Petö-Förderzentrum München Architektur RPM, München in der allgemein üblichen weise ohne besondere erschwernis und ohne fremde hilfe zugänglich und nutzbar
barrierefreies Bauen
Normungsauftrag - Zusammenführung DIN 18024 + DIN 18025 - Anforderungen zur Sensorik
E DIN 18040-3 DIN 18040-1 DIN 18040-2 Überarbeitung Beginn 2009 Barrierefreies Bauen Teil 1 Öffentliche zugängige Gebäude Planungsgrundlagen Barrierefreies Bauen Teil 2 Wohnungen Planungsgrundlagen 2010 E DIN 18030 2002-11 und 2006-1 Barrierefreies Bauen Planungsgrundlagen DIN 18024-1 DIN 18024-2 DIN 18025-1 DIN 18025-2 1998-01 1996-11 1992-12 1992-12 Barrierefreies Bauen T1 Barrierefreies Bauen T2 Barrierefreie Wohnungen Barrierefreie Wohnungen Straßen, Plätze, Wege, öffentliche Verkehrsund Grünanlagen sowie Spielplätze Öffentliche zugängige Gebäude und Arbeitsstätten - Planungsgrundlagen Wohnungen für Rollstuhlbenutzer- Planungsgrundlagen -Planungsgrundlagen
Mobilitätseinschränkung plus sensorische Einschränkungen Hören - Sehen kognitive Einschränkungen
Zwei-Sinne-Prinzip
Schutzziel und Beispiellösung als grundlegendes Prinzip
nicht enthalten - Arbeitsstätten in Vorbereitung Technische Regeln für Arbeitsstätten Barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten
nicht enthalten - Beherbergungsstätten DIN 18024-2 1% oder min. 1 Zimmer nach DIN 18025-1 Zielvereinbarung (nur Kategorisierung)
Inhalt Teil 1 öffentlich zugängliche Gebäude aus DIN 18024-2 Teil 2 Wohnungen aus DIN 18025
Inhalt DIN 18040-3 Straßen Wege Plätze aus DIN 18024-1 wird aktuell bearbeitet nicht relevant für Bauordnungen
Struktur Anwendungsbereich normative Verweisungen Begriffe Infrastruktur Räume
Struktur Infrastruktur Äußere Erschließung auf dem Grundstück Innere Erschließung des Gebäudes Warnen Orientieren Informieren Leiten Bedienelemente Kommunikationsanlagen Ausstattungselemente Service-Schalter Kassen Kontrollen Alarmierung Evakuierung nur in Teil 1
Infrastruktur Äußere Erschließung auf dem Grundstück Gehwege Erschließungsflächen von der öffentlichen Verkehrsfläche bis zu den Haupteingängen mit Erschließung der Parkplätze
Funktion öffentlicher Verkehrsraum
Funktion öffentlicher Verkehrsraum
Infrastruktur Allgemeines Bewegungsflächen für - geradlinige Fortbewegung - Begegnungsfall - Richtungswechsel
Infrastruktur Allgemeines - Begegnung zweier Rollstuhlnutzer 180 cm Breite - 180 cm Länge - Begegnung eines Rollstuhlnutzers mit anderen Personen 150 cm Breite - 150 cm Länge - Richtungswechsel Rangiervorgänge 150 cm Breite und 150 cm Länge
Infrastruktur Allgemeines - 120 cm Breite und geringe Länge - keine Richtungsänderung - keine Begegnung z. B. Flur-, Rampenabschnitte - 90 cm Breite und geringe Länge z. B. für Türöffnungen, Durchgänge
Quelle DIN 18040
Umbau und Erweiterung Franz Marc Museum, Kochel Diethelm & Spillmann Architekten Zürich
museum
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- Gehwege mit Richtungsänderung 150 cm Breite min. 15 m Länge max. 180 cm x 180 cm Begegnungsfläche - Gehwege ohne Richtungsänderung 120 cm Breite min. 6 m Länge max. 150 cm x 150 cm Bewegungsfläche
- Gehwege grundsätzlich 2,5 % Querneigung max. 3 % Längsneigung max. - Gehwege 3-6 % Längsneigung max. 10 m Länge max. Zwischenpodeste 3 % Längsneigung max.
ARCHITEKTUR + TOURISMUS Therme Bad Aibling Behnisch Architekten Stuttgart
Infrastruktur Warnen Orientieren Informieren Leiten Die Vermittlung von wichtigen Informationen muss für mindestens zwei Sinne erfolgen. Zwei-Sinne-Prinzip
Prioritäten - Sicherheit - Orientierung - Information
- Sicherheit
- Orientierung
- Information
beispiel Sammlung Brandhorst München Sauerbruch Hutton Architekten Berlin
Struktur Anwendungsbereich normative Verweisungen Begriffe Infrastruktur Räume
Struktur Räume TEIL 1 Räume für Veranstaltungen Sanitärräume Umkleidebereiche Schwimm-/ Therapiebecken
Struktur Räume in Wohnungen TEIL 2 Flure innerhalb von Wohnungen Türen Fenster Wohn-/ Schlafräume Küchen Sanitärräume Freisitz
Schutzziel und Beispiellösung als grundlegendes Prinzip
ein Beispiel: Zugangs- und Eingangsbereiche Schutzziel Zugangs- und Eingangsbereiche müssen - leicht auffindbar und - barrierefrei erreichbar sein.
ein Beispiel: Zugangs- und Eingangsbereiche Schutzziel Die leichte Auffindbarkeit wird erreicht: - für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen und Menschen mit kognitiven Einschränkungen Beispiellösung z. B. durch eine visuell kontrastreiche Gestaltung des Eingangsbereiches z. B. helles Türelement/dunkle Umgebungsfläche und eine ausreichende Beleuchtung;
ein Beispiel: Zugangs- und Eingangsbereiche Schutzziel Die leichte Auffindbarkeit wird erreicht: - für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen und Menschen mit kognitiven Einschränkungen Beispiellösung z. B. durch eine visuell kontrastreiche Gestaltung des Eingangsbereiches z. B. helles Türelement/dunkle Umgebungsfläche und eine ausreichende Beleuchtung;
Anwendungsbereich Die mit den Anforderungen nach dieser Norm verfolgten Schutzziele können auch auf andere Weise als in der Norm festgelegt erfüllt werden.
Struktur Räume in Wohnungen TEIL 2 Flure innerhalb von Wohnungen Türen Fenster Wohn-/ Schlafräume Küchen Sanitärräume Freisitz
Anwendung innerhalb von Wohnungen Zusätzliche oder weitergehende Anforderungen an spezielle Wohnungen für eine uneingeschränkte Rollstuhlnutzung sind mit einem R markiert.
LBO Wohnung Wohnung öffentlicher Verkehrsraum
Anwendung innerhalb von Wohnungen Basis: Barrierefreie Wohnungen im Sinne DIN 18025-2 Ergänzungen, z.b. bei höherem Flächenbedarf R
Diskussionspunkte - Höhe Bedienelemente 85 cm problematisch für Rollatorbenutzer
105 cm 85 cm optionale Griffhöhen Rollator
Diskussionspunkte - Plattformlifte zur selbstständigen Gebäudeerschließung für Rollstuhlnutzer nicht geeignet
BARRIEREFREIE PLANUNG Sanitärbereich Wesentliche Änderungen DIN 18040
Kontrastierende Gestaltung von Ausstattungsgegenständen
55
1 kn OK Griff Höhe WC-Sitz 46-
40 unterfahrbarkeit
90 Handwaschbecken 45
BARRIEREFREIE PLANUNG Sanitärbereich geförderter Wohnungsbau Flexibilität
bad
bad
Perspektive Eingeführte technische Baubestimmung
Eingeführte technische Baubestimmung Liste der Technischen Baubestimmungen Bekanntmachung Dauer ca. 4 Monate Notifizierungs -verfahren neue Norm Änderung 2x / Jahr Musterliste der TB Bauministerkonferenz ARGEBAU Prüfung auf Musterebene
Bekanntmachung verfahrensfreie Bauvorhaben Baubeginn Baubeginn ÜBERGANGS- REGELUNG IN DISKUSSION Einleitung Verfahren Vorlage bei Gemeinde alle anderen Bauvorhaben
Perspektive Verabschiedung im Normenausschuss März 2010 Teil 1 Juli 2010 Teil 2 Veröffentlichung Teil 1 Ende 2010 Teil 2 Mitte 2011 Beginn Bearbeitung DIN 18040-3 (DIN 18024 Teil 1) seit Ende 2009 durch eine Arbeitsgruppe
Anwendungsbereich Die Norm gilt für Neubauten. Teil 1 Sie sollte Teil 2 Sie kann sinngemäß für die Planung von Umbauten oder Modernisierungen angewendet werden.
Diskussionspunkte - Plattformlifte zur selbstständigen Gebäudeerschließung für Rollstuhlnutzer
Beratungsstelle Barrierefreies Bauen www.byak.de