Dieses Konzept ist nicht fär das Regal!

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Transkript:

1. Vorwort Das Pflegeteam des Ambulanten Krankenpflegedienstes an der WestkÄste hat sich die pflegerische Versorgung und Betreuung pflegebedärftiger Menschen in ihrer héuslichen Umgebung zur Aufgabe gemacht. Um sich vorstellen zu kñnnen wer der Pflegedienst eigentlich ist und wie dieser arbeitet, wurde dieses Konzept im September 2006 unter Beteiligung der externen Beraterin Frau Sewtz von den Pflegenden entwickelt. Der Konzeptentwurf, erstellt von dem QZ- Team wurde allen Mitarbeiterinnen vorgestellt und diese hatten die MÑglichkeit innerhalb von vier Wochen VerbesserungsvorschlÉge zu machen, die dann ebenfalls eingearbeitet wurden. Dieses Konzept ist nicht fär das Regal! Es legt fest wie unsere Ziele, die wir im Leitbild formuliert haben, umgesetzt werden sollen und wie die AblÉufe der Pflege organisiert werden. Es dient der Einarbeitung neuer Mitarbeiter ebenso wie der Darstellung unseres Pflegedienstes nach auåen. Das ist nicht statisch, sondern muss immer wieder dem IST- Zustand angeglichen werden. 2. Lage und Einzugsgebiet Unser Standort ist St. Michaelisdonn. Unser Wirkungskreis ist der Kreis Dithmarschen in einem Radius von 30 km nach Nord und SÄd vom Standort aus gesehen. Die Eckpunkte sind St. Michaelisdonn, Friedrichskoog, BrunsbÄttel, Marne, Burg und Eggstedt. Alle kleinen Orte dazwischen werden von uns ebenso angefahren. Wir arbeiten mit allen am Wohnort des Patienten anséssigen Örzten (Fach- und AllgemeinÉrzten) zusammen, d.h. mit den Örzten in Burg, St. Michaelisdonn, Marne, Friedrichskoog und BrunsbÄttel. In BrunsbÄttel gibt es ein Krankenhaus der Regelversorgung. Das PflegedienstbÄro befindet sich in der, St. Michaelisdonn. ParkplÉtze sind vor dem Haus vorhanden. Der Besuch des BÄros ist mit dem Bus oder dem Zug mñglich. Sprechzeiten fär Besucher: Montag- Donnerstag 8.00-16.00 und Freitag von 08.00-13.00 Uhr und jederzeit nach Vereinbarung. Telefonisch sind wir Äber 24 Stunden erreichbar (Rufumleitung). Sollte die Telefonleitung besetzt sein, schaltet sich automatisch der Anrufbeantworter ein und wir rufen umgehend zuräck. Seite 1 von 6 Ersteller: S. Borchers

Die Pflegedienstleitung oder deren Stellvertretung ist jederzeit Äber ein separates Dienstmobiltelefon (im Notfall auch privat) zu erreichen. 3. Geschichte des ambulanten Krankenpflegedienstes an der WestkÄste GegrÄndet wurde der ambulante Krankenpflegedienst an der WestkÄste am 1.11.2002 von den beiden erfahrenen PflegekrÉften Frau Silke Borchers (Krankenpflege) und Frau Monika Schuldt (Altenpflege). Beide Personen waren zuvor lange in der WestkÄstenklinik BrunsbÄttel beschéftigt und haben dort Patienten gepflegt. Sie wagten nun den Sprung in die EigenstÉndigkeit. Motivation fär diesen Schritt war, die Patienten individuell nach eigenem PflegeverstÉndnis zu versorgen. Menschlichkeit steht bei uns an erster Stelle Seit dem 1.7.2004 ist Frau Borchers nun alleinige Inhaberin des Pflegedienstes. 4. Patientenprofile Die Äberwiegenden Aufgaben fär unsere Pflege sind: die Mithilfe bei Érztlicher Therapie wie z.b. die Gabe von Insulin, das Verabreichen von Medikamenten, das Anlegen von VerbÉnden und KompressionsstrÄmpfen, ErnÉhrung Äber PEG- Sonden, Verabreichung von Injektionen (s.c. und i.m.), Çberwachung der Vitalzeichen, Katheterversorgung und Çberwachung der Infusionstherapie, auch Äber Portanlage. im Bereich der allgemeinen Pflege die Versorgung von Patienten mit Alzheimer und Demenz, Parkinson, Diabetes mellitus, nach Apoplektischen Insulten und Krebserkrankungen. Die Begleitung und Pflege bis zum Lebensende ist fär uns selbstversténdlich. 5. Aufbauorganisation Bei der Auswahl der Mitarbeiter/innen wird groåen Wert auf deren fachliche und persñnliche Eignung, Patientenorientierung, Teamgeist, Eigeninitiative und Interesse an Fort- und Weiterbildung gelegt. Die jeweiligen Aufgaben sind in Stellenbeschreibungen geregelt, die Verantwortlichkeiten in einem Organigramm. 6.1. Personalstruktur Die Pflege wird unter sténdiger Verantwortung einer leitenden Pflegedienstleitung Silke Borchers (Krankenschwester) und deren Stellvertretungen Heidi Naujock (Altenpflegerin) und Margrit Schlichting ( Krankenschwester) erbracht. Seite 2 von 6 Ersteller: S. Borchers

Zu deren Aufgaben gehñren: Aufnahme- und BeratungsgesprÉche die fachliche Planung und Çberwachung des Pflegeprozesses fachliche FÄhrung der Pflegedokumentation fachliche Leitung der Dienstbesprechungen Dienst- und Einsatzplanung Pflegevisiten Damit die Pflege koordiniert und Fragen und Probleme schnell bearbeitet werden kñnnen, ist es wichtig, unser BÄro kompetent im Sinne der Patientenorientierung zu leiten. Unser schlagkréftiges Team wird zurzeit ergénzt durch: 6 examinierte Krankenschwestern /Pfleger 7 examinierte Altenpflegerinnen/Pfleger 13 Pflegehelferinnen 2 Hauswirtschafterinnen 3 BÄrokrÉfte 1 Reinigungskraft 1 Hausmeister Das Durchschnittsalter der Mitarbeiterinnen betrégt 30 Jahre. 6.2. FÄhrungsgrundsÉtze Frau Borchers bevorzugt einen kooperativen FÄhrungsstil, der Raum fär hohe Eigenverantwortung und Motivation der Mitarbeiter/innen lésst. JÉhrliche BeurteilungsgesprÉche geben Hinweise auf EntwicklungsmÑglichkeiten und Perspektiven fär die Zusammenarbeit. Zur persñnlichen und beruflichen Weiterentwicklung der Mitarbeiter/innen wird der Fortbildungs-bedarf ermittelt und geplant. Die externen Fortbildungen in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum fär Berufe im Gesundheitswesen des WestkÄstenklinikums Heide werden quartalsweise angeboten und die Entsendung der Mitarbeiter/innen in den Dienstbesprechungen ermittelt und geplant. 6.3. Pflegesystem Wir arbeiten in der Bezugspersonenpflege, d.h. dem Patienten wird eine Pflegefachkraft zugeordnet, welche die Verantwortung fär die Pflegeplanung und die Dokumentation Äbernimmt. Diese ist auch verantwortlich fär die Anleitung und Çberwachung der anderen Pflegenden, die am Pflegeprozess beteiligt sind. 6.4. Praxisbegleitung und Anleitung Alle Mitarbeiter/innen verpflichten sich zu sténdiger Fort- und Weiterbildung. Die neuen Mitarbeiter/ innen werden auf der Grundlage unseres Einarbeitungskonzeptes durch PflegefachkrÉfte eingearbeitet. Seite 3 von 6 Ersteller: S. Borchers

Pflegehelferinnen arbeiten unter fachlicher Aufsicht und sténdiger Erreichbarkeit einer Pflegefachkraft und verfägen Äber die erforderliche Eignung, Kenntnisse und Fertigkeiten fär ihre EinsÉtze. RegelmÉÅige Pflegevisiten stellen sicher, dass eine fachgerechte, am Bedarf orientierte Pflege erbracht wird und der Pflegeprozess den verénderten Gegebenheiten angepasst wird. 6. Ablauforganisation Das Modell der ganzheitlich aktivierenden und bedärfnisorientierten Pflege, auf dem unsere Pflege basiert, bezeichnet eine Pflege, welche die Potentiale, WÄnsche, BedÄrfnisse und Interessen der Patienten zum Ausgangspunkt nimmt. Eine Pflege, die Menschen unterstätzt, ihre Chancen zu nutzen und die vorhandenen Probleme zu meistern. 7.1. Dienst- Einsatzplan Unter Einbeziehung der individuellen WÄnsche des Patienten wird die Einsatzplanung von Frau Borchers oder Frau Naujock erstellt. Wir legen groåen Wert darauf, dass mñglichst wenige Pflegepersonen sich in der Betreuung abwechseln. Der Rahmendienstplan wird erfolgt in der 5-Tage-Woche. Er ist im BÄro nachzuvollziehen. Die héufigste Dienstform fär VollkrÉfte ist geteilter Dienst. Dieser orientiert sich an den BedÄrfnissen der Patienten. Basierend auf gegenseitigem Vertrauen fähren die Mitarbeiter/ innen ihre Stundennachweise selbsténdig. Frau Borchers kennt jeden Patienten und kann den Zeitbedarf realistisch einschétzen. Dienstformen sind FrÄhdienst (6.00-10.00 Uhr), Zwischendienst (12.00-13.30Uhr), SpÉtdienst (16.00-19.30 Uhr oder spéter) und bei Bedarf Nachtwache. Dienstbeginn ist im BÄro um 6.00 Uhr. Am Wochenende erfolgt ein geteilter Dienst (in der Regel alle 14 Tage) fär die jeweilige Pflegefachkraft. Zur Dienstzeit gehñren Arztbesuche, einkaufen fär Patienten, betanken der Dienstfahrzeuge und administrative Aufgaben. Die TeilzeitkrÉfte werden je nach Qualifikation ergénzend eingesetzt. 7.2. Pflegeprozess nach PDCA Die Planung der Pflege erfolgt nach den Schritten des Pflegeprozesses: EinschÉtzung (Informationssammlung) Planung der Pflege ( Pflegeprobleme und Ressourcen, Pflegeziele, Pflegeplanung) DurchfÄhrung der Pflege Auswertung der Pflegewirksamkeit Die AEDLs- dienen den Pflegenden als Orientierungshilfe fär die EinschÉtzung von Ressourcen, Problemen, FÉhigkeiten und BedÄrfnissen des pflegebedärftigen Seite 4 von 6 Ersteller: S. Borchers

Menschen, so dass die daraus entstehende regelméåige Pflegeplanung, Pflegedokumentation und Çbergaben zur kontinuierlichen ÇberprÄfung und Informationsweitergabe beitragen. Nachdem in einem AufnahmegesprÉch die pflegerelevanten Daten erhoben werden (Anamnese) wird die Pflege fachlich durch die Bezugspflegekraft geplant (Pflegeplanung). Um einen erfolgreichen Pflegeverlauf zu gewéhrleisten, werden die Ressourcen der Patienten besonders miteinbezogen. Die Dekubitusgefahr ermitteln wir mit Hilfe der Braden- Skala und sorgen umgehend fär die Beschaffung von Pflegehilfsmitteln zur Vermeidung eines Wundliegens. Die geplante Pflege wird nach neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen unter Einbeziehung der Expertenstandards durchgefährt. Die regelméåige Auswertung der geleisteten Pflege geschieht durch die Pflegefachkraft selbst und durch die Pflegedienstleitung sowie deren Stellvertretungen(Kurvenvisite, Pflegevisiten). Die ermittelten Daten werden unter BerÄcksichtigung von Datenschutz und Schweigepflicht aufbewahrt. Der Erstbesuch wird von der Pflegedienstleitung oder deren Stellvertretung durchgefährt und ist in einem Organisationsstandard geregelt. MÑchte ein Kunde unsere Leistungen in Anspruch nehmen, wird ein Kostenvoranschlag und ein Pflegevertrag erstellt. 7.3. Interne Information und Kooperation Um die Weitergabe pflegerelevanter Informationen zu gewéhrleisten finden regelméåige wñchentliche Dienstbesprechungen statt. Die Teilnahme gilt als Arbeitszeit und ist fär jede/n Mitarbeiter/ in verpflichtend. Beim Wechsel einer Pflegeperson werden mändliche und/oder telefonische Ñbergaben gemacht, um den kontinuierlichen Pflegeablauf zu sichern. 8.1 Zusammenarbeit mit Örzten Wir arbeiten mit allen am Ort der Patienten anséssigen Örzten (Fach- und AllgemeinÉrzten) zusammen. Dies gestaltet sich im Allgemeinen problemlos. Einige Örzte besuchen ihre Patienten regelméåig zu Hause, andere Örzte kommen nach telefonischer Information seitens der Pflegefachkraft ins haus oder der Kunde wird von uns zum Arzt begleitet. Der Informationsaustausch mit den Örzten erfolgt schriftlich Äber die Pflegedokumentation und mändlich Äber GesprÉche in der Praxis des jeweiligen Arztes. Seite 5 von 6 Ersteller: S. Borchers

8.2 Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum fär Gesundheitswesen WKK Heide und dem Bildungsatelier JÜrg Reher in LÄbeck. Die angebotenen Fortbildungen werden von uns regelméåig besucht. Die Wahrnehmung des Angebotes richtet sich jedoch nach dem Bedarf des Pflegedienstes. 8.3 Weitere Kooperationen Weitere Zusammenarbeit des ambulanten Krankenpflegedienstes an der WestkÄste besteht mit - dem Deutschen Roten Kreuz Heide (Hausnotruf) - dem SanitÉtshaus Thies Itzehoe und Heide (Pflegehilfsmittel) - dem Betreuten Wohnen des Altenhilfezentrums Marsch und Geest bezäglich der Pflege - dem Freundeskreis Hospiz, Meldorf - den FuÅpflegerin Elke Henkel (BrunsbÄttel) Seite 6 von 6 Ersteller: S. Borchers