Hilfreiche und hemmende Faktoren bei der Konversion einer Großeinrichtung am linken Niederrhein. ZPE-Tagung Wie betreut man Wohnen

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1 Hilfreiche und hemmende Faktoren bei der Konversion einer Großeinrichtung am linken Niederrhein ZPE-Tagung Wie betreut man Wohnen

2 GESELLSCHAFTSSTRUKTUR Salvatorianerinnen e. V. KONGREGATION DER BRÜDER VOM HL. ALEXIUS E.V. St. Augustinus- Service GmbH 51 % Etienne RehAktiv GmbH Khs. Neuwerk Service GmbH St. Augustinus- Aktiv ggmbh 35 % St. Elisabeth- Akademie GmbH St. Augustinus-Kliniken ggmbh 33,3 % 20 % 66,7 % KBS GmbH savita ggmbh 70 % 49 % 51 % Krankenhaus Neuwerk Maria von den Aposteln ggmbh Katharinen- Hospital Willich ggmbh Niederrhein-Klinik Korschenbroich GmbH 75,0 % 25,0 % St. Augustinus- Fachkliniken ggmbh 50 % Alexianer-Klinik Meerbusch GmbH St. Augustinus- Behindertenhilfe ggmbh St. Augustinus- Seniorenhilfe ggmbh 2

3 DIE GESCHÄFTSBEREICHE DER ST. AUGUSTINUS-KLINIKEN Somatik Behindertenhilfe Psychiatrie Seniorenhilfe Ambulante und stationäre medizinische Behandlung von akut physisch erkrankten Menschen Ambulante und stationäre Betreuung und Eingliederung von geistig behinderten, psychisch kranken und abhängigkeitserkrankten Menschen Ambulante und stationäre medizinische Behandlung von akut psychisch erkrankten Menschen Stationäre Pflege von pflegebedürftigen Menschen 3

4 4

5 Hospitalisierende Lebensbedingungen 5

6 Fertigstellung einer neuen akutpsychiatrischen Klinik bis

7 Perspektiven förderliche und hemmende Organisation Klienten Personal Sozialraum 7

8 Organisationsentwicklung Förderliche Bedingungen: Schaffung niederschwelliger innerstädtischer Netzwerke (Begegnung / Beratung / Tagesstrukturierende Angebote) mit folgenden Bausteinen: Beratung (Navigation im Hilfenetz) durch Profis Peercounceling Begegnungsstätte / Café Bewo-Zentrale Förderung ehrenamtlichen Engagements Bildungsarbeit (für Menschen mit und ohne Behinderung) Seelsorge Unterstützung von Nutzergruppen und deren Angehörigen zur Etablierung ambulant betreuter Wohngemeinschaften Aufbau kleiner stationärer Wohnhäuser mitten in der Gemeinde (bis zu 16 Bewohner mit intensivem Hilfebedarf in differenzierten Wohnungen für 2 bis 4 WG-Mitglieder) Schaffung und Förderung einfacher Übergänge (Durchlässigkeit / Flexibilität) Orientierung des Qualitätsmanagements an den Nutzerinteressen (KQM, Befragung) Hemmende Faktoren: Anstaltsimmobilien Refinanzierungsbedingungen (Zweckbestimmungen / Bürgschaften etc.) Systematische Trennung von Ambulant und Stationär Renditeperspektive (differenzierte Betrachtung stationär / ambulant) Institutionelles Beharrungsvermögen (z.b. Verwaltungsstrukturen) Fehlendes Krisenmanagement 8

9 Sozialräumliches Modell zukünftiger Dienstleistungen in der St. Augustinus-Behindertenhilfe Wohnen mit Service Gemeinde Unterstütztes Arbeiten Martinus-Haus Wohnen mit Intensivbetreuung Netzwerk Oberstraße (Beratung und Begegnung) Öffentliche Dienstleistungen Schnitt-Gut GmbH Wohnen mit Service 9

10 Bleichgasse in Neuss 10

11 Netzwerk Erdgeschoss 2 Wohneinheiten im EG 11

12 Münchener Str. 11 in Kaarst 12

13 STATIONÄRE WOHNEINRICHTUNGEN Wohnen mit Intensivbetreuung Haus Maurinus Maximilian-Kolbe-Haus Haus Martin 13

14 Nutzerperspektive Förderliche Bedingungen: Selbstermächtigungsprozesse (Neue Selbstkonstruktionen) (Biographiearbeit) / Unterstützung identitätsbildender Prozesse (Selbstbestimmungsgruppen) Grundlagen dafür: Neue Rechtspositionen (UN- Konvention/ Gleichstellungsgesetz / SGB IX und XII..) Selbstbewusste Kundenposition (Wahlmöglichkeiten schaffen und erhalten!) Wissenschaftliche Beiträge (Disablity- Studies) Hemmende Faktoren: Beharrungsvermögen (Patientenidentität) Die schwierige Einbeziehung der Schwierigen (der alten, intensiv beeinträchtigten, verhaltensproblematischen Nutzer) Vereinzelung und Vereinsamung 14

15 Unterstützerperspektive (Personalentwicklung) Förderliche Bedingungen: Neue Kultur des respektvollen, wertschätzenden Umgangs Umfängliche Bildungsarbeit zur Einleitung kollektiver Lernprozesse Verlässliches Beziehungsangebot (Bezugspersonenarbeit) Personenzentrierung in der Individuellen Hilfeplanung Hemmende Faktoren: Die hospitalisierten Mitarbeiter Die Bürokratisierung der Arbeitsabläufe Überforderung durch betriebswirtschaftliche Optimierungsprozesse (Personaleinsparung, Reduktion der Fachlichkeit) 15

16 Sozialräumliche Perspektive Förderliche Bedingungen: Subjektzentrierte Finanzierung Starke Potentiale im freiwilligen sozialen Engagement (Nachbarschaft, Kirchengemeinden, Vereine etc.) Mehr Raum für s Anders Sein (Jeder Jeck ist anders) Agendaprozess Neuss 2030 Hemmende Faktoren: Wohnungswirtschaft (Kaum geeigneter Wohnraum für Sozialhilfeempfänger) Auswirkungen des WTG??? Ermüdete Gesellschaft Mangel an sozialräumlicher Gemeindeplanung 16

17 Die zentralen Defizite in der Trägerlandschaft: Perspektive Mut Geld 17

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