Gesellschaft für TourismusForschung

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Transkript:

Gesellschaft für TourismusForschung Fremdenverkehr, Tourismus und dann? Von Tourismus-Pionieren, Innovationen & Share Economy VERLAG

Inhaltsverzeichnis Impressum Inhaltsverzeichnis 1 Impressum 1 Das Wesentliche 2 Share Economy 4 Smarte Gäste 6 Im Bann der Digitalisierung 8 Handy-Hype 10 Entmenschlichung der Leistungen 12 Menschen und Veränderung 14 Wirtschaft braucht Wandel 16 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http:// dnb.ddb.de abrufbar. Das Werk ist einschließlich der Abbildungen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen und Medien. Alles ändert sich 18 Tourismusindustrie 20 Massentourismus 22 Gastlichkeit, für wen? 24 Smart Hospitality 26 Rückkehr der Individualisten 28 Bye bye Standard 30 Quellen & Fotonachweis 32 Herausgeber Gesellschaft für TourismusForschung UG Hinterstraße 28 25337 Elmshorn Autor Martin Linne ITD-VERLAG, Elmshorn 2015 ISBN Print: 978-3-941817-11-1 ISBN ebook: 978-3-941817-12-8 1

Das Wesentliche Die Art und Weise Wäre dies ein herkömmliches Buch geworden, dann hätten Sie jetzt vermutlich 320 Seiten zu lesen. So sind es nur 32 Seiten, die die Ihr Zeitbudget schonen. Ich habe die Inhalte komprimiert, ansprechend aufbereitet und etwas provokativ formuliert. Auf langwierige Ein- und Überleitungen habe ich bewusst verzichtet. Diese Veröffentlichung ist deshalb eher als Buchextrakt zu verstehen. Wissenschaftliche Fachbücher sind oft steif und ausführlich. Nur wenige Menschen haben noch Zeit dafür. Vermutlich ging auch darum der Absatz von Fachbüchern allgemein zurück. Viele etablierte Verlage reagierten. Die Bücher wurden kürzer und teure Einbände seltener. Das Internet hält alle Informationen schnell abrufbar. Warum sollte man also noch ein dickes Fachbuch lesen? Wir haben heute kein Problem, überhaupt Informationen zu bekommen. Wir müssen lernen, Informationen zu selektieren. Im TV gibt es seriöse Dokumentationen, die in 45 Minuten eine wissenschaftliche These unterhaltsam darstellen. Warum soll das nicht auch in gedruckten Veröffentlichungen gelingen? Dieser Buchextrakt ist meine Lösung. Wenn Sie, liebe Leser, zu der Art der Veröffentlichung etwas anregen möchten oder wenn Sie eine Frage haben, dann schreiben Sie mir bitte einfach eine E-Mail an: linne(at)gftf.de Der Inhalt 14 Themen werden auf 14 Doppelseiten besprochen. Texte, Fotos und Info-Boxen liefern zusammen den Inhalt. Das soll zum kritischen Nachdenken anregen. Im Kern geht es um die Chancen der Share Economy und wie die Tourismuswirtschaft diese nutzen könnte. Seit ein paar Jahren ist der Geist der Share Economy nicht aus der Flasche, sondern aus dem Koffer entwichen. Innovative Anbieter greifen neue Kundenerwartungen auf. Die etablierte Tourismuswirtschaft beobachtet das Phänomen mit Argwohn. Die Hotellerie sieht sich unter Druck und attackiert, anstatt zu sehen, was smarte Gäste wirklich wollen. Wir erliegen immer mehr dem Bann der Digitalisierung. Das ist auch die treibende Kraft der Share Economy. Hier reagiert die Tourismuswirtschaft mit neuen Angeboten: etourism. Auch der Handy-Hype hat die Branche erfasst. Droht mit der Digitalisierung der Leistung auch eine Entmenschlichung des Tourismus? Wie weit wollen wir noch den Kunden selbst zum Dienstleister machen? Menschen reagieren unterschiedlich auf Veränderung. Beharrlichkeit zeigt sich gern 2

bei vielen Ferienunterkünften, die heute noch als Fremdenzimmer vermarktet werden. Die Wirtschaft braucht Wandel, sonst gäbe es keinen Fortschritt. Auch im Tourismus hat sich vieles geändert. Die Branche zeigte sich stets offen für Neues. Pioniere wie Cook, Riu und Ballin legten entscheidende Grundsteine für die Entwicklung. Es hat sich eine Tourismusindustrie etabliert. Strukturen des Massentourismus haben sich manifestiert. Die Tourismuswirtschaft sollte erneut Veränderungsbereitschaft zeigen. In der Share Economy gelten andere Konsum- und Reiseeinstellungen. Darum sollte Gastlichkeit neu gelebt werden. Die Gäste suchen neue, authentischere Erlebnisse: smart Hospitality. Sie wollen das Gefühl haben, im Urlaub zuhause anzukommen. Das ist mehr als perfekter Service. Der Branche droht die Rückkehr der Individualisten. Standardisierte und austauschbare Angebote - Bye bye Standard - haben es künftig schwer. Die Tourismuswirtschaft muss sich wieder neuem Denken öffnen. Die Ergebnisse Tourismus ist seit vielen Jahren eine wandlungsfähige Branche. Doch jetzt, wenn smarte Konsumenten mit neuen Einstellungen und Erwartungen auftauchen, gibt es Probleme. Die etablierten Anbieter wissen nicht, wie sie darauf reagieren sollen. Anstatt zu lernen, werden einzelne Anbieter der Share Economy attackiert und verunglimpft. Das Reisen wird künftig viel impulsiver! Individueller und persönlicher muss der Umgang mit dem Gast werden. Das fordert große Entwicklungen auch beim Personal, welches anders geschult und trainiert werden muss. Für die Tourismuswirtschaft bedeutet das insgesamt: emotionaler werden! Der Dank Zuerst danke ich Felix, der mir mit der ketzerischen Frage Wer liest denn das überhaupt noch, was Du da schreibst? dezent klar gemacht hat, dass sich Wissenschaft verändern muss. Meiner Frau Silke danke ich für die vielen Diskussionen und sprachlichen Anregungen. Ich danke ihr besonders für die Motivation, weiter nach vorn zu schauen und nicht zurück! Meinem Freund Thomas danke ich für die sehr kritischen Hinweise, wie Inhalte besser und spannender erzählt werden müssen. Er hat mir tatsächlich gezeigt, dass ich auf 32 Seiten Buchextrakt immer noch gelabert habe. Meinem Freund Axel danke ich, weil er ein exzellenter Sparringspartner ist. Natürlich danke ich auch Ihnen, liebe Leser. Ich hoffe, ihnen gefällt diese Art der wissenschaftlichen Publikation! 3

Gesellschaft für TourismusForschung Fremdenverkehr, Tourismus und dann? Von Tourismus-Pionieren, Innovationen & Share Economy Tourismus ist grundsätzlich eine wandlungsfähige Branche. Nur jetzt, im Zusammenhang mit der Share Economy, gibt es Probleme. Die etablierten Anbieter wissen nicht, wie sie darauf reagieren sollen. In diesem Buchextrakt regt der Autor auf 32 komprimierten Seiten zum Nachdenken an, wie die Tourismusbranche mit Veränderungen reagieren sollte. In einem kurzen Überblick stellt er die grundsätzliche Veränderungsbereitschaft dar und kritisiert zugleich die Entwicklung zu einer Tourismusindustrie. Die steht im krassen Widerspruch zu neuen Einstellungen einer Share Economy. Er zeigt Lösungsansätze, wie neue Kundenbedürfnisse für zeitgemäße Reiseangebote genutzt werden sollten. Zugleich weist der Autor auf erhebliche Forschungsbedarfe hin. Über den Autor Dr. Martin Linne ist Geschäftsführer der Gesellschaft für TourismusForschung. Neben praktischen Tätigkeiten als Destinationsmanager war er über 10 Jahre in der Lehre tätig und hatte verschiedene Professuren inne. Seit 2013 widmet sich Martin Linne der freien Tourismusforschung, Beratung und Produktentwicklung. ITD VERLAG VERLAG ISBN Print: 978-3-941817-11-1 ISBN ebook: 978-3-941817-12-8 www.itd-verlag.de