UNIDART: A Uniform Data Request Interface Jürgen Seib Deutscher Wetterdienst Referat TI 13 e-mail: juergen.seib@dwd.de
Allgemeine Projektdaten Projektmanager: Dr. Jürgen Seib (DWD - TI13) Projekt-Komitee: Chris Little (UKMO) Dr. Frans van der Wel (KNMI) DWD-Projektteam: TI12, TI15b, TI16, FE23, BDDS Budget für Phase I: 110.750 Beginn von Phase I: 1. September 2001 Dauer von Phase I: 7 Monate Freitag, 8. Juni 2001-2 -
Projektmotive Ad-hoc Abfragen meteorologischer Datenbanken und Archive Befriedigung der steigenden Nachfrage von externen Nutzern nach meteorologischen Daten und Produkten Vermeidung doppelter Datenhaltung Konsolidierung meteorologischer Produkte Aufbau eines einheitlichen Produktkatalogs Freitag, 8. Juni 2001-3 -
Beobachtungsdaten Modelldaten Bilddaten (Radar- und Satellitenbilder) Klimadaten Berichte und Bulletins andere Projektziel Entwicklung eines Systems, das allen interessierten Nutzern den Zugang zu allen meteorologischen Daten ermöglicht. andere Wetterdienste Universitäten und Hochschulen Forschungsinstitute externe Großkunden Freitag, 8. Juni 2001-4 -
Zwei Aspekte Nutzersicht bedienerfreundlich ortsunabhängiger Zugriff personalisierter Zugang Unternehmensportal (Enterprise Information Portal) Anbietersicht Datenintegration Metadaten Rechteverwaltung Skalierbarkeit Virtuelle Datenbanken UNIDART Freitag, 8. Juni 2001-5 -
Enterprise Information Portal Merrill Lynch report, November 1998: Enterprise Information Portals (EIP) are applications that enable companies to unlock internally and externally stored information, and provide users a single gateway to personalised information needed to make informed business decisions. Freitag, 8. Juni 2001-6 -
Merkmale eines EIP Content Management personalisierter Web-Zugang transparenter Datenzugriff Nutzer-Administration Monitoring- und Kontroll-Mechanismen Abrechnungsverfahren Freitag, 8. Juni 2001-7 -
Betrieb eines meteorologischen EIP Administratoren Hersteller von Daten und Produkten Das meteorologische EIP UNIDART WMO Mitglieder Kommerzielle Nutzer Partner Organisationen Freitag, 8. Juni 2001-8 -
Beispielansätze für meteorologische EIPs WebWerdis: Web Weather Request and Distribution System vom DWD DPDS: Data and Products Distribution Service vom United Kingdom Met Office WebMars: Web Meteorological Archival and Retrieval System vom EZMW Freitag, 8. Juni 2001-9 -
Virtuelle Datenbanken virtuelle Tabelle (View): ist eine Tabelle, deren Datensätze implizit über das Ergebnis einer Abfrage definiert sind. Im Gegensatz dazu sind die Datensätze einer sogenannten Basistabellen explizit gespeichert. globale View: ist eine View, deren Abfrage sich auf Tabellen beziehen kann, die in verscheidenen Datenbanken existieren. Die Datenbanken können dabei von unterschiedlichen Datenbanksystemen, die auf Rechnern im Intra- und/oder Internet installiert sind, verwaltet sein. virtuelle Datenbank: besteht aus einer Menge von globalen Views, wobei die Definition der Views nur Tabellen aus einer vorgegebenen Liste von Datenbanken verwenden darf. Freitag, 8. Juni 2001-10 -
Infrastruktur Abfrage-Agent JDBC ODBC XML... Data Integration Server virtuelle Datenbanken Abfrage-Agent UNIX Windows-NT Applikation Abfrage-Agent... Freitag, 8. Juni 2001-11 -
Logische Struktur für neues WMO-IS NC SPC GISC GISC - Global Information System Centre SPC NC - Specialized Product Centre NC - National Centre NC SPC NC GISC GISC NC SPC GISC NC NC NC NC Freitag, 8. Juni 2001-12 -
Nächsten Termine 19.06.2001: Vorstellung von UNIDART bei FE2 27.06.2001: Vorstellung von UNIDART auf dem CBS-Workshop Interprogramme Task Team on Future WMO Information Systems??.??.????: Kickoff-Meeting für das DWD-Projektteam 01.09.2001: offizieller Projektstart??.??.????: Workshop zu UNIDART-I Freitag, 8. Juni 2001-13 -
Zusammenfassung Das Konzept von EIPs und virtuellen Datenbanken ist relevant für ein zukünftiges WMO Informationssystem. Die Nutzung des Internet für den prinzipiellen Zugang zu meteorologischen Datenbeständen garantiert die Versorgung des größtmöglichen Nutzerkreises. Es existieren Software Tools für die Entwicklung von EIPs und virtuellen Datenbanken. Der skizzierte Ansatz erfüllt die Anforderungen an den meteorologischen Datenaustausch und -zugriff ausserhalb des GTS-Zuständigkeitsbereichs. Freitag, 8. Juni 2001-14 -