Arbeitsauftrag Entstehung des Bodens

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I Untersuchungsauftrag Boden Euer Auftrag lautet: 1. Teilt euch in 4-er er Gruppen ein. Ihr benötigt 1 Block, 1 Stift, 1 Plastiktüte und 1 Schaufel. 2. Nehmt hmt eine Bodenprobe, indem ihr eine Handvoll Erde in i die Plastiktüte füllt. Notiert, wo ihr die Probe genommen habt. Wählt Wählt eine Stelle aus, die euch besonders interessant erscheint und begründet eure Wahl. Wichtig: Verlasst nicht das Schulgelände! 3. Kehrt nach 15 Minuten leise in den Fachraum zurück und bringt alle Materialien und eure Bodenprobe mit. Arbeitsauftrag Entstehung des Bodens Euer Auftrag lautet: 1. Lest die ersten vier Seiten des Kapitels Bodenentstehung und Bodentypen gründlich. Notiert euch dabei stichpunktartig, wie der Boden entsteht. 2. Überlegt euch nun, wie man die Bodenentstehung in einem kleinen Aquarium nachstellen könnte. Fertigt eine Übersichtsskizze an. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch an der Skizze oben rechts orientieren. Ihr könnt aber auch eigene Ideen einbringen. 3. Beginnt damit, dass Aquarium so zu befüllen, dass ihr später die Bodengenese an eurem Modell erklären könnt. Als Materialien stehen euch zur Verfügung: Steine, Erde, Sand, Moos, Stöcker, Blätter, Rinde, verschiedenfarbige Pappe, bunte Stifte, Wolle Das beste Modell wird später in der Biologievitrine ausgestellt!

II Forscherpass Boden Erforscht am von der Forschergruppe Forscherstation 1: Bodenzusammensetzung Forscheraufgabe: 1. In der Fühlbox befinden sich insgesamt 4 Bierdeckel, die mit unterunter schiedlichen Bodenbestandteilen Bodenbestandteilen beklebt sind. Versucht herauszufinden, um welche Bestandteile es sich handelt. Notiert eure Vermutungen. Bierdeckel 1: Bierdeckel 2: Bierdeckel 3: 3: Bierdeckel 4: 2. Auf welchem Bierdeckel waren die größten Bestandteile (Partikel), auf welchem die kleinsten? Versucht die Bierdeckel in eine absteigende Reihenfolge zu bringen, beginnt mit dem Bierdeckel mit den größten Partikeln. Reihenfolge: 3. Lest euch nun die Anleitung für das Experiment Zusammensetzung in der Lernsoftware am Laptop durch. Notiert dabei die wichtigsten Schritte. Geht dann zum Experimentiertisch und führt den Versuch selbst durch. 4. Zeichnet das Ergebnis (den Standzylinder mit der Bodenprobe) mögmög lichst genau in das untere Feld. Versucht die Zeichnung Zeichnung zu beschriften (zum Beispiel Kies, Wasser, Pflanzenreste etc.)

III Teste dein Wissen: Wieso kann man mit dem Versuch herausfinden, aus welchen Bestandteilen sich der Boden zusammensetzt? Antwort: Aus welchen Partikeln setzt sich der Boden zusammen? Antwort: Welche Partikel sind am größten? Antwort: Welche Partikel sind am kleinsten? Antwort:

IV Forscherstation 2: Wasserhaltevermögen Forscheraufgabe: 1. Lest euch die Anleitung für das Experiment Wasserhaltevermögen in der Lernsoftware durch. Notiert euch die einzelnen Schritte stichpunktartig. Geht dann zum Experimentiertisch und führt den Versuch selbst durch. 2. Notiert, welche Bodenprobe ihr verwendet habt. 3. Wie viel Wasser landet im Becherglas, wie viel verbleibt im Boden? Im Becherglas: Im Boden: 4. Wie kann man aus den Werten die Wasserkapazität des Bodens errechnen? Notiert hier eure Vorgehensweise. 5. Um welchen Bodentyp handelt es sich bei der Probe? Teste dein Wissen: Fertige eine Skizze zum Weg des Wassers durch den Boden an. Wie bezeichnet man das Wasser dabei jeweils (zum Beispiel Sickerwasser, Haftwasser etc.) Forscherstation 3: Humusgehalt

V Forscherstation 3: Humusgehalt Forscheraufgabe: 1. Lest euch die Anleitung für das Experiment Humusgehalt in der Lernsoftware durch. Notiert euch die einzelnen Schritte stichpunktartig. Geht dann zum Experimentiertisch und führt den Versuch selbst durch. 2. Notiert, welche Bodenprobe ihr verwendet habt. 3. Handelt es sich um schweren oder um leichten Boden? 4. Wie viel Gramm der Bodenprobe bleiben nach dem Versuch übrig? Notiert, wie man aus den Werten den Humusgehalt errechnen kann. 5. Wie ist der Humusgehalt des Bodens einzuschätzen (der Boden ist zum Beispiel humusarm, humös oder sehr humusreich)? Teste dein Wissen: Wie entsteht Humus? Wie bezeichnet man die Bildung von Humus? Welchen Einfluss hat Humus auf die Bodeneigenschaften?

VI Forscherstation 4: Kalkgehalt Forscheraufgabe: 1. Lest euch die Anleitung für das Experiment Humusgehalt in der Lernsoftware durch. Notiert euch die einzelnen Schritte stichpunktartig. Geht dann zum Experimentiertisch und führt den Versuch selbst durch. 2. Notiert, welche Bodenprobe ihr verwendet habt. 3. Was könnt ihr beobachten? 4. Welche Schlüsse lassen sich darüber bezogen auf den Kalkgehalt der Bodenprobe schließen? Teste dein Wissen: Welche Wirkung hat Kalk auf den Boden?

VII Lösung: Forscherpass Boden Erforscht am 01.09.2010 01.09.2010 von der Forschergruppe Regenwurm Forscherstation 1: Bodenzusammensetzung Forscheraufgabe: unter 5. In der Fühlbox befinden sich insgesamt 4 Bierdeckel, die mit unterschiedlichen Bodenbestandteilen beklebt sind. Versucht herauszufinherauszufin den, um welche Bestandteile es sich handelt. Notiert eure Vermutungen. Bierdeckel 1:Kies Kies Bierdeckel 2:Ton Ton Bierdeckel 3:Sand Sand Bierdeckel 4:Schluff Schluff 6. Auf welchem Bierdeckel waren die größten Bestandteile (Partikel), auf welchem die kleinsten? Versucht die Bierdeckel in eine absteigende Reihenfolge zu bringen, beginnt mit dem Bierdeckel mit den größten Partikeln. Reihenfolge:1,3,4,2 1,3,4,2 7. Lest euch nun die Anleitung für das Experiment Zusammensetzung in der Lernsoftware am Laptop durch. Notiert dabei die wichtigsten Schritte. Geht dann zum Experimentiertisch und führt den Versuch selbst durch. 8. Zeichnet das Ergebnis (den Standzylinder mit mit der Bodenprobe) mögmög lichst genau in das untere Feld. Versucht die Zeichnung zu beschriften (zum Beispiel (Kies, Wasser, Pflanzenreste etc.)

VIII Blatt Wasser Schluff Sand Kies Teste dein Wissen: Wieso kann man mit dem Versuch herausfinden, aus welchen Bestandteilen sich der Boden zusammensetzt? Antwort:Weil sich die schweren, das heißt großen Bestandteile aufgrund der_ Schwerkraft am Boden absetzen, während die kleinen Bestandteile oben sind. Aus welchen Partikeln setzt sich der Boden zusammen? Antwort:Kies, Sand, Schluff, Ton, Humus. Welche Partikel sind am größten? Antwort:Kiespartikel. Welche Partikel sind am kleinsten? Antwort:Tonpartikel.

IX Forscherstation 2: Wasserhaltevermögen Forscheraufgabe: 6. Lest euch die Anleitung für das Experiment Wasserhaltevermögen in der Lernsoftware durch. Notiert euch die einzelnen Schritte stich- den Versuch punktartig. Geht dann zum Experimentiertisch und führt selbst durch. 7. Notiert, welche Bodenprobe ihr verwendet habt. Bodenprobe 2. 8. Wie viel Wasser landet im Becherglas, wie viel verbleibt im Boden? Im Becherglas:40 ml Im Boden:10 ml 9. Wie kann man aus den Werten die Wasserkapazität des Bodens errech- nen? Notiert hier eure Vorgehensweise. Hochrechnen auf 100 ml (80ml im Becherglas, 20 ml im Boden), das heißt die Wasserkapazität des Bodens beträgt 20%. 10. Um welchen Bodentyp handelt es sich bei der Probe? Um sandigen Lehm. Teste dein Wissen: Fertige eine Skizze zum Weg des Wassers durch den Boden an. Wie bezeich- Haftwasser net man das Wasser dabei jeweils (zum Beispiel Sickerwasser, etc.) Transpiration Niederschläge Oberflächenwasser Haftwasser (Adsorptionswasser, Kapillarwasser) Sickerwasser Grundwasser Forscherstation 3: Humusgehalt

X Forscherstation 3: Humusgehalt Forscheraufgabe: 6. Lest euch die Anleitung für das Experiment Humusgehalt in der Lernsoftware durch. Notiert euch die einzelnen Schritte stichpunktartig. Geht dann zum Experimentiertisch und führt den Versuch selbst durch. 7. Notiert, welche Bodenprobe ihr verwendet habt. Bodenprobe 3. 8. Handelt es sich um schweren oder um leichten Boden? Es handelt sich um schweren Boden. 9. Wie viel Gramm der Bodenprobe bleiben nach dem Versuch übrig? 8,7 Gramm. Notiert, wie man aus den Werten den Humusgehalt errechnen kann. 10-8,7= 1,3 das entspricht 13%. Bei einem Humusgehalt von 13% spricht man von humusreichem Boden. 10. Wie ist der Humusgehalt des Bodens einzuschätzen (der Boden ist zum Beispiel humusarm, humös oder sehr humusreich)? Als humusreich. Teste dein Wissen: Wie entsteht Humus? Humus entsteht beim Abbau von abgestorbenen Pflanzenteilen, Kot und toten Tieren. Wie bezeichnet man die Bildung von Humus? Humifizierung. Welchen Einfluss hat Humus auf die Bodeneigenschaften? Humus bewirkt im Boden eine Krümelstruktur. Diese führt zu einer besseren Durchlüftung, besseren Durchwärmung und besseren Wasserzufuhr.

XI Forscherstation 4: Kalkgehalt Forscheraufgabe: 5. Lest euch die Anleitung für das Experiment Humusgehalt in der Lernstichpunktartig. software durch. Notiert euch die einzelnen Schritte Geht dann zum Experimentiertisch und führt den Versuch selbst durch. 6. Notiert, welche Bodenprobe ihr verwendet habt. Bodenprobe 1. 7. Was könnt ihr beobachten? Es kommt nicht zum Aufbrausen. 8. Welche Schlüsse lassen sich darüber bezogen auf den Kalkgehalt der Bodenprobe schließen? Der Boden ist kalkarm. Teste dein Wissen: Welche Wirkung hat Kalk auf den Boden? Kalk wirkt als Bodendünger. Kalk reguliert den ph-wert des Bodens, verbessert die Bodenstruktur und wirkt sich fördernd auf die Tätigkeit der_ Mikroorganismen aus. Euer Auftrag lautet: Arbeitsauftrag Bodenhorizonte 1. Lest euch den Text gründlich durch. Die vielfältigen an der Bodengenese beteiligten Prozesse führen zu ei- Lagen. ner uneinheitlichen Strukturierung der Böden in verschiedene Diese Lagen werden als Bodenhorizonte bezeichnet. Im wesentlichen werden drei Bodenhorizonte unterschieden, der A-,B- und C-Horizont. Der A-Horizont ist der mineralische Oberboden. Der B-Horizont ist der mineralische Unterboden. Der C-Horizont ist das zuunterst liegende Ausgangsgestein. Bei einigen Standorten gibt es darüber hinaus noch einen O-Horizont, eine organische Auflage, die aus Streu und Humus besteht.

XII Die verschiedenen Horizonte können durch nachgestellte Kleinbuchstaben noch genauer differenziert werden. Von einem Ah-Horizont bei einem humusreichen, mineralischen Oberboden. spricht man zum Beispiel Die im Laufe der Bodengenese entstehenden Bodenhorizonte bilden charakteristischee Bodenprofile. Böden mit ähnlichen Bodenprofilen werden zu einem Bodentyp zusammengefasst. 2. Betrachtet die nachfolgende Zeichnung. Welche Horizonte erkennt ihr? Beschriftet die Horizonte passend. Falls ihr noch genauere Informatio- euch dann Zu- nen benötigt, könnt ihr die Lehrerin ansprechen, sie wird satzmaterial geben. 3. Zeichnet ein Bodenprofil mit den verschiedenen Horizonten auf ein Pla- neben dem Ar- kat. Ihr könnt euch dabei sowohl an dem Bodenhorizont beitsauftrag als auch an der Zeichnung orientieren. Für die Gestaltung des Plakats stehen euch neben bunter Pappe und Stiften auch die eben genommenen Bodenproben zur Verfügung. Wenn ihr dünn Kleister auf das Plakat auftragt und dann etwas Erde der Bodenprobe darüber streut, bleibt ein Teil der Erde am Plakat kleben. 4. Beschriftet euer Plakat.

XIII Arbeitsauftrag Exhaustor Euer Auftrag lautet: 1. Lest euch die Anleitung für den Versuch Exhaustor in der LernsoftLernsoft ware gründlich durch und notiert die wichtigsten wichtigsten Schritte. 2. Geht nun zum Experimentiertisch und baut den Exhaustor mit den dort vorhandenen Materialien nach. Arbeitsauftrag Bodenorganismen fangen Euer Auftrag lautet: 1. Lest euch die Anleitung für den Versuch Austreiben kleiner Bodentiere aus Bodenproben in der Lernsoftware gründlich durch und notiert die wichtigsten Schritte. 2. Geht nun zum Experimentiertisch und baut den Exhaustor mit den dort vorhandenen Materialien nach. Arbeitsauftrag Tiersteckbrief Euer Auftrag lautet: 1. Bestimmt eure Bodenorganismen mit Hilfe des Bestimmungsschlüssels Bestimmungs in der Lernsoftware (Kapitel Bodenorganismen ). 2. Entscheidet euch für ein Tier. Sucht nach weiteren Informationen über das Tier, zum Beispiel in den Bestimmungsbüchern oder im Internet, und notiert euch die d wichtigsten Informationen. 3. Schreibt einen Steckbrief für das Tier. Darin könnt ihr zum Beispiel beschreiben, wie das Tier aussieht, wie es sich ernährt, wo es lebt, welche Besonderheiten es hat etc. 4. Übertragt den Steckbrief auf ein Plakat und gestaltet das Plakat möglichst ansprechend. Euch stehen dafür bunte Stifte, Pappe und weitere Bastelbedarf zur Verfügung.

XIV Arbeitsauftrag Nahrungsbeziehung Bakterien Milben Pflanzenteile Euer Auftrag lautet: 1. Verbindet die Bodenorganismen mit Pfeilen. Ein Pfeil ( ) bedeutet immer wird gefressen von. Um euch darüber zu informieren was die Tiere fressen, könnt ihr die Tiersteckbriefe aus dem Kapitel Bodenor- ganismen der Lernsoftware verwenden. 2. Vergleicht euer Ergebnis mit der Lösungsfolie. Maulwurf Weißwürmer Regenwürmer Asseln Erdläufer Saftkugler Lösungsfolie: Maulwurf Bakterien Milben Pflanzenteile Weißwürmer Regenwürmer Asseln Erdläufer Saftkugler

XV Hausaufgabe: 1. Bring die folgenden Begriffe in die richtige Reihenfolge: Endkonsument, Primärkonsument, Produzent, Konsument 2. Ordnung 2. Nenne zu jedem Begriff einen Bodenorganismus 3. Fülle den Lückentext aus Einfache Nahrungsbeziehungen lassen sich als bezeichnen. Diese sind aber meistens nicht komplex genug, um die Beziehungen der Bodenorganismen darzustellen. Daher werden die einzelnen miteinander verknüpft, sie bilden dann ein. Die Organismen können anhand ihrer Nahrung in vier verschiedene Gruppen eingeteilt werden, die der Produzenten,, Sekundärkonsumenten und. Am meisten Individuen sind von der Gruppe der nötig. Wenn man dies grafisch darstellen möchte, verwendet man eine Nahrungs-. Lösung der Hausaufgabe: 1. Bring die folgenden Begriffe in die richtige Reihenfolge: Endkonsument, Primärkonsument, Produzent, Konsument 2. Ordnung Produzent, Primärkonsument, Sekundärkonsument, Endkonsument. 2. Nenne zu jedem Begriff einen Bodenorganismus Produzent: Pflanzen. Primärkonsument: Weißwürmer. Sekundärkonsument: Erdläufer. Endkonsument: Maulwurf.

XVI 3. Fülle den Lückentext aus Einfache Nahrungsbeziehungen lassen sich als Nahrungskette bezeichnen. Diese sind aber meistens nicht komplex genug, um die Beziehungen der Bo- denorganismen darzustellen. Daher werden die einzelnen Nahrungsketten miteinander verknüpft, sie bilden dann ein Nahrungsnetz. Die Organismen können anhand ihrerr Nahrung in vier verschiedene Gruppen eingeteilt wer- und den, die der Produzenten, Primärkonsumenten, Sekundärkonsumenten Endkonsumenten. Am meisten Individuen sind von der Gruppe der Produ- zenten nötig. Wenn man dies grafisch darstellen möchte, verwendet man eine Nahrungs-pyramide. Arbeitsauftrag Bodengefährdung und Bodenschutz Euer Auftrag lautet: 1. Verwendet eure beim Impulsreferat gemachten Notizen und fertigt kurze Texte an, die andere Schülerinnen und Schüler über die Gefähr- wodurch der dung des Bodens informieren sollen. Nennt dabei sowohl Boden gefährdet ist, als auch was man tun kann, um Böden zu schützen. 2. Schreibt eure Texte sauber auf die Faltblätter ab und gestaltet die Faltblätter ansprechend. Dafür stehen euch neben bunten Stiften und bunter Pappe auch Fotos von geschädigten Böden zur Verfügung.