Venenleiden eine Volkskrankheit Starke Tipps bei schwachen Venen

Venenleiden eine Volkskrankheit Starke Tipps bei schwachen Venen

Liebe Leserin, lieber Leser, Venenleiden gehören zu den häufigsten Zivilisationserkrankungen. In Deutschland zeigen ca. 33 Millionen Menschen leichte Venenveränderungen oder schon Krampfadern. Mehr als ein Drittel davon leidet an Beschwerden, wie Ödemen, Schmerzen und nächtlichen Wadenkrämpfen. Eine fortgeschrittene chronisch venöse Insuffizienz (Venenschwäche) mit Hautkomplikationen haben über 5 Millionen Mitbürger. Diesen hohen Zahlen stehen z.b. bei Naturvölkern viel niedrigere Werte gegenüber. Dort hat nur etwa jeder 50igste ernsthaftere Venenbeschwerden. Gefährlich an Venenveränderungen und -erkrankungen ist der schleichende Prozess, der zunächst schmerz- und beschwerdelos verläuft, vom Betroffenen häufig übersehen oder bagatellisiert wird, sich dann aber auch im Extremfall als lebensbedrohend herausstellen kann. Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 Die Rolle der Venen im Blutkreislauf 4 So kommt es zu Venenerkrankungen 6 Venenerkrankungen im Überblick 7 Untersuchung und Diagnose von Venenerkrankungen 10 Die Behandlung von Venenerkrankungen 12 So können Sie selbst vorbeugen 14 Gezielte und systematische Venengymnastik 18 Noch eine gute Adresse 19 Wer die Funktionsweise der Venen kennt, dem wird schnell einsichtig, welche Rolle falsche Lebensgewohnheiten bei der Entstehung von Venenkrankheiten spielen. Und wer die zusätzlichen Risikofaktoren vermeidet, der tut nicht nur etwas zur Vorbeugung gegen Venenerkrankungen, sondern sorgt auch allgemein für ein besseres Wohlempfinden. In dieser Broschüre informieren wir Sie über die Funktion der Venen, die verschiedenen Venenerkrankungen mit ihren oft identischen Ursachen sowie richtige und wichtige Vorbeugemaßnahmen. Ihre Sandoz Pharmaceuticals GmbH 2 3

Die Rolle der Venen im Blutkreislauf Unser Blutkreislauf kennt zwei Typen von Blutgefäßen: Arterien führen vom Herzen weg und dienen der Versorgung des Körpers mit sauerstoffreichem Blut. Arterien sind starke, dickwandige Gefäße, die unter hohem Druck stehen. In den Arterien befinden sich ca. 15 % unseres Blutvolumens. Die Venen führen das sauerstoffarme Blut vom Körper zum Herzen zurück und transportieren auch die Abfallprodukte unserer Stoffwechselprozesse aus den Zellen in die Leber und andere Organe, wo sie verarbeitet und dann über Niere und Darm ausgeschieden werden. In den Venen befinden sich ca. 85 % unseres Blutvolumens. Venen sind um einiges dünnwandiger als Arterien und mit einer um ca. 200fach stärkeren Dehnbarkeit der Gefäßwand viel flexibler. Diese Dehnbarkeit der Venen ist 4 übrigens auch dafür ausschlaggebend, dass nach dem Aufstehen aus dem Liegen bis zu einem halben Liter Blut in die Beine zurückfließen kann. Man unterscheidet beim Menschen ein oberflächliches und ein tiefer liegendes Venensystem. Oberflächliche Venen liegen direkt unter der Haut, die tiefer liegenden Venen im Bein z.b. sind in der Muskulatur eingebettet und werden durch diese gestützt und geschützt. Venen tragen auch zur Regulierung der Körpertemperatur bei. Die oberflächlichen Venen weiten sich bei Wärme aus, um mehr Temperatur an die Umgebung abzugeben, bei Kälte ziehen sie sich zusammen. Klappen auf Klappen zu Unsere Venen sind Schwerarbeiter, denn sie müssen ohne direkte Pumpunterstützung des Herzens das Blut gegen die Schwerkraft zum Herz zurückführen. Dazu tragen unter anderem bei: das Druckgefälle zwischen linker und rechter Herzhälfte und die Pumptätigkeit des Herzens, die beide eine Sogwirkung in den Venen Richtung Herz erzeugen, die Atmung, die z.b. über das Zwerchfell Druck- und Sogwirkung auf die Venen hat, und vor allem Muskel- und Gelenkbewegungen, z.b. in den Beinen, die durch Anspannung und Entspannung ebenfalls Pumpwirkung und Sog, aber nur auf die tiefer liegenden Venen ausüben. Man nennt dies auch die Muskel- und Gelenkpumpe. Für ihr Funktionieren ist Bewegung unerlässlich. Zusätzlich sind die Venen aber auch noch intelligent aufgebaut. Die Venenklappen, die sich innen befinden, verhindern wie Ventile den Rückfluss des Blutes nach unten. Sie wirken also wie Rückschlagventile. In den oberflächlichen Venen gibt es relativ viele Venenklappen, z.b. vom Fuß bis unterhalb des Knies bis zu 12 und oberhalb des Knies bis zu 20. Bei den tiefer liegenden Venen ist die Anzahl der Venenklappen viel niedriger. Das hängt mit der Effektivität der Fördermechanismen für das venöse Blut zusammen. Die ist bei der Muskel- und Gelenkpumpe, die auf die tiefer liegenden Venen wirkt, am höchsten. Das heißt, dass dort wo der Druck höher ist, weniger Venenklappen benötigt werden. Venenklappen wirken wie Ventile. Sie lassen das Blut nach oben durch und hemmen den Rückfluss nach unten. 5

So kommt es zu Venenerkrankungen Venenerkrankungen im Überblick Es gibt verschiedene Venenerkrankungen, die aber alle ursächlich miteinander in Zusammenhang stehen. Die Ursachen für Venenerkrankungen sind vielfältig: Veranlagung, vor allem eine ererbte Bindegewebsschwäche, Als Risikofaktoren gelten außerdem: spielt bei Männern und Frauen eine große Rolle. Einnahme von Östrogenen, weil diese die Bei Frauen kommen hormonelle Einflüsse Gerinnbarkeit des Blutes und damit das und die Belastungen durch eine Schwangerschaft Risiko von Thrombosen steigern können. hinzu. Rauchen in Verbindung mit der Einnahme Großen Einfluss haben Bewegungsmangel empfängnisverhütender Mittel steht im und lange stehende oder sitzende Verdacht, dass es Thrombosen Vorschub Tätigkeiten, weil Gelenk- und Muskelpumpen leisten kann. nicht eingesetzt werden. Eine Schwangerschaft mit der damit Übergewicht, das in den Venen den verbundenen hormonellen Umstellung Druck nach unten verstärkt, ist ein und der erhöhten Beanspruchung der weiterer Faktor. Venen. Auch falsches Schuhwerk mit zu hohen Absätzen sind bei Frauen ein nicht zu unterschätzender Auslöser, weil die Wadenmuskelpumpe kaum betätigt wird. Krampfadern (Varizen), die Venenentzündung (eine Entzündung der oberflächlichen Venen), eine Entzündung der tiefer liegenden Venen und in Verbindung damit die Gefahr einer Thrombose, bei der als Folge eine Lungenembolie durch Absprengung kleiner Blutgerinnsel auftreten kann und das Unterschenkelgeschwür (med. Ulcus cruris venosum, im Volksmund offenes Bein ). 6 7

Venöse Insuffizienz und Krampfadern Die Wände der oberflächlichen Venen verlieren ihre Elastizität und beulen sich aus, so dass die Venenklappen nicht mehr richtig schließen können. Weil der Rückfluss zum Herzen gestört ist, versackt das Blut in den Venen. Es entstehen zunächst erweiterte Äderchen, die später immer dicker werden und als Krampfadern auf der Haut sichtbar sind. Frauen sind hiervon etwa viermal häufiger als Männer betroffen. Venenentzündung Treten im Zusammenhang mit Krampfadern Ödeme auf, die unbehandelt bleiben, können sich die oberflächlichen Venen entzünden und verhärten. Die entzündeten Stellen sind deutlich gerötet, druckempfindlich und schmerzhaft. Teilweise sind auch lokale Schwellungen feststellbar. 8 Tiefe Beinvenenthrombose Bei einer tiefen Beinvenenthrombose bildet sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einer tiefer liegenden Vene. Wesentliche Ursachen dafür sind eine Schädigung der Veneninnenwand, eine erhöhte Gerinnungsneigung und gestörte Fließeigenschaften des Blutes. Die gefährlichste Komplikation ist die Embolie. Sie entsteht, wenn sich ein Blutgerinnsel oder Teile davon ablöst und fortgeschwemmt wird. Gelangt der Thrombus über das Herz in die Lunge, so kann es zum Zusammenbruch des Lungenkreislaufes kommen. Deshalb ist es lebenswichtig, bei dem ersten Verdacht auf eine Thrombose, einen Arzt zu rufen. Wenn sich andererseits der Thrombus nicht ablöst, sondern an der Venenwand bleibt, wächst die Gefahr, dass die Vene verstopft. Die Folge davon ist eine chronisch venöse Insuffizienz. Häufiger Auslöser einer Thrombose sind lange Bettlägerigkeit, z.b. auch nach einer größeren Operation. Wer eine solche schon hinter sich gebracht hat, der kennt sie gut: die Thrombosestrümpfe und -spritzen. Viel von sich reden gemacht hat auch die Flugzeugthrombose, (auch economy class syndrom genannt) als Folge langen beengten Sitzens mit Abknicken der tiefen Beinvenen und dadurch Stauung des Blutflusses. Deshalb sollten Sie, wenn Sie bereits Venenprobleme haben, vor einer langen Flugreise immer mit Ihrem Arzt über mögliche Vorbeugemaßnahmen sprechen. Offenes Bein (Ulcus cruris venosum) Bei einer chronisch venösen Insuffizienz werden die oberflächlichen Hautzellen nicht mehr ausreichend versorgt und sterben nach und nach ab. Wenn dies lange anhält kann es schließlich zur Entstehung eines offenen Beines kommen. Die flächenhafte, wunde Stelle tritt zumeist in der Innenknöchelregion auf. Aber auch die Außenknöchelregion und im Extremfall der gesamte Beinumfang können betroffen sein. 9

Untersuchung und Diagnose von Venenerkrankungen Lassen sich bei Erkrankungen des oberflächlichen Venensystems die Symptome meist durch das bloße Auge erkennen, so ist dieser Weg beim tiefer liegenden Venensystem grundsätzlich versperrt. Hier kann dank neuer technologischer Entwicklungen auf eine ganze Reihe moderner Ultraschall- und optischer Verfahren zurückgegriffen werden. dieser Technologie zur Farbduplex-Sonographie hat es ermöglicht, diese akustischen Signale sogar in Bilder umzusetzen und die Untersuchung damit noch treffsicherer zu machen. Mit photooptischen Messverfahren (LRR oder DPPG) wird vor allem in einem Funktionstest untersucht, wie gut das Venensystem das Blut abpumpen kann. Das Ultraschall-Doppler-Verfahren lässt mittels akustischer Signale eine Beurteilung des Strömungsverhaltens des Blutes in der Vene und der Funktionsfähigkeit der Venenklappen zu. Die Weiterentwicklung Wegen der modernen Methoden muss heute nur noch in seltenen, speziellen Fällen auf die Phlebographie, eine kontrastmittelbasierte Röntgenuntersuchung der Venen, zurückgegriffen werden. 10 11

Die Behandlung von Venenerkrankungen Nicht medikamentöse Therapien: Bei den nicht medikamentösen Therapien steht die Kompressionstherapie mit Kompressionsverbänden oder Kompressionsstrümpfen an erster Stelle. Mit beiden Maßnahmen sollen die Strömungsbedingungen und das Strömungsverhalten des venösen Blutes positiv beeinflusst werden. Der von den Strümpfen und Verbänden ausgeübte Druck, der übrigens von unten nach oben Richtung Herz abnimmt, verengt die Venen. Das hat zur Folge, dass sich die Pump- und Förderfähigkeit der Venen verbessert und sich auch die Venenklappen besser schließen können. Eine operative Behandlung bietet sich immer dann an, wenn nur dadurch gravierende spätere Funktionsstörungen und andere Probleme behoben werden können. Bitte beachten Sie: Die trockene und hoch empfindliche Haut als Folge einer Venenerkrankung benötigt eine spezielle Pflege und Reinigung. Hier gilt es, zu häufiges und zu langes Duschen oder Baden mit zu heißem Wasser und mit aggressiven Seifen oder Waschlotionen zu vermeiden. Seifenfreie Pflegemittel mit einem ph-wert von 5,5 sind ideal und beim Duschen sollte auf einen hohen Lipidanteil geachtet werden. Ziele einer medikamentösen Therapie sind vor allem: die Durchlässigkeit der Venenwand zu verringern, um Wasseransammlungen im Gewebe zu verhindern, das Gewebe selbst zu entwässern und die Spannkraft der Venenwände zu erhöhen und dadurch den Blutfluss zu verbessern. Viele Venenmedikamente basieren auf bekannten Naturstoffen, wie z.b. das Aescin, das aus dem Samen der Rosskastanie gewonnen wird. Auch homöopathische Arzneimittel und Enzymtherapien sind vertreten. Dazu gibt es auch noch vielfältige Kombinationspräparate mit den genannten Wirkstoffen und noch weiteren. Äußerlich anzuwendende Präparate mit dem Wirkstoff Heparin können zur unterstützenden Behandlung oberflächlicher Venenentzündungen eingesetzt werden. Heparinsalben/-gele wirken lokal blutverdünnend, so dass der Blutfluss verbessert wird und eine Schmerzlinderung bei geschwollenen Beinen eintritt. 12 13

So können Sie selbst vorbeugen Gehen statt stehen Sie wissen jetzt, wie wichtig die Muskelund Gelenkpumpe für den Bluttransport in den Venen ist. Dann können Sie auch ganz einfach nachvollziehen, welche Bedeutung ausreichender Bewegung zukommt: Bewegen Sie sich viel und oft. Eine kräftige Bein- und Wadenmuskulatur beugt Krampfadern vor. Von allem, was Sie nur gelegentlich machen, dürfen Sie keine großen Wirkungen erwarten. Besonders geeignet sind Schwimmen, Tourenradfahren (auch auf dem Heimtrainer), Wandern und Walking. Und wenn Sie dabei auch noch an Übergewicht verlieren: umso besser. Schuhe mit hohen Absätzen sind Gift für die Muskel- und Gelenkpumpe. Tragen Sie deshalb flache Schuhe und gehen Sie so oft wie möglich barfuss. Steigen Sie mehr Treppen und benutzen Sie weniger den Aufzug. Lassen Sie für kurze Strecken einfach das Auto stehen und machen Sie diese zu Fuß. Liegen statt sitzen Machen Sie es sich z.b. vor dem Fernseher richtig bequem und liegen Sie besser auf der Couch, als im Sessel zu sitzen. Bei Letzterem gilt dann aber immer noch: Beine hoch! Legen Sie die Beine so oft Sie können hoch, um den Rückfluss des Blutes in Richtung Herz zu erleichtern. Schlagen Sie, wenn Sie schon sitzen müssen, die Beine nicht übereinander, denn das verschlechtert den Blutabfluss zusätzlich. Ihre Füße sollten auf dem Boden stehen, damit die Oberschenkel nicht durch 14 15

ihr eigenes Gewicht auf den Stuhl gepresst werden. Beugen Sie die Unterschenkel nicht zu stark an. Der Winkel im Kniegelenk sollte größer als 90 Grad sein. Zwischendurch immer wieder mal die Füße kreisen lassen, aufstehen, auf der Stelle treten oder sich auf die Zehenspitzen stellen. Auch das tut gut Verordnete Kompressionsstrümpfe oder -verbände sollten Sie durchgängig tagsüber tragen. Meiden Sie Hitze, weil Hitze zu einer Erweiterung der Blutgefäße führt, in denen das Blut dann versackt. Auf Solarium, Sauna und zu heiße Bäder sollten Sie deshalb verzichten. Tragen Sie weite und offene Kleidung. Enge Mieder und Strumpfbündchen schnüren ein und behindern den Fluss des Blutes in den Venen. Machen Sie Beinduschen und Wechselbäder immer von unten nach oben und von innen nach außen; ca. 10 Sekunden je Bein. Trinken Sie ausreichend, vor allem Mineralwasser, Fruchtsaft und Tee. Urlaubstipps Bereits auf der Reise daran denken: im Flugzeug öfter aufstehen und einige Schritte gehen. (Sichern Sie sich einen Platz am Mittelgang des Flugzeuges.) Die Empfehlungen für das richtige Sitzen (Füße sollen auf dem Boden stehen und die Beine soweit wie möglich ausgestreckt sein) gelten beim Fliegen ganz besonders. Bei längeren Autofahrten häufiger unterbrechen, um sich die Beine zu vertreten. Bei der Wahl des Urlaubsortes auch auf das Klima achten. Meiden Sie am besten feucht-warmes, starkes Reizklima sowie Föhngebiete und Gegenden mit anhaltend großer Hitze und starker Sonneneinstrahlung. Sprechen Sie außerdem mit Ihrem Arzt oder Apotheker was Sie in der Reisevorbereitung und auf der Reise sonst noch tun können. Das tut Ihren Beinen gut! Thrombareduct Sandoz gibt es als Salbe oder kühlendes Gel In fünf Wirkstärken und unterschiedlichen Packungsgrößen Rezeptfrei in Ihrer Apotheke erhältlich Ihr Arzt oder Apotheker berät Sie gerne Thrombareduct Sandoz 30 000 I.E./100 g Salbe/Gel, Thrombareduct Sandoz 40 000 I.E./100 g Salbe/Gel, Thrombareduct Sandoz 60 000 I.E./ 100 g Salbe/Gel, Thrombareduct Sandoz 100 000 I.E./100 g Salbe/Gel, Thrombareduct Sandoz 180 000 I.E./100 g Salbe/Gel Wirkstoff: Heparin-Na Anw.: Zur unterstütz. Beh. b. akuten Schwellungszust. nach stumpfen Traumen (Prell./ Blutergüssen). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Apothekenpflichtig Stand 10/2003 16 www.sandoz.de 17

Gezielte und systematische Venengymnastik Schon wenige einfache Übungen reichen für eine gezielte und systematische Venengymnastik aus: Im Stehen: Wechseln Sie immer wieder Ihr Standbein. Entlasten Sie immer ein Bein. Stellen Sie sich zwischendurch auf die Zehenspitzen und wippen Sie locker auf und ab. Im Gehen: Verzichten Sie auf eine Annehmlichkeit im Leben: Benutzen Sie wann immer möglich, die Treppe anstelle des Fahrstuhles. Im Sitzen: Lassen Sie die Beine kreisen, krallen Sie die Zehen ein und entspannen Sie sie wieder. Beine im Sitzen abwechselnd heben und senken, ohne zwischendurch den Boden zu berühren. Beim Lesen und Fernsehen: Legen Sie die Beine hoch und verwöhnen Sie Ihre Venen. Im Liegen: Schließen Sie die Augen, heben Sie die Beine und stellen Sie sich vor, dass Sie Rad fahren. Treten Sie im Geiste kräftig in die Pedale. Und immer daran denken: Viel trinken! Noch eine gute Adresse Die Informationen in unserer Broschüre sollen Ihnen nur einen umfassenden Über- viele interessante Informationen ins Internet die für Sie auch unter www.dgvenen.de blick rund um Ihre Venen geben. Eine gute gestellt hat. Adresse für vertiefende Informationen ist die Selbsthilfeorganisation Deutschen Gesellschaft für Venen e.v. Generalsekretariat Postfach 1810 90007 Nürnberg Tel. 0911/5988600 18 19

Überreicht durch: Sandoz Pharmaceuticals GmbH Carl-Zeiss-Ring 3 D-85737 Ismaning Tel +49 (0)89 24404-0 Fax +49 (0)89 24404-144 www.sandoz.de a Novartis company 11.200.012/0204