HDH. Parkettproduktion im 1. Halbjahr rückläufig. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie. Holz: Gutes Umsatzplus im Monat Mai

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Transkript:

Parkettproduktion im 1. Halbjahr rückläufig Die Produktionsmenge der deutschen Parkettindustrie ging laut interner Umfrage des Branchenverbandes vdp im ersten Halbjahr 2014 um 7,8 Prozent auf rund 5 Milliarden Quadratmeter zurück. Dabei entwickelten sich die einzelnen Segmente einheitlich ins Negative. Während die Produktion von Massivparkett und klassischem Mehrschichtparkett um 10,9 bzw. 11,6 Prozent zurückging, mussten die Hersteller von mehrschichtigen Landhausdielen einen leichten Produktionsrückgang von 2,3 Prozent verbuchen. Die Produktion von Mehrschichtparkett insgesamt ging um rund 7,7 Prozent zurück. Kapazitätsauslastung in der Möbelindustrie Die Kapazitätsauslastung in der deutschen Möbelindustrie ist nach aktuellem ifo-konjunkturtest von 81,5 Prozent im 2. Quartal 2014 auf 80,3 Prozent im 3. Quartal 2014 gesunken und liegt damit leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Zugelegt haben die Küchenmöbel von 79,4 auf 85,9 Prozent, die Stühle von 85 auf 89,2 Prozent, die Büromöbel von 84,3 auf 85,2 Prozent und die Ladeneinrichtungen von 80,6 auf 86,8 Prozent. Gesunken ist die Auslastung bei den Schlafzimmermöbeln (81,9 auf 72,3 Prozent), bei den Polstermöbeln (90 auf 84,3 Prozent), bei den Tischen (82,2 auf 73,3 Prozent) sowie bei den anderen Einzelmöbeln (83,1 auf 76,9 Prozent). HDH Holz: Gutes Umsatzplus im Monat Mai Das Holzgewerbe vermeldet im Mai 2014 weiter positive Zahlen: Um 7,9 Prozent liegen die Werte über denen des Vorjahresmonats. Die Inlandsumsätze stiegen um sehr gute 9,1 Prozent und die Auslandsumsätze legten etwas schwächer um 4,7 Prozent zu. Im Mai 2013 gab es Umsatzrückgänge von 4,1 Prozent. Damals gingen die Umsätze im Inland um 4 und im Ausland um 4,2 Prozent zurück. Die sich im Mai 2014 auf sehr ordentlichem Niveau positiv entwickelnden Werte stimmen weiterhin optimistisch.

Einzelwerte Holzgewerbe bis Mai Die Umsatzentwicklung im Holzgewerbe bewegt sich weiter über dem Vorjahresniveau. Die Umsätze stiegen bis Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 8,3 Prozent. Parketttafeln verlieren 3,1 Prozent, der baunahe Bereich schafft ein Plus von 6,5 Prozent und Holzwerkstoffe legen um 8 Prozent zu. Deutlich bergauf geht es bei den Holzverpackungen mit plus 11,9 Prozent. Die Sägewerke können statistisch um 10 Prozent zulegen, diese Entwicklung ist jedoch vor allem auf die schwachen Vorjahreswerte und die Materialpreissteigerungen zurückzuführen. Holz: Lage besser, Erwartungen schlechter Das Geschäftsklima im Holzgewerbe entwickelt sich leicht positiv. So stiegen die Werte bei der Geschäftslage im Vergleich zum Vormonat von 11 Punkten auf aktuell 20 Punkte. Die Geschäftserwartungen gehen allerdings weiter zurück: Sie sanken von 7 Punkten im Juni 2014 auf nur noch 4 Punkte im Monat Juli. Trotz der stabilen Baukonjunktur und der positiven Geschäftslage im Holzgewerbe könnte sich die Stimmung in diesem Bereich in Zukunft weiter verschlechtern. Differenziertes Bild bei den Erzeugerpreisen Der Anstieg der Erzeugerpreise setzt sich auf insgesamt gemäßigtem Niveau fort. Die Preise bei Schnittholz stiegen im Vergleich zum Juni 2013 leicht um 0,5 Prozent und bei Holzwerkstoffen stiegen sie um 2,2 Prozent, wobei hier die tatsächliche Entwicklung schärfer verlaufen sein dürfte. Um 0,6 Prozent abwärts ging es bei den Kunststoffen, Schlösser und Beschläge wurden um 0,5 Prozent teurer. Der Preis für elektrischen Strom stieg um 0,5 Prozent, während der Preis für Erdgas im Vergleich zum Juni 2013 um kräftige 5,2 Prozent nachgab. Die Ausschläge bei der Entwicklung der Erzeugerpreise sind nicht mehr ganz so heftig.

Kunststoff: Kleines Plus im Mai Die Umsätze in der Kunststoffindustrie legten im Mai 2014 weiter zu. Ein kleines Plus von 4,2 Prozent verzeichnet die Branche im Vergleich zu den Werten des Mai 2013. Das Auslandsgeschäft wuchs um 3,1 Prozent, im Inland konnte ein Plus von 4,8 Prozent verbucht werden. Im Mai 2013 gab es ein leichtes Minus: Damals lagen die Umsätze mit einem Prozent im negativen Bereich, im Auslandsgeschäft stiegen sie minimal um 0,9 Prozent und im Inlandsgeschäft sanken sie leicht um 2,1 Prozent. Kunststoff-Umsätze: Ordentliches Plus bis Mai Der Kunststoffsektor entwickelt sich bis Mai 2014 weiter über Vorjahresniveau: Die Umsätze steigen um 5,9 Prozent, im Inland steigen sie um 6,1 Prozent und im Ausland legen sie um 5,6 Prozent zu. Kunststoffverpackungen schaffen ein Plus von 4,3 Prozent, Platten und Folien legen um 5,3 Prozent zu und sonstige Kunststoffwaren schaffen ein Plus von 6,2 Prozent. Spitzenreiter bis Mai sind die Baubedarfsartikel aus Kunststoff, die ein gutes Plus von 9,2 Prozent schaffen. Kunststoff: Gegenläufige Entwicklung Der Konjunkturtest im Juli 2014 bescheinigt der Kunststoffindustrie eine gegenläufige Entwicklung. Die Bewertung der Lage stieg von 34 Punkten im Juni auf 41 Punkte im Juli (vor einem Jahr waren es im Vergleich dazu deutlich schlechtere 19 Punkte). Die Geschäftserwartungen gehen jedoch weiter zurück: Sie sinken von 17 Punkten im Juni auf aktuell 14 Punkte. Vor einem Jahr konnten im Juli ähnlich identische 14 Punkte verbucht werden, es sieht aktuell also noch gut aus für die Kunststoffhersteller.

VDM Möbelindustrie dreht sich ins Plus Die Umsätze der Möbelindustrie liegen im Mai 2014 wieder im Plus: Die Hersteller verzeichneten Umsatzrücksteigerungen von 8,2 Prozent. Die Erlöse im Ausland gingen statistisch betrachtet um 11 Prozent nach oben. Die Inlandsumsätze gewinnen nach den amtlichen Zahlen rund 7 Prozent. Im Mai des Vorjahres gab es hingegen einen größeren Rückgang von 9 Prozent, jetzt erfolgt eine Gegenbewegung. Die Auslandsumsätze gingen im Mai 2013 um 8,7 Prozent zurück, während die Inlandsumsätze 9,1 Prozent verloren. Möbelindustrie bis Mai im positiven Bereich Die Umsätze der Möbelindustrie legen bis Mai 2014 leicht um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Alle Segmente laufen bis Mai positiv: Büromöbel gewinnen 1,4 Prozent hinzu, Wohnmöbel schaffen einen Zuwachs von 2,7 Prozent und Küchenmöbel gewinnen 3,9 Prozent hinzu. Bei den Matratzen schlägt ein sattes Plus von 10,3 Prozent zu Buche. Angesichts der schwachen Vorjahreswerte bleibt zu hoffen, dass diese insgesamt überdurchschnittlichen Zuwächse endlich die erhoffte Trendwende bringen. Möbel: Lage mies, Erwartungen leicht besser Die Situation lässt zu wünschen übrig: Bei den Möblern bewegt sich die allgemeine Geschäftslage im Monat Juli wieder ins Negative. Der Lagewert befindet sich bei 16 Punkten, nach 8 Punkten im Vormonat. Vor einem Jahr lag dieser Wert bei 11 Punkten. Bei den Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate setzen sich nach dem Messe- Hoch zu Jahresbeginn und einer danach aufgetretenen leichten Eintrübung auch weiterhin die Optimisten durch: Der Wert steigt von +4 Punkten im Juni auf aktuell +5 Punkte. Vor einem Jahr lag dieser Wert bei ähnlichen +4 Punkten.

Geschäftsklima weist leicht nach unten Nach uneinheitlicher Entwicklung im Vorjahr vermelden nahezu alle Segmente der Möbelindustrie im Juli wieder sinkende Werte: Das Klima bei Möbeln insgesamt sinkt von 2 Punkten im Juni auf jetzt 6 Punkte. Küchenmöbel bleiben im Vergleich zum Vormonat bei 13 Punkten. Bei den Wohnmöbeln geht es von 11 Punkten deutlich runter auf jetzt 20 Punkte. Die Polstermöbel verlieren ebenfalls stärker: Sie sanken von 6 Punkten im Juni auf aktuell 7 Punkte. Möbelexporte im Mai 2014 leicht im Minus Die Lage im Ausland verschlechtert sich im Mai 2014 noch einmal leicht. Es wurden 1,8 Prozent weniger deutsche Möbel ausgeführt. Von Januar bis Mai 2014 gingen die Exporte um 0,8 Prozent zurück. Starke Rückgänge gab es im Mai bei den Ladenmöbeln, die um 24,6 Prozent nachgaben, gefolgt von den Matratzen, die 8,8 Prozent verlieren, den Wohn-, Ess und Schlafzimmermöbeln, die um 6,6 Prozent nachgaben und den sonstigen Möbeln, bei denen die Exporte um 4,8 Prozent zurückgingen. Im Plus lagen die sonstigen Sitzmöbel (+0,1%), die Büromöbel (+0,2%), die Küchenmöbel (+4,2%) sowie die Polstermöbel (+4,4%). Möbelimporte steigen weiter kräftig an Die Möbelimporte stiegen im Mai 2014 um 5,8 Prozent. Im Zeitraum Januar-Mai schlägt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 6,8 Prozent zu Buche. Viel weniger importiert wurden im Mai Büromöbel (-20,6 Prozent), Küchenmöbel (-18,3 Prozent) sowie Matratzen (-17,7 Prozent). Leichte Rückgänge verzeichneten die sonstigen Möbel mit einem Minus von 4 Prozent. Im positiven Bereich liegen die Polstermöbel (+1,9%), die Wohn-, Ess und Schlafzimmermöbel (+4,1%), die sonstigen Sitzmöbel (+20 Prozent) sowie die Ladenmöbel mit einem großen Plus von 38,9 Prozent.