Heizsysteme: Entwicklung der Marktanteile

Ähnliche Dokumente
Heizsysteme: Entwicklung der Marktanteile Aktualisierung 2016

Heizsysteme: Entwicklung der Marktanteile : Aktualisierung 2018

Heizsysteme: Entwicklung der Marktanteile Aktualisierung 2017

Studie «Verbaute Dämmungen EPS/XPS»

Zürich-West: Wohnanteile Pfingstweidstrasse und Hardturmstrasse

Reglement Indizes indirekter Immobilienanlagen

Mietzinspraxis für Sozialhilfebeziehende Datengrundlage und Analyse

Swissbau Bauen in der Schweiz aktuelle Bauinformationen nach Mass. Patrick Schnorf, Partner Fabio Guerra, Director Basel, 22.

Schweizerische Zentrale Fenster und Fassaden 8953 Dietikon Fassaden in Metall / Glas Ergebnisse der Marktanalyse Bericht Zürich, November 2013

Überprüfung der Berechnungsvorschrift zur Ermittlung. der Eigenmietwerte. Steuerverwaltung des Kantons Basel-Landschaft Liestal.

Rolle und Entwicklung des Gebäudebereichs

Zwischennutzungen und deren Einfluss auf die Immobilienwerte

Erste Einschätzungen zum Projekt «Churersee»

Bauen und Verdichten im Bestand

Trends und Ausblick Die Entwicklung des Immobilien- und Küchenmarktes. Fabio Guerra MRICS Baden, 10. November 2015

Fassaden in Metall / Glas 2012 Ergebnisse der Marktanalyse 2012 Ausgabe 2012

Immobilienmarkt aktuell: Fokus Furttal

Bauliche Erneuerung und Statistik

2017 / 2018 Unternehmensporträt

Fassaden in Metall / Glas Ergebnisse der Marktanalyse 2009

Richtlinie für Baupreisänderungen (RBP)

Der Retail Asset Markt in der Schweiz

Fassaden in Metall / Glas 2010 Ergebnisse der Marktanalyse 2010 Ausgabe 2010

Reglement zu den Indizes indirekter Immobilienanlagen. Methodenbeschrieb Zürich, Oktober 2016

Schweizerische Zentrale Fenster und Fassaden 8953 Dietikon Fassaden in Metall / Glas Ergebnisse der Marktanalyse Bericht Zürich, November 2015

Unternehmensporträt 2018 / 2019

Fördergesuche

Factsheet Holzendverbrauch 2014 Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser

Mit Minergie-Systemlösungen den Gebäudepark Schweiz erneuern

Mythos Kalkulation des Markt-Diskontsatzes Dr. Alain Chaney MRICS Geschäftsführer Wüest & Partner Bern

Bau- und Wohnungswesen

Bauabfälle in der Schweiz - Hochbau Studie 2015

Hannover, Lüneburg, Osnabrück und Braunschweig aus Renditesicht attraktiver als Hamburg

Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen des Dienstleistungssektors in der Schweiz: Aufdatierung für das Jahr 2006 Kurzdokumentation z. Hd.

Neubauten Geistlich-Areal, Schlieren Medienmitteilung/Einladung zur Ausstellung

Umsetzung der Energiestrategie 2050: technische Regulierungen. Ansätze und Methoden für den Gebäudepark

Baustatistik. 3. Quartal 2017

Baustatistik. 1. Quartal 2016

Siedlungsentwicklung nach innen im Kanton Zürich

Unternehmensporträt 2016 /2017. Inklusive

Bauabfälle Hochbau in der Schweiz Ergebnisse der Studie 2008

Im Rahmen des Monitorings ländlicher Raum verwendete Raumtypologien

Weisung. ÖREB-Kataster Bundesabgeltungen. vom (Stand am )

Bau- und Wohnungswesen

Neue Brachen im Überblick

Förderprogramm Energie Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) Förderbedingungen / Vorgehensweise / Gesuchsformular

Öffentliche Statistik Gebäude- und Wohnungsstatistik (Erhebung GWS) Jahr 2014 Zusammenfassung. KASF - Mai 2016

Bauliche Erneuerung in Zahlen

SIA-Merkblatt Energiebedarf in Abhängigkeit vom Gebäudestandort

Wohneigentum in Zahlen 2014

Integriertes Quartierskonzept Innenstadt Herbolzheim Aktueller Stand

Die Milizorganisation der Gemeindeexekutiven im Kanton Aargau

Gemeinde Winterthur. Immobilienmarkt und Standortinformationen

Baustatistik 2010 und 2011

Schweizerische Zentrale Fenster und Fassaden 8953 Dietikon Fassaden in Metall / Glas Ergebnisse der Marktanalyse Bericht Zürich, November 2014

Wohneigentum in Zahlen 2016

Bauausgaben in der Schweiz 2017: Provisorische Daten. Hochbauprojekte lassen Bauausgaben erneut ansteigen

ZBV-Veranstaltung im Stadthaus, Montag, 27. April 2009

Medienmitteilung. 9 Bau- und Wohnungswesen Nr Private Neubauinvestitionen nehmen ab

Ein Blick in die Kristallkugel

Herausforderungen im Immobilienmarkt der Agglomeration Basel. Vorstadtgespräch, Ludwig + Partner AG 22. September 2017

Wärmeatlas Jena. Mit all unserer Energie. Frank Schöttke

ENERGIE-APÉRO. Ersatz der Elektroheizungen durch Wärmepumpen. Datum: 16. April Geschäftsführer Ewald Gattlen AG, Visp

Bauen mit Holz Wo wächst der Markt? Birgit Neubauer-Letsch Leiterin Kompetenzbereich Marktforschung und Baumonitoring

Wohneigentum. in Zahlen 2018

Förderung von Nah- und Fernwärmeprojekten im Rahmen des HFM 2015

// SAK Wärme umweltschonend heizen wärmstens empfohlen

GIS-Gebäudeenergie. Konzept und Nutzen einer nationalen GIS-Datenbank für Energielieferungen in Gebäude

Wohneigentum in Zahlen. Ausgabe 2011

Arbeitspaket 1: Analyse und Gegenüberstellung von Mustergebäuden bzgl. Energieeffizienz und Umweltbelastung bei Einsatz unterschiedlicher, vorgegebene

Energieförderung im Kanton St.Gallen. Gebäudemodernisierung mit Konzept

DEUTSCHLAND. Gebäudebestand. Gebäudeart. Baujahr. Einfamilienhaus (EFH) 8,21 0,96 1,10 5,1 % Zweifamilienhaus (ZFH) 6,64 1,03 1,12 7,3 %

Fassaden in Metall/Glas Ergebnisse der Marktanalyse 2016

Haus & Grund Vermieterbefragung

Energetische Potenziale von Wärmepumpen kombiniert mit Wärme-Kraft-Kopplung Für maximale CO 2. -Reduktion und für fossile Stromerzeugung mit CO 2

Zeitlicher Umfang und monetäre Bewertung der Pflege und Betreuung durch Angehörige

DOPPELHAUS JETZENDORF

Änderungen zum Bilanzierungs-Tool für Gemeinden und Regionen und den Hilfsmitteln

Das Potenzial von Plusenergie- Gebäuden

Kundenanfrage Netzanschluss

PASS. Energiepass. Wohngebäude GESTION DE L ENERGIE CONSEIL EN ENERGIE FORMATIONS. Energie am grénge Beräich

Berechnungsbeispiele für die Ermittlung und Erfassung von Energie- und Treibhausgaseinsparungen

Wohnungsmarktstudie: Süddeutsche Oberzentren locken mit attraktiven Risiko-Rendite-Konditionen

ANHANG 1 METHODIK UND DATENQUELLEN

Kosten und weitere Auswirkungen energiepolitischer Szenarien

LOCATION REPORT 8500 FRAUENFELD. Gemeindebeschreibung. Gemeindeinformation

Masterplan Daseinsvorsorge Teilbaustein Wohnen. Studie Gebäudetypologie Kreis Nordfriesland

Fahrländer Partner berechnet und publiziert ab sofort quartalsweise Baulandindizes für Wohneigentum und Renditeliegenschaften

Preiserwartungsindizes HEV-FPRE Methoden-Kurzbeschrieb

Bauen und Wohnen. Foto: Stadt Frankfurt am Main / Stefan Maurer. Statistisches Jahrbuch 2018

abcdefg Medienmitteilung Vermögen der privaten Haushalte 2010 Wechselkursentwicklung bremst Vermögensanstieg

Daten-Release Ländermodell Deutschland

Anteil der Gründungen nach 1990 bis 2016 an allen Hochschulstandorten im Jahr 2016

Entwicklungen in der deutschen Erdgaswirtschaft 1. Halbjahr 2016

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

Transkript:

Bundesamt für Energie (BFE) Ittingen Heizsysteme: Entwicklung der Marktanteile 2000- Schlussbericht Zürich, 30. April 2014

Projektnummer 103693 Auftraggeber Bundesamt für Energie (BFE) Kontaktperson Klaus Riva Bearbeitung Wüest & Partner AG Alte Börse Bleicherweg 5 CH-8001 Zürich Tel. +41 44 289 90 00 Fax +41 44 289 90 01 mail@wuestundpartner.com www.wuestundpartner.com Projektleitung Fabio Guerra Bearbeitung Fabio Guerra Zeitraum Januar-April 2014 Wüest & Partner ist ein international tätiges Beratungsunternehmen in den Bereichen Immobilien- und Baumarkt sowie Raum- und Standortentwicklung. Das multidisziplinär zusammengesetzte Team berät sowohl institutionelle Eigentümer wie Banken, Versicherungen, Immobiliengesellschaften und Immobilienfonds als auch Bauunternehmen, die öffentliche Hand und Private. Mit umfassenden Dienstleistungen, innovativen Produkten und exklusiven Daten entwickelt Wüest & Partner kundennahe Lösungen und wirkt in vielen Fällen bei deren Umsetzung mit. Seit seiner Gründung im Jahr 1985 in Zürich steht Wüest & Partner, nicht zuletzt dank seiner Unabhängigkeit, für höchste Qualität. Die Konzentration auf Beratungsleistungen gewährleistet professionelle und neutrale Ergebnisse. Mit einem rund 100-köpfigen, interdisziplinären Beraterteam verfügt das Unternehmen über eine exzellente Wissensbasis. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stammen aus den Disziplinen Ökonomie, Architektur, Informatik, Ingenieurwesen sowie Sozial- und Naturwissenschaften. Ein internationales Netzwerk von Partnerfirmen und regional gut verankerten Fachpersonen vor Ort ergänzt die in Zürich, Genf, Frankfurt und Berlin stationierten Beraterteams. Für Kontinuität, Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit der Unternehmensleistungen bürgen die siebzehn Partner, die zugleich Eigentümer der Wüest & Partner AG sind: Martin Hofer, Andreas Ammann, Marcel Scherrer, Christoph Zaborowski, Marco Feusi, Andreas Bleisch, Jan Bärthel, Nabil Aziz, Patrick Schnorf, Mario Grubenmann, Patrik Schmid, Gino Fiorentin, Stefan Meier, Hervé Froidevaux, Ronny Haase, Pascal Marazzide Lima und Andreas Keller.

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 1.1 Ausgangslage 2 1.2 Auftrag und Zielsetzung 2 1.3 Grundlagen 2 2 Gliederung der Ergebnisse 3 2.1 Gliederung der Ergebnisse 3 2.2 Berechnungsmethode 3 2.3 Datenreihen 4 2.4 Regionalisierung der Ergebnisse 4 3 Entwicklung der Marktanteile 2000-5 3.1 Einfamilienhäuser (EFH) 5 3.2 Mehrfamilienhäuser (MFH) 6 3.3 Nicht-Wohnen 7 4 Entwicklung der Marktanteile 2000- nach Gemeindetyp: Differenzierung Stadt/Land 8 4.1 Einfamilienhäuser (EFH) 8 4.2 Mehrfamilienhäuser (MFH) 8 4.3 Nicht-Wohnen 9 5 Disclaimer 10 1

1 Einleitung 1.1 Ausgangslage Im Rahmen des CO2-Gesetzes sind Hersteller und Importeure fossiler Treibstoffe sowie Betreiber fossilthermischer Kraftwerke verpflichtet einen Teil der verursachten CO2-Emissionen durch Massnahmen zu kompensieren. Zur Berechnung der Effizienz von Kompensationsprojekten kommen heute umstrittene Referenzwerte, differenziert nach Neubau und Ersatz, zum tragen. Wüest & Partner AG (Wüest & Partner) ist ein im Immobilien- und Baumarkt spezialisiertes Beratungsunternehmen. Ausgehend von den Angaben bei den Baugenehmigungen, publiziert Wüest & Partner seit 2003 halbjährlich die Entwicklung der Marktanteile von Heizsystemen (Quelle: Immo-Monitoring Wüest & Partner AG). 1.2 Auftrag und Zielsetzung Im Hinblick auf einen Ersatz der heute angewendeten Referenzwerte wird Wüest & Partner vom Bundesamt für Energie (BFE) mit der Berechnung der Marktanteile von Heizsystemen ab dem Jahr 2000 beauftragt. Die Marktanteile sollen künftig jährlich aktualisiert werden. Ziel der vorliegenden Untersuchung bildet die Berechnung und Darstellung der Entwicklung von Heizsystemen mit folgendem Detaillierungsgrad: Differenzierung nach Neubau und Erneuerung Differenzierung nach Nutzungen: Wohnnutzungen unterteilt in Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser, Nicht-Wohnnutzungen Entwicklung ab dem Jahr 2000 1.3 Grundlagen Die von Wüest & Partner berechneten Marktanteile basieren auf folgenden Quellen und Modelle: Datenbank Baubewilligungen (Baublatt, Immo-Monitoring): Datenbank der Baubewilligungen und gesuche der Schweiz auf Stufe Einzelprojekte. Baumarktmodell (Wüest & Partner AG): Das Baumarktmodell von Wüest & Partner dient der Abschätzung der Bautätigkeit. Das Modell basiert auf verschiedensten Quellen wie der Wohnbautätigkeit, den Bauinvestitionen, der Wohnungszählung des Bundesamts für Statistik (BfS) sowie interne Erhebungen und wird jährlich aktualisiert sowie laufend mit verschiedenen Referenzwerten kalibriert. Es dient der Abschätzung von Bauvolumen und -potenziale in der Schweiz nach Art der Bautätigkeit (Neu- und Umbau), Regionen (bis zu Gemeindestufe), Nutzungen und Bauteilen. 2

2 Gliederung der Ergebnisse 2.1 Gliederung der Ergebnisse Die Gliederung der Ergebnisse erfolgt gemäss folgenden Ausprägungen: (a) Nutzung der Gebäude: Wohnen Einfamilienhäuser (EFH) Wohnen Mehrfamilienhäuser (MFH) Nicht-Wohnen (b) Art der Bautätigkeit: Für jede Gebäudenutzung werden die Marktanteile jeweils wie folgt differenziert: «Neubau» «Erneuerung», differenziert nach «Ersatz» und «Umbau» (c) Heizsysteme/Energieträger: Es wird zwischen den folgenden Energieträgern unterschieden: Fossile Heizträger: Heizöl, Erdgas Nicht-Fossile Heizträger: Holz, Elektrizität, Fernwärme, Wärmepumpe, andere Energieträger 2.2 Berechnungsmethode Die von Wüest & Partner ermittelten Marktanteile basieren auf Auswertungen von Datenbanken und Modellrechnungen wie unter Punkt 1.3 aufgeführt. Sie erfolgen separat für die Marktsegmente Neubau und Umbau. (i) Neubau: Die Marktanteile basieren ausschliesslich auf einer Auswertung der Daten der im jeweiligen Halbjahr genehmigten Bauprojekte. Als Grundlage dient die Berechnungsmethodik des Immo-Monitoring (Wüest & Partner AG), welche seit Jahren der Ermittlung von Marktanteile dient. Die Auswertung erfolgt dabei kostengewichtet, indem die einzelnen Heizsysteme in der Berechnung, in Abhängigkeit von den deklarierten Neuerstellungskosten der Projekte, berücksichtigt werden. Bei Doppelnennungen (Kombination von mehreren Heizsysteme im gleichen Projekt) werden die Erstellungskosten anteilmässig den genannten Heizsysteme zugeteilt. (ii) Erneuerung: Die Marktanteile im Bereich Erneuerung werden in zwei Schritten ermittelt. In einem ersten Schritt wird das Gesamtvolumen ausgehend vom aktuellen Gebäudepark und dessen installierten Heizsystemen berechnet. Für die Berechnung wird das Gebäudemodell der Wüest & Partner AG angewendet, welches den Gesamtmarkt Schweiz modelliert. Die ermittelte Erneuerungsmenge stellt den Erneuerungsbedarf der aktuell installierten Heizträger dar. 3

In einem zweiten Schritt wird der Bereich Erneuerung in zwei Sub-Bereiche «Umbau» und «Ersatz» geteilt: «Umbau»: Die aktuell installierte Heizanlage wird im Rahmen von Teil- oder Gesamtsanierungen ausgetauscht. Die installierte Heizanlage wird in den Baugesuche bzw. -bewilligungen deklariert. Die Ermittlung der Marktanteile erfolgt ähnlich wie im Bereich Neubau; «Ersatz»: Die aktuell installierte Heizanlage wird in einem normalen Zyklus renoviert bzw. mit dem gleichen Heizträger ersetzt. Dabei werden die unter «Umbau» aufgeführten Heizungserneuerungen abgezogen. Die Berechnung basiert auf dem Gebäudemodell der Wüest & Partner AG. 2.3 Datenreihen Gemäss der unter Punkt 2.1 dargestellten Gliederung, werden insgesamt sechs Datenreihen ab dem Jahr 2000, mit jeweils Anteilen von fossilen Heizträgern und nicht-fossilen Heizträgern, ausgewiesen. Die Marktanteile werden halbjährlich ausgewiesen, d.h. es liegen per April 2014 die Marktanteile bis und inklusiv des 2. Semesters vor. 2.4 Regionalisierung der Ergebnisse Ergebnisse auf Stufe Schweiz Die Berechnungen der Marktanteile für alle Marktbereiche erfolgen auf Stufe der Schweiz bzw. es wird keine Differenzierung nach Regionen vorgenommen. Die Marktanteile sind im Kapitel 3 dargestellt. Differenzierung Stadt/Land Zudem wurden die Marktanteile beschränkt auf die Bereiche «Neubau» und «Umbau» differenziert nach städtischen und ländlichen Gebieten ausgewertet. Die resultierenden Marktanteile sind im Kapitel 4 dargestellt. Die Differenzierung «Stadt»/«Land» erfolgt auf Stufe der einzelnen Gemeinden aufgrund des Gemeindetyps (9 Typen) vom Bundesamt für Statistik wie folgt: «Stadt»: Zentren (1), Suburbane Gemeinden (2); «Land»: Einkommensstarke Gemeinden (3), Periurbane Gemeinden (4), Touristische Gemeinden (5), Industrielle und tertiäre Gemeinden (6), Ländliche Pendlergemeinden (7), Agrar-gemischte Gemeinden (8), Agrarische Gemeinden (9). 4

3 Entwicklung der Marktanteile 2000-3.1 Einfamilienhäuser (EFH) Marktanteile in Neubau 10 9 8 Abbildung 1 EFH: Entwicklung der Marktanteile in Neubau 2000-7 6 5 1 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Fossile Heizträger Nicht-Fossile Heizträger Marktanteile Neubau Fossile Heizträger 7.3 % Nicht-Fossile Heizträger 92.7 % Tabelle 1 EFH: Marktanteile Neubau Marktanteile in Erneuerung (Ersatz/Umbau) 10 9 8 Abbildung 2 EFH: Entwicklung der Marktanteile in Erneuerung 2000-7 6 5 1 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 ERSATZ: Fossile Heizträger ERSATZ: Nicht-Fossile Heizträger UMBAU: Fossile Heizträger UMBAU: Nicht-Fossile Heizträger Marktanteile Ersatz Umbau Fossile Heizträger 43.2 % 3.6 % Nicht-Fossile Heizträger 36.7 % 16.5 % Tabelle 2 EFH: Marktanteile Erneuerung 5

3.2 Mehrfamilienhäuser (MFH) Marktanteile in Neubau 10 9 8 Abbildung 3 MFH: Entwicklung der Marktanteile in Neubau 2000-7 6 5 1 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Fossile Heizträger Nicht-Fossile Heizträger Marktanteile Neubau Fossile Heizträger 13.7 % Nicht-Fossile Heizträger 86.3 % Tabelle 3 MFH: Marktanteile Neubau Marktanteile in Erneuerung (Ersatz/Umbau) 10 9 8 Abbildung 4 MFH: Entwicklung der Marktanteile in Erneuerung 2000-7 6 5 1 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 ERSATZ: Fossile Heizträger ERSATZ: Nicht-Fossile Heizträger UMBAU: Fossile Heizträger UMBAU: Nicht-Fossile Heizträger Marktanteile Ersatz Umbau Fossile Heizträger 55.1 % 8.9 % Nicht-Fossile Heizträger 19.9 % 16.1 % Tabelle 4 MFH: Marktanteile Erneuerung 6

3.3 Nicht-Wohnen Marktanteile in Neubau 10 9 8 7 Abbildung 5 Nicht-Wohnen: Entwicklung der Marktanteile in Neubau 2000-6 5 1 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Fossile Heizträger Nicht-Fossile Heizträger Marktanteile Neubau Fossile Heizträger 17.2 % Nicht-Fossile Heizträger 82.8 % Tabelle 5 Nicht-Wohnen: Marktanteile Neubau Marktanteile in Erneuerung (Ersatz/Umbau) 10 9 8 Abbildung 6 Nicht-Wohnen: Entwicklung der Marktanteile in Erneuerung 2000-7 6 5 1 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 q1 q2 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 ERSATZ: Fossile Heizträger ERSATZ: Nicht-Fossile Heizträger UMBAU: Fossile Heizträger UMBAU: Nicht-Fossile Heizträger Marktanteile Ersatz Umbau Fossile Heizträger 54.9 % 5.0 % Nicht-Fossile Heizträger 22.2 % 18.0 % Tabelle 6 Nicht-Wohnen: Marktanteile Erneuerung 7

4 Entwicklung der Marktanteile 2000- nach Gemeindetyp: Differenzierung Stadt/Land 4.1 Einfamilienhäuser (EFH) Neubau 10 9 8 7 6 5 1 Umbau 10 9 8 7 6 5 1 Abbildung 7 EFH: Entwicklung 2000- der Marktanteile in den Bereichen Neubau und Umbau. 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 LAND: Fossile Heizträger LAND: Nicht-Fossile Heizträger STADT: Fossile Heizträger STADT: Nicht-Fossile Heizträger LAND: Fossile Heizträger LAND: Nicht-Fossile Heizträger STADT: Fossile Heizträger STADT: Nicht-Fossile Heizträger 4.2 Mehrfamilienhäuser (MFH) Neubau 10 9 8 7 6 5 1 Umbau 10 9 8 7 6 5 1 Abbildung 8 MFH: Entwicklung 2000- der Marktanteile in den Bereichen Neubau und Umbau. 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 LAND: Fossile Heizträger LAND: Nicht-Fossile Heizträger STADT: Fossile Heizträger STADT: Nicht-Fossile Heizträger LAND: Fossile Heizträger LAND: Nicht-Fossile Heizträger STADT: Fossile Heizträger STADT: Nicht-Fossile Heizträger 8

4.3 Nicht-Wohnen Neubau 10 9 8 7 6 5 1 Umbau 10 9 8 7 6 5 1 Abbildung 9 Nicht-Wohnen: Entwicklung 2000- der Marktanteile in den Bereichen Neubau und Umbau. 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 LAND: Fossile Heizträger LAND: Nicht-Fossile Heizträger STADT: Fossile Heizträger STADT: Nicht-Fossile Heizträger LAND: Fossile Heizträger LAND: Nicht-Fossile Heizträger STADT: Fossile Heizträger STADT: Nicht-Fossile Heizträger 9

5 Disclaimer Die Marktanteile werden schweizweit, basierend auf umfangreichen Datenquellen und ausschliesslich für die drei Nutzungen, berechnet. Die effektive Markanteile nach Sub-Segmente oder Regionen könnten unter Umständen von den dargestellten Markanteilen abweichen. Diese Daten und Informationen sind ausschliesslich zur Information für den Auftraggeber bestimmt. Der Nutzer dieser Daten und Informationen trägt das Risiko für deren weitere Verwendung. Die Wüest & Partner AG übernimmt für diese Daten und Informationen keine Gewähr. Jede diesbezügliche Haftung ist ausgeschlossen. 10