SOS bei der Geldanlage für Stiftungen Deutscher StiftungsTag Leipzig, 12. Mai 2016
Wir sind eine Genossenschaftsbank mit christlichen Wurzeln und Werten. Unsere Eigentümer sind Kirche und Diakonie. Leitsatz der Bank für Kirche und Diakonie 2
Unser Auftrag Wirtschaftliche Förderung unserer Mitglieder und Kunden Privatpersonen, die unsere christlichen Werte teilen, sind herzlich willkommen. Förderung und Unterstützung des kirchlichdiakonischen Geldkreislaufes 3 3
Unsere Bank Gegründet in den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts Älteste Evangelische Kirchenbank Deutschlands Unter den TOP 20 der rund 1.200 VR-Banken in Deutschland Hauptsitz: Dortmund Standorte: Duisburg, Dresden, Berlin, Erfurt, Magdeburg, Mainz, München und Nürnberg 4
Agenda 5 Niedrigzinsniveau unruhiger See Aktuelle Wetterlage Navigation Handlungsoptionen Grundlagen und Rahmenbedingungen Seekarten richtig lesen - Produktauswahl Vorgehensweise bestimmen Zielhafen festlegen Inhalte des Angebots festlegen Lotsen suchen Auswahlprozess für Angebote
Schwierige Zeiten für Stiftungen Wie kann ich mein Vermögen noch anlegen? Dynamik an den Finanzmärkten: Öl, Renten und Aktien sich schnell ändernde Trends 6 Niedrige Zinsen, Nullzinsen, Negativzinsen unsichere Prognosen
Sind Zinserträge Vermögenszuwachs? Gestern (2008) Heute (2016) Anlagesumme Anlagesumme + Zinsen Zinsen?./. Inflation./. Inflation --------------------------- --------------------------- Anlageerfolg! Anlageerfolg? =>Vermögenszuwachs => Vermögensminderung ================== =================== 7
Stiftungen haben Handlungsbedarf Das anhaltende Zinstief trifft die deutschen Stiftungen weitaus stärker, als es die Finanzkrise 2009 tat. Deutsche Stiftungen sind zu großen Teilen in verzinsliche Anleihen und Termingeldern investiert. Dauerhaft niedrige Zinsen gefährden die Zweckerfüllung es besteht dringender Handlungsbedarf. 8 Mehr Rendite bedarf eines Umdenkens bei der Kapitalanlage aktives Management und konsequenter Aufbau der Vermögensstuktur helfen dabei.
Wie kann die Stiftung darauf reagieren? Aktuelle Situation Niedrigzinsumfeld Unveränderte Anlagepolitik wenig Ertrag Neue Wege gehen Diversifikation Bonitäten absenken 9 Laufzeiten verlängern
Vermögen braucht Struktur Anlagerichtlinien als Fundament 10
Rendite um jeden Preis? 11 Nachhaltigkeit in der Vermögensanlage steht Stiftungen gut!
Was ist für den Stifter oder die Stiftung nicht vertretbar? Anlagerichtlinie als Kompass 12
Reiseplanung 13
Handlungsalternativen Ihre Ziele Anlagestrategie Ressourcen Internes Management Externes Management Umsetzung Operative Einzel- entscheidung Fondslösungen Vermögens- verwaltung 14
Anlage selbst managen alle Fragen selbst beantworten An was muss ich denken??? Aktien Renten Zinsen Dividende Immobilien Kosten Rendite Realverzinsung Rating personelle Ressourcen 15 Bewertung Risiko
Handlungsalternativen Ihre Ziele Anlagestrategie Ressourcen Internes Management Externes Management Umsetzung Operative Einzel- entscheidung Fondslösungen Vermögens- verwaltung 16
Welche Fondsarten gibt es am Markt? Aktienfonds Garantiefonds Fonds Rentenfonds Immobilienfonds Mischfonds 17
Welche Angaben braucht die Stiftung zur Auswahl des passenden Fonds? Nachhaltigkeit Ausschüttung 18 Risikoprofil Kosten Basisdaten Wertentwicklung
Handlungsalternativen Ihre Ziele Anlagestrategie Ressourcen Internes Management Externes Management Umsetzung Operative Einzel- entscheidung Fondslösungen Vermögens- verwaltung 19
Vermögensverwaltung Personelle Ressourcen beim Verwalter Einflussnahme auf die Anlagepolitik Know-how- und Wissenstransfer durch regelmäßige Anlageausschusssitzungen Ausschüttungen können individuell gestaltet werden Regelmäßiges Reporting Nachhaltigkeit ist auch hier möglich! 20
Auf dem Weg zur passenden Anlage 1. Vorüberlegungen 2. Erstellung eines Anforderungsprofils 3. Angebote einholen 4. Beauty Contest z. B. Persönliches Gespräch 5. Beurteilung und Bewertung der Ergebnisse 21 6. Festlegung des Vermögensverwalters/Fonds
Fragenkatalog (1) Um welchen potentiellen Partner handelt es sich? Welche Kernkompetenzen und Erfahrungen hat der potentielle Partner? Welche Anlagephilosophie verfolgt der Anbieter? Wie werden Risiken gesteuert? Wie sahen die Wertentwicklungszahlen in der Vergangenheit aus? 22 Mit welcher Schwankungsbreite bzw. welchen Risiken wurden die Ergebnisse erzielt?
Fragenkatalog (2) Welche Ertragsprognosen erwartet die Gesellschaft kurz-, mittel- und langfristig? Wie hoch ist die Vergütung des Anbieters? Welchen Anlageerfolg und welche Ausschüttungen kann ich als Stiftung kurz-, mittel- und langfristig erwarten? In welcher Form und in welchen Zeiträumen erhalte ich Informationen über die Entwicklung meines Vermögens? Wie lange ist der empfohlene Anlagezeitraum? 23 Wie werden nachhaltige Themen praktisch eingebunden?
Beurteilung und Bewertung der Ergebnisse 1.) Kurze Vorstellung der Gesellschaft 2.) Beschreiben Sie kurz Ihre Strategie für das Mandat! 3.) Welche Rendite-/Ausschüttungsprognose erwarten Sie? Grün: Anforderungen werden erfüllt Orange: Anforderungen werden teilweise erfüllt Rot: Anforderungen werden nicht erfüllt 4.) Welches nachhaltige Konzept setzt der Anbieter um? 5.) Wer erhält welche Vergütung? 6.) Wie kann die praktische Umsetzung erfolgen? 24
Wir gehen gern als Lotse an Bord! 25 Ihre
Frieder Neidhold Christiane Wicht-Stieber Tobias Westermann Noch Fragen? Bitte sprechen Sie uns gern an. Bank für Kirche und Diakonie eg KD-Bank Tel. 0231 58444-242 stiftung@kd-bank.de 26