Entwicklungsbericht 2013/14. Die Zukunft im Blick. Motoren für die kommunale Informationstechnologie



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Transkript:

Entwicklungsbericht 2013/14 Die Zukunft im Blick Motoren für die kommunale Informationstechnologie

Entwicklungsbericht 2013/2014 Struktur Entwicklungsbericht 2013/2014 Vorwort Die Gesellschafter Hannoversche Informationstechnologien Geschäftsführung Dr. Rolf Beyer Bernhard Möller Gemeinsam Lösungen für die Zukunft entwickeln. Software- Entwicklung pmowi Olaf Wilder pmowi-app Jan Becker pmwohngeld Marita Thomas Vertrieb Jörn Bargfrede Hunderegister pmhundreg pmprüfung Maren Wulf Interne Dienstleistungen Justiziariat Verwaltung Rechnungswesen Personal System- Administration E-Government pmopendata projektnavo pmpayment Unternehmensentwicklung Patricia Pichottki Meldewesen pmzema projektmin Melderegisterdatenspiegel in Niedersachsen Die kommunale Informationstechnologie folgt wie die gesamte IT-Branche mehr und mehr dem Trend des Cloud-Computing. Damit einher geht sowohl die Erbringung von IT-Dienstleistungen aus zentralen Rechenzentren als auch die verstärkte Etablierung von Standards in der Entwicklung und dem Einsatz von kommunaler Fachsoftware. Damit steigen auch die Anforderungen an die Leistungserbringer der kommunalen Informationstechnik. Um diesen verstärkten Anforderungen insbesondere auch durch die Weiterentwicklung von E-Government besser begegnen zu können, haben sich die großen kommunalen Datenzentralen in Niedersachsen entschlossen, ihre Zusammenarbeit zu verstärken und insbesondere neue cloud-basierte E-Government-Produkte gemeinsam zu entwickeln und für die Kommunen zentral zur Verfügung zu stellen. Dabei sind Qualität und Wirtschaftlichkeit von besonderer Bedeutung. Bernhard Möller (links) und Dr. Rolf Beyer, Geschäftsführer der GovConnect Moderne Informationstechnik und integrierte Anwender-Software 2006 gegründet Sitz in Hannover 2013 mit der KSN verschmolzen Geschäftsstelle Oldenburg Plattform für die Zusammenarbeit der kommunalen IT-Dienstleister 22 Mitarbeiter Seit 2013 sieben Produktneuentwicklungen Plattform für verstärkte Zusammenarbeit In einem ersten Schritt wurden deshalb die GovConnect GmbH und die KSN Kommunales Systemhaus Niedersachsen GmbH zum 01. Januar 2013 zur GovConnect GmbH verschmolzen. Die Bündelung der vorhandenen Kompetenzen aus Softwareentwicklung und Projekten der elektronischen Verwaltung bildet die Basis für eine intensivierte Zusammenarbeit der Datenzentralen. Gleichzeitig agiert die GovConnect GmbH als Plattform für die Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen und den kommunalen Spitzenverbänden als Voraussetzung für erfolgreiches, verwaltungsebenenübergreifendes E-Government. Dass diese verstärkte Zusammenarbeit erfolgreich gestartet ist, wird in diesem Entwicklungsbericht dokumentiert. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. Hannover, September 2014 Dr. Rolf Beyer Geschäftsführer Bernhard Möller Geschäftsführer

Entwicklungsbericht 2013/2014 Produkte Entwicklungsbericht 2013/2014 Produkte Unsere Lösungen haben sich bis dato in über 200 Verwaltungen aller Größe von der Hauptstadt bis zur kleinen Gemeinde bewährt. Ihre Qualität wird nicht nur in Niedersachsen, sondern in sechs weiteren Bundesländern geschätzt. Auf der Basis dieses Erfolges haben wir in 2013/14 neue Produkte in den Markt gebracht und umfangreiche Projekte angeschoben. Die wichtigsten Lösungen, die sich uneingeschränkt an beliebige Anforderungen anpassen lassen, möchten wir in unserem Rück- und Ausblick vorstellen. Mit unseren Produkten die kommunale Verwaltung von morgen steuern. Datenerfassung mit dem Smartphone Eine Lösung für die zentrale Erfassung von Hunden Bestens organisiert in die Hundehalterprüfung Die Erfassung von Ordnungswidrigkeiten wird mobil mit dem Smartphone. Und dies ist erst der Anfang einer Entwicklung. Die GovConnect-Entwicklung pmowi-app ermöglicht im Zusammenspiel mit der integrierten Kamera eines Smartphones die effiziente und günstige Überwachung des ruhenden Verkehrs. Bisher waren hierzu mehrere Geräte notwendig jetzt kommt das Smartphone multi funktional zum Einsatz: Parallel zu den Sachinformationen werden Bilder zum Tatbestand aufgenommen und übertragen. Optional kann mit einem mobilen Kleindrucker eine Verwarnung vor Ort erstellt und am Fahrzeug hinterlassen werden. Die neue Technik ist eine große Erleichterung im Arbeitsalltag, da die mobilen Drucker sehr leicht sind. Auch der Innendienst profitiert: Die erfassten Daten werden mit der Fallaufnahme sicher verschlüsselt unmit telbar in die Fachämter übertragen, wo sie weiter bearbeitet werden. Somit kann die Behörde dem anfragenden Verkehrssünder postwendend eine Auskunft zu Tatvorwurf, dem fälligen Verwarn- oder Bußgeld oder der aktuellen Beschilderung geben. Für die schnelle Datenübermittlung steht ein Web- Server bereit, mit dem die Smartphones über eine extra gesicherte Internetverbindung mit dem kommunalen Rechenzentrum kommunizieren. pmowi-app zeichnet sich durch eine einfache und logische Benutzerführung aus. Favoriten, Straßenkataloge oder Textbausteine können nach Bedarf spezifisch angepasst werden. Die Übertragung von manuellen Belegen in das System entfällt. Die mit pmowi-app erfassten Daten werden sofort und medienbruchfrei an pmowi oder ein Drittverfahren zur Anschlussbearbeitung übertragen. Eine Vielzahl von Plausibilitätsund Logikprüfungen während der Erfassung vermeidet Fehlerquellen bereits im Vorfeld. Zunächst dient die App der Überwachung des ruhenden Verkehrs. Die nächste Ausbaustufe wird die Erfassung von Allgemeinen Ordnungswidrigkeiten ermöglichen. Seit Juli 2013 verpflichtet das Niedersächsische Gesetz über das Halten von Hunden (NHundG) Hundehalter dazu, ihre Hunde in einem zentralen Register anzumelden. Mit pmhundreg haben wir eine passende Lösung entwickelt, die (bundesweit) für die Registrierung von Hundehaltern bzw. ihren Hunden eingesetzt werden kann. Für Niedersachsen hat das zuständige Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung der GovConnect GmbH die Führung des Hunderegisters durch Beleihung übertragen. Nach einer erfolgreichen Pilotphase im April 2013 startete am 24. Juni 2013 der Betrieb des Hunderegisters Niedersachsen und verzeichnete zum Jahresende bereits 156.433 registrierte Hunde. Die Registrierung wird zu 90 % im Internet vollzogen, 10 % der Melder wählen den Postweg. Die Gebühren für die Online-Meldung liegen deutlich unter denen der schriftlichen Meldung. Die Prüfung des Jahresberichtes hat ergeben, dass die Gebühren auskömmlich sind. In Niedersachsen benötigen Hundehalter unter bestimmten Bedingungen seit Juli 2013 einen Sachkundenachweis gemäß NHundG. Unser Managementsystem pmprüfung stellt Multiple-Choice-Prüfungsunterlagen bereit, mit denen zuvor auf dem System eingetragene Prüfer arbeiten können. Das System erlaubt wahlweise schriftliche oder computergestützte Prüfungen. Letztere werden vom Hundehalter am Bildschirm in einer vorgegebenen Zeit durchgeführt. Papiergestützte Prüfungen werden automatisch als PDF ausgegeben und können problemlos gedruckt werden. pmprüfung erleichtert die Abnahme der theoretischen Sachkundeprüfung, die vor Aufnahme der Hundehaltung abgelegt werden muss, erheblich. Bereits über 600 registrierte Prüfer haben allein im Zeitraum von Juli bis Dezember 2013 mehr als 5.000 Prüfungen gemäß NHundG abgenommen. Die Sachkundeprüfung beinhaltet 35 Fragen aus den Themenbereichen Erziehung, Ausbildung, Angst und Aggression, Haltung, Pflege, Gesundheit, Zucht, Fortpflanzung, Rasse, Kommunikation sowie einschlägiges Recht. Die in fünf Kategorien zusammengefassten Bereiche gelten als bestanden, wenn die Fragen in jeder Kategorie zu 70 % richtig beantwortet wurden. Beide Prüfungsvarianten (online oder schriftlich) werden gleichwertig nachgefragt. Schriftliche Prüfungen werden von den Prüfern postalisch, per Fax oder elektronisch eingesandt und von GovConnect ausgewertet.

Entwicklungsbericht 2013/2014 Projekte Entwicklungsbericht 2013/2014 Ausblick Freier Zugang zu offenen Kommunaldaten Den neuesten Anforderungen im Meldewesen gerecht werden Melderegisterdatenspiegel Mit Inkrafttreten des in Niedersachsen (MiN) Bundesmeldegesetzes besteht bundesweit die Verpflichtung, automatisierte Abrufe von Melderegisterdaten durch die Sicherheitsbehörden zu jeder Zeit zu gewährleisten an sieben Tagen der Woche, rund um die Uhr. Diese Aufgabe übernimmt das Land Niedersachsen mit dem Aufbau des Melderegisterdatenspiegels, in dem tagesaktuelle Kopien der kommunalen Melderegister gespeichert werden. Damit hält es die Meldebehörden wesentlich von zusätzlichen Belastungen frei. v. l.: Alexander Schroth (AKDB), Bernhard Möller (GovConnect), Stephan Manke (Staatssekretär MI), Axel Beims (IT. Niedersachsen) Staatssekretär Stephan Manke gab für das Projekt MiN am 13. Februar 2014 den Startschuss. Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit von GovConnect und AKDB, unter der Verantwortung des IT.N. Nach eingehenden Tests und einer Pilotphase wird das System seit September 2014 mit Echtdaten gefüllt. Geschätzte 8 Mio. Abfragen pro Jahr wird MiN für die Kommunen übernehmen. Weiterführende Funktionen, die die Mitarbeiter in den Meldebehörden entlasten sollen, wie z. B. der vorausgefüllte Meldeschein oder die regelmäßige Datenübermittlung, sind geplant und werden sukzessive umgesetzt werden. Seit Beginn des Jahres bieten wir eine hochkompatible Lösung für die nachhaltige Umsetzung des Themas,offene Daten an. pmopendata verträgt sich mit dem Govdata-Portal des Bundes ebenso wie mit nahezu allen nationalen und internationalen OpenData-Installationen, da es auf CKAN basiert (De-Facto-Standard der Open Knowledge Foundation). Die Verwendung von Open Source erlaubt uns pmopen- Data zu attraktiven Konditionen anzubieten und damit Kommunalverwaltungen aller Größenordnungen anzusprechen. Angelegt als,software as a Service -Angebot, gehostet im niedersächsischen Rechenzentren unserer Gesellschafter, kann pmopendata unkompliziert und ohne Eingriffe in die IT-Infrastruktur eingeführt werden. Es wird lediglich ein Internet-Zugang am Arbeitsplatz benötigt. Die pmopendata Leistungen im Einzelnen: Bereitstellung und Betrieb des OpenData-Portals. Möglichkeit zur Modifikation zahlreicher Merkmale (Farben, Logos, Grafiken) entsprechend der kommunalen CI. Tiefergreifende Anpassungen sind gegen Mehrkosten möglich. Mit einem Einführungs-Workshop für die Fachabteilungen (den internen Datenlieferanten) führen wir den grundsätzlichen Aufbau eines OpenData-Angebots und die Strukturierung des Portals ein und erläutern Lizensierungsfragen. Auch wenn die Bedienung des Portals sehr einfach ist, beinhaltet die Einführung von pmopendata eine Schulung, die zeigt, wie Datensätze, Gruppen und Organisationseinheiten angelegt, bearbeitet und mit sinnvollen Metadaten versehen werden. Das GovConnect-Gesamtpaket liefert also neben einer schlüsselfertigen OpenData-Lösung gleich das nötige Rüstzeug für einen reibungslosen Sofortstart mit. Wir bleiben nicht stehen. E-Government ist das Thema, das die kommunale Informationstechnologie seit Jahren begleitet. Von frühen Impulsen so z. B. das preisgekrönte niedersächsische Projekt MOIN, aus dem die GovConnect GmbH entstanden ist bis heute, scheiterte eine flächendekkende Einführung von elektronischen Verwaltungsprozessen häufig an den fehlenden rechtlichen Rahmenbedingungen. Der Gesetzgeber hat deshalb in der jüngsten Zeit große Anstrengungen unternommen, die Hürden für eine kommunale Leistungserbringung über das Internet abzubauen. Durch den elektronischen Personalausweis (npa) steht seit geraumer Zeit ein Mittel zur eindeutigen Identifizierung des Bürgers zur Verfügung. Auch wenn die Verbreitung des npa nur langsam voranschreitet, ist damit ein ganz wesentlicher Schritt in Richtung eines effizienten E-Government unternommen worden. Dadurch wird es möglich, elektronische Kanäle für die Verwaltungsarbeit zu nutzen. Das E-Government-Gesetz des Bundes bildet die Basis für diese neuen Möglichkeiten und bringt damit neue Dynamik in die digitale Verwaltung. Der kommunale Bereich, der auf vielen Ebenen Bundesrecht umsetzt, ist damit genauso gefordert, seine Rahmenbedingungen anzupassen. Dies geschieht bei der Umsetzung des Bundesmelderechts genauso wie bei der neuen Kraftfahrzeugzulassungsverordnung, die es den Bürgern ermöglicht, Verwaltungsdienstleistungen einfach und bequem online abzuwickeln. Die GovConnect GmbH wird die Kommunen auf diesem Weg in ein stärkeres E-Government begleiten. So wird sie den Kommunen mit pmpayment einen zentralen internetbasierten Bezahldienst zur Verfügung stellen und in das Landesportal NAVO integrieren. Gemeinsam mit dem Land Niedersachsen werden im NAVO mehr und mehr Dienste zur Verfügung gestellt, die es Bürgern und Unternehmen ermöglichen, effizienter mit der Verwaltung zusammenzuarbeiten. Aktiva in Euro 31.12.2013 1. Anlagevermögen 45.242 I. Immaterielles Vermögen 11.583 II. Sachanlagen 33.659 2. Umlaufvermögen 2.421.609 I. Vorräte 403.358 II. Kassenbestand 2.018.251 3. Rechnungsabgrenzungsposten 15.007 Passiva in Euro Summe 2.481.858 31.12.2013 1. Eigenkapital 805.922 I. Gezeichnetes Kapital 40.000 II. Kapitalrücklage 383.796 III. Gewinnvortrag 36.393 IV. Jahresüberschuss 418.520 2. Rückstellungen 1.430.944 3. Verbindlichkeiten 244.992 Summe 2.481.858

info@govconnect.de www.govconnect.de Firmensitz Hildesheimer Straße 25 30169 Hannover Telefon 0511 300340-0 Telefax 0511 300340-99 Geschäftsstelle Donnerschweer Straße 72 80 26123 Oldenburg Telefon 0441 97353-0 Telefax 0441 97353-22 Stand: September 2014