Investorenpräsentation Homag Group AG Mai 2010

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Transkript:

Mit Partnerschaft und Strategie zum Erfolg 1. Quartal 2010 Investorenpräsentation Homag Group AG Mai 2010 Investorenpräsentation Mai 2010 1

Agenda 1. Aktuelles 2. Unternehmensprofil, Markt 3. Jahresabschluss 2009 4. Q1 2010 5. Ausblick 6. Anhang Investorenpräsentation Mai 2010 2

Aktuelles Nürnberg 24. - 27. März 2010 Mailand 4. - 8. Mai 2010 Investorenpräsentation Mai 2010 3

Agenda 1. Aktuelles 2. Unternehmensprofil, Markt 3. Jahresabschluss 2009 4. Q1 2010 5. Ausblick 6. Anhang Investorenpräsentation Mai 2010 4

Wohnen beginnt mit unseren Maschinen Geschäftsmodell Kundensegmente Kundenendmarkt Hersteller von Maschinen & Fabrikanlagen für die holz- und holzwerkstoffbearbeitende Industrie Möbelhersteller, Hersteller von Bauelementen (Fußböden, Türen, Fenster usw.) und Holz-/Fertighausproduzenten Möbel 84% (83% 1) ), Bauelemente 12% (13% 1) ), Fertighäuser 4% (4% 1) ) Möbelfertigung Bauelementefertigung Holzhausbau 1) Vorjahr Investorenpräsentation Mai 2010 5

Homag auf einen Blick Unternehmen Produktpalette Serviceangebot Global Player Marktanteil Unternehmensgröße 10 hochspezialisierte Marken für die Produktionsprozesse der Kunden, 1 Systemlieferant von Werkzeugen und Aggregaten für die holzbearbeitende Industrie Von kleinen Einzelmaschinen bis zu integrierten Systemen für komplette Fabrikanlagen Integrierte Lösungen beinhalten Software, Handling & Logistik und ein breites Angebot an Dienstleistungen Weltweites Vertriebs- und Servicenetzwerk und internationale Produktionsstandorte Weltweiter Marktführer mit einem Marktanteil von 27% 1) Umsatz 2009: 524 Mio. EUR (856 Mio. EUR 2) ) mit 4.954 Mitarbeitern 3) (5.330 Mitarbeitern 2) ) zum 31.12.2009 1) Homag Bewertung; Marktanteil basiert auf geschätzten weltweiten Umsätzen im relevanten Markt 2) Vorjahr 3) Ab 2009 inkl. BENZ (211 Mitarbeiter zum 31.12.2009) Investorenpräsentation Mai 2010 6

Breites und integriertes Produkt- und Dienstleistungsangebot Umsatz nach Geschäftsbereichen 2009 (2008) 20% (17%) 23% 23/ (26%) 57% (57%) Maschinen & Zellen Prozesskette industrielle Fertigung Prozesskette Handwerk Sägen Oberfläche Format und Kante CNC-Technik Bohren und Beschlagen Montage Fabrikanlagen Dienstleistungen Plattenherstellung Plattenherstellung Sägen Oberfläche Surfaces Hobeln Schleifen Fräsen Format und Kante Bohren Investorenpräsentation Mai 2010 7

Global Player Weltweites Produktions-, Vertriebs- und Servicenetzwerk 11 Firmen für Hightech-Produkte in Deutschland 4 internationale Produktionsstandorte in China, Polen, Spanien und Brasilien sowie eine Montagestätte in den USA In 20 Ländern mit rund 60 eigenen Vertriebs- und Serviceniederlassungen (davon 20 + 2 Tochtergesellschaften plus weitere Betriebsstätten) Rund 150 Vertriebs- und Servicepartner weltweit Investorenpräsentation Mai 2010 8

Marktführer mit hohem Wachstumspotential Marktanteil 2008 relevanter Markt 1) ca. 3,2 Mrd. EUR Marktanteil 2009 relevanter Markt 1) ca. 1,9 Mrd. EUR Sonstige Homag Group Sonstige Homag Group 26% 27% 50% 50% 13% SCM Group 2) 13% SCM Group 2) 11% 10% Biesse Group 2) Biesse Group 2) 1) Konjunktureller Rückgang des relevanten Marktes um ca. 7% in 2008 weiterer deutlicher Rückgang in 2009 um ca. 40% 2) Nur Geschäftszweig Holzbearbeitung Quelle: VDMA, Acimall, eigene Berechnungen Investorenpräsentation Mai 2010 9

Warum Homag? Starke internationale Präsenz Vollsortimenter von der Einstiegsmaschine (PRACTIVE) bis zur Produktionslinie (INDUSTRY) alles aus einer Hand Integrierte Systemlösungen / Total Solution Provider Hohe Kapazität für kundenspezifische Engineering-Lösungen Technologie- und Innovationsführer, über 800 Patente der Homag Group sichern USPs Umfassendes Dienstleistungsangebot und langjähriger verlässlicher Partner Kontinuität Hohe Markenbekanntheit, hochqualitative Produkte mit hervorragender Leistungsfähigkeit und Effizienz lifeline I service - Lifecycle Investorenpräsentation Mai 2010 10

Wachstumstreiber Global agierender Lieferant für global tätige Hersteller Total Solution Provider, Systemlieferant Kürzere Ersatzzyklen, Designtrends (z. B. Hochglanz) Materialeinsparende Technologien, Energiesparprogramme Nischenmärkte (z. B. Autos, ICE, Airbus) Nichtholzmaterialien Massivholz Gestiegener Maschinenbestand als Wachstumstreiber für Servicegeschäft Bearbeitung von Kunststoff- Wabenplatten Bearbeitung von Holz- Wabenplatten Bearbeitung von Aluminium- Wabenplatten Investorenpräsentation Mai 2010 11

Forschung & Entwicklung Neuheit Laserfügen Laserfügen ist ein patentierter Wechsel der Produktionsweise für die Möbelindustrie, bei welchem Platten und Kanten ohne Leimzufuhr verbunden werden lasertec bietet viele Vorteile bei der Produktion und eine sichtbar höhere Qualität ohne sichtbare Fuge in weniger Prozessschritten lasertec Marketingaktionen wie die lasertec Asia-Pacific-Tour, Messen und Anwenderberichte erzielen eine positive Marktresonanz, sodass bereits rund 30 lasertec-maschinen verkauft werden konnten und die Nachfrage weiter zunimmt An der Weiterentwicklung dieser Technik wird intensiv gearbeitet um noch höhere Wirtschaftlichkeit zu erzielen lasertec Investorenpräsentation Mai 2010 12

Forschung & Entwicklung Weitere Neuheiten Neues schwingungsabsorbierendes SORB TECH als Konstruktionswerkstoff für Maschinenbetten einsetzbar Sägefräskombination im Losgröße-1-Bereich. Werkstücke können höchst effizient und bei optimiertem Verschnitt hergestellt werden Der Laserscanner SAVESCAN, ein zukunftsweisendes Sicherheitssystem, schützt den Bediener vor einer Kollision mit der Maschine und ersetzt die bisher übliche konventionelle Technik Das neue Programmiersystem woodwop 6.0, für die computergesteuerte Bearbeitung, bringt durch 3D- Ansichten mehr Sicherheit und Übersichtlichkeit Durch den automatischen Werkzeugwechsel mit dem neuen flextrim-aggregat werden die Rüstzeiten verkürzt, womit die Produktivität bei der Möbelherstellung wesentlich erhöht wird woodwop 6.0 SAVESCAN Investorenpräsentation Mai 2010 13

Agenda 1. Aktuelles 2. Unternehmensprofil, Markt 3. Jahresabschluss 2009 4. Q1 2010 5. Ausblick 6. Anhang Investorenpräsentation Mai 2010 14

Executive summary Rückgang des Auftragseingangs in 2009 auf 413 Mio. EUR aufgrund des Marktrückgangs (2008: 618 Mio. EUR / Q4 2009: 131 Mio. EUR) Konjunkturbedingter Rückgang des Umsatzes in 2009 auf 524,1 Mio. EUR (2008: 856,4 Mio. EUR / Q4 2009: 147,9 Mio. EUR) Rückgang des angepassten EBITDA in 2009 nach dem Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung auf 17,6 Mio. EUR (2008: 84,2 Mio. EUR / Q4 2009: 8,9 Mio. EUR) und vor dem Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung auf 15,6 Mio. EUR (2008: 95,0 Mio. EUR / Q4 2009: 10,5 Mio. EUR) Jahresergebnis (nach Anteile Dritter) in Höhe von -20,7 Mio. EUR in 2009, (2008: 31,9 Mio. EUR), in Q4 2009 wieder positives Ergebnis in Höhe von 1,0 Mio. EUR; Rückgang des Ergebnis je Aktie im Jahr 2009 auf -1,32 EUR (2008: 2,04 EUR / Q4 2009: 0,06 EUR) Die Nettobankverbindlichkeiten sind zum 31.12.2009 auf 95 Mio. EUR (31.12.2008: 79 Mio. EUR) gestiegen; Verbesserung in Q4 2009 gegenüber Q3 2009 um ca. 18 Mio. EUR Umsatz 2009 2008 524,1 856,4 1) Auf Basis des angepassten EBITDA vor Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen 2) Nach Mitarbeiterbeteiligung 3) Vor Mitarbeiterbeteiligung 4) Nach Anteile Dritter EBITDA 1) 2009 2008 17,6 84,2 15,6 95,0 1) 2) 2) 3) 3) 4) Jahresergebnis 2009 2008-20,7 31,9 Investorenpräsentation Mai 2010 15

Ergebniskennzahlen 103,3 95,0 2006 2007 2008 2009 85,0 65,2 82,2 72,8 15,6 19,9 32,0 31,9-10,2-20,7 1,38 2,12 2,04-1,32 EBITDA (angepasst) 1) EBIT (angepasst) 1) Jahresergebnis (nach Anteile Dritter) EPS in EUR 2) 1) Vor Berücksichtigung Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung sowie Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen in 2008 und 2009 bzw. in 2007 IPO-Aufwand 2) Jahresergebnis nach Anteile Dritter bezogen auf die Aktienanzahl 15.688.000 in 2008 und 2009, 15.095.349 (gewichteter Durchschnitt) in 2007 und 14.561.345 in 2006 Investorenpräsentation Mai 2010 16

Umsatzerlöse Umsatzbrücke nach Regionen (in Mio. EUR) Veränderung in %: Europa 1) -45,1 davon EU -40,3 Übriges Europa -57,9 856,4-69,5-211,6-38,8% Amerika 2) -50,8 davon Nordamerika -64,7 Südamerika -18,1-46,6 2008 Deutschland Europa 1) Amerika 2) Asien / Pazifik -6,4 +1,8 524,1 R.d.W. 2009 Gesamtleistung 519,3 Mio. EUR (2008: 871,5 Mio. EUR) 1) Europa schließt Osteuropa mit Russland ein, Deutschland aus 2) Amerika schließt Südamerika mit ein Umsatzerlöse nach Regionen 2009 Afrika Asien/Pazifik 15% 1% Deutschland 26% Amerika 2) Übriges Europa Umsatzerlöse nach Regionen 2008 Afrika Asien/Pazifik 0% 10% Amerika 2) 11% Übriges Europa 9% 10% 15% 39% 40% 24% EU 1) Deutschland EU 1) Investorenpräsentation Mai 2010 17

EBITDA 2009 Kosteneinsparungen in Höhe von über 100 Mio. EUR (inklusive den umsatzproportionalen Kosten) EBITDA Brücke (in Mio. EUR) Dekrementale Marge: 22% (352 Mio. EUR geringere Gesamtleistung) 95,0-199,2 +12,4 15,6 +2,0 17,6 +10,6 +7,6 +4,0 2008 +45,9 2009 +39,3 2008 1), 2) Fehlender Einsparung Einsparung Einsparung Verbesserung Geringere Restrukturie- 2009 1), 2) Ergebnis 2009 2) Rohertrag Personalkostedungen Leiharbeiter rungsaufwen- Mitarbeiterbeteiligung sonstige betriebliche Aufwendungen 1) Vor Berücksichtigung Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung 2) Auf Basis des angepassten EBITDA vor Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen sonstiger betrieblicher Erträge und aktivierte Eigenleistungen nach Ergebnis Mitarbeiterbeteiligung Zwischengewinneliminierung Investorenpräsentation Mai 2010 18

Gewinn- und Verlustrechnung in TEUR 2008 2009 Veränderung in % Umsatzerlöse 856.448 524.075-38,8 Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 8.544-13.782-261,3 Andere aktivierte Eigenleistungen 6.510 9.012 38,4 Gesamtleistung 871.502 519.305-40,4 Sonstige betriebliche Erträge 18.791 23.870 27,0 Materialaufwand 395.494 221.454-44,0 Personalaufwand vor Mitarbeiterbeteiligung 264.471 225.204-14,8 Abschreibungen 22.214 25.759 16,0 Sonstige betriebliche Aufwendungen 139.295 93.392-33,0 Betriebsergebnis vor Mitarbeiterbeteiligung 68.819-22.634-132,9 Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung -10.840 2.039 118,8 Betriebsergebnis 57.979-20.595-135,5 Finanzergebnis -9.769-9.186-6,0 Ergebnis vor Steuern 48.210-29.781-161,8 Steuern vom Einkommen und Ertrag -14.400 7.689 153,4 Jahresergebnis 33.810-22.092-165,3 Auf Anteile Dritter entfallendes Jahresergebnis 1.866-1.382-174,1 Auf Aktionäre der Homag Group AG entfallendes Jahresergebnis 31.944-20.710-164,8 Investorenpräsentation Mai 2010 19

Finanzkennzahlen in Mio. EUR 2008 2009 Bilanzsumme 551,3 519,5 Nettobankverschuldung 78,5 94,6 Eigenkapital 183,9 157,2 Eigenkapitalquote in % 33,4 30,3 Capital employed 316,9 317,3 ROCE 1) in % (Steuern 2008: 31%) (Steuern 2009: 30%) 15,9-2,3 ROCE 1) in % vor Steuern 23,0-3,2 Investitionen in % der Gesamtleistung Investitionen ohne aktivierte Eigenleistungen in % der Gesamtleistung Net working capital in % der Gesamtleistung 36,6 4,2 30,1 3,5 130,9 15,0 35,5 6,8 26,7 5,1 102,7 19,8 2) 2) 1) Auf Basis des angepassten EBIT (vor Berücksichtigung Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung sowie Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen) 2) Ohne Firmenwert BENZ Investorenpräsentation Mai 2010 20

Cashflow in Mio. EUR 2008 2009 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 37,4 35,5 Cashflow aus der Investitionstätigkeit -32,3-36,2 Free Cashflow 5,1-0,7 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -13,7-9,1 1) Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds -8,6-9,8 Finanzmittelfonds am Ende der Periode 38,6 29,8 1) In 2009 inklusive 12 Mio. EUR Akquisitionskosten BENZ Investorenpräsentation Mai 2010 21

Agenda 1. Aktuelles 2. Unternehmensprofil, Markt 3. Jahresabschluss 2009 4. Q1 2010 5. Ausblick 6. Anhang Investorenpräsentation Mai 2010 22

Executive summary Q1 2010 Verbesserung im Auftragseingang in Q1 2010 auf 166 Mio. EUR (Q1 2009: 75 Mio. EUR / Q4 2009: 131 Mio. EUR) Konjunkturbedingte Steigerung der Umsatzerlöse in Q1 2010 auf 165,0 Mio. EUR (Q1 2009: 119,0 Mio. EUR / Q4 2009: 147,9 Mio. EUR) Anstieg des angepassten EBITDA vor Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung auf 12,7 Mio. EUR (Q1 2009: -3,7 Mio. EUR / Q4 2009: 10,5 Mio. EUR) und nach Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung in Q1 2010 auf 12,2 Mio. EUR (Q1 2009: -2,0 Mio. EUR / Q4 2009: 8,9 Mio. EUR), in Q1 2010 fielen nur 0,3 Mio. EUR Restrukturierungs-/ Einmalaufwendungen an (Q1 2009: 0,7 Mio. EUR / Q4 2009: 2,9 Mio. EUR) Periodenergebnis (nach Anteile Dritter) verbesserte sich in Q1 2010 auf 1,2 Mio. EUR (Q1 2009: -11,1 Mio. EUR / Q4 2009: 1,0 Mio. EUR); Anstieg des Ergebnis je Aktie in Q1 2010 auf 0,08 EUR (Q1 2009: -0,70 EUR / Q4 2009: 0,06 EUR) Nettobankverbindlichkeiten in Höhe von 89,6 Mio. EUR zum 31.03.2010 (31.12.2009: 94,6 Mio. EUR / 31.03.2009 : 117,8 Mio. EUR) Anzahl der Mitarbeiter zum Stand 31.03.2010: 4.956 (31.12.2009: 4.954) Umsatz EBITDA Periodenergebnis 4) Q1 2010 Q1 2009 165,0 119,0 1) Q1 2010 Q1 2009 12,2-2,0 12,7-3,7 1) Auf Basis des angepassten EBITDA vor Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen 2) Nach Mitarbeiterbeteiligung 3) Vor Mitarbeiterbeteiligung 4) Nach Anteile Dritter 1) 2) 2) 3) 3) Q1 2010 Q1 2009 1,2-11,1 Investorenpräsentation Mai 2010 23

Regionale Märkte Zentraleuropa (Deutschland, Schweiz und Österreich) entwickelte sich bei den Einzelmaschinen und im Projektgeschäft gut Westeuropa, besonders Belgien, Frankreich, Italien, Schweden and Spanien zeigen gute Erholungstendenzen. UK entspricht noch nicht unseren Erwartungen, zeigt aber einen kontinuierlich positiven Aufwärtstrend Osteuropa verbesserte sich vor allem in Polen und Russland trotz der weiterhin bestehenden Finanzierungsproblematik Starker Anstieg in Amerika, hautsächlich aufgrund der positiven Entwicklungen in Brasilien und Chile in Südamerika und Kanada in Nordamerika; eine Erholung auf niedrigem Niveau ist in den USA weiterhin zu erkennen Sehr gute Entwicklung in Asien besonders durch die starke Nachfrage im Einzelmaschinen- und Projektgeschäft, sowohl in China als auch in Süd-Ost-Asien Die Entwicklung des Auftragseingangs lag in allen Regionen über den Erwartungen und hat sich im Vergleich zu Q1 2009, das noch stark von der Krise betroffen war, mehr als verdoppelt Veränderung des Auftragseingangs 1) nach Regionen (Q1 2010 im Vergleich zu Q4 2009) +69% +29% +23% +36% Schweiz/ Österreich Deutschland Westeuropa Osteuropa +104% Amerika +52% Asien/ Pazifik 1) Auftragseingang umfasst nur Einzelmaschinen ohne Handelsware, Ersatzteile und Service Investorenpräsentation Mai 2010 24

Auftragseingang* Investitionsbereitschaft verbessert sich Auftragseingang pro Jahr/Quartal (in Mio. EUR) 747 626 618 413 222 234232 75 166 152 213169 101 2006 2007 2008 2009 2010 VDMA-Statistik für Holzbearbeitungsmaschinen Auftragseingang kum. 3M 2010/3M 2009: +71% Standardmaschinen +91% Spezialmaschinen 125 158 140 107 127 142 77 131 +122% Jahr Q1 Q2 Q3 Q4 *Auftragseingang umfasst nur Eigenmaschinen ohne Handelsware, Ersatzteile und Service Investorenpräsentation Mai 2010 25

Auftragsbestand 1) Starke Erholung aufgrund des hohen Anstiegs beim Auftragseingang Auftragsbestand pro Quartal (in Mio. EUR) 2006 2007 2008 2009 2010 278 241 312 144 201 335 276 252 161 214 321 245 173 255 193 2) 164 171 Q1 Q2 Q3 Q4 1) Auftragsbestand umfasst nur Eigenmaschinen ohne Handelsware, Ersatzteile und Service 2) Ab Q4/2008 inkl. BENZ Investorenpräsentation Mai 2010 26

Ergebniskennzahlen (in Mio. EUR) 27,4 27,8 22,322,5 Q1 2007 Q1 2008 Q1 2009 Q1 2010 12,7 5,5 9,8 11,3 1,2 0,68 0,72 0,08-3,7 EBITDA (angepasst) 1) -0,70-9,7-11,1 EBIT Jahresergebnis EPS in EUR 2) (angepasst) 1) (nach Anteile Dritter) 1) Vor Berücksichtigung Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung und in 2009 und 2010 Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen 2) Jahresergebnis nach Anteile Dritter bezogen auf die Aktienanzahl 15.688.000 in 2008 und 2009 und 15.095.349 (gewichteter Durchschnitt) in 2007 Investorenpräsentation Mai 2010 27

Umsatzerlöse Umsatzbrücke nach Regionen (in Mio. EUR) Veränderung in %: Europa 1) +22,9 davon EU +19,9 Übriges Europa +34,8 Amerika 2) +202,6 davon Nordamerika +214,0 Südamerika +192,2 119,0 +1,7 +15,2 +13,6 +38,6% Q1 2009 Deutschland 1) Europa 2) Amerika Asien / Pazifik +16,0-0,5 165,0 R.d.W. Q1 2010 Gesamtleistung 175,4 Mio. EUR in Q1 2010 (Q1 2009: 128,1 Mio. EUR) Umsatzerlöse nach Regionen Q1 2010 Asien/Pazifik Amerika 2) Übriges Europa 12% 6%12% 1% 25% 12% 11% Asien/Pazifik Amerika 2) Übriges Europa Afrika 18% 1% 19% 44% 39% Deutschland EU 1) Umsatzerlöse nach Regionen Q1 2009 Afrika Deutschland EU 1) 1) Europa schließt Osteuropa mit Russland ein, Deutschland aus 2) Amerika schließt Südamerika mit ein Investorenpräsentation Mai 2010 28

EBITDA Q1 2010 Weitere Verbesserung der Auslastung bei verringerten Kapazitäten EBITDA Brücke (in Mio. EUR) Inkrementale Marge Q1 2010 im Vergleich zu Q1 2009 +16,4 EBITDA / +47,3 Gesamtleistung 34,7% Personalaufwand 1) / Gesamtleistung 45,5% 35,5% Inkrementale Marge Q1 2010 im Vergleich zum Ø aller Quartale 2009 Q1 2009 Q1 2010 +8,8 EBITDA / +45,5 Gesamtleistung 19,3% s. b. Aufwendungen 3) / Gesamtleistung 13,8% +25,8-3,9 12,3% -3,9-1,6 12,7-0,3 12,4 Q1 2009 Q1 2010-3,7 Materialaufwand/ Gesamtleistung 43,6% 45,0% Q1 2009 1) zusätzlicher Rohertrag höherer Personalaufwand 1) 1) Vor Mitarbeiterbeteiligung und Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen 2) Vor Mitarbeiterbeteiligung 3) Saldiert mit sonstigen betrieblichen Erträgen, vor Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen Höhere Höhere Q1 2010 1) sonstige Zwischen- betriebliche gewinn- eliminierung Aufwendungen 3) Restrukturierungs-/ Einmalaufwendungen Q1 2010 2) nach Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen Q1 2009 Q1 2010 Investorenpräsentation Mai 2010 29

Gewinn- und Verlustrechnung in TEUR Q1 2009 Q1 2010 Veränderung in % Umsatzerlöse 119,027 165.024 38,6 Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 6.668 7.747 16,2 Andere aktivierte Eigenleistungen 2.418 2.598 7,4 Gesamtleistung 128.113 175.369 36,9 Sonstige betriebliche Erträge 5.235 5.924 13,2 Materialaufwand 55.845 78.922 41,3 Personalaufwand vor Mitarbeiterbeteiligung 58.425 62.287 6,6 Abschreibungen 6.042 7.205 19,2 Sonstige betriebliche Aufwendungen 23.455 27.693 18,1 Betriebsergebnis vor Mitarbeiterbeteiligung -10.419 5.186 149,8 Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung +1.645-462 -128,1 Betriebsergebnis -8.774 4.724 153,8 Finanzergebnis -2.824-1.882 33,4 Ergebnis vor Steuern -11.598 2.842 124,5 Steuern vom Einkommen und Ertrag +432-1.556-460,3 Jahresergebnis -11.166 1.286 111,5 Auf Anteile Dritter entfallendes Jahresergebnis -109 106 197,4 Auf Aktionäre der Homag Group AG entfallendes Jahresergebnis -11.057 1.180 110,7 Investorenpräsentation Mai 2010 30

Finanzkennzahlen Deutliche Reduzierung des Capital employed in Mio. EUR GJ 2009 Q1 2010 Bilanzsumme 519,5 577,3 Nettobankverschuldung 94,6 89,6 Eigenkapital 157,2 161,3 Eigenkapitalquote in % 30,3 27,9 Q1 2009 Q1 2010 Capital employed 356,7 315,9 ROCE 1) in % (Steuern 2009: 31%) (Steuern 2010: 30%) -7,5 4,9 ROCE 1) in % vor Steuern -10,9 6,9 Investitionen in % der Gesamtleistung 8,0 6,2 2) 5,5 3,2 Investitionen ohne aktivierte Eigenleistungen in % der Gesamtleistung Net working capital in % der Gesamtleistung 5,6 4,4 152,5 29,8 2) 3,0 1,7 100,8 14,4 1) Auf Basis des angepassten EBIT (vor Berücksichtigung Ergebnis aus Mitarbeiterbeteiligung sowie Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen) 2) Ohne Firmenwert BENZ Investorenpräsentation Mai 2010 31

Cashflow Verbesserung aufgrund des guten Net-Working- Capital-Managements in Mio. EUR Q1 2009 Q1 2010 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -7,9 7,1 Cashflow aus der Investitionstätigkeit -18,6-4,8 Free Cashflow -26,5 2,3 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 15,6 18,1 Veränderungen des Finanzmittelfonds -11,2 21,6 Finanzmittelfonds am Ende der Periode 27,4 51,4 1) 1) In 2009 inklusive 12,0 Mio. EUR Akquisitionskosten BENZ Investorenpräsentation Mai 2010 32

Fazit Guter Start in das Geschäftsjahr 2010 Im abgelaufenen Q1 2010 hat sich die Stimmung in der Branche weiter aufgehellt Die Investitionsneigung der Kunden hat sich weiter verbessert Verbesserte Kapazitätsauslastung, die allerdings in den einzelnen Gruppenunternehmen sehr unterschiedlich ist Stetig steigende Umsätze und Auftragseingänge seit Q1 2009 bestätigen die Aufwärtstendenz Investorenpräsentation Mai 2010 33

Agenda 1. Aktuelles 2. Unternehmensprofil, Markt 3. Jahresabschluss 2009 4. Q1 2010 5. Ausblick 6. Anhang Investorenpräsentation Mai 2010 34

Ausblick Fortsetzung des Aufwärtstrends im Jahresverlauf 2010 erwartet Aufgrund des positiven Q1 2010 und dem guten Auftragsbestand bestätigen wir unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2010 Beim Auftragseingang erwarten wir in 2010 einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich im Vergleich zu 2009. Wir gehen davon aus, dass wir zu unserer üblichen Saisonalität zurückkehren werden, wonach der Auftragseingang im Jahresverlauf abnimmt und erwarten, dass der Auftragseingang in Q2 2010 unter dem Wert von Q1 2010, aber über Q2 2009 liegen wird Wir beabsichtigen nach wie vor unseren Umsatz bzw. die Gesamtleistung unverändert um mindestens 15 Prozent zu steigern und ein Volumen von 600 Mio. EUR zu erzielen. Wir erwarten sogar eine Steigerung gegenüber 2009 von mehr als 100 Mio. EUR auf über 620 Mio. EUR Die Kostenbasis wurde aufgrund der durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen verringert, sodass wir ein leicht positives Ergebnis für 2010 erwarten Die Personalstärke wird, aufgrund der guten Auftragslage, in etwa auf ihrem jetzigen Stand bleiben und damit über unseren Erwartungen zu Jahresbeginn liegen Wie bereits angekündigt, könnte das Jahresergebnis im Jahresverlauf in einzelnen Quartalen leicht negativ ausfallen. Durch deutlich höhere Zinsaufwendungen, weniger Arbeitstage und die Kosten für die Messe Xylexpo halten wir es für möglich, dass dies in Q2 2010 der Fall sein kann. Dies ist kein Rückschlag auf unserem Weg zu einer besseren Ertragslage mit einem leicht positiven Jahresergebnis, da wir diese Entwicklung eingeplant haben Investorenpräsentation Mai 2010 35

Regionale Märkte Ausblick Zentraleuropa (Deutschland, Schweiz, Österreich) bleibt weiterhin stabil In Westeuropa gehen wir davon aus, dass sich die gezeigten ersten Erholungstendenzen des 2. Halbjahres 2009 weiter verstärken Die weitere Entwicklung in Osteuropa hängt stark von den Finanzierungsmöglichkeiten ab, insbesondere in Russland und seinen Anrainerstaaten Amerika ist differenziert zu betrachten. Brasilien zeigt nach wie vor positive Tendenzen, die übrigen süd- und mittelamerikanischen Märkte bleiben aber begrenzt. Mit positiven Anzeichen aus Kanada hat Nordamerika wohl den Tiefpunkt durchschritten In Asien wird China weiter dominieren - sowohl im Anlagenbereich als auch bei den Einzelmaschinen. Südostasien, Japan und Korea sehen wir weiterhin ohne klare Aufwärtstendenz In den unterschiedlichen Absatzregionen weltweit erwarten wir, dass sich die im 1. Quartal 2010 gezeigten Tendenzen fortsetzen. Gute Perspektiven sehen wir im weiteren Jahresverlauf im Projektgeschäft mit Großanlagen für die Bauelementefertigung, im CNC-Bereich sowie im Segment Montage und Handling Investorenpräsentation Mai 2010 36

Ausbau von Wachstum und Ertrag Kostenanpassung und strategische Projekte Straffung und Optimierung des Konzernaufbaus und der Prozesse Ausbau der Vertriebs-, Produkt- und Wertschöpfungsstrategie für Zukunftsregionen Erfolgreiches Projektgeschäft durch optimale Projektbearbeitung Optimierung des Produktportfolios (Verlustbringer / Wettbewerb / Innovation) Weiterer Ausbau und Verbesserung der Vertriebsorganisation Ausbau Dienstleistungen Schnelle Kostenanpassungen Redimensionierung Notwendiger Abbau von Stellen konzernweit Senkung von Gemeinkosten Weitere strategische Wachstums- und Ertragspotenziale - Restrukturierung Weitere systematische Senkung der Einkaufskosten Akquisitionen Investorenpräsentation Mai 2010 37

Homag Gruppen Aktionsprogramm (HGAP) TOP 10 Ertragsverbesserungen am Gesamtvolumen Arbeits- und Vergütungsmodell Kostenoptimierung Einstiegsprodukte (Homag Machinery) Dienstleistungsoffensive Reduzierung standortbezogener Strukturkosten Optimierung Produktportfolio (Standardisierung) Produktivität/Auftragsabwicklungsprozess Gemeinsame Entwicklungsprojekte (inkl. Gruppensynergien, Einkaufspreisreduzierung) Homag Group Engineering Auftragseingangs-/Umsatzsteigerung Investorenpräsentation Mai 2010 38

Agenda 1. Aktuelles 2. Unternehmensprofil, Markt 3. Jahresabschluss 2009 4. Q1 2010 5. Ausblick 6. Anhang Investorenpräsentation Mai 2010 39

Auftragseingangsentwicklung* Auftragseingang pro Quartal (in Mio. EUR) 222 234 213 232 152 125 127 158 142 169 140 101 107 131 166 77 75 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 2006 2006 2006 2006 2007 2007 2007 2007 2008 2008 2008 2008 2009 2009 2009 2009 2010 *Auftragseingang umfasst nur Eigenmaschinen ohne Handelsware, Ersatzteile und Service Investorenpräsentation Mai 2010 40

Auftragseingangsentwicklung* Auftragseingang (in Mio. EUR) Kumulierte Auftragseingänge pro Periode Auftragseingang pro Quartal 747 374 499 626 447 605 401 541 618 283 413 222 152 125 127 234 213 158 142 232 169 140 77 176 75 101 107 131 166 Q1 2006 Q2 2006 Q3 2006 Q4 2006 Q1 2007 Q2 2007 Q3 2007 Q4 2007 Q1 2008 Q2 2008 Q3 2008 Q4 2008 Q1 2009 Q2 2009 Q3 2009 Q4 2009 Q1 2010 *Auftragseingang umfasst nur Eigenmaschinen ohne Handelsware, Ersatzteile und Service Investorenpräsentation Mai 2010 41

Umsatzentwicklung/-szenarien in Mio. EUR Vision Markt 836,9 856,4 Wachstumspotenzial (2006 2008) 736,5 Szenario 2010/2011 597,9 613,5 524,1 Chancen / Risiken HGAP Strukturoptimierungen 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Investorenpräsentation Mai 2010 42

Homag wächst schneller als der Markt Homag-relevanter Markt im Vergleich zu Homag Umsatz (Umsatz indexiert (1993 = 100%)) 400% 350% Homag Umsatz (excl. IMA) Homag relevanter Markt 2008: CAGR: +9,2 300% 250% 200% 150% 2008: CAGR: +4,9% CAGR 2009: +5,3% 100% 50% CAGR 2009: +1,3% 0% 1993 1995 1997 1998 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Investorenpräsentation Mai 2010 43

Produktionsstandorte 11 starke Marken Homag, Schopfloch Weeke, Herzebrock Brandt, Lemgo Friz, Weinsberg Weinmann, St. Johann Bargstedt, Hemmor Torwegge, Löhne BENZ, Haslach Holzma, Calw-Holzbronn Bütfering, Beckum Ligmatech, Lichtenberg Homag Machinery, Środa Weeke North America Inc. Homag Machinery, São Paulo Homag Machinery, Shanghai Holzma S.A., Barcelona Grand Rapids Investorenpräsentation Mai 2010 44

Vertriebs- und Serviceniederlassungen Präsent in 20 Ländern Homag Polska, Środa Homag Italia, Giussano (Mailand) Homag France, Strasbourg Homag Austria, Oberhofen am Irrsee Homag Canada, Mississauga Homag Vertriebs- und Service GmbH, Bayern Schuler Business Solution, Pfalzgrafenweiler Homag Danmark, Galten Homag Schweiz, Bachenbülach Homag Australia, Sydney Homag U.K., Castle Donington Homag South America, São Paulo Homag España Maquinaria, Barcelona Homag Japan, Osaka Homag Asia, Singapur BENZ Inc., Charlotte Homag India, Bangalore Homag Korea, Seoul Investorenpräsentation Mai 2010 45

lasertec Fugenlose Kante mit Lasertechnologie Leimfuge mit herkömmlicher Technologie Investorenpräsentation Mai 2010 46

Mitarbeiterbeteiligungsprogramm ( Stille Beteiligung ) Auswirkungen auf den Jahresabschluss GuV Cashflow Rückzahlung Darlehen 1) Bilanz Aktiva Passiva Darlehen an Mitarbeiter Stille Beteiligung Ergebnisanteil stille Beteiligung Zinserträge Mitarbeiterdarlehen Nach IFRS werden die Beträge verrechnet und unter den Verbindlichkeiten ausgewiesen Auszahlung Kommentare Einführung 1974 in Form einer stillen Beteiligung Homag gewährt den Mitarbeitern ein Darlehen, um am Programm teilnehmen zu können Auswirkungen aus Zinsen und Tilgungen Teilnahme am Programm ist freiwillig Der investierte Betrag darf insgesamt einen bestimmten Betrag vom Eigenkapital nicht überschreiten Pro Mitarbeiter ist die Einlage auf die sechsfache Höhe des Bruttomonatsgehalts begrenzt Berechtigung zur Teilnahme nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit Wichtiges Element der Unternehmenskultur und Mitarbeitermotivation 1) 50% vom anteiligen Ergebnis bis zur vollen Darlehenstilgung Investorenpräsentation Mai 2010 47

Genussscheine Homag hat drei Genussrechtsvereinbarungen über insgesamt 30 Mio. EUR Genussrechte sind gegenüber anderen finanziellen Verpflichtungen nachrangig Homag zahlt jährlich feste Zinssätze und zusätzlich variable ergebnisabhängige Zahlungen In der Vergangenheit als günstiges Mittel verwendet, um finanziell flexibel zu sein Unabhängig von Kreditvereinbarungsklauseln Geschäftspartner ist die European Private Funding Gesellschaft, die die Genussscheine in unterschiedlichen Teilen ausgibt und im Markt verkauft Die Refinanzierung dieser Tranchen ist im neuen Konsortialkreditvertrag berücksichtigt Bedingungen und Konditionen Rechte Schuldner Zinssätze Dauer Flexible Zinssätze PREPS I (10 Mio. EUR) Homag Holzbearbeitungssysteme AG 7,9% 2004 2011 PREPS II (15 Mio. EUR) PREPS IV (5 Mio. EUR) Homag Holzbearbeitungssysteme AG Holzma Plattenaufteiltechnik GmbH 7,5% 2004 2011 6,9% 2005 2012 Bis zu 20 Mio. EUR vom jährlichen Überschuss 1) : 0% 20 25 Mio. EUR: 1% > 25 Mio. EUR: 2% 1) Der höhere des konsolidierten oder unkonsolidierten Jahresüberschusses bereinigt um außerordentliche Posten, Ergebnisabführungsverträge und Abgänge Investorenpräsentation Mai 2010 48

Aktieninformationen Aktienchart 2. Januar 2009 bis 30. April 2010 in EUR HOMAG Group AG SDAX (Preisindex) in % in EUR 150 125 13,43 100 10,00 75 50 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April 2009 2010 Quelle: XETRA, Kursverläufe indexiert (2.1.2009 = 100) Quelle: XETRA, Kursverläufe indexiert (2. Januar 2009 = 100) Investorenpräsentation Mai 2010 49

Kennzahlen zur Aktie ISIN Code DE0005297204 Börsensegment Prime Standard Index SDAX Börsengang 13.07.2007 Anzahl der Aktien bis 11.07.2007 14.561.345 Stück (Gemäß Eintrag ins Handelsregister) ab 12.07.2007 15.688.000 Stück namenlose Inhaber-Stammaktien Höchstkurs* 02.01.2009-31.03.2010 30.03.2010 14,45 EUR Tiefstkurs* 02.01.2009-31.03.2010 12.03.2009 5,80 EUR Kurs* zum 31.03.2010 14,00 EUR Marktkapitalisierung (31.03.2010) 219,6 Mio. EUR *XETRA-Schlusskurs Investorenpräsentation Mai 2010 50

Aktieninformationen Aktionärsstruktur 1) (Stand: 30.04.2010) Weitere wesentliche Aktionäre 2) Free Float; 42,46% Deutsche Beteiligungs AG und die von ihr verwalteten Parallelfonds; 33,13% Baden-Württembergische Investmentgesellschaft mbh / Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte 5,65 % Management 0,36 % Aktionärsgruppe Familie Schuler / Klessmann Stiftung; 24,41% 1) Gemäß Berechnungsweise Deutsche Börse AG 2) Quelle: Stimmrechtsmitteilungen und Directors Dealings Meldungen Investorenpräsentation Mai 2010 51

Vorstand Achim Gauß Andreas Hermann (CFO) Rolf Knoll (CEO) Jürgen Köppel Herbert Högemann 48 Jahre 41 Jahre 60 Jahre 47 Jahre 56 Jahre Forschung Entwicklung Konstruktion Finanzen IT Personal Beteiligung Produktionsgesellschaften Vertrieb Service Marketing Produktion Materialwirtschaft Qualitätswesen Seit 1989 bei Homag Seit 2000 bei Homag Seit 1999 bei Homag Seit 2004 bei Homag Seit 2007 bei Homag Investorenpräsentation Mai 2010 52

Finanzkalender/Kontakt Finanzkalender 2010 28. Mai 2010 Hauptversammlung in Freudenstadt 13. August 2010 Sechsmonatsbericht 2010 12. November 2010 Neunmonatsbericht 2010 Kontakt Homag Group AG Investor Relations Homagstrasse 3-5 Simone Müller 72296 Schopfloch Telefon +49 7443 13 2034 GERMANY Telefax +49 7443 13 8 2034 Telefon +49 (0) 7441 13 0 E-Mail simone.mueller@homag-group.de Telefax +49 (0) 7443 2300 E-Mail info@homag-group.de www.homag-group.de Investorenpräsentation Mai 2010 53

Disclaimer Diese Präsentation wurde von der Firma HOMAG Group AG erstellt und ist ausschließlich als Entscheidungshilfe für den Empfänger gedacht. Diese Präsentation ist kein Prospekt und versteht sich in keiner Art und Weise als Angebot oder Aufforderung, Gesellschaftsanteile oder sonstige Anteile zu kaufen bzw. zu zeichnen. Diese Präsentation wurde nach bestem Wissen zusammengestellt, dennoch übernimmt HOMAG Group AG keinerlei Gewähr für Genauigkeit und Vollständigkeit der ausdrücklich oder implizit gemachten Angaben. Dies gilt auch für jede andere schriftliche oder mündliche Aussage, die gegenüber dem interessierten Empfänger oder dessen Beratern gemacht wurde. Jegliche Haftung ist ausdrücklich ausgeschlossen. Begriffe wie z.b. antizipieren, glauben, schätzen, vorhaben, wollen, werden, erwarten, planen, sollen und ähnliche Formulierungen dienen der Kennzeichnung von zukunftsbezogenen Aussagen. Die zukunftsbezogenen Aussagen spiegeln die Meinung des HOMAG-Managments basierend auf aktuell vorliegenden Fakten wieder. Es kann nicht gewährleistet werden, dass diese zukunftsbezogenen Aussagen sich als zutreffend und korrekt herausstellen oder dass antizipierte vorhergesagte Ergebnisse in der Zukunft sich als zutreffend und korrekt herausstellen oder dass antizipierte vorhergesagte Ergebnisse in der Zukunft erzielt werden. Die in dieser Präsentation gemachten Angaben sind nur eine Auswahl und deshalb nicht vollständig. Erweiterungen, Änderungen oder Korrekturen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Ohne vorherige Zustimmung der HOMAG Group AG dürfen unter keinen Umständen Mitarbeiter, Repräsentanten, Vertreter, Berater, Kunden oder Lieferanten von HOMAG Group AG und deren Tochtergesellschaften kontaktiert werden. Investorenpräsentation Mai 2010 54