3. Fortbildungstagung BLK-Programm SINUS-Transfer Soltau, 27. April 2005

Ähnliche Dokumente
Ringvorlesung Fachdidaktik Mainz, 4. Juli Fächerübergreifender naturwissenschaftlicher Unterricht: Herausforderungen und Chancen

Fächerübergreifender naturwissenschaftlicher Unterricht Mythen, Definitionen, Fakten

Evaluationsplan und Resultate der Befragung der ehemaligen Lernenden der Mittelschulabteilungen der KST im Herbst 2017

Integrierte Gesamtschule. Fürstenau mit. gymnasialer Oberstufe. Sigrid Leinert-Pankratz März 2009

Elterninformation Wahlpflicht-Wahl in Klasse 6. gem. Beschluss der Schulkonferenz vom

Die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe nach GOSTV 2009

FÄCHER ÜBERGREIFENDER UNTERRICHT IN UND MIT PHYSIK: EINE ZU WENIG GENUTZTE CHANCE 1

Studienplan Stufenerweiterung Sekundarstufe I

Fachdidaktik Naturwissenschaft Schuljahr

Studienplan Regelstudiengang Sekundarstufe I

AUSBILDUNG Sekundarstufe I. Fachwegleitung Natur und Technik

Die Sekundarschule: Schule für alle! Informationen zur Sekundarschule Stand:

Diagnose und Feedback durch die Lehrperson im Rahmen «formativen Assessments» f am Beispiel von schriftlicher Beurteilung

Strategien und Konzepte zur Vermittlung digitaler Kompetenzen in der Schule

Wahlpflicht-Unterricht Wahlen im Jahrgang 6

Pädagogik/Psychologie Lehrplan für das Ergänzungsfach

STUFENERWEITERUNG SEKUNDARFSTUFE I. Dr. Kathrin Jost Bereichsleiterin Fachwissenschaften und Fachdidaktiken

Natur und Technik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I

Qualitätsoffensive Lehrerbildung Programm-Workshop. Inklusion und Heterogenität in heieducation. Heidelberg, 4. und 5. Mai 2017

SOL Selbstorganisiertes Lernen

Die gymnasiale Oberstufe. Die gymnasiale Oberstufe

Darstellung des Lehrplans 21

Informationsabend Klasse 10 Schuljahr 2015/2016

Informationen zur gymnasialen Oberstufe Qualifikationsphase

Modulverantwortliche/r: Weißeno Modulkürzel: Pol-S-1 CP: 12

Liselotte-Funcke-Schule

Dimensionen und Facetten des fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterrichts: ein Modell

ELTERNVERSAMMLUNG KLASSE 9 ZUR GOST - neue GOSTV 2009

D E U T S C H E N G L I S C H M A T H E M A T I K. Jahresleistung ½. Beginn: 1. Juli Ende: 8. Juli 2019

STUFENERWEITERUNG SEKUNDARFSTUFE I. Dr. Kathrin Jost Bereichsleiterin Fachwissenschaften und Fachdidaktiken

Informationen zum Wahlbogen für die Qualifikationsphase

Impulse zur Weiterentwicklung des Sachunterrichts

Gesamtschule was ist das?

3. KLASSE WAS NUN? Ich bin doch erst in der 2. Klasse!!! Ich will schlafen! Ich will Mathematik, statt hier zu sitzen!!!!

Die gymnasiale Oberstufe ab 2019/2020

Jahresleistung ½. Auf Wunsch: mündliche Prüfung

Das Abitur. Elternversammlung Jg. 12 August Informationen-

Friedrich-Anton-von-Heinitz-Gymnasium Die gymnasiale Oberstufe. Eine Informationsveranstaltung

DETAILS ZUR MODULAREN OBERSTUFE

Der Weg zur Matura. Eine Information für Schülerinnen und Schüler (Eltern und Lehrpersonen)

Das Abitur. Elternversammlung Jg. 12 September Informationen-

Schultypenwahl am GRG1

Das Saarland macht Schule: Die Gemeinschaftsschule

FMS plus Stundentafeln aller Berufsfelder

Elterninformation durch die Schule Ebikon

Arena - Schule Root. Elterninformation

Private Sek / Bez 8. und 9. Schuljahr

Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung

Überschriftenstruktur - HISLSF Hochschul-Informations-System eg, Hannover. Seite 1

KANTONSSCHULE Lehrplan Fachmittelschule Mathematik und Naturwissenschaften CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Chemie 1/5. 1.

Naturwissenschaft und Technik

Elterninformation Integrierte Sekundarschule der Stadt Luzern

Profiloberstufe ab 09/10 / Stand Januar 13

1. Das Abitur 2021 neue Abiturprüfungsverordnung! Stand der Informationen: April 2018!

Die gymnasiale Oberstufe Einführungsphase: 10. Kl. Qualifikationsphase: Abiturprüfung

Anlage 3 RICHTLINIEN FÜR DEN UNTERRICHT IN PROJEKTMANAGEMENT UND ZUR DURCHFÜHRUNG DES PROJEKTES

Information über die Kursstufe an den beruflichen Gymnasien

Das Abitur an der IGS Selters. berechtigt zum Studium sämtlicher. Studiengänge an allen Hochschulen. und Universitäten in Deutschland!

Meiersmatt 1 Kriens. Elterninformation

Berufsmaturität nach der Lehre

Mittelschulen Kantonsschule Frauenfeld Thurgau

Einführung in die gymnasiale Oberstufe. Gymnasium Steglitz Heesestraße 15, Berlin

Ausgangspunkte und Schlüsselelemente einer inklusiven Didaktik und Methodik im Übergang Schule-Beruf

LEHRPLAN STUDIENWOCHEN SPORT- UND MUSIKKLASSE

Neue NÖ. Mittelschule NNÖMS

KURSWAHLEN FÜR DIE QUALIFIKATIONSPHASE. Jahrgang 12

HIER BEWEGT SICH WAS!

Herzlich Willkommen. 5. April zur INFO-Veranstaltung. für die Eltern des neuen Jahrgangs 8 in der Sekundarschule in Alt-Arnsberg

NAWIMAT Maturitätslehrgang

Integration an der Johanna-Eck-Schule Berlin am Beispiel der neu zugewanderten Schüler* - Teil2: Workshop-Handout

Pädagogische Plattform SWiSE und MINT

Herzlich willkommen. Menzel-Schule (Gymnasium) zur Informationsveranstaltung Kurswahl in der gymnasialen Oberstufe

Herzlich Willkommen in der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Mühlenbeck. Informationen zur gymnasialen Oberstufe (GOST)

Lehrplan/Bildungsplan- Übersicht. Stand 27. September 2017

Die Hauptphase der GOS. Ablauf. 1. Organisation der GOS. 2. Kursarten. 3. Wahl der Kurse. 4. Die Abiturprüfung. Cusanus-Gymnasium St.

Organisationsentwicklung und Evaluation als Möglichkeit zur Verbesserung der Schulqualität

Ziel der gymnasialen Oberstufe

Examensthemen in Allgemeiner Pädagogik: Realschule

3 Fächerübergreifender Unterricht aus der Sicht der Musikpädagogik nach

Modulhandbuch Pädagogische Hochschule Weingarten Lehramt an Werkrealschulen, Hauptschulen, Realschulen WHRPO I

Gymnasium Tiergarten Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung: Kurswahl für die Qualifikationsphase

Studiengang: Lehramt an Grundschulen, GPO Kompetenzbereich: Naturwissenschaften und Technik Vertiefungsfach: Physik

HERZLICH WILLKOMMEN. zur Information des Gymnasium am Silberkamp über die Verordnung der Gymnasialen Oberstufe

Lehramt Gymnasium mit Biologie als Hauptfach sowie Lehramt Sekundarschule

Eltern- und Schüler_innenabend zur gymnasialen Oberstufe. Herzlich Willkommen

LEHRPLAN STUDIENWOCHEN LANGZEITGYMNASIUM

Kunst-Profil. S-Profil. Abitur KU und DEU. ENG und DEU. Profil- und Kurswahlen. G- Profil. N-Profil. GE und POWI.

Kantonsschule Ausserschwyz. Physik. Kantonsschule Ausserschwyz 95

Schullaufbahn. Gymnasium Zwettl

Ziele und Aufgaben zum Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe

Prüfungskomponenten nach GOST-V

4. Kl. VS M A T U R A. Gymna sium. Gymnasium. Allgemeinbildende M A T U R A. höhere Schule. Real gymna sium. Realgymnasium. 9.

Die Gymnasiale Oberstufe Sommer 2014 bis Frühjahr Dr. Oliver Michele Oberstufenkoordinator

Der Weg zur Matura. Eine Information für Schülerinnen und Schüler (Eltern und Lehrpersonen)

Transkript:

Fächerübergreifender naturwissenschaftlicher Unterricht: Chancen und Herausforderungen aus der Perspektive von Schulpraxis und Wissenschaft Peter Labudde, Universität Bern 3. Fortbildungstagung BLK-Programm SINUS-Transfer Soltau, 27. April 2005 1

Wie wird eigentlich der Blutdruck gemessen? 2

3

www.vernier.com blood pressure sensor 4

Vortragsübersicht 1. Begründungen für fächerübergreifenden Unterricht (füu) 2. Kategorien von füu 3. Beispiele von füu aus der Schweiz 4. Wirkungen von füu 5

1) Begründungen für füu A) Konstruktivistische Lerntheorie B) Schlüsselprobleme der Menschheit C) Wissenschaftspropädeutik D) Überfachliche Kompetenzen E) Motivation der Lernenden F) Gendergerechter Unterricht G) Informationsbeschaffung mit IKT 6

A) Konstruktivistische Lerntheorie Lernende konstruieren ihr Wissen auf der Basis bereits vorhandenen Wissens. Lernen kann damit nur in einem für das Individuum relevanten Kontext stattfinden. Kooperation und Kommunikation spielen für den Lernprozess eine zentrale Rolle. 7

B) Schlüsselprobleme der Menschheit Wissenschaft Um ein Schlüsselproblem der Menschheit in einem Modell zu beschreiben und dann zu lösen, bedarf es der Kooperation mehrerer Disziplinen bzw. Institutionen. (Maingain et al. 2002) Unterricht Jugendliche entwickeln die Bereitschaft, ein Problem in einem Modell zu beschreiben und dann zu lösen, indem sie ihr Wissen aus mehreren Fächern bzw. mehrere Gesichtspunkte vernetzen. 8

C) Wissenschaftspropädeutik Naturwissenschaftliche Grundbildung in PISA 2000 1) Konzepte 2) Prozesse 3) Anwendungen Naturwissensch. Fragestellungen erkennen Nachweise identifizieren Schlussfolgerungen ziehen Schlussfolgerungen kommunizieren 9

D) Überfachliche Kompetenzen Auswahl aus Grob & Maag 2001 Fächer übergreifender Unterricht Fächer übergreifender und disziplinärer Unterricht Umweltkompetenz Problemlösefähigkeit Ambiguitätstoleranz Differenziertes Denken Kooperationsbereitschaft relative Autonomie Selbstakzeptanz Kreativität 10

E) Motivation der Lernenden: Beispiel Bobbahn St. Moritz: Welcher Beschleunigung sind die Bobfahrer ausgesetzt? Ist diese Beschleunigung noch erträglich? 11

12

Beispiel für die Kurve Horseshoe in St. Moritz: - Kurvenradius 15 m, Geschwindigkeit 90 km/h - a z = v 2 /r = 41.6 m/s 2 - a total = a z + g - a total = 43.6 m/s 2 Noch erträgliche Beschleunigungen in sitzender Haltung (Dauer): 13g (1s), 8g (2s), 6g (10s), 4g (60s) 13

Was spricht aus Ihrer Sicht für fächerübergreifenden Unterricht? A) Konstruktivistische Lerntheorie B) Schlüsselprobleme der Menschheit C) Wissenschaftspropädeutik D) Überfachliche Kompetenzen E) Motivation der Lernenden F) Gendergerechter Unterricht G) Informationsbeschaffung mit IKT 14

Erste Chance: Breites Spektrum von Zielen im füu Erste Herausforderung: Warum wollen wir fächerübergreifend unterrichten? 15

2) Kategorien von füu Ebene Fachdisziplinen A B A B Thema A B Fachüberschreitend Fächerverknüpfend Themenzentriert Ebene Stundentafel C C Thema D D Fächerergänzend Integriert 16

Labudde 2003* Huber 1994 Lehrplan BMS 2001 Maingain, Dufour, Fourez 2002 Kötter & Balsiger 1999 (Forschung) Fächerübergreifend Fächerübergreifend Interdisziplinär Interdisciplinaire au sens large Supradisziplinär Pluridisziplinär Fachüberschreitend Fachüberschreitend Intradisziplinär Transdisciplinaire Fächerverknüpfend Fächerverbindend Multi- oder pluridisziplinär Multidisciplinaire pluridisciplinaire Multidisziplinär Themenzentriert Fächerkoordinierend Interdisziplinär Interdisciplinaire au sens strict Interdisziplinär Transdisziplinär * Labudde, P. (2003): Fächerübergreifender Unterricht in und mit Physik. In: Physik und Didaktik 1 (2), S. 48-66, www.phydid.de 17

Zweite Chance: Verschiedenste Kategorien von füu Zweite Herausforderung: Welche Kategorien von füu realisieren wir an unserer Schule? 18

3) Beispiele von füu aus der Schweiz Fachüberschreitend im Fachunterricht Grundlagenfach Naturwissenschaften Ergänzungsfächer Fächerergänzende Angebote Interdisziplinäre Projektarbeit 19

FüU in der Sekundarstufe I 1. Fächerübergreifender naturwissenschaftlicher Unterricht fast überall in 1.-9. Klasse: IN, NMM, MuU 2. Politisch und pädagogisch unbestritten (im Gegensatz zu den Nachbarländern) 3. Zukunft: Bildungsstandards im EDK- Projekt HarmoS Naturwissenschaften 20

FüU in der Sekundarstufe II H G F E D C B A Thema Fachsystematik und Kasuistik ergänzen sich komplementär 21

Dritte Chance: Strukturelle Einbettung des füu Dritte Herausforderung: Welche Strukturen schaffen bzw. nutzen wir an unserer Schule für füu? 22

1. Bsp.: Grundlagenfach Naturwissenschaften Wirtschaftsgymnasium Bern-Kirchenfeld 12. Klasse: Integrationsfach mit Bio/Ch/Ph Team von drei Lehrkräften (= Mentors) Drei-Lektionen-Block pro Woche in Halbklasse Schülerexperimente, kleinere Projekte teils fächerverknüpfend, teils themenzentriert Themen: Farben, Energie, Haut und Sonne 23

2. Beispiel: Ergänzungsfächer Gymnasium Muristalden Bern Angebot von sechs Ergänzungsfächern: Geschichte mit Wirtschaft/Recht Geografie mit Wirtschaft/Recht Biologie mit Sport Physik mit technischem Gestalten Religion mit Musik Pädagogik mit Psychologie 8 Wochenstunden verteilt auf 10.-12. Klasse 24

Physik mit technischem Gestalten Gymnasium: 10.-12. Klasse (www.muristalden.com) 8 Wochenstunden verteilt auf drei Jahre Zwei Lehrkräfte (Physik : Gestalten = 2 : 1) Ca. 1/3 der Zeit frei gewählte, selbstständige Arbeiten der Jugendlichen Themen u.a.: Farben, Sonnenuhr, Sternkarten, Optische Geräte, Weltbilder der Renaissance 25

3. Beispiel: Fächerergänzend Gymnasium Linde Biel* Fächerergänzend Interdisziplinärer Unterricht 3 Semester in 11./12. Klasse mit 2 Wochenlkt. Teams von je 2 Lehrkräften (= Mentors) pro Lkt. Themen: Fortschritt und Zukunft Geschichtliche Epochen Kommunikation Wirtschaft und Gesellschaft Menschen in ihrem Lebensraum Identität und soziale Beziehungen 26

4. Beispiel: Interdisziplinäre Projektarbeit Thema Grenzenlose Mobilität Die bewegte Gesellschaft Klasse Lehrer IDP 3. Lehrjahr, BMS technische Richtung Berufsschule Emmen Fachkunde, Physik, Staatskunde (Denier, Koch, Arnet) Interdisziplinäre Projektarbeit (im Lehrplan 40 Lekt. vorgesehen) 27

Staatskunde Physik Chemie Mobilität Technik Ökologie Ökonomie Mobilität: Themen 1. Verkehrsplanung 2. Verkehrssituation Luzern 3. Durchgangsbahnhof 4. Vision Zero 5. Tunnelbau 6. Swissmetro 7. Lärmschutz 8. Behinderte Mobilität 9. Mobiltelefonie 28

Gegenstand Lkt. Tätigkeit Note 1 Wahl des Themas 2 2 Vorstellen des Themas 1 Gruppenbildung Themenwahl Begründen der Themenwahl Nein Ja 3 Erarbeitung 16 Arbeitsprotokoll Nein 4 Erstellen des Berichts 5 Prüfungsgespräch 1 10 Dokumentation Ja Nachweis Wissensstand 6 Präsentation 10 Vortrag Ja Ja 29

Vierte Chance: Methodik - Didaktik Vierte Herausforderung: Wie setzen wir füu methodischdidaktisch um? 30

4) Wirkungen Kenntnisse Erkenntnisse Fähigkeiten / Fertigkeiten Interesse / Selbstvertrauen Überfachliche Kompetenzen Geschlechtergerechtigkeit Rolle der Lehrpersonen 31

Empirische Untersuchungen zu den Wirkungen des füu Evaluation von deutschen Gesamtschulen Modellversuch Berufsorientierung und Schlüsselprobleme im fächerübergreifenden Unterricht der gymnasialen Oberstufe (Bremen) Science - Technology - Society (USA, Canada) partiell TIMSS und PISA (international, CH) 32

Vergleich FüU Fachunterricht Kenntnisse FüU <? Fach Erkenntnisse FüU > Fach Fähigkeiten / Fertigkeiten FüU > Fach Interesse / Selbstvertrauen FüU > Fach Überfachliche Kompetenzen FüU > Fach Geschlechtergerechtigkeit FüU > Fach Rolle der Lehrpersonen FüU > Fach 33

Probleme bei bisherigen Evaluationen fehlende Unabhängigkeit der Evaluationen uneinheitliche Resultate bei Kenntnissen Konfundierung: Unterrichtsmethoden FüU 34

Fünfte Chance: Evaluationen Fünfte Herausforderung: Wie können wir (Lernende, Lehrende und Forschende) füu evaluieren? 35

5) Vertiefende Literatur Grob, U.; Maag-Mercki, K. (2001): Überfachliche Kompetenzen. Bern: Peter Lang Huber, L. (1994): Wissenschaftspropädeutik und Fächerübergreifender Unterricht. In: Meyer, M.A. & Plöger, W. (Hrsg.): Allgemeine Didaktik, Fachdidaktik und Fachunterricht. Weinheim: Beltz, 243-253 Labudde, P. (2003): Fächerübergreifender Unterricht in und mit Physik. Physik und Didaktik 1(2), 48-66, www.phydid.de > Jahrgänge > 2003 Labudde, P. (2004): Fächerübergreifender Unterricht in Naturwissenschaften. Beiträge zur Lehrerbildung 22 (1), 54-68 Labudde, P. et al. (in Vorbereitung): Dimensionen und Facetten des fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterrichts: ein Modell Maingain, A.; Dufour, B; Fourez, G. (2002): Approches didactiques de l interdisciplinarité. Bruxelles: De Boeck Université Natur Mensch Mitwelt: diverse Unterrichtsmaterialien, www.nmm.ch 36