Personenzentrierung in der Praxis

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Personenzentrierung in der Praxis Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Fachtagung "Aktuelle Entwicklungen in der Eingliederungshilfe" Berlin, 11. und 12. Mai 2015 Dirk Bennewitz Trägerwerk Soziale Dienste in Thüringen GmbH

Übersicht 2 1. Vom Heim zur ambulanten Komplexleistung 2. Auf dem Weg zu Inklusion 3. Ausgewählte Ergebnisse der Nutzer- und Mitarbeiterzufriedenheitsbefragungen von 2008, 2010 und 2013 4. Betriebswirtschaftliche Auswertung

Komplexe Ambulantisierung institutionalisierter Betreuungsangebote 3 2005 2007: Thüringer Landesmodellprojekt: Deinstitutionalisierung und Umstrukturierung der Hilfen im Bereich Wohnen, Tagesstruktur, Beschäftigung, Freizeit und Aufbau eines Psychosozialen Zentrums - Ermittlung des individuellen Hilfebedarfs mittels IBRP - Auszug der 20 Wohnheimbewohner in Wohnungen - Einbeziehung der Nutzer der Tagesstätte und des Ambulant Betreuten Wohnens

4 Projektumsetzung I

5 Projektumsetzung II

Projektumsetzung III 6 April 2006: Eröffnung eines Psychosozialen Zentrums mit 24 h Erreichbarkeit: offener Treff mit Angebot der Gemeinschaftsverpflegung Werkstatt- und Atelierräume für Arbeit und Tagesstrukturleistungen Mitarbeiterbüros 2 Krisenwohnungen Praxis FA für Psychiatrie und Neurologie Praxis FA für Allgemeinmedizin Praxis für Ergotherapie Außenstelle Pflegedienst

Projektumsetzung IV 7 Ende 2007: - Einvernehmliche Kündigung aller bestehenden Leistungsvereinbarungen zum Stichtag 31.12.2007 - Abschluss einer Leistungs-, Entgelt und Prüfvereinbarung nach 75 SGB XII für die Leistung: Ambulante Betreuung für psychisch kranke Menschen seit 01.01.2008 ausschließlich ambulante Leistungserbringung - Einführung eines zeitbasierten Vergütungssystems

Zeitbasiertes Vergütungssystem 8 Zeitbedarf/Woche Mittlerer Zeitwert Stufenbezeichnung Minuten von - bis in Minuten in Std.:Min. Entspricht Personalschlüssel I 96-135 113 1:43 1:12,0 II 136-190 160 2:40 1:8,7 III 191-269 226 3:46 1:6,1 IV 270-380 320 5:20 1:4,3 V 381-538 452 7:32 1:3,0 VI 539-761 640 10:40 1:2,2 VII 762-1076 905 15:05 1:1,5

9 Sozialräumliche Orientierung April 2011: Eröffnung der Zentren Erfurt Nord und Erfurt Mitte

Übersicht 10 1. Vom Heim zur ambulanten Komplexleistung 2. Auf dem Weg zu Inklusion 3. Ausgewählte Ergebnisse der Nutzer- und Mitarbeiterzufriedenheitsbefragungen von 2008, 2010 und 2013 4. Betriebswirtschaftliche Auswertung

Erste Schritte auf dem Weg zu Inklusion 11 Seit 2009: - Personenzentrierung - Sozialraumorientierung - Betroffenenbeteiligung

Erste Schritte auf dem Weg zu Inklusion 12 Seit 2009: - Einbeziehung von Nachbarschaftshilfen - Erprobung von Assistenzleistungen in den Bereichen Wohnen und Arbeit - Kooperation mit der Wohnungswirtschaft - Kooperationen im Bereich Tagesstruktur und Arbeit als Möglichkeit zu Inklusion

13 Beschäftigung mit Tieren in Kooperation mit dem Verein für ökologische Bildung e.v. und dem Zoopark Erfurt

14 Mensch Tier Begegnungen mit Camsin e.v.

15 Beschäftigung im Forst in Kooperation mit dem Förderverein Forsthaus Willrode e.v. und dem Forstamt Willrode

16 Fahrradwerkstatt in Kooperation mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC)

17 Nutzgarten im Mariengarten des Bistums Erfurt

18 Arbeit mit Pflanzen in Kooperation mit der Firma Kakteen Haage

19 Die Lagune - Lokale Aktionsgruppe Urbanes Naturerleben

20 Mal- und Zeichenkurse bei IMAGO Kunst- und Designschule e.v.

21 Regelmäßige Besuche im Tierheim und Mitgliedschaft im Tierheimverein Erfurt e.v.

22 brauchbar. Second Hand Shop

Übersicht 23 1. Vom Heim zur ambulanten Komplexleistung 2. Auf dem Weg zu Inklusion 3. Ausgewählte Ergebnisse der Nutzer- und Mitarbeiterzufriedenheitsbefragungen von 2008, 2010 und 2013 4. Betriebswirtschaftliche Auswertung

(2nu) Wie ich zurzeit wohne (alleine, Wohngemeinschaft, Familie, Pflegefamilie...) finde ich... (2008) Nur Klient(inn)en mit Wohnheimerfahrung 24 80% 70% 67% 60% 50% 40% Klient(inn)en mit WH-Erfahrung 30% 20% 10% 0% 0% 11% 11% 11% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend (n=9)

(3nu) Die Hilfen, die ich erhalte, um so zu wohnen, wie ich es derzeit tue, finde ich (2008) Nur Klient(inn)en mit Wohnheimerfahrung 25 45% 40% 40% 40% 35% 30% 25% 20% 20% Klient(inn)en mit WH-Erfahrung 15% 10% 5% 0% 0% 0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend (n=10)

(3nu) Wie ich zurzeit wohne (alleine, Wohngemeinschaft, Familie, Pflegefamilie...) finde ich... (2013) 26 60,0% 54,9% 50,0% 40,0% 30,0% Klient(inn)en 20,0% 19,6% 13,7% 10,0% 5,9% 5,9% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend (n=51)

(4nu) Die Hilfen, die ich erhalte, um so zu wohnen, wie ich es derzeit tue, finde ich (2013) 27 70,0% 60,0% 59,2% 50,0% 40,0% 30,0% 26,5% Klient(inn)en 20,0% 10,0% 10,2% 2,0% 2,0% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend (n=49)

(15nu) Ein THZ als Anlaufstelle zu haben, finde ich (2013) 28 80,0% 70,0% 70,6% 60,0% 50,0% 40,0% Klient(inn)en 30,0% 20,0% 17,7% 10,0% 0,0% 2,0% 2,0% 7,8% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend (n=51)

Die Möglichkeit für Klient(inn)en, Mitarbeiter(innen) im THZ auch nachts und am Wochenende zu erreichen, halte ich für (2013) 29 70,0% 60,0% 59,2% 55,6% 50,0% 40,0% 30,0% 37,0% Klient(inn)en (n=49) Mitarbeiter(innen) (n=27) 20,0% 14,3% 18,4% 10,0% 0,0% 7,4% 4,1% 4,1% 0,0% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend

Das Bereitstellen einer Krisenwohnung für den Bedarfsfall finde ich (2013) 30 80,0% 70,0% 66,7% 66,7% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 33,3% Klient(inn)en (n=48) Mitarbeiter(innen) (n=27) 20,0% 16,7% 10,0% 0,0% 8,3% 6,3% 2,1% 0,0% 0,0% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend

(5nu) Meinen Einfluss auf die Planung des Tagesablaufs finde ich (2013) 31 60,0% 54,0% 50,0% 40,0% 30,0% Klient(inn)en 20,0% 20,0% 16,0% 10,0% 10,0% 0,0% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend (n=50)

(6nu) Die Verantwortung für mich selbst, die ich übernehmen soll, finde ich 32 70,0% 60,0% 58,8% 50,0% 40,0% 30,0% 29,4% Klient(inn)en 20,0% 10,0% 0,0% 9,8% 2,0% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend (n=51)

(26nu) Mit dem ITP meine Ziele gut zu beschreiben, finde ich (2013) 33 70,0% 60,0% 59,2% 50,0% 40,0% 30,0% Klient(inn)en 20,0% 14,3% 18,4% 10,0% 0,0% 4,1% 4,1% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend (n=50)

(27nu) Finden sich die im ITP gemeinsam geplanten Leistungen in Ihrem Betreuungsalltag wieder? (2013) 34 6% 19% ja teils/teils nein 75% (n=48)

(28nu) Hat sich Ihr Betreuungsalltag nach Ihren Vorstellungen verändert seit die Hilfen mit dem ITP geplant werden? (2013) 35 19% 49% ja teils/teils nein 32% (n=47)

Die Betreuung durch 2 Personen ("Tandem") ist für mich (2008) 36 45,0% 40,0% 35,0% 35,7% 38,5% 38,5% 30,0% 28,6% 25,0% 20,0% 21,4% Klient(inn)en 2008 (n=39) Mitarbeiter(innen) 2008 (n=14) 15,0% 14,3% 10,0% 5,0% 5,1% 7,7% 10,3% 0,0% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend

Die Betreuung durch 2 Personen ("Tandem") ist für mich 37 70,0% 60,0% 57,5% 64,0% 50,0% 40,0% 30,0% 38,5% 38,5% 25,0% Klient(inn)en 2008 (n=39) Klient(inn)en 2010 (n=40) Klient(inn)en 2013 (n=50) 20,0% 10,0% 0,0% 14,0% 12,5% 10,0% 10,3% 10,0% 7,7% 5,1% 5,0% 2,0% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend

Die Betreuung durch 2 Personen ("Tandem") ist für mich 38 60,0% 55,6% 50,0% 40,0% 30,0% 35,7% 28,6% 39,1% 33,3% 30,4% Mitarbeiter(innen) 2008 (n=14) Mitarbeiter(innen) 2010 (n=23) 21,4% 21,7% Mitarbeiter(innen) 2013 (n=27) 20,0% 14,3% 11,1% 10,0% 4,3% 4,3% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend

Eine(n) weiter(e) Mitarbeiter(in) neben meinem Tandem nur für die Hilfeplanung zu haben, finde ich 39 50,0% 45,0% 40,0% 42,9% 40,9% 35,0% 33,3% 31,8% 30,0% 28,6% 25,0% 22,2% Mitarbeiter(innen) 2008 (n=14) Mitarbeiter(innen) 2010 (n=22) 20,0% 18,5% Mitarbeiter(innen) 2013 (n=27) 15,0% 10,0% 11,1% 14,3% 14,3% 14,8% 13,6% 9,1% 5,0% 4,5% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend 0,0%

Eine(n) weiter(e) Mitarbeiter(in) neben meinem Tandem nur für die Hilfeplanung zu haben, finde ich (2013) 40 45,0% 40,0% 39,6% 35,0% 33,3% 30,0% 25,0% 20,0% 22,2% 20,8% 18,8% 18,5% Klient(inn)en 2013 (n=48) Mitarbeiter(innen) 2013 (n=27) 15,0% 11,1% 12,5% 14,8% 10,0% 8,3% 5,0% 0,0% nicht passend wenig passend unentschieden eher passend genau passend

(27ma) Das Klienten von anderen Betroffenen Begleitung und Unterstützung erhalten, finde ich (2013) 41 35,0% 33,3% 30,0% 29,6% 29,6% 25,0% 20,0% 15,0% Mitarbeiter(innen) 10,0% 7,4% 5,0% 0,0% 0,0% nichtpassend wenig passend unentschieden eher passend genau passend n=27

(28ma) Neben meinem Tandempartner mit einem Betroffenen zusammen zu arbeiten, halte ich für (2013) 42 60,0% 50,0% 50,0% 40,0% 30,0% 25,0% Mitarbeiter(innen) 20,0% 16,7% 10,0% 8,3% 0,0% 0,0% nichtpassend wenig passend unentschieden eher passend genau passend n=24

(30nu) Von anderen Betroffenen Begleitung und Unterstützung zu erhalten, finde ich (2013) 43 45,0% 40,0% 40,0% 35,0% 30,0% 25,0% 20,0% 24,4% 22,2% Klient(inn)en 15,0% 10,0% 11,1% 5,0% 0,0% 2,2% nichtpassend wenig passend unentschieden eher passend genau passend n=45

(31nu) Sich aktiv an der Begleitung von anderen Betroffenen zu beteiligen, finde ich (2013) 44 35,0% 33,3% 30,0% 28,9% 25,0% 20,0% 15,0% 15,6% 17,8% Klient(inn)en 10,0% 5,0% 4,4% 0,0% nichtpassend wenig passend unentschieden eher passend genau passend n=45

Übersicht 45 1. Vom Heim zur ambulanten Komplexleistung 2. Auf dem Weg zu Inklusion 3. Ausgewählte Ergebnisse der Nutzer- und Mitarbeiterzufriedenheitsbefragungen von 2008, 2010 und 2013 4. Betriebswirtschaftliche Auswertung

Leistungsentwicklung der Bestandsklienten aus dem Leistungstyp Betreutes Wohnen 2008 2014 46 250 200 150 160 159 193 189 209 223 207 204 192 185 201 193 165 203 180 187 171 192 212 227 183 177 167 173 174 178 170 170 100 50 0 Leistungsmenge in Minuten/Woche 35 30 25 20 15 10 33 33 30 29 27 27 23 22 22 23 21 21 19 17 17 17 15 13 13 12 12 12 12 13 12 12 10 10 5 0 Anzahl der Nutzer

Leistungsentwicklung der Bestandsklienten aus dem Leistungstyp Tagesstätte 2008 2014 47 600 500 400 300 200 100 0 465 518 500 466 515 537 499 462 462 430 386 402 345 319 338 299 195 143 143 283 283 223 286 294 294 327 370 370 Leistungsmenge in Minuten/Woche 12 11 11 10 8 6 4 2 9 8 6 6 6 6 6 6 6 6 6 7 7 5 6 5 5 2 2 3 3 4 4 4 4 4 0 Anzahl der Nutzer

Leistungsentwicklung der Bestandsklienten aus den Leistungstypen Betreutes Wohnen + Tagesstätte 2008 2014 48 600 500 400 300 513 513 533 464 464 464 480 402 402 402 402 402 402 402 402 402 546 546 402 452 452 452 452 386 386 320 320 320 200 100 0 Leistungsmenge in Minuten/Woche 5 4 3 2 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 0 Anzahl der Nutzer

Leistungsentwicklung der Bestandsklienten aus dem Leistungstyp Wohnheim 2008 2014 49 700 600 500 400 300 200 100 0 613 613 430 428 450 450 405 405 405 357 405 373 431 431 431 422 368 331 331 346 363 363 363 363 382 363 386 386 Leistungsmenge in Minuten/Woche 12 10 8 6 11 11 11 11 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 9 9 9 8 7 7 7 7 7 7 6 6 4 2 0 Anzahl der Nutzer

Leistungsentwicklung der Bestandsklienten aus den Leistungstypen Betreutes Wohnheim + Tagesstätte 2008 2014 50 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 852 852 799 799 708 655 602 520 429 429 474 474 474 474 350 350 337 337 337 337 395 377 395 395 395 373 373 373 Leistungsmenge in Minuten/Woche 6 5 4 3 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4 3 4 3 3 3 3 3 3 2 1 0 Anzahl der Nutzer

Kontakt 51 Dirk Bennewitz Trägerwerk Soziale Dienste in Thüringen GmbH Österholzstraße 11 99428 Nohra Tel.: 036 43 / 48 27 29 Mobil: 0162 / 481 66 84 email: d.bennewitz.tt@twsd.de