Fachhandbuch für F05 - Chirurgie: Unfallchir. (8. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Unterricht am Krankenbett... 3 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen... 4 3. Unterrichtsveranstaltungen... 5 Seite 1 von 10
1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen 1.1. Vorlesung Veranstaltung Titel Lehrformat UE Seite Wirbelsäule untere Extremität obere Extremität Beckenring Polytrauma Wirbelsäule untere Extremität obere Extremität Beckenring Polytrauma UE: Unterrichtseinheiten Wirbelsäule unteren Extremitäten oberen Extremitäten Vorlesung (RSG) 2.00 5 Vorlesung (RSG) 2.00 5 Vorlesung (RSG) 1.00 5 Unfallchirurgie: Beckenringverletzungen Vorlesung (RSG) 1.00 5 Unfallchirurgie: Polytrauma und Management Vorlesung (RSG) 1.00 6 Wirbelsäule unteren Extremitäten oberen Extremitäten Vorlesung (RSG) 2.00 7 Vorlesung (RSG) 2.00 8 Vorlesung (RSG) 1.00 8 Unfallchirurgie: Beckenringverletzungen Vorlesung (RSG) 1.00 8 Unfallchirurgie: Polytrauma und Management Vorlesung (RSG) 1.00 8 Seite 2 von 10
1.2. Unterricht am Krankenbett Veranstaltung Titel Lehrformat UE Seite UaK UCI Teil Unfallchirurgie Unterricht am Krankenbett UaK UCI Teil Unfallchirurgie Unterricht am Krankenbett UE: Unterrichtseinheiten 3.00 6 3.00 8 Seite 3 von 10
2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen Titel der Veranstaltung Unterrichtsformat (Dauer der Unterrichtsveranstaltung in Minuten) Die für die Veranstaltung verantwortliche/n /en (Ansprechpartner/innen der en finden Sie in der LLP). Kurzbeschreibung (fakultativ) Inhaltsangabe, worum es in dieser Unterrichtsveranstaltung geht. Vorausgesetztes Wissen/ Vorbereitung (fakultativ) Das Wissen, das von den Dozierenden vorausgesetzt wird und der Hinweis, was in Vorbereitung auf die Unterrichtsveranstaltung erarbeitet werden soll (z.b. Praktikumsskript, 1-2 konkrete Seiten aus einem gängigen Lehrbuch, eine Pro & Contra-Diskussion zu einem bestimmten Thema) sowie Materialen, die mitgebracht werden sollen (z.b. Kittel). Lernziele Die für die Veranstaltung festgelegten Lernziele - die den Kern dessen bilden, was die Veranstaltung vermittelt bzw. was prüfungsrelevant sein wird - aufgeteilt in 3 Kategorien. Die unterschiedlichen Aufzählungssymbole zeigen die Kategorie der Lernziele an. Wissen/Kenntnisse (kognitiv) Fertigkeiten (psychomotorisch) Einstellungen (emotional/reflektiv) Zeitaufwand (fakultativ) Der geschätzte Zeitaufwand für die Vorbereitung, für die Nachbereitung, bzw. für die Vor- und Nachbereitung. Empfehlungen (fakultativ) Empfehlung zur Vor- und Nachbereitung Ausgewählte Seiten aus einem Lehrbuch, in denen das Thema der Veranstaltung nachgelesen werden kann. Empfehlung zur Vertiefung Für besonders interessierte Studierende, die sich über den Lerninhalt/die Lernziele der Unterrichtsveranstaltung hinaus mit dem Thema beschäftigen wollen. Seite 4 von 10
3. Unterrichtsveranstaltungen Wirbelsäule Vorlesung (RSG) (90 Minuten) unteren Extremitäten Vorlesung (RSG) (90 Minuten) oberen Extremitäten Unfallchirurgie: Beckenringverletzungen Seite 5 von 10
Unfallchirurgie: Polytrauma und Management Teil Unfallchirurgie Unterricht am Krankenbett (135 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Lernziele Die Studierenden sollen... die Symptome und Pathogenese der traumtisch bedingten, knöchernen- und Sehnenverletzungen der Hand kennen und wiedergeben können Maßnahmen der Erstversorgung bei traumatisch bedingten, knöchernen- und Sehnenverletzungen der Hand erläutern können. die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differentialdiagnosen bei traumatisch bedingten, knöchernen- und Sehnenverletzungen der Hand aufzählen können. die Indikationen zur operativen und konservativen Therapie bei traumatisch bedingten, knöchernenund Sehnenverletzungen der Hand (insbesondere Notfallsituationen) benennen können. die möglichen Komplikationen bei traumatisch bedingten, knöchernen- und Sehnenverletzungen der Hand sowie die der operativen Therapie in der Lage sein, anhand der erhobenen Befunde (eines unfallchirurgischen Krankheitsbildes) einen Diagnostik- und Therapieplan (operativ und/oder konservativ) erstellen können. den Schweregrad der Verletzung beurteilen können. die Auswirkungen der traumatisch bedingten Verletzung, der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten ermessen können. die Pathogenese der traumatisch bedingten Wirbelsäulen-Verletzungen (ossär/diskoligamentär/oder einer Kombination aus ossär und disko-ligamentär) beschreiben können. die Häufigkeit der verschiedenen Verletzungsmuster [Kompressionsverletzungen (hintere Säule intakt), Distraktionsverletzungen (hintere und vordere Säule verletzt), Rotationsverletzungen (komplette Zerreißung)] traumatisch bedingter Wirbelsäulen-Verletzungen wiedergeben können. die Symptome traumatisch bedingter Wirbelsäule (eingeteilt nach klinischer Symptomatik: mit/ohne neurologischen Ausfällen/Ausfälle unterhalb der Läsion komplett/inkomplett sensibel, motorisch/komplett erhalten) beschreiben können. die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differentialdiagnosen bei Verletzungen der Wirbelsäule wiedergeben können. die Indikationen zur operativen und konservativen Therapie der Verletzung der Wirbelsäule (insbesondere in Notfallsituationen)kennen und benennen können. die möglichen Komplikationen bei Verletzungen der Wirbelsäule sowie die der operativen Therapie die Symptome und Pathogenes der verschiedenen Frakturen der langen Röhrenknochen Seite 6 von 10
beschreiben können. die Häufigkeit der verschiedenen Verletzungsmuster bei traumatisch bedingten Frakturen der langen Röhrenknochen und der damit verbundenen Komplikationen (Nerv und Gefäßschädigungen)wiedergeben können. die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differentialdiagnosen bei Frakturen der langen Röhrenknochen aufzählen können. die Indikationen zur operativen und konservativen Therapie der Frakturen der langen Röhrenknochen kennen und benennen können. altersentsprechende Verfahren und unterschiedliche Osteosyntheseverfahren bei Frakturen der langen Röhrenknochen vergleichen können. die möglichen Komplikationen bei Frakturen der langen Röhrenknochen und der operativen Therapie die verschiedenen Verletzungsmechanismen eines Polytraumas sowie die Häufigkeitsverteilung dieses Krankheitsbildes auflisten können. die Pathogenese und Symptome der verschiedenen Verletzungen im Rahmen eines Polytraumas (Schock, Organdysfunktion, Schädelhirntrauma) erläutern können. (im Rahmen eines Polytraumas) offene und geschlossene Frakturen unterscheiden können. Weichteilverletzungen, die im Rahmen eines Polytraumas auftreten können, sowie deren Einteilung die verschiedenen diagnostischen Methoden bei der primär und sekundär Versorgung von polytraumatisierten Patienten und die Differentialdiagnosen bei der Versorgung eines Schwerverletzten erläutern können. die Wertigkeit von Versorgungsalgorhythmen und Injury-scores bei polytraumatisierten Patienten erfassen. aus Anamnese, klinischer Untersuchung und der Klassifizierung des polytraumatisierten Patienten mit Hilfe eines Injuryscores den Schweregrad der Verletzung einschätzen können. bei Vorliegen einer lebensbedrohende Situation im Rahmen eines Polytraumas einschätzen können, ob der Verletzte einer notfallmäßigen operativen Therapie zugeführt werden muss. aus Anamnese und klinischer Untersuchung Hinweise auf die Art der Verletzung (der wichtigsten unfallchirurgischen Krankheitsbilder) erheben können. in der Lage sein, bei einem polytraumatisierten Patienten einen Untersuchungsalgorhythmus durchführen zu können. die grundlegenden klinischen, apparativen und laborchemischen diagnostischen Maßnahmen, die im Rahmen eines Polytraumas ergriffen werden, anwenden können. Wirbelsäule Vorlesung (RSG) (90 Minuten) Seite 7 von 10
unteren Extremitäten Vorlesung (RSG) (90 Minuten) oberen Extremitäten Unfallchirurgie: Beckenringverletzungen Unfallchirurgie: Polytrauma und Management Teil Unfallchirurgie Unterricht am Krankenbett (135 Minuten) Kurzbeschreibung (fakultativ) Bitte beachten Sie, dass die für den UaK angegebenen Themen, je nach aktuellem Patientenkollektiv, in variabler Reihenfolge behandelt werden können! Lernziele Die Studierenden sollen... die Symptome und Pathogenese der traumtisch bedingten, knöchernen- und Sehnenverletzungen der Hand kennen und wiedergeben können Maßnahmen der Erstversorgung bei traumatisch bedingten, knöchernen- und Sehnenverletzungen der Hand erläutern können. die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differentialdiagnosen bei traumatisch Seite 8 von 10
bedingten, knöchernen- und Sehnenverletzungen der Hand aufzählen können. die Indikationen zur operativen und konservativen Therapie bei traumatisch bedingten, knöchernenund Sehnenverletzungen der Hand (insbesondere Notfallsituationen) benennen können. die möglichen Komplikationen bei traumatisch bedingten, knöchernen- und Sehnenverletzungen der Hand sowie die der operativen Therapie in der Lage sein, anhand der erhobenen Befunde (eines unfallchirurgischen Krankheitsbildes) einen Diagnostik- und Therapieplan (operativ und/oder konservativ) erstellen können. den Schweregrad der Verletzung beurteilen können. die Auswirkungen der traumatisch bedingten Verletzung, der Therapiemaßnahmen und der möglichen Komplikationen auf die zukünftige Lebenssituation der Patienten ermessen können. die Pathogenese der traumatisch bedingten Wirbelsäulen-Verletzungen (ossär/diskoligamentär/oder einer Kombination aus ossär und disko-ligamentär) beschreiben können. die Häufigkeit der verschiedenen Verletzungsmuster [Kompressionsverletzungen (hintere Säule intakt), Distraktionsverletzungen (hintere und vordere Säule verletzt), Rotationsverletzungen (komplette Zerreißung)] traumatisch bedingter Wirbelsäulen-Verletzungen wiedergeben können. die Symptome traumatisch bedingter Wirbelsäule (eingeteilt nach klinischer Symptomatik: mit/ohne neurologischen Ausfällen/Ausfälle unterhalb der Läsion komplett/inkomplett sensibel, motorisch/komplett erhalten) beschreiben können. die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differentialdiagnosen bei Verletzungen der Wirbelsäule wiedergeben können. die Indikationen zur operativen und konservativen Therapie der Verletzung der Wirbelsäule (insbesondere in Notfallsituationen)kennen und benennen können. die möglichen Komplikationen bei Verletzungen der Wirbelsäule sowie die der operativen Therapie die Symptome und Pathogenes der verschiedenen Frakturen der langen Röhrenknochen beschreiben können. die Häufigkeit der verschiedenen Verletzungsmuster bei traumatisch bedingten Frakturen der langen Röhrenknochen und der damit verbundenen Komplikationen (Nerv und Gefäßschädigungen)wiedergeben können. die verschiedenen diagnostischen Methoden und die Differentialdiagnosen bei Frakturen der langen Röhrenknochen aufzählen können. die Indikationen zur operativen und konservativen Therapie der Frakturen der langen Röhrenknochen kennen und benennen können. altersentsprechende Verfahren und unterschiedliche Osteosyntheseverfahren bei Frakturen der langen Röhrenknochen vergleichen können. die möglichen Komplikationen bei Frakturen der langen Röhrenknochen und der operativen Therapie die verschiedenen Verletzungsmechanismen eines Polytraumas sowie die Häufigkeitsverteilung dieses Krankheitsbildes auflisten können. die Pathogenese und Symptome der verschiedenen Verletzungen im Rahmen eines Polytraumas (Schock, Organdysfunktion, Schädelhirntrauma) erläutern können. (im Rahmen eines Polytraumas) offene und geschlossene Frakturen unterscheiden können. Weichteilverletzungen, die im Rahmen eines Polytraumas auftreten können, sowie deren Einteilung die verschiedenen diagnostischen Methoden bei der primär und sekundär Versorgung von polytraumatisierten Patienten und die Differentialdiagnosen bei der Versorgung eines Schwerverletzten erläutern können. die Wertigkeit von Versorgungsalgorhythmen und Injury-scores bei polytraumatisierten Patienten erfassen. aus Anamnese, klinischer Untersuchung und der Klassifizierung des polytraumatisierten Patienten mit Hilfe eines Injuryscores den Schweregrad der Verletzung einschätzen können. bei Vorliegen einer lebensbedrohende Situation im Rahmen eines Polytraumas einschätzen Seite 9 von 10
Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) können, ob der Verletzte einer notfallmäßigen operativen Therapie zugeführt werden muss. aus Anamnese und klinischer Untersuchung Hinweise auf die Art der Verletzung (der wichtigsten unfallchirurgischen Krankheitsbilder) erheben können. in der Lage sein, bei einem polytraumatisierten Patienten einen Untersuchungsalgorhythmus durchführen zu können. die grundlegenden klinischen, apparativen und laborchemischen diagnostischen Maßnahmen, die im Rahmen eines Polytraumas ergriffen werden, anwenden können. Seite 10 von 10