Peter Eisenmann Werte und Normen in der Sozialen Arbeit Verlag W. Kohlhammer
Einführung 11 A Sozialphilosophische Grundannahmen 14 I Mensch und Gesellschaft 14 1 Anthropologische Grundüberlegungen 14 a) Der individualisierte Mensch 15 b) Der vergesellschaftete Mensch 16 c) Der Mensch zwischen Individualität und Sozialität 20 2 Die Gesellschaft im Wandel der Strukturen 22 a) Von der Großfamilie zum Single-Haushalt... 22 b) Sesshaftigkeit contra Mobilität 23 II Mensch/Person - Familie - Gesellschaft - Staat 24 1 Differenzierungsmerkmale : 24 a) Mensch/Person 25 b) Familie 26 c) Gemeinschaft/Gesellschaft 29 d) Staat 31 2 Wandlungsprozesse und soziale Folgeaspekte 33 B Grundlagen der Philosophie/Ethik 36 I Ethisch-philosophische Grundlagen Sozialer Arbeit 36 1 Ethik: eine Begriffsabgrenzung 36 2 Die Bedeutung der Ethik für die Soziale Arbeit 38 3 Die Goldene Regel" und die Frage der Handlungsgerechtigkeit 44 II Theorien ethischer Grundtypen 48 1 Grundnorm und ethische Sichtweisen 48 a) Die deskriptive Ethik 48 b) Die normative Ethik 51 c) Die Metaethik 54 d) Vergleichende Zusammenfassung 56 2 Typisierung ethischer Begründungslehren und Argumentationsmodelle. 57 a) Die Teleologie 58 b) Die Deontologie 59 c) Die Axiologie 60 d) Der situationsbezogene Erklärungsansatz 62 e) Der normenorientierte Erklärungsansatz 63
III Formen ethischen Handelns in der Sozialen Arbeit 64 1 Die Tugendethik 64 a) Tugendmerkmale 65 b) Tugendarten 68 c) Kardinal- und sonstige Tugenden 70 2 Die Pflichtethik 82 a) Kants kategorischer Imperativ in der Grundformel 83 b) Die Bedeutung von Freiwilligkeit und Freiheit im kategorischen Imperativ 85 c) Die Selbstzweckformel des kategorischen Imperativs 86 d) Kants hypothetischer Imperativ 88 3 Die Nutzenethik 89 a) Der Nützlichkeitsgrundsatz oder das Utilitätsprinzip 90 b) Vom Konsequenz- zum Sozialprinzip 91 4 Die Verantwortungsethik 94 a) Der Verantwortungsbegriff 95 b) Bestimmungselemente ethischer Verantwortung 97 c) Der Gegensatz von Gesinnungs- und Verantwortungsethik 99 5 Die Wirtschaftsethik 101 a) Wirtschaftsethische Grundsätze und Fragestellungen 102 b) Die ethische Begründung der Marktwirtschaft 103 c) Die Relevanz der Wirtschaftsethik für das soziale Handeln 104 6 Die Medizinethik und die Pflegeethik 106 a) Medizinisches Handeln 107 b) Grundsätze und Prinzipien der Medizinethik 110 c) Die ethische Verantwortung in der Pflegepraxis 112 7 Die Sozialethik 120 8 Modelle und Methoden zur ethischen Urteilsfindung 121 a) Das 3-Stufen-Modell nach Baum 121 b) Das 4-Schritte-Modell nach Tschudin 122 c) Das 6-Schritte-Modell nach Tödt 123 d) Das 4-Schritte-Grundmodell und sonstige Modellvorschläge 126 C Wert und Wertekonzept 128 I Der Wert als ethische Kategorie 128 1 Aspekte einer philosophiegeschichtlichen Bestimmung des Wertbegriffs. 128 2 Die Bedeutung der Werte in unserer Zeit 132 3 Das Individuum und seine Wertbeziehungen 136 4 Die Werte und ihre soziale Funktion 139 5 Wertewandel und Werteakzeptanz 143 a) Wertbindung und Wertminderung 143 b) Wertewandel und/oder Akzeptanzveränderung 145
II Der Wert als politische und soziale Kategorie 151 1 Grundwerte und Grundrechte 151 a) Zusammenhänge und Differenzierungen 151 b) Grundwerte und ihr sozialer Bezug 153 2 Soziale Grundrechte 156 a),soziale' Freiheitsrechte 156 b),soziale' Gleichheitsrechte 161 3 Sozialprinzipien als Grundwerte für den gesellschaftlichen Konsens... 163 a) Das Gemeinwohlprinzip 164 b) Das Solidaritätsprinzip 166 c) Das Subsidiaritätsprinzip 169 4 Von der Wertbindung über den Wertewandel zum Normenkonflikt... 171 D Die Norm im Kontext des Sozialen 175 I Norm und Normenverständnis 175 1 Die Norm: eine begriffliche Klärung 175 a) Wesensmerkmale der Norm 177 b) Normenarten und -bewertungsstufen 180 c) Systematik der Normenvielfalt 182 2 Die Pluralität der Handlungstypen in der Normentypologie 184 3 Das Verhältnis der Norm zum Wert 188 a) Das Normenverständnis des Individuums 190 b) Kriterien einer Norm werdung von Werten 192 II Norm und Sozialverhalten 194 1 Norm und Sanktion 194 a) Zusammenhänge und Differenzierungen 194 b) Normensetzung und -kontrolle durch Gesellschaft und Staat 196 c) Von der Norm zum Wert 198 2 Soziale Normen 200 a) Wesen und Art sozialer Normen 200 b) Versuch einer theoretischen Begründung 202 c) Zur Bedeutung und Funktionalität sozialer Normen 203 E Soziale Gerechtigkeit": Kardinalwert oder normierte Illusion 208 I Soziale Gerechtigkeit als Wertkonzept 208 1 Soziale Gerechtigkeit: eine begriffliche Klärung 208 a) Philosophische Grundlegung und allgemeines Gerechtigkeitsverständnis 208 b) Formale und materiale Gerechtigkeit 210 c) Leistungs-, Start-, Bedarfs- und Verteilungsgerechtigkeit 212 d) Chancengleichheit und Gerechtigkeit 213 2 Gerechtigkeitstheorien im philosophisch-ethischen Kontext 215 a) Gerechtigkeitstheorien im ausgewählten Überblick 215 b) Die Bedeutung des Kontraktualismus am Beispiel der Gerechtigkeitstheorie von John Rawls 218 c) Kritik an der Gerechtigkeitstheorie von Rawls 229
II Soziale Gerechtigkeit als Forderung normorientierten sozialen Handelns.. 230 1 Soziale Gerechtigkeit als sozialpolitisches Leitziel 230 a) Soziale Gerechtigkeit als politischer Leitbegriff 230 b) Soziale Gerechtigkeit im Sozialstaat 232 2 Soziale Gerechtigkeit in der Sozialen Arbeit 234 a) Bedürfnis und Erwartungen 234 b) Möglichkeiten und Grenzen 236 F Ethische Kodifizierungen 239 I Die Menschenrechte und der Grundwert,Menschenwürde' 239 1 Menschenrechtsverständnis 239 2 Die Menschenwürde im Gesamtkonzept der Menschenrechte 241 3 Die Menschenrechte und deren Verletzung 242 a) Die Menschenrechte verbessernde Maßnahmen 243 b) Die Menschenrechte verschlechternde Maßnahmen 244 II Berufs- und standesethische Postulate 245 1 Grundsätzliche Anmerkungen 245 2 Ethische Kodices 247 G Reflexion 251 Verzeichnis der verwendeten bzw. empfohlenen Literatur 252 Personenverzeichnis 256