Optimale Nutzung Ihres virtualisierten Rechenzentrums mit Converged Systems Ein Whitepaper, gesponsert von HP
frost.com EINFÜHRUNG Zum ersten Mal seit der industriellen Revolution spielt Technologie wieder eine wirklich umwälzende Rolle für Unternehmen. Geschäftliche Trends wie die Globalisierung, Remotemitarbeiter sowie E- und M-Commerce werden von Technologielösungen wie Collaboration, Social Business und Self-Service gestützt. Extreme Wettbewerbsorientierung und stetig steigende Benutzererwartungen erhöhen das Tempo des Geschäftslebens immer weiter. Wachsende Bedrohungen und immer striktere Vorschriften erschweren die Wahrung der Sicherheit und verschärfen die negativen Konsequenzen eines Misserfolgs. Die IT-Abteilung des Unternehmens befindet sich im Zentrum der digitalen Revolution. Sie steht unter dem Druck, steigende Anforderungen von Unternehmensleitung, Kunden, Partnern und Mitarbeitern zu erfüllen und zugleich das Unternehmen zu schützen. Die Budgets halten mit den steigenden Anforderungen nicht Schritt. Eines ist deutlich: Die alten Methoden der IT werden in der neuen Geschäftsumgebung einfach nicht mehr ausreichen. Um die Effizienz zu steigern, haben die meisten Unternehmen den Schritt Richtung Virtualisierung gemacht. Viele von ihnen merken jedoch zurzeit, dass es nicht ausreicht, zu ihren vorhandenen Servern einfach einen Hypervisor hinzuzufügen. Die benötigten Kosten- und Prozesseffizienzen erreichen sie damit nicht. Die Konsolidierung von Workloads auf vorhandener Hardware kann das Budget in gewissem Maße entlasten, aber es macht Ihr Unternehmen nicht unbedingt zukunftsfähig. Tatsache ist: Um Ihre IT-Abteilung (und Ihr Unternehmen) auf ein agiles, kosteneffizientes, an Messdaten orientiertes und flexibles Arbeiten vorzubereiten, müssen Sie das Wie Ihrer betrieblichen Abläufe verändern. Sie benötigen effizientere Prozesse, organisatorische Änderungen und sogar neue Rollen für IT- und Geschäftsmanager. Die Konsolidierung von Workloads auf vorhandener Hardware kann das Budget in gewissem Maße entlasten, aber es macht Ihr Unternehmen nicht unbedingt zukunftsfähig. Und Sie müssen eine Lösung umsetzen, die Änderungen unterstützt eine Lösung für Geschäftsprozesse, mit der die IT sich nicht mehr mit der Wartung der angepassten Infrastruktur beschäftigen muss, sondern sich wichtigen geschäftlichen Herausforderungen und Ergebnissen widmet. Eine Lösung, die Aufgaben automatisiert und die Administration vereinfacht, die Transparenz für die Verfolgung der Leistung und die Zuordnung der Kosten bietet und die manuelle, aufwendige Arbeiten durch einfache, wiederholbare Systeme ersetzt. Zur Unterstützung Ihrer neuen Geschäftsprozesse empfiehlt sich die Einführung eines konvergenten Systems, wie HP ConvergedSystem for Virtualization. In diesem Whitepaper betrachten wir die größten Herausforderungen, vor denen IT-Abteilungen stehen, und zeigen, warum herkömmliche Konfigurationen, Prozesse und Organisationsformen schlecht für die heutige Arbeitsumgebung geeignet sind. Wir erörtern die Vorteile konvergenter Systeme, die für die Arbeit mit virtualisierten Workloads entworfen sind. Abschließend zeigen wir, wie HP ConvergedSystem for Virtualization Unternehmen eine einfache und effektive Möglichkeit bietet, die Infrastruktur und die Prozesse ihres Rechenzentrums zu optimieren, um geschäftliche Anforderungen besser zu erfüllen. 2
Optimale Nutzung Ihres virtualisierten Rechenzentrums mit Converged Systems HERAUSFORDERUNGEN DES RECHENZENTRUMS: WARUM DIE ALTEN GEWOHNHEITEN NICHT MEHR FUNKTIONIEREN IT-Entscheidungsträger müssen auf die wachsende Komplexität des IT-Ökosystems und die steigenden Anforderungen des Unternehmens reagieren. Zugleich müssen sie mit begrenzten Ressourcen mehr erreichen. Vor kurzem wurden in einer Umfrage von Stratecast Frost & Sullivan IT-Entscheidungsträger gebeten, die drei größten Herausforderungen im Betrieb ihrer Rechenzentren zu nennen. Die Ergebnisse werden in Abbildung 1 gezeigt. Abbildung 1: Größte Herausforderungen für Rechenzentren Begrenzte Investitionsbudgets Wachsende Anforderungen an die Datenspeicherung Langsame/leistungsschwache Anwendungen Schritthalten mit neuer Technologie Hohe Wartungskosten Alternde, ineffiziente Infrastruktur Ausfallzeiten minimieren/ Anwendungsverfügbarkeit erhöhen Verwalten mehrerer Rechenzentrumsumgebungen Bereitstellen von Anwendungen für Remotebenutzer Fehlende Infrastrukturflexibilität Komplexität der Administration Skalierbarkeit dynamischer Anwendungen 11% 16% 16% 15% 15% 25% 31% 30% 30% 28% 28% 35% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% % Prozentsatz der Teilnehmer Quelle: Stratecast Begrenzte Investitionsbudgets stehen an erster Stelle 35 % der Teilnehmer sahen sie als die wichtige Herausforderung. Damit verbunden sind Herausforderungen durch gesteigerten Datenspeicherbedarf, die von 31 % der Teilnehmer genannt wurden. Im Rahmen ihrer Bemühungen, beweglicher zu werden und besser auf Marktentwicklungen zu reagieren, zügeln Unternehmen ihre Investitionsausgaben in allen Bereichen. Die IT, die lange die steigenden Technologieanforderungen durch Vergrößerung ihrer Infrastruktur erfüllt hat, muss heute mit konstanten Budgets auskommen, und es wird nicht erwartet, dass sich dieser Faktor in den nächsten Jahren ändert. Neben den Sorgen, die das Investitionsbudget macht, werden mehrere wichtige Herausforderungen gesehen, die sich direkt oder indirekt auf das Betriebsbudget und die verfügbaren Mitarbeiter beziehen. Besorgnis über hohe Wartungskosten und Komplexität der Administration stehen im Zusammenhang mit dem Ansteigen von Kosten und Aufwand für das Rechenzentrums-Management. Begrenzte Ressourcen üben von der einen Seite Druck auf die IT aus und steigende geschäftliche Anforderungen von der anderen. 30 % der IT-Entscheidungsträger machen sich Sorgen um die Langsamkeit oder schlechte Leistung von Anwendungen, und 25 % nennen die Minimierung von Ausfallzeiten und Erhöhung der Verfügbarkeit von Anwendungen als eine der wichtigsten Herausforderungen. Es wird sichtlich nicht akzeptiert, dass die IT-Abteilung auf Ressourcenmangel als Grund für sinkende Anwendungsleistung verweist. 3
frost.com Außerdem können IT-Abteilungen nicht mehr davon ausgehen, dass sie ihren Mitarbeiterstamm vergrößern können, um den steigenden Umfang und die wachsende technische Komplexität ihrer Aufgaben zu bewältigen. Während die Befragten nicht davon ausgingen, dass ihr Team verkleinert werden müsse, erwarteten sie, dass ihre technischen Mitarbeiter mehr Aufgaben erledigten. Dies bedeutet weniger Zeit für den Erwerb von Spezialwissen. Die Bedenken der IT-Entscheidungsträger, ob sie mit neuen Technologien Schritt halten können, zeigen, wie sehr sie darum kämpfen müssen, ihre eigene Zeit und die ihrer technischen Mitarbeiter freizuschaufeln, damit sie sich auf etwas anderes als die vorhandenen Alt-Lösungen konzentrieren können. Paradoxerweise bedeutet dies, dass sie keine Zeit haben, sich die Art innovativer Lösungen näher anzusehen, die ihnen helfen könnte, ihre Ziele leichter zu erreichen. Sie sind wie der Holzfäller, der so sehr mit Bäumefällen beschäftigt ist, dass er keine Zeit hat, seine Axt zu schärfen. JENSEITS DER TECHNOLOGIE: WARUM IHRE ALTEN ORGANISATIONS- UND ARBEITSFORMEN NICHT MEHR FUNKTIONIEREN Die Notwendigkeit, mehr zu erreichen, ohne mehr technische Mitarbeiter einzusetzen, zwingt IT-Abteilungen, ihre Organisationsformen und verwendeten Prozesse zu überdenken. Herkömmliche IT-Abteilungen waren strikt nach Aufgaben, also in Silos, organisiert und wiesen die folgenden Merkmale auf: Hoch spezialisierte Mitarbeiter Für jeden Anbieter und jede Rechenzentrums komponente (Infrastruktur, Betriebssysteme, Verwaltungsplattformen, Anwendungen) war spezialisiertes Wissen hinsichtlich der Beschaffung, Installation und Wartung erforderlich. Das Problem dabei ist, dass eine solche unflexible Umgebung keine Gelegenheit für aufgabenübergreifende Schulungen oder dynamischen Einsatz von Mitarbeitern bietet. Wenn der Router-Spezialist heute nicht da ist, kann der Router heute nicht gewartet werden. Prozesse nach dem Wasserfallmodell In Organisationen, die auf Silos basieren, werden Aufgaben linear von einer Abteilung an die nächste weitergegeben. Techniker wissen kaum, welche Auswirkungen ihre Handlungen auf Aufgaben später in dieser Kette haben, und es interessiert sie auch nicht besonders. Somit haben Mitarbeiter wenig Gelegenheit und wenig Anreiz, zur Optimierung und Verbesserung von Prozessen zusammenzuarbeiten. Geringe Zurechenbarkeit gesamter Vorgänge Wenn unterschiedliche Gruppen für unterschiedliche Aufgaben verantwortlich sind, kann es schwierig sein, einen Gesamtverantwortlichen für das Projekt zu finden. Betrachten Sie die Bereitstellung einer neuen Anwendung. Es ist ganz und gar im Rahmen des Möglichen, dass das Entwicklungsteam, das Testteam und das Bereitstellungsteam jeweils ihre Leistungsvorgaben erfüllen und die Bereitstellung trotzdem Monate dauert, was die Erwartungen des Unternehmens keineswegs erfüllt. Die herkömmliche IT-Abteilung verfügt nicht über die notwendigen operativen Voraussetzungen, um die neue Geschäftsumgebung zu unterstützen. Beispiel: Die alte IT-Abteilung ist eine Ressourcenverwaltungsorganisation, keine Serviceorganisation. Gemäß der alten Denkweise kümmert sich jeder IT-Mitarbeiter um eine Sache : eine Hardware-oder Softwarekomponente. Im Unternehmen der Zukunft geht es jedoch weniger um diese Elemente als vielmehr um die Bereitstellung von Services für Mitarbeiter, Kunden und Partner. 4
Optimale Nutzung Ihres virtualisierten Rechenzentrums mit Converged Systems Die alten Ziele der IT sind nicht unbedingt an den geschäftlichen Zielen ausgerichtet. Nach dem herkömmlichen Modell wurde die IT als Back-Office-Aufgabe oder Overhead angesehen. Die Ziele der IT-Abteilung bezogen sich im Allgemeinen darauf, den Betrieb am Laufen zu halten, ohne das Budget zu überschreiten. Die neue IT hingegen ist ein strategischer und integraler Bestandteil des Geschäfts. IT-Führungskräfte sitzen im Vorstand und stellen sicher, dass die Ziele und Leistungskennzahlen ihrer Abteilung eng an den geschäftlichen Zielen des Unternehmens ausgerichtet sind. Die alte IT-Abteilung wird von Angehörigen der Geschäftsabteilungen als Hindernis angesehen. Ohne eine Ausrichtung an den Unternehmenszielen oder eine serviceorientierte Unternehmenskultur hat die IT wenig Anlass, mit den Kollegen in den Geschäftsabteilungen zusammenzuarbeiten. Und wenn die Ressourcenbeschränkungen enger werden, wird es sehr leicht, zu neuen Anfragen einfach Nein zu sagen. Insgesamt bietet der herkömmliche IT-Ansatz wenig, das die heutigen Anforderungen an Agilität, Effizienz, Skalierbarkeit und Zurechenbarkeit in Unternehmen unterstützt. DAS VIRTUALISIERTE RECHENZENTRUM Für viele IT-Abteilungen besteht der erste Schritt zur Optimierung der IT darin, Virtualisierung ins Rechenzentrum einzuführen. Die Umfrage von Stratecast Frost & Sullivan zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen Servervirtualisierung eingeführt haben, wie in Abbildung 2 gezeigt. Abbildung 2: Einsatz der Servervirtualisierung im Rechenzentrum Wissen es nicht 25% Nutzen die Servervirtualisierung nicht und planen auch nicht, sie einzuführen 17% Nutzen zurzeit Servervirtualisierung 52% Nutzen sie zurzeit nicht, aber planen die Einführung 6% Quelle: Stratecast Virtualisierung wird zunehmend verwendet, um einige der wichtigsten von IT-Entscheidungsträgern genannten Herausforderungen anzugehen. Indem sie eine effizientere Nutzung vorhandener Infrastruktur ermöglicht, erlaubt es Virtualisierung der IT, einige Investitionen in neue Hardware auf spätere Zeitpunkte zu verschieben. Da virtuelle Maschinen (VMs) leicht zwischen Servern mit Hypervisoren verschoben werden können, kann mit der Virtualisierung die Verfügbarkeit von Anwendungen verbessert werden: Wenn beispielsweise für einen Server eine Wartung geplant ist, kann die IT-Abteilung die auf diesem Server befindlichen VMs einfach durch Klicken auf einen Reserve-Server verschieben. 5
frost.com Die Virtualisierung Ihres Rechenzentrums allein garantiert jedoch nicht, dass Ihre IT effizient und optimiert arbeitet. Der Vorteil Ihres virtualisierten Rechenzentrums entsteht sogar weniger aus der Virtualisierungstechnologie selbst als vielmehr daraus, wie die gesamte Rechenzentrums-Infrastruktur konfiguriert ist. Auch mit der Virtualisierung kann es Monate dauern, Infrastruktur einzurichten, die Ihre Unternehmensanforderungen unterstützt. Außerdem eliminiert ein virtualisiertes Rechenzentrum nicht die Ineffizienzen Ihrer Ablauf- und Organisationsmodelle. Nehmen Sie beispielsweise an, dass eine IT-Unterabteilung für Beschaffung, Bereitstellung, Upgrades (sowie Tests und Optimierungen) der Hardware verantwortlich ist; eine weitere Unterabteilung ist verantwortlich für die Beschaffung und Bereitstellung (sowie Tests und Optimierungen) der Virtualisierungsplattform; und eine dritte Unterabteilung installiert, testet und optimiert die Anwendung. Somit dauert es sehr lange, den gesamten Bereitstellungsprozess für die Anwendung durchzuführen. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten für Fehler, die die Leistung beeinträchtigen können. Bedenken Sie nun, dass diese Schritte jedes Mal durchgeführt werden müssen, wenn für eine der Komponenten eine Aktualisierung, ein Upgrade oder ein Patch notwendig wird. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Unternehmen sich nach einer besseren Lösung umsehen einer Lösung, mit der das Rechenzentrum optimiert wird, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Konzentration auf Systeme Für viele Unternehmen wird die nächste Iteration des optimierten Rechenzentrums auf umfassenden Systemen mit hoher Funktionalität beruhen statt auf einer Sammlung getrennter Komponenten. Bei einem solchen systemischen Ansatz werden die Virtualisierungstechnologie und die gesamte unterstützende Infrastruktur als ein vollständiges und extrem effizientes System genutzt. Mit einem systembasierten Ansatz wird der Tatsache Rechnung getragen, dass IT-Manager nicht mehr genug Zeit haben, Entwurf, Komponentenauswahl und Integration (plus Testen und Optimieren) selbst in die Hand zu nehmen; und dass sie ebenso wenig daran interessiert sind, ihre knappen technischen Ressourcen für die Bewältigung derartiger Alltagsaufgaben einzusetzen. Vielmehr möchten sie Ressourcen und Zeit für neue Herausforderungen freibekommen mehr Anwendungen, neue Anwendungsfälle, neue Workloads. Sie möchten, dass die Rechenzentrumsverwaltung einfach ist und kein detailliertes Expertenwissen zu jeder Komponente des Rechenzentrums erfordert. Sie wünschen eine hoch zuverlässige virtualisierte Infrastruktur mit einem klar vorgezeichneten Weg zur Cloud als dem wahrscheinlichen nächsten Schritt. Sie wünschen einfache, reproduzierbare Systeme, mit denen ihre Anforderungen auf einheitliche und skalierbare Weise erfüllt werden können. Der systemische Ansatz für die Rechenzentrumsoptimierung wird durch konvergente Systeme umgesetzt. WARUM KONVERGENTE SYSTEME? Ein konvergentes System, das auf einer konvergenten Infrastrukturplattform aufbaut, stellt eine vollständige Plattform für die Anwendungsbereitstellung dar. In einem konvergenten System sind die Hardwarekomponenten für die Anwendungen und Workloads optimiert, die sie unterstützen sollen. Ein konvergentes System ist so entworfen und vorab daraufhin getestet, dass es Infrastrukturelemente (wie Virtualisierung, Netzwerk, Speicher) unterstützen kann, auf denen die Workloads für Benutzer ausgeführt werden. Bei einigen konvergenten Lösungen sind bei der Auslieferung der Lösung bereits alle Software- und Plattformelemente auf dem System installiert; bei anderen sind sie für die Installation in Ihrem Rechenzentrum vorbereitet. 6
Optimale Nutzung Ihres virtualisierten Rechenzentrums mit Converged Systems Ein konvergentes System erkennt, dass Hardware, unterstützende Plattformen und Anwendungssoftware nicht wirklich Ebenen sind, die aufeinander liegen (wie sie im Allgemeinen dargestellt werden), sondern in Wirklichkeit an mehreren Punkten interagieren. In einer nicht konvergenten oder selbst zusammengestellten Konfiguration berücksichtigt die Hardware nicht, welche spezifischen Plattformen oder Softwarekomponenten auf ihr ausgeführt werden. Daher finden die Interaktionen auf hoher Ebene statt: Obwohl alle Datenbits die Hardware-Schnittstellenpunkte durchlaufen, können nicht alle Anweisungen dort interpretiert werden. Daher ist die Leistung der Anwendungen möglicherweise nicht optimal, und Verwaltungsplattformen können möglicherweise nicht alle Daten sammeln und verarbeiten, für die dies beabsichtigt ist. In einem konvergenten System hingegen sind die Hardware und Software so entworfen, dass sie zusammenarbeiten. In den fortschrittlichsten konvergenten Systemen können Infrastruktur-, Plattform- und Softwaretechniker aus unterschiedlichen Abteilungen und Unternehmen Spezifikationen gemeinsam nutzen und zusammen Tests durchführen, um die Leistung zu optimieren, die Zuverlässigkeit sicherzustellen, die Transparenz zu erhöhen und die Wartung zu vereinfachen. KONVERGENTES SYSTEM IM VERGLEICH ZU DO - IT - YOURSELF- VIRTUALISIERUNG Wie bereits erwähnt ist ein konvergentes System vorintegriert, damit es optimale Leistung bieten kann. Die Alternative besteht darin, die Integration selbst durchzuführen, wobei Sie Ihre eigenen Techniker oder entsprechende Dienstleister einsetzen. Um einzuschätzen, welche Option für Sie am besten geeignet ist, sollten Sie die folgenden Aspekte betrachten: Bereitstellungszeit: Mit einem konvergenten System werden Zeit- und Arbeitsaufwand für die Bereitstellung minimiert. Je nachdem, welches konvergente System Sie auswählen und welche Anwendungen Sie bereitstellen, kann dies den Bereitstellungsprozess gegenüber einem selbst zusammengestellten virtualisierten Rechenzentrum um Monate verkürzen. Fehlerfreie Infrastruktur: Ein konvergentes System ist ab Werk im Hinblick auf optimale Leistung entworfen und getestet. Um ein System selbst zusammenzustellen, muss Ihr Team mehrere Test- und Optimierungsdurchgänge für jede Anwendung oder Verwaltungsplattform durchführen, die installiert oder aktualisiert wird. Hohe Leistung: Indem Sie ein konvergentes System auswählen, das für die hohe Datenverarbeitungsleistung ausgelegt ist, die ein virtualisiertes Rechenzentrum benötigt, können Sie sicherstellen, dass Ihre Anwendungen stets die benötigten Kapazitäten nutzen können. Wenn Sie Ihr eigenes virtualisiertes Rechenzentrum konfigurieren, müssen Ihre Techniker die Serverkapazitäten kontinuierlich überwachen, um sicherzustellen, dass die Anwendungen über ausreichende Ressourcen verfügen. Flexibilität: Einige IT-Führungskräfte befürchten, dass ein konvergentes System ihren Zielen zuwiderläuft, Flexibilität im Rechenzentrum zu erreichen: Sie nehmen an, dass die für einen bestimmten Zweck erstellte und optimierte Hardware ihre Freiheit beschneidet, Kapazitäten auf alle Workloads aufzuteilen. Wer jedoch ein konvergentes System implementiert, stellt fest, dass das Gegenteil der Fall ist. Ein konvergentes System, das für die Virtualisierung optimiert ist, stellt sicher, dass Sie auf mehr Serverkapazitäten für Ihre virtualisierten Workloads zugreifen können, als wenn Sie einen Hypervisor auf einem Bare-Metal-Server installieren. 7
frost.com Kosten: Um Kosten präzise zu vergleichen, müssen Sie sowohl die Investitions- als auch die Betriebskosten berechnen, die für die Erstellung eines Servicekatalogs und die Bereitstellung von Anwendungen in einem virtualisierten Rechenzentrum anfallen. Hierzu gehören nicht nur die anfänglichen Kosten für die Hardware und die Softwarelizenzen, sondern auch die Arbeitszeit der Techniker, die die Hardware und die Anwendungen bereitstellen müssen. Außerdem sollte Ihr Business-Case Einschätzungen des betriebswirtschaftlichen Nutzens einschließen, der dadurch entsteht, dass die für die Bereitstellung benötigte Zeit um Monate verkürzt wird. Wahrscheinlich können Sie z. B. die Produktivitäts- und Umsatzsteigerungen berechnen. Nachdem Unternehmen eine vollständige Kostenschätzung durchgeführt haben, stellen sie im Allgemeinen fest, dass der Investitionsertrag für ein konvergentes System weit attraktiver ist als für eine arbeitsintensive herkömmliche Konfiguration. WIE SIE MIT EINEM KONVERGENTEN SYSTEM IHREN RECHENZENTRUMSBETRIEB OPTIMIEREN KÖNNEN Wie bereits gezeigt, benötigen Sie mehr als Ihre Rechenzentrums-Infrastruktur, um die steigenden Anforderungen Ihres Unternehmens zu erfüllen. Mit einem konvergenten System mit der richtigen Architektur können Sie die Änderungen an Organisation und Prozessen vornehmen, die Sie benötigen, um ihr Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Organisatorische Effizienz Mit einem konvergenten System sind Sie praktisch gezwungen, die Silos zu eliminieren, die Ihre Anwendungsentwicklungs- und Infrastruktur-Teams voneinander trennen. Angefangen bei der Planung und Beschaffung sowie während der gesamten Implementierung benötigt das konvergente System das Expertenwissen aus verschiedenen Bereichen der IT-Abteilung. Außerdem bedeutet Lebenszyklusverwaltung nicht mehr eine Abfolge von Übergaben. Das vom Hersteller entworfene System stellt automatisch sicher, dass es auch dann optimal eingerichtet bleibt, wenn Software aktualisiert wird. Mit einem konvergenten System erhalten Sie außerdem die Flexibilität, die Sie benötigen, um Ihre IT- Mitarbeiter zu managen. Verwaltung und Administration werden vereinfacht, sodass Sie weniger Schulungen abhalten müssen und Ihre IT-Ressourcen überall dort einsetzen können, wo sie benötigt werden (statt dass sie sich auf ein bestimmtes System spezialisieren). Somit können Sie die Entwicklung Ihrer Mitarbeiter zu IT-Generalisten erreichen und aufgabenübergreifende Teams einrichten, damit Sie technische Ressourcen bedarfsorientiert einsetzen können. Außerdem bedeutet die Automatisierung von Bereitstellungsaufgaben, dass weniger Arbeitsstunden für das Konfigurieren, Testen und Einsetzen von Infrastrukturressourcen aufgewendet werden. So können Sie Mitarbeiter-Kapazitäten für neue, strategische und auf Unternehmensziele ausgerichtete Projekte freibekommen. Effiziente Prozesse Ein konvergentes System bedeutet nicht nur, die gleichen Aufgaben schneller/leichter/kostengünstiger zu erledigen. Im Idealfall unterstützt es eine neue Art und Weise, IT-Ressourcen zu erstellen und bereitzustellen. Größere Agilität Unternehmen müssen sich schnell verändern können, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein konvergentes System ist die einfachste und effektivste Möglichkeit, bei der Anwendungsbereitstellung Zeit zu sparen. 8
Optimale Nutzung Ihres virtualisierten Rechenzentrums mit Converged Systems Größere Verfügbarkeit Kunden, Partner und Mitarbeiter erwarten, dass sie jederzeit auf ihre Daten und Anwendungen zugreifen können selbst eine geplante Wartung wird nicht mehr als Entschuldigung akzeptiert. Mit konvergenten Systemen können Sie eine hochverfügbare Umgebung erstellen und aufrechterhalten, die Business Continuity Planning ermöglicht. Größere Zurechenbarkeit Ihre Kollegen in den Geschäftsabteilungen werden interne Service- Level-Agreements (SLAs) zu schätzen wissen, mit denen ihnen zugesichert wird, dass ihre Anwendungen innerhalb angemessener Zeitrahmen bereitgestellt werden. Mit konvergenten Systemen können Sie leicht SLAs für alle Beteiligten einrichten und aufrechterhalten. Größere Transparenz Konvergente Systeme bieten Support auf Systemebene, nicht auf Komponentenebene. Mit einem konvergenten System ist es leicht, die Leistung zu überwachen und Probleme zu orten. Wenn ein Problem auftritt, muss nicht der eine dem anderen die Schuld zuschieben, und wenn das Problem sichtbar ist, ist es leichter zu lösen. WARUM HP CONVERGEDSYSTEM FOR VIRTUALIZATION? Für Unternehmen, die den Nutzen ihres virtualisierten Rechenzentrums maximieren möchten, empfiehlt sich die Einführung von HP ConvergedSystem for Virtualization. ConvergedSystem for Virtualization ist Teil der HP ConvergedSystem Produktreihe modularer, vorkonfigurierter Systeme, die für spezifische Workloads optimiert sind. Es stellt höchste Leistung und maximale Effizienz für Ihre virtualisierten Workloads sicher. HP ConvergedSystem for Virtualization ist ein integriertes System, das mehrere Bereitstellungsmodelle für Rechenzentren unterstützt und einen Weg vom virtualisierten Rechenzentrum zur Cloud vorzeichnet. HP ConvergedSystem for Virtualization ist so entworfen, dass Workload-Anforderungen optimal berücksichtigt werden. Dies verkürzt die Zyklen und vermeidet Herumrätseln bei der Provisionierung von Workloads, sodass die Bereitstellung beschleunigt und Risiken gesenkt werden. Das einfache, skalierbare ConvergedSystem for Virtualization basiert auf einer offenen Architektur und unterstützt mehrere Hypervisortechnologien sowie mehrere Betriebssysteme, sodass Sie die Technologien weiter verwenden können, über die Sie bereits verfügen. Um Ihnen den Einstieg mit ConvergedSystem for Virtualization zu erleichtern, bietet HP vorhersagbare Zahlungsoptionen, mit denen Sie gemäß Ihrer steigenden Nutzung zahlen ( Pay as you grow ). Wenn Sie sich für HP ConvergedSystem for Virtualization entscheiden, erhalten Sie mehr als ein leistungsstarkes, ab Werk integriertes System: Sie erhalten auch den umfangreichen Support und das detaillierte Expertenwissen von HP. Für die Implementierung Ihres von HP entworfenen Systems bietet HP Installationsservices vor Ort sowie Support nach der Installation. So wird sichergestellt, dass Ihr System korrekt in Ihre vorhandene Umgebung integriert wird und von Anfang an optimal arbeitet, mit minimaler Belastung für Ihre eigenen technischen Mitarbeiter. HP vereinfacht die Beschaffung, die Lebenszyklusverwaltung und den Support für alle Komponenten und agiert als zentraler Verantwortlicher für Hardware, Betriebssystem und sogar Software von Dritten. Außerdem können Sie mit HP Proactive Care-Supportservices die gesamte Pflege Ihres ConvergedSystem-Portfolios proaktiv aus einer Hand erhalten. Hierzu gehören eine automatisierte Überwachung Ihres ConvergedSystem rund um die Uhr, Empfehlungen für Firmware- und Softwareupdates sowie der Zugang zu HP Technikern, die als zentraler Supportkontakt für alle Komponenten von HP und von Dritten agieren. 9
frost.com Indem Sie HP als Partner für Ihr virtualisiertes Rechenzentrum wählen, können Sie Effizienzsteigerungen realisieren, mit denen Sie die Ziele Ihrer IT und Ihres Unternehmens leichter erreichen können. HP ConvergedSystem for Virtualization bietet die technische Grundlage für die optimale Bereitstellung von Anwendungen sowie die Kostenvorteile eines Pay as you grow -Modells. Außerdem können die technischen Berater von HP Sie auf jedem Schritt des Wegs unterstützen: der Bestimmung Ihrer technischen und funktionalen Anforderungen, dem Entwurf der geeigneten Lösung (basierend auf Ihrer eigenen Infrastruktur sowie auf HP ConvergedSystem je nach Voraussetzungen), der Implementierung der Lösung sowie der Bereitstellung von Support während des gesamten Lebenszyklus. Teil des HP Portfolios Als Teil des HP Portfolios von Rechenzentrumsprodukten und -services ist HP ConvergedSystem for Virtualization eine Investition in die Zukunftsfähigkeit Ihres Rechenzentrums. Mit ConvergedSystem for Virtualization baut HP auf seine marktführenden Server (Blade und Rackmount), Speichersysteme und Netzwerkprodukte auf, um eine integrierte Enterprise-Class-Lösung anzubieten. Außerdem unterstützt ConvergedSystem for Virtualization wie alle Produkte und Lösungen von HP offene Standards, sodass Sie Anbieter-Lock-in vermeiden können. Daher können Sie ConvergedSystem for Virtualization als Grundlage für die Optimierung Ihres Rechenzentrums verwenden und andere Elemente des ConvergedSystem als Upgrades hinzufügen, wenn Sie weitere Workloads in Ihrem virtualisierten Rechenzentrum ausführen möchten. Mit HP ConvergedSystem for Virtualization kann Ihr Unternehmen sicher sein, dass es die Technologie und den Support erhält, die es für seinen geschäftlichen Erfolg benötigt. DAS LETZTE WORT Um die heutige technologiebasierte Geschäftsumgebung zu unterstützen, müssen IT-Abteilungen effizienter werden. Sie müssen nicht nur ihre Infrastruktur optimieren, sondern auch ihre Organisationsformen und ihre Betriebsabläufe erneuern, um sicherzustellen, dass sie über die notwendigen Voraussetzungen verfügen, um dem Unternehmen bedarfsgesteuerte Services schnell und kosteneffektiv bereitzustellen. IT-Führungskräfte, die höheren wirtschaftlichen Nutzen mithilfe ihrer Rechenzentrums-Infrastruktur generieren möchten, gehen zur nächsten Phase des virtualisierten Rechenzentrums über: konvergente Systeme. Mit vom Hersteller entworfenen Systemen wie HP ConvergedSystem for Virtualization können Unternehmen die folgenden technischen und operativen Anforderungen erfüllen: Unternehmensflexibilität: Mit einem konvergenten System können Sie Ihre virtuelle Infrastruktur schnell und einfach provisionieren, sodass Sie Anwendungen schneller bereitstellen können und Ihr Unternehmen am schnelllebigen Markt konkurrenzfähiger wird. Optimale Anwendungsleistung: Ein konvergentes System, mit dem Workload-Anforderungen optimal berücksichtigt werden, bietet konstante Leistungsniveaus während des gesamten Anwendungslebenszyklus, minimiert zugleich den Zeitbedarf für die Bereitstellung und Aktualisierung der virtuellen Infrastruktur und senkt die Belastung der Administratoren. Skalierbarkeit und Kosteneffizienz: Mit einem konvergenten System wie HP ConvergedSystem for Virtualization können Sie Ihre Infrastruktur leicht und kosteneffektiv gemäß Ihren Anforderungen vergrößern. Hierbei wird ein budgetfreundliches Pay as you grow -Modell verwendet. 10
Optimale Nutzung Ihres virtualisierten Rechenzentrums mit Converged Systems Außerdem profitieren Sie mit dem richtigen konvergenten System von Vorteilen, die weit über die IT-Abteilung hinausgehen. Konvergente Systeme minimieren den Zeit- und Arbeitsaufwand und die Ausgaben für die Bereitstellung. Somit sorgen sie dafür, dass technische Ressourcen für innovative Wege zum Erreichen von Geschäftszielen eingesetzt werden können. Dies erleichtert notwendige Veränderungen von Organisations- und Ablaufmodellen, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens unterstützt. Das erfolgreiche Unternehmen der Zukunft muss agiler, kosteneffizienter und leistungsstärker sein als das heutige. Konvergente Systeme können die IT bei der Umsetzung dieser Ziele unterstützen. Lynda Stadtmueller Program Director Stratecast Cloud Services Stratecast Frost & Sullivan lstadtmueller@stratecast.com Um weitere Informationen zu HP ConvergedSystem for Virtualization zu erhalten, klicken Sie hier 11
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