SCHRIFTLICHE PROJEKTARBEIT PAK LEITLINIEN DER LUZERNER WIRTSCHAFTS-



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Transkript:

KAUFMÄNNISCHE BERUFSMATURITÄTSPRÜFUNG EINJÄHRIGE KAUFMÄNNISCH PRAKTISCHE AUSBILDUNG SCHRIFTLICHE PROJEKTARBEIT PAK LEITLINIEN DER LUZERNER WIRTSCHAFTS- MITTELSCHULEN WMS Kantonsschule Willisau Wirtschaftsmittelschule Schlossfeldstrasse 4, 6130 Willisau Telefon: 041 972 79 20 Telefax: 041 972 79 30 E-mail: sekretariat.ksw@edulu.ch WML Wirtschaftsmittelschule Luzern Hirschengraben 10, 6003 Luzern Telefon: 041 208 80 10 Telefax: 041 208 80 12 Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Mai 2007)

Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkungen... 1 2 Vorgehen / Zeitplan... 1 3 Formale und inhaltliche Vorgaben... 2 3.1 Grundsatz / Konzept... 2 3.2 Themeneingrenzung... 2 3.3 Aufbau und Umfang... 2 3.3.1 Titelblatt der schriftlichen Projektarbeit... 2 3.3.2 Inhaltsverzeichnis... 2 3.3.3 Management Summary... 3 3.3.4 Vorwort / Einleitung... 3 3.3.5 Hauptteil... 3 3.3.6 Nachbetrachtung / Ausblick... 3 3.3.7 Quellenverzeichnis... 3 3.3.8 Abbildungsverzeichnis... 4 3.3.9 Anhang... 4 3.4 Zitate... 4 3.4 1 Allgemeines... 4 3.4.2 Wörtliche Zitate / Sinngemässe Zitate... 4 3.5 Abkürzungen... 4 3.6 Gestaltung / Stilistik / Rechtschreibung... 4 3.7 Deklaration der Verfasserin oder des Verfassers... 5 4 Beurteilung der schriftlichen Projektarbeit / Benotung... 6 4.1 Dokumentation/Engagement... 6 4.2 Formale Aspekte... 6 4.3 Inhaltliche Aspekte... 6 4.4 Notenskala... 7 4.5 Abzüge bei verspäteter Einreichung der Projektarbeit PAK... 7 4.6 Berufsmaturitätsnote PAK... 7 Anhang Antrag für die schriftliche Projektarbeit Dokument unter: www.kswillisau.ch download alle Kategorien WMS Praktikum 1 Jahr Projektarbeit Leitlinien Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Mai 2007)

1 Vorbemerkungen Die unten aufgeführten Luzerner Wirtschaftsmittelschulen haben die vorliegenden Leitlinien für ihre Berufsmatura-Kandidatinnen und - Kandidaten gemeinsam erarbeitet. Sie sollen den Kandidatinnen oder den Kandidaten, den praxisbetreuenden Lehrpersonen und den Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern in den Betrieben als verbindliche Grundlage für die schriftliche Projektarbeit im Rahmen der Kaufmännischen Berufsmaturitätsprüfung PAK dienen. WMW WML Kantonsschule Willisau, Wirtschaftsmittelschule Stadt Luzern, Wirtschaftsmittelschule Luzern 2 Vorgehen / Zeitplan Termine bis Montag, 19. November 2012 Montag 26. November 2012 Montag 10. Dezember 2012 Freitag 21. Dezember 2012 Abgabetermin Anzahl Exemplare Verteiler Die Kandidatin oder der Kandidat schlägt in Absprache mit seiner Berufsbildnerin oder seinem Berufsbildner ein zu bearbeitendes Thema vor (siehe Formular Antrag für die schriftliche Projektarbeit im Anhang). Im Einzelgespräch mit der Kandidatin oder dem Kandidaten und der praxisbetreuenden Lehrperson wird das Thema besprochen und genehmigt. Die Kandidatin oder der Kandidat legt der praxisbetreuenden Lehrperson den Projektrealisierungsplan und die Disposition des Berichts vor (max. 2 Seiten mit dem definitiven Titel, stichwortartigen Angaben zum Vorgehen bei der Erarbeitung und der geplanten Gliederung / Inhaltsverzeichnis). Im Einzelgespräch mit der Kandidatin oder dem Kandidaten und der praxisbetreuenden Lehrperson wird die Disposition besprochen und genehmigt. Die schriftliche Projektarbeit ist spätestens am Montag, 29. April 2013 abzugeben (Poststempel zählt). Die schriftliche Projektarbeit ist mindestens dreifach auszufertigen. Die Praktikantin / der Praktikant ist für die Verteilung zuständig: 1 Exemplar für die Berufsbildnerin / den Berufsbildner des Praktikumsunternehmens 2 Exemplare an die Schule (Schulische Betreuperson, Archiv) Die Praktikantin / der Praktikant erstellt für sich selber eine Kopie. Die Note für die schriftliche Projektarbeit muss vor Beginn der mündlichen Prüfung feststehen. Die mündliche Prüfungen finden vom 10. Juni bis 14. Juni 2013 statt. Die BM-Abschlussfeier findet voraussichtlich am Freitag nach dem 26. Juni 2013 statt. Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Juli 2006) Seite - 1 -

3 Formale und inhaltliche Vorgaben 3.1 Grundsatz / Konzept Die schriftliche Projektarbeit muss folgende Merkmale aufweisen: Behandlung eines konkreten Problems im Praktikumsbetrieb Sorgfältige, systematische Analyse der Ausgangslage Dokumentation über die Umsetzung des Projektauftrages Terminplanung der Projektarbeiten (Projektrealisierungsplan mit Meilensteinen) 3.2 Themeneingrenzung Das Thema ist inhaltlich, umfangmässig, örtlich und zeitlich einzugrenzen: Worum geht es? Worauf wird nicht eingegangen? Wie umfangreich soll die Arbeit werden? Wo sind Schwerpunkte zu setzen? Wo tritt das bearbeitete Problem auf? Welche Organisationseinheiten sind vom Problem betroffen? Seit wann ist das Problem aktuell? Bis wann wird das Problem zurückverfolgt? Wird das Thema auf die heutige Situation beschränkt? Werden auch sich abzeichnende Veränderungen / Trends miteinbezogen? Für welchen Zeitrahmen gilt die Arbeit? 3.3 Aufbau und Umfang Die schriftliche Projektarbeit muss aus folgenden Elementen bestehen: Titelblatt der schriftlichen Projektarbeit Inhaltsverzeichnis Management Summary Vorwort / Einleitung (ca. 2 Seiten) Hauptteil (Problembearbeitung und Lösungsvorschläge, Resultate; 8 bis 11 Seiten) Nachbetrachtung / Ausblick / Selbstreflexion (max. 2 Seiten) Quellenverzeichnis evtl. Abbildungsverzeichnis (Abbildungen, Tabellen, Grafiken usw.) evtl. Anhang mit Inhaltsangabe 3.3.1 Titelblatt der schriftlichen Projektarbeit Die Titelseite enthält: Kaufmännische Berufsmaturitätsprüfung Schriftliche Projektarbeit Projekttitel Vorname, Name, Betrieb Eingereicht: Ort, Datum 3.3.2 Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis gibt die endgültige Gliederung und den logischen Aufbau der Projektarbeit wieder. Die Projektarbeit ist in Haupttitel, Untertitel und allenfalls in Abschnittstitel mit Dezimalklassifikation (1, 1.1, 1.2 usw.) gegliedert. Das Inhaltsverzeichnis enthält alle Überschriften, die im Text vorkommen und die entsprechende Nummerierung. Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Juli 2006) Seite - 2 -

3.3.3 Management Summary Eine Kurzzusammenfassung der Projektarbeit, die dem eiligen Leser einen schnellen Überblick verschafft. Die Zusammenfassung, welche die bei der Projektarbeit gewonnenen Erkenntnisse enthält, darf keine Gedanken enthalten, die in der Arbeit nicht erwähnt sind (ca. eine A4-Seite). Für die Begriffserklärung Management Summary : http://www.projektmagazin.de/glossarterm/management-summary 3.3.4 Vorwort / Einleitung Folgende Inhaltspunkte sind enthalten: Vorwort, Hinführung zum Projektauftrag oder zur Problemstellung, Hinweise auf Besonderheiten oder Schwierigkeiten bei der Suche nach einer geeigneten Projektidee. Dieser Teil ist kurz zu fassen (ca. 2 Seiten). 3.3.5 Hauptteil Der Hauptteil umfasst mindestens 8, höchstens 11 Textseiten (Grafiken, Tabellen und andere Abbildungen nicht eingeschlossen). Zur Gliederung der schriftlichen Projektarbeit kann beispielsweise der folgende Problemlösungsablauf übernommen werden: 1. Auftrag oder Zielsetzung des Projekts 2. Projektplanung, Realisierungsplan (Termine, Meilensteine etc.) 3. Analyse der aktuellen Situation (Ist-Zustand, Ausgangslage): Abklärungen, Erhebungen, Recherchen, Informationsbeschaffung 4. Auswertungen und Darstellen des Ist-Zustandes: Problemanalyse 5. Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten 6. Auswahl treffen: Sich für eine Lösungsvariante entscheiden 7. Umsetzen einer Lösungsmöglichkeit: Resultate oder Produkt erarbeiten Auf nichtssagende Grafiken, Tabellen oder Abbildungen ist zu verzichten. Solche Visualisierungen sind nur dort einzusetzen, wo dies einen Sachverhalt übersichtlicher oder verständlicher macht. 3.3.6 Nachbetrachtung / Ausblick Eine Nachbetrachtung und ein Ausblick schliessen die schriftliche Projektarbeit ab. Die Nachbetrachtung gibt Auskunft über Zielerfüllungsgrad, Abweichungen, Schwierigkeiten. Der Ausblick kann zum Beispiel Hinweise enthalten über die Weiterverfolgung der Ergebnisse der Arbeit. Dankadressen 3.3.7 Quellenverzeichnis Das Quellenverzeichnis enthält eine Zusammenstellung der herangezogenen Quellen (Bücher, Zeitschriften, Internet u. a. m.). Es sind nur Quellen aufzuführen, die von der Verfasserin oder vom Verfasser tatsächlich gelesen und die für die Problembearbeitung genutzt wurden. Die Quellen müssen der Leserin oder dem Leser der Projektarbeit zugänglich sein. Die Quellen sind zu gruppieren und alphabetisch zu ordnen. Ein Quellenhinweis enthält neben Autor und Titel alle relevanten Angaben wie z.b. Verlagsname, Erscheinungsdatum, Ausgabe usw.). Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Juli 2006) Seite - 3 -

3.3.8 Abbildungsverzeichnis Zwingend bei mehr als drei Abbildungen. Es enthält die Titel aller Grafiken, Tabellen und Abbildungen mit Seitenangaben. 3.3.9 Anhang Im Anhang können verschiedene Beilagen (z. B. Fragebogen, Tabellen, Muster) angefügt werden. Eine Inhaltsliste gibt über die nummerierten Beilagen des Anhangs Auskunft. Auch in der Arbeit kann auf diese Beilagen verwiesen werden. 3.4 Zitate 3.4.1 Allgemeines Unter Zitaten versteht man den Verweis auf die als Quelle benutzte Literatur oder auf Arbeiten, aus denen man Gedanken wörtlich oder sinngemäss in die eigene Arbeit übernimmt. Es ist ein Gebot der Redlichkeit, gedankliches Eigentum Dritter durch genaue Angaben der Quellen nachprüfbar zu machen. 3.4.2 Wörtliche Zitate / Sinngemässe Zitate Wörtliche Zitate stehen in Anführungszeichen. Nimmt die Verfasserin oder der Verfasser Kürzungen vor, ist die ausgelassene Stelle durch Punkte (...) zu bezeichnen. Die zitierte Quelle muss in jedem Fall im Literaturverzeichnis enthalten sein. Beispiel wörtliches Zitat: Besonders fragwürdig ist die Strategie des Widerstandes, weil sie die Umweltproblematik verschärft. (Dubs, Umweltschutz, 11). Aber trotzdem sollte diese Strategie... Beispiel sinngemässes Zitat: Ein ungutes Gefühl hinterliess in diesem Zusammenhang die Auseinandersetzung zwischen dem Gesundheits- und Wirtschaftsamt der Stadt Zürich und den Ölbrenner- und Heizkesselfabrikanten, die Veröffentlichung von Messergebnissen über Feuerungsabgase gerichtlich zu verhindern vermochten (vgl. Meier, Messergebnisse, 33). 3.5 Abkürzungen Am besten überhaupt keine verwenden. Sind mehrere, nicht allgemein gebräuchliche Abkürzungen unumgänglich, ist ein Abkürzungsverzeichnis zu erstellen. 3.6 Gestaltung / Stilistik / Rechtschreibung Die schriftliche Projektarbeit ist mit einem Textverarbeitungsprogramm zu erstellen. Für den Text ist als Schriftart Arial, Schriftgrösse 11, Times New Roman, Schriftgrösse 12 oder eine vergleichbare Schriftart zu verwenden. Der Text ist mit Zeilenabstand 1 zu schreiben. Verwenden Sie Blocksatz und die automatische Silbentrennung. Lange Schachtelsätze sowie wenig bekannte Fachausdrücke und Fremdwörter sind zu vermeiden oder müssen erklärt werden. Kurze und prägnante Formulierungen sind gefragt. Der Text soll mehrmals durchgelesen werden, um Fehler zu eliminieren. Rechtschreibfehler, die ein Rechtschreibprogramm eliminieren würde, werden nicht toleriert. Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Juli 2006) Seite - 4 -

3.7 Deklaration der Verfasserin oder des Verfassers Die schriftliche Projektarbeit ist von der Verfasserin oder vom Verfasser eigenhändig zu unterschreiben und mit folgender Erklärung zu versehen: Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig, ohne Mithilfe Dritter und nur unter Benutzung der angegebenen Quellen verfasst habe, dass ich ohne die ausdrückliche Zustimmung der Arbeitgeberin oder des Arbeitgebers und der verantwortlichen Lehrperson - keine Kopien dieser Arbeit an Dritte aushändigen werde, - diese Projektarbeit bzw. Teile oder Zusammenfassungen davon nicht veröffentlichen werde. Ort, Datum, Unterschrift Peter Muster Wichtig Für die formale Darstellung der schriftlichen Projektarbeit gelten die im IK-Unterricht gelernten Grundsätze an der WMS. Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Juli 2006) Seite - 5 -

4. Beurteilung der schriftlichen Projektarbeit / Benotung In Zusammenarbeit mit der verantwortlichen Berufsbildnerin oder dem verantwortlichen Berufsbildner beurteilt und bewertet die praxisbetreuende Lehrperson die schriftliche Projektarbeit mit einer Note. Dabei kommen folgende Beurteilungsraster und Notenskala zur Anwendung: 4.1 Dokumentation/Engagement 4 Präsentation ausserordentlich sorgfältig, anschaulich und übersichtlich 4 3 sorgfältig; klare Darstellung 3 1.5 0 einzelne Nachlässigkeiten, Darstellung im Grossen und Ganzen befriedigend 1.5 unsorgfältig, unübersichtlich, nachlässig 0 Engagement überdurchschnittlicher Einsatz, reich an Eigenleistung guter Einsatz, angemessene Eigenleistung Einsatz befriedigend, Eigenleistung erkennbar Einsatz mangelhaft, geringe bis keine Eigenleistung 4.2 Formale Aspekte 4 3 1.5 0 Gliederung klar und logisch aufgegebaut, gute Schwerpunktwahl, ausgewogen zweckmässige, klare Gliederung 3 nicht immer logisch und sachdienlich 4 1.5 unlogisch und unübersichtlich 0 Vorgaben gemäss Leitlinien (L) / Termine (T) L: in allen Punkten korrekt T: perfekt L: wichtigste Punkte erfüllt T: meist eingehalten L: lückenhaft T: z.t. eingehalten 1.5 L: wichtige Punkte fehlen T: schlecht eingehalten 0 4 3 Sprache gewandt und präzis im Ausdruck / grammatikalisch korrekt keine gröberen Mängel / Fehler verständlich, aber mangelhaft in Ausdruck und Korrektheit Verständnis erschwert, gravierende Mängel in Ausdruck und Korrektheit 4.3 Inhaltliche Aspekte 10 7.5 5 2.5 0 Fragestellung und Methodenwahl präzis, zielgerichtet, sachgerecht, sinnvoll 10 klare Fragestellung und angemessene Methodik 7.5 Fragestellung oft unpräzis und methodisch z. T. unbeholfen Fragestellung diffus, Methodik unzweckmässig 5 2.5 mangelhaft und ungenügend 0 Ergebnis der Projektarbeit sehr gute Resultate: reichhaltig, differenziert 10 überzeugend und nachvollziehbar erarbeitet 7.5 gute Ansätze erkennbar, als Grundlage geeignet 5 Ergebnis entspricht den Anforderungen nicht, 2.5 zu oberflächlich kein Ergebnis vorhanden 0 Themen- und Problemverständnis gute Kenntnisse und breites Verständnis vorhanden Kenntnisse und Verständnis vorhanden Kenntnisse und Verständnis nur teilweise erkennbar mangelhafte Kenntnisse und weitgehend fehlendes Verständnis Kenntnisse und Verständnis nicht vorhanden Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Juli 2006) Seite - 6 -

4.4 Notenskala Punkte Note 50 bis 46 6 45.5 bis 41 5.5 40.5 bis 36 5 35.5 bis 31 4.5 30.5 bis 26 4 25.5 bis 21 3.5 20.5 bis 16 3 15.5 bis 11 2.5 10.5 bis 6 2 5.5 bis 1 1.5 0.5 bis 0 1 4.5 Abzüge bei verspäteter Einreichung der Projektarbeit PAK Gemäss Entscheid der BMK (Berufsmaturitätskommission des Kantons Luzern) werden nicht fristgemäss eingereichte Projektarbeiten mit Notenabzügen versehen. Abzug bei verspäteter Abgabe: bis zu einem Tag: erreichte Note minus 0.5 bis zu zwei Tagen: erreichte Note minus 1.0 bis zu drei Tagen: erreichte Note minus 1.5 bis zu vier Tagen: erreichte Note minus 2.0 bei mehr als vier Tagen: Projektarbeit wird nicht mehr angenommen: Note 1.0 4.6 Berufsmaturitätsnote PAK Für das Bestehen des Berufsmaturitätsabschlusses gilt die Bestehensnorm der BMVO als Mindestanforderung. Die Note der Prüfung im Fach Praktische Arbeiten / Kenntnisse aus Betrieb und Branche (PAK) zählt doppelt. Bei der Bestimmung der Anzahl ungenügender Fächer und bei der Berechnung der Summe der Differenz der ungenügenden Fachnoten zur Note 4.0 zählt die Note der Prüfung im Fach PAK jedoch einfach. Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Juli 2006) Seite - 7 -

ANTRAG FÜR DIE SCHRIFTLICHE PROJEKTARBEIT Vorname und Name des Kandidaten/der Kandidatin Name, Adresse Tel. des Betriebes Name der Berufsbildnerin oder des Berufsbildners Name und Adresse der Schule Vorläufiger Titel der schriftlichen Projektarbeit Zielsetzung Angaben zum vorgesehenen Inhalt (stichwortartig) Ort und Datum: Unterschrift: Bestätigung der Berufsbildnerin oder des Berufsbildners Wir bestätigen, dass wir mit dem Vorschlag einverstanden sind, und dass dieses Thema in unserem Betrieb noch nicht bearbeitet worden ist. Ort und Datum: Unterschrift: Genehmigung durch die praxisbetreuende Lehrperson Ort und Datum: Unterschrift: Dokument unter: www.kswillisau.ch alle Kategorien WMS Praktikum 1 Jahr Projektarbeit Antrag LeitlinienProjektarbeit_11-12.doc Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Juli 2006)

Aufbau, Inhalt, Beurteilung und Benotung (Juli 2006)