der weiteren Mitarbeitenden im Einvernehmen mit dem Presbyterium den konkreten Jahrgangsplan. Die Inhalte sind also aus der Perspektive der Jugendlichen zu gestalten. Bei der inhaltlichen Planung sollen zugleich alle, die an der Konfirmandenarbeit mitwirken, beteiligt werden. <klick> Das sind Katja und <klick> Ralf. Katja ist seit 12 Jahren Pfarrerin in Neuhausen. Ralf ist seit drei Jahren in der Gemeinde. Beide planen und organisieren die Konfirmandenarbeit gemeinsam mit dem Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Katja und Ralf ist wichtig, dass die Konfirmandinnen und Konfirmanden als Gruppe etwas erleben und praktisch etwas über den Glauben erfahren. Darum hat Katja ein 4
gemeindeübergreifendes Projekt <klick> mit aufgebaut, in deren Mittelpunkt eine gemeinsame Fahrt mehrerer Gemeinden, ein so genanntes Konfi-Camp, steht. Ralf, 33, Pfarrer Katja, 47, Pfarrerin Zugleich liegen Katja und Ralf Themen besonders am Herzen, bei denen sie sich als Pfarrerinnen und Pfarrer als kompetent erleben. Auf die Frage, welche Themen er für besonders wichtig hält, antwortet Ralf: <klick> Jesus Christus, Taufe und Abendmahl, der Gottesdienst. Lisa Themen aus der Sicht der Teamer (Bundesweite Studie) <klick> Katja und Ralf sind echt cool. Sie machen eine abwechslungsreiche Konfirmandenarbeit. Wir sind als Teamer beteiligt. Bei den Themen merkt man allerdings die Pfarrerin und den Pfarrer. Wir müssen sie manchmal daran erinnern, dass die Konfis auch noch anderer Fragen haben. Und Lisa lächelt Katja und Ralf an. <klick> Für Konfis ist das Thema Freundschaft ganz wichtig, die Frage nach dem Sinn des Lebens und ein verantwortliches Leben. Dann ist ihnen wichtig zu verstehen, wer Jesus Christus ist und welche Bedeutung die Taufe hat. Das Abendmahl ist ihnen nicht so wichtig. Und ganz ehrlich, der Gottesdienst war auch uns schon nicht so wichtig wie den Pfarrerinnen und Pfarrern. Wir Teamer würden gern gemeinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die Konfizeit so gestalten, dass die Wünsche der Konfis genauso wichtig genommen werden wie das, was Pfarrerinnen und Pfarrer wichtig halten oder auch manche der Presbyter oder der Eltern. Dietmar, Jugendmitarbeiter: Die Rolle der Jugendarbeit im Team: Gemeinsam auf der Reise, etwas entdecken, d.h. die organisatorischen Möglichkeiten der <klick> Der Lehrplan beschreibt in 14 Kapiteln Themen der Konfirmandenarbeit. Dazu Dietmar, Jugendmitarbeiter der Gemeinde: Der Lehrplan beschreibt die Themenabschnitte nicht nur mit den klassischen Überschriften, also Gemeinde, 5
Kirche bei uns und anderswo: Mit Vielen auf der Suche Die zehn Gebote und das Gebot Jesu: Orientierung finden und Richtung halten Das Glaubensbekenntnis: Standortbestimmung auf dem Weg Dietmar, 31, Jugendreferent Konfirmandenarbeit nutzen. Chancen von Blocktagen, Freizeiten. Jesus Christus, Taufe usw. Vielmehr greift er das Bild der Entdeckungsreise <klick> aus der Handreichung zur Ordnung auf. Das passt gut zu unserem Konzept der Konfirmandenarbeit hier in Neuhausen. Wir wollen gemeinsam mit den Konfis Entdeckungen machen. Auch wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team, die Pfarrerinnen und Pfarrer und Presbyterinnen und Presbyter, lernen und entdecken immer wieder neue Dinge mit und durch die Konfis. Wir sind sozusagen auf einer gemeinsamen Reise von der Anmeldung bis zur Konfirmation. Und wir sind es auch ganz real: Auf einer einwöchigen Fahrt mit Konfis aus anderen Gemeinden, dem Konfi-Camp, auf Exkursionen, bei Erkundungen in der Gemeinde. Der Lehrplan beschreibt die Themen immer aus zwei Perspektiven, z.b.: <klick> Kirche bei uns und anderswo : Mit Vielen auf der Suche <klick> Die Zehn Gebote und das Gebot Jesu : Orientierung finden und Richtung halten <klick> Das Glaubensbekenntnis : Standortbestimmung auf dem Weg Dietmar: Ich denke, auch wenn man nicht das gleiche Konzept verfolgt wie wir in Neuhausen: Das Bild von der Reise kann dazu anregen, sich Themen aus einer anderen Perspektive zu nähern. Das Inhaltsverzeichnis des Lehrplanentwurfs <klick> 6
tbl1 Lisa Abschnitt Leitung und Begleitung durch das Team <klick> Sich den Themen aus einer anderen nämlich aus der Sicht der Jugendlichen zu nähern, darum geht es in der Konfirmandenarbeit. Das ist allen Mitarbeitenden in Neuhausen wichtig. Es geht ihnen nicht darum, die Themen des Lehrplans der Reihe nach zu behandeln. Vielmehr ist wichtig, sie für die jeweilige Konfirmandengruppe auszuwählen und für die Konfis passend zu gestalten. Lisa: Wir überlegen bei jedem Thema, was den Konfis wichtig sein könnte. Dabei bringen wir <klick> ehemaligen Konfis unsere Ideen ein, weil wir den Konfis altersmäßig noch sehr nahe sind. <klick> Da sind manchmal für <klick> Ralf und Katja ganz überraschende Gedanken dabei. Umgekehrt helfen Katja und Ralf uns, die Themen noch einmal tiefer, eben theologisch, zu verstehen. <klick> Ulf, Jugendpresbyter (Lehrer) : Wie lassen sich Brücken schlagen zwischen den beiden Gruppen: Lernchancen Der Lehrplan hat darum zu jedem Thema einen Abschnitt Leitung und Begleitung durch das Team. <klick> Ulf ist Jugendpresbyter der Gemeinde und darum auch für die Konfirmandenarbeit zuständig. Seit der letzten Presbyterwahl ist er Nachfolger von Manfred. Ihm ist wichtig, dass die Jugendlichen im Laufe der Konfirmandenzeit etwas über 7
Jugendliche sind Subjekte ihres Lernens. Es geht um die Eröffnung von Lernmöglichkeiten durch unterschiedliche Methoden, verschiedene Sozialformen und mit Hilfe von Medien. Lernchancen können sich auf mehrere Inhalte beziehen. Umgekehrt können sich mehrere Lernchancen an einem Thema ergeben. Lernen ist nicht verfügbar, sondern bleibt angewiesen auf das Wirken des Heiligen Geistes. Lernchancen eröffnen sich für alle, Konfis wie Mitarbeitende. Alle haben die Chance, miteinander im Glauben zu wachsen. den Glauben und die Kirche lernen. Am Ende sollen sie zu einem eigenen Standpunkt kommen. Dazu müssen sie sich eine eigene Meinung bilden können und eine eigene Haltung ausbilden. Als Lehrer weiß er, dass das nicht allein durch Lesen, darüber reden und möglicherweise Auswendiglernen geht. Man lernt besser, wenn man etwas selber tun kann und alle Fähigkeiten angesprochen werden. Ulf, 32, Jugendpresbyter Der neue Lehrplan spricht darum davon, dass den Jugendlichen so genannte Lernchancen eröffnet werden sollen. <klick> Dietmar fasst die Lernchancen so zusammen: <klick> Jugendliche sind Subjekte ihres Lernens. <klick> Es geht um die Eröffnung von Lernmöglichkeiten durch unterschiedliche Methoden, verschiedene Sozialformen und mit Hilfe von Medien. <klick> Lernchancen können sich auf mehrere Inhalte beziehen. Umgekehrt können sich mehrere Lernchancen an einem Thema ergeben. <klick> Lernen ist nicht verfügbar, sondern bleibt angewiesen auf das Wirken des Heiligen Geistes. <klick> Lernchancen eröffnen sich für alle, Konfis wie Mitarbeitende. Alle haben die Chance, miteinander im Glauben zu wachsen. Ulf: Den Konfirmandinnen und Konfirmanden geht also nichts verloren, wenn das Team Inhalte gezielt im Blick auf die Gruppe auswählt, wie es ja die Ordnung ausdrücklich vorsieht. Mit Hilfe der Lernchancen, die für jedes Kapitel formuliert sind, kann das Team immer wieder überprüfen, welche Lernmöglichkeiten berührt 8
sind. Ralf, Pfarrer Aspekte des Lernens <klick> Ralf: Ulf hat es schon gesagt: Lernen ist nicht nur Lesen, Schreiben und Auswendiglernen. Darum beschreibt der Lehrplan für jedes Thema verschiedene Aspekte des Lernens: <klick> Wahrnehmen und Entdecken <klick> Deuten und Wissen Ralf, 33, Pfarrer <klick> Gestalten und Handeln <klick> Das können Schritte eines gemeinsamen Lernprozesses sein. Am Anfang geht es darum, sich einem Thema zu nähern, Zugänge zu eröffnen. Wir versuchen dabei herauszufinden, was die Konfis zu einem Thema denken oder welche Erfahrungen sie dazu gemacht haben. Wir reden nicht nur. Ein Standbild, ein Rollenspiel ist manchmal ein besserer Aufmacher. Allerdings müssen wir das mit den Konfis allmählich einüben. Auch dafür ist es gut, ein Team zu sein. Julia, 13, Konfirmandin? Nicht die Die Wahrheit Wahrheit sagen... sagen... Julia, 13, Konfirmandin Lernaspekt: Wahrnehmen und entdecken An einem Beispiel... <klick> Als Konfis haben wir uns mit der Geschichte von Jan und Lukas beschäftigt. <klick> Jan und Lukas gehen durch ein Kaufhaus. Sie bleiben vor einem Regal mit Computerspielen stehen. Mit einem Mal sagt Lukas: Jan, lass uns abhauen... Lukas gelingt es, mit einem geklauten Spiel zu entwischen. Jan wird geschnappt. <klick> Soll er die Wahrheit sagen und seinen Freund verraten <klick> oder soll er es nicht? <klick> Wir Konfis mussten entscheiden. Dabei haben wir unter anderem entdeckt, wie verschieden unsere Meinungen sein können. 9
Fabian, 13, Konfirmand Lernaspekt: Deuten und Wissen An einem Beispiel... <klick> Gemeinsam in der Gruppe haben wir in der Bibel gelesen. <klick> Kathi hat uns erklärt, dass das Gebot Du sollst nicht falsch Zeugnis reden. nicht nur bedeutet, nicht zu lügen. Es geht um Aussagen vor Gericht. Hätte ich nicht gedacht, dass das so viel mit unserm Alltag zu tun hat. Fabian, 13, Konfirmand Julia, 13 Konfirmandin Lernaspekt: Gestalten und Handeln An einem Beispiel... <klick> Die Pfarrer und Teamer behandeln die Themen mit uns nicht abstrakt und abgehoben. Wir gestalten Sachen, malen, basteln, machen Spiele, führen etwas auf. <klick> Zu den Zehn Geboten haben wir am Ende einen Gottesdienst gestaltet. Unsere Eltern waren überrascht, welche Meinungen es unter uns dazu gab, ob Jan die Wahrheit sagen soll oder nicht. Julia, 13, Konfirmandin Katja, Pfarrerin Zweiphasige Konfirmandenarbeit <klick> In unserem Kirchenkreis gibt es inzwischen einige Gemeinden, die die Konfirmandenzeit in zwei Phasen während <klick> des 3. und des 8. Schuljahres geteilt haben, wie es die Rahmenordnung von 2005 vorsieht: Das Presbyterium kann beschließen, das erste Jahr der Konfirmandenarbeit in das dritte Schulbesuchsjahr vorzuverlegen. ( 13,5 GOKA) <klick> Der Lehrplan hat darum für jedes Themenkapitel Aspekte für die KA 3 10
beschrieben. Diese Aspekte könnten sicher noch ausführlicher sein. Katja, 47, Pfarrerin Lisa und Kathi Entwürfe und Medien <klick> Um es uns Teamern und den Pfarrerinnen und Pfarrern einfacher zu machen, <klick> hat jedes Kapitel am Ende Hinweise auf Entwürfe und Medien. Kathi, 20, Mitarbeiterin Übrigens: Die Gemeinde muss das Material nicht anschaffen. Im Kirchenkreis oder im Gestaltungsraum gibt es so genannte Mediotheken. Dort gibt es Filme, Videos, Unterrichtsbücher und Praxishilfen. Und wenn etwas dort nicht vorrätig sein sollte, dann bittet die zuständige Person, es anzuschaffen. Lisa, 17, Mitarbeiterin Ulf, Jugendpresbyter Zeitplan März bis August 2011: Vorstellung und Einführung des Entwurfes September 2011 bis Juli 2013: Erprobung in den Konfirmandengruppen der Gemeinden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. August bis Dezember 2013: Auswertung und Überarbeitung des Entwurfes Januar bis April 2014: Formelles Stellungnahmeverfahren in den Presbyterien und Kreissynoden Mai bis Juni: Auswertung der Stellungnahmen November 2014 Beratung und Beschlussfassung durch die Landessynode Wie es weiter gehen soll... <klick> Der Lehrplanentwurf konnte zwei Jahre lang erprobt werden. <klick> Alle, die mit dem Entwurf arbeiten, sollten prüfen können, ob der Entwurf hilfreich ist und Verbesserungsvorschläge machen. Nun sind wir als Gemeinden aufgefordert, abschließend über den Entwurf zu beraten, damit eine Vorlage für die Landessynode 2015 erarbeitet werden kann. Ulf, 32, Jugendpresbyter Abschlussfolie <klick> Viel Erfolg! 11
Vielen Dank! Und: Viel Erfolg! 12