TU Braunschweig Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften

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TU Braunschweig Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften Angaben zum Modul: Modularisierte Lehrveranstaltungen im Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaften WS 2006/2007 Da sich zum Wintersemester 2005/2006 Änderungen zur Prüfungsordnung dieses Moduls ergeben haben, prüfen Sie bitte die für Sie geltenden Bedingungen (Anzahl der Lehrveranstaltungen im Modul, Credits usw.). Näheres erfahren Sie bei Ihren Dozenten. Art und Bezeichnung des Moduls Basismodul 4 Anzahl der Lehrveranstaltungen 2 (1 VL + 1 S mit 2 SWS) Wahl aus: VL: Zu vermittelnde Kompetenzen der Lehrveranstaltung Pädagogische Handlungsund Berufsfelder 3 (1 VL + 1 S mit 4 SWS) S: 09.04.604, 09.04.612, 09.04.616, 09.04.627, 09.04.632 Pädagogische Handlungs- und Berufsfelder in ihren Gemeinsamkeiten, Unterschieden und Spezifika beschreiben können, Erfahrungen im Hinblick auf wissenschaftliche Beobachtung und Analyse pädagogischen Handelns erwerben, Forschungsergebnisse darstellen und präsentieren. Pflicht-/Wahlpflichtmodul Semester/Studienjahr laut Studienplan P: BA (1), BA (S), BA (N) WP: BA (GHR) 1. oder 2. Studienjahr Credits 8 12

Angaben zu den modulbezogenen Lehrveranstaltungen des jeweiligen Semesters Bezeichnung der Lehrveranstaltung Pädagogische Handlungs- und Berufsfelder (Vorlesung mit Diskussion) Prof. i.r. Dr. Karl Neumann afh@tu-bs.de Gebäude und Zimmer Bienroder Weg 97, Gebäude 1328, Raum 222 Anmeldung äquivalente Lehrveranstaltungen Nicht erforderlich 09.04.604, 09.04.612, 09.04.616, 09.04.627, 09.04.632 Keine Pädagogisches Handeln als spezifischer Typus professioneller Praxis ist, nach dem Aufgabenfeld jeweils unterschiedlich akzentuiert, zwischen Bildung und Hilfe einzuordnen. Ganz allgemein kann es als Lernhilfe definiert werden, wobei pädagogische Lernförderung eine besondere Form kommunikativer Praxis der Personenveränderung darstellt, die darauf abzielt, ein Lernangebot zu machen, das mit der Förderung zugleich Hilfe, Ermutigung und Unterstützung verbindet. Die hierfür benötigten Kompetenzen (Unterrichten, Erziehen, Beraten, Evaluieren) müssen jeweils den institutionellen Kontext (z.b. Schule, Sozialpädagogische Einrichtungen, Weiterbildungsinstitutionen, Ämter, Kulturpädagogisch-soziokulturelle Einrichtungen) berücksichtigen. In der Veranstaltung sollen die Grundelemente pädagogischen Handelns und exemplarisch die wichtigsten Berufsfelder (Frühpädagogische Einrichtungen, Schule(n), Sozialpädagogische Einrichtungen, z.b. Beratungsstellen und Heime, Weiterbildungseinrichtungen, z.b. Volkshochschulen und betriebliche Bildungseinrichtungen, Kultur- und freizeitpädagogische Einrichtungen) dargestellt werden. Ein Überblick über die jeweiligen Handlungs- und Berufsfelder mit grundlegender Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben und während des Ablaufs ergänzt. Bauer, K.O.: Pädagogische Basiskompetenzen. Theorie und Training. Weinheim 2005. Brem-Gräser, L.: Handbuch der Beratung für helfende Berufe. München 1993. Combe, A./Helsper, W. (Hg.): Pädagogische Professionalität. Frankfurt 1996. Cortina, K.S. u.a. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung) (Hg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Reinbek 2003. Deutscher Bildungsrat (Hg.): Strukturplan für das Bildungswesen. Stuttgart 1970. Giesecke, H.: Pädagogik als Beruf. Grundformen pädagogischen Handelns. Weinheim/München 1989. Knoll, J.H. (Hg.): Studienbuch Grundlagen der Weiterbildung. Neuwied 1999. Lenzen, D. (Hg.): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs. Reinbek (Rowohlt) 2004 (Zur Anschaffung empfohlen) SWS 2 Ort und Zeit PK 11.1 regelmäßige Teilnahme Di 15.00 16.30 Uhr Termin der 1. Sitzung 07.11.2006

09.04.604 Selbsttätiges Lernen in heterogenen Gruppen Iris Höltje Ihoeltje@aol.com Gebäude und Zimmer Bienroder Weg 97, Gebäude 1328, Raum 223. äquivalente Lehrveranstaltungen 09.04.612, 09.04.616, 09.04.627, 09.04.632 Lerngruppen zeichnen sich heute durch zunehmende Heterogenität aus. Dies als pädagogische Herausforderung anzusehen und zum Ausgangspunkt eines entsprechenden Konzepts zu machen, dürfte u.a. entscheidend sein, um Lernen zukünftig effektiv zu gestalten; ein diesbezüglich möglicher Ansatz soll in diesem Seminar in Zusammenarbeit mit der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtung Haus Daheim in Bad Harzburg exemplarisch erarbeitet und umgesetzt werden. Die Teilnehmer fertigen Lernmaterialien für individuelles und selbsttätiges Lernen an, die sie unter schulpädagogischen Fragestellungen erproben, und dies anschließend im Rahmen einer Hausarbeit dokumentieren und reflektieren. Die Bereitschaft für einen einmaligen Besuch (in Gruppen) in Bad Harzburg wird vorausgesetzt, der dafür notwendige Zeitaufwand wird berücksichtigt. Die Inhalte dieses Seminars sind auf Lerngruppen in Regelschulen übertragbar. Graumann, O.: Gemeinsamer Unterricht in heterogenen Gruppen. Von lernbehindert bis hochbegabt, Bad Heilbrunn 2002. von der Groeben, A.: Lernen in heterogenen Gruppen. Zeitschrift Pädagogik, Heft 9/03. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. selbstständige Hausarbeit mit Präsentation oder Planung, Durchführung und Präsentation eines Projekts SWS 4 Ort und Zeit BI 212 Mi 15.00 16.30 Uhr Termin der 1. Sitzung 01.11.2006

09.04.612 Pädagogische Professionalität und Lehrerarbeit Prof. Dr. Heidemarie Kemnitz h.kemnitz@tu-bs.de Gebäude und Zimmer Bienroder Weg 97, Gebäude 1328, Raum 219. äquivalente Lehrveranstaltungen 09.04.604, 09.04.616, 09.04.627, 09.04.632 Das Konzept der Professionalisierung der Lehrerarbeit konzentrierte sich lange Zeit auf die Verwissenschaftlichung der Ausbildungsformen von Lehrern. Neuere Wirkungsstudien zur Lehrerarbeit machen darauf aufmerksam, dass es Standards und Kompetenzen des Lehrer-berufs gibt, die nicht allein durch Wissen und Ausbildung erworben werden können. Von Videosequenzen ausgehend, sollen die Begriffe Professionalisierung und Professionalität geklärt und Texte über die Bedingungen und Kriterien unterrichtlichen Lehrerhandelns sowie empirische Studien zur Lehrerarbeit studiert und diskutiert werden. Das Themenfeld soll darüber hinaus durch eigene Untersuchungen exemplarisch erschlossen werden. Otto, H.-U., Rauschenbach, Th. & Vogel, P. (Hrsg.): Erziehungswissenschaft: Professionalität und Kompetenz. Opladen 2002. Bauer, K.-O.: Professionelles Handeln in pädagogischen Feldern. Weinheim, München 1997. Bauer, K.-O.: Pädagogische Basiskompetenzen. Theorie und Training. Weinheim, München 2005. selbstständige Hausarbeit SWS 4 Ort und Zeit BI 97.11 Di 13.15 14.45 Uhr Termin der 1. Sitzung 02.11.2006

09.04.616 Unterrichtspraktische Studien AR Dr. Diethelm Krause-Hotopp d.krause-hotopp@tu-bs.de Gebäude und Zimmer Bienroder Weg 97, Gebäude 1328, Raum 208 Anmeldung Zu den Anmeldungsmodalitäten vgl. die ausführlichen Informationen auf der UPS-Seite. Anmeldeschluss: 30. September 2006. äquivalente Lehrveranstaltungen 09.04.604, 09.04.612, 09.04.627, 09.04.632 Für Studierende der Lehrämter ist diese Veranstaltungsform ein Zusatzangebot. Dieser Studentenkreis kann mit Hilfe Unterrichtspraktischer Studien die ASP-Erfahrungen vertiefen. BA-Studierende: Diese Veranstaltung gehört zum Modul B4 (Pädagogische Handlungs- und Berufsfelder). In den Unterrichtspraktischen Studien können Studierende im Rahmen forschenden Lernens eine Verknüpfung von pädagogischem Wissen und praktischem Handeln herstellen. Im Mittelpunkt steht dabei die kritische Auseinandersetzung mit eigenen Unterrichtsversuchen, um Reflexionsfähigkeit zu entwickeln. An verschiedenen Schulen in Braunschweig bieten Lehrkräfte die Möglichkeit an, in ihren Klassen kleinere Projekte durchzuführen. Jede Lehrerin betreut eine Gruppe von max. 7 Studierenden, die jeweils auch als Teilgruppe in den Klassen direkt mitarbeiten. Beide Teilgruppen werden entweder Projekte planen, realisieren und nacharbeiten oder im Rahmen von Förderunterricht tätig sein. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Informationsblatt Unterrichtspraktische Studien. (Aushang Praktikumsbrett Bienroder Weg oder unter http://tu-braunschweig.de/schulpaedagogik/studium/prak/ups. Obolenski, A., Mever, H.: Forschendes Lernen. Theorie und Praxis einer professionellen LehrerInnenausbildung. Bad Heilbrunn 2003. Weitere Literatur wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben. selbstständige Hausarbeit SWS 4 Ort und Zeit BW 74.6 Mi 09.45 13.00 Uhr Termin der 1. Sitzung 31.10.2006

09.04.627 Erfahrungs- und selbstgesteuertes Lernen in der Weiterbildung Prof. i.r. Dr. Karl Neumann afh@tu-bs.de Gebäude und Zimmer Bienroder Weg 97, Gebäude 1328, Raum 222. äquivalente Lehrveranstaltungen 09.04.604, 09.04.612, 09.04.616, 09.04.632 Angesichts des rapiden Wandels der modernen Gesellschaften und damit der Erfordernisse eines lebensbegleitenden Lernens rückt der Begriff der Lernfähigkeit für die aktive, vorausschauende Reaktion auf neue Verhältnisse und Anforderungen, vor allem auch in den Handlungsfeldern der Weiterbildung, in den Vordergrund der pädagogisch-didaktischen Programme. Neben den traditionellen Formen institutionellen (formellen) Lernens werden Formen der Selbststeuerung des Lernprozesses und des Einbezugs in der Lernbiographie erworbenen Erfahrungen (informelles Lernen) immer bedeutsamer. Im Seminar sollen Kompetenzentwicklungs-Modelle dargestellt und diskutiert werden, die ein selbstgesteuertes Erfahrungswissen und situativ-kreatives Handlungskönnen ermöglichen. Baethge, M./Schiersmann, Chr.: Prozessorientierte Weiterbildung Perspektive und Probleme eines neuen Paradigmas der Kompetenzentwicklung für die Arbeitswelt der Zukunft. In: Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management Berlin (Hrsg.): Kompetenzentwicklung 98. Münster 1998 Dehnbostel, P./Markert, W./Novak, H. (Hrsg.): Workshop-Erfahrungslernen in der beruflichen Bildung. Neusaß 1999 Dietrich, S. u.a. (Hrsg.): Selbstgesteuertes Lernen auf dem Weg zu einer neuen Lernkultur. Frankfurt (DIE) 1999 Kirchhöfer, D.: Informelles Lernen in alltäglichen Lebensführungen. QUEM-report. Berlin 2000 Nuissl, E./Schiersmann, Chr./Siebert, H. (Hrsg.): Pluralisierung des Lehrens und Lernens. Frankfurt 1997 Weinert, F./Mandel, H. (Hrsg.): Psychologie der Erwachsenenbildung. Göttingen 1997 SWS 2 Ort und Zeit BI 97.3 selbständige Hausarbeit Do 15.00 16.30 Uhr Termin der 1. Sitzung 09.11.2005

Gebäude und Zimmer 09.04.632 Qualitative Interviews mit Kindern (Blockseminar) Dipl.-Päd. Susanne Sohns susanne.sohns@gmx.de (Auskunft im Bienroder Weg 97, Raum 209 oder 220). äquivalente Lehrveranstaltungen 09.04.604, 09.04.612, 09.04.616, 09.04.627 Qualitative Methoden finden in der Forschung zunehmend Beachtung. Besonders in der Forschungsarbeit mit Kindern über Kinder werden sie zunehmend eingesetzt, denn sie ermöglichen es, das Kind als "Akteur in seiner Lebensumwelt" wahr- und ernst zu nehmen. Die Methode des qualitativen Interviews mit Kindern soll im Seminar zunächst theoretisch erarbeitet und mit ihren Vor- und Nachteilen diskutiert werden. Anhand von Interviewbeispielen aus der aktuellen Forschung sollen Auswertungskriterien erarbeitet werden. Flick, U.: Qualitative Forschung, Reinbek 2000. Heinzel, F. (Hg.): Methoden der Kindheitsforschung, München 2000. Honig, M.-S. u. a.: Aus der Perspektive von Kindern? München 1999. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. SWS 2 Ort und Zeit BI 97.11 Termin der 1. Sitzung 03.11.2006 selbstständige Hausarbeit Epochalisiert: Fr 03.11. von 14.00 17.00 Uhr, Sa 04.11. von 09.00 16.15 Uhr, Fr 17.11. von 14.00 17.15 Uhr, Fr 01.12. von 14.00 17.15 Uhr, Sa 02.12. von 09.00 16.15 Uhr.