Inhaltsübersicht 1. Nachweis über die Erprobung der Bildungsbereiche 2. Einfache Vorplanung/Kurzplanung eines s 3. Informationen zum zweiten Besuch 4. Schriftliche Planung eines gezielten s (einer Aktivität) Kriterien zur Bewertung der schriftlichen Planung 5. Reflexionsunterlagen zum Bildungsangebot Leitfaden zur Reflexion 6. Leitfaden zur Bewertung der praktischen Ausbildung
Name d. Schülers/in: Name d. Anleiters/in: 1. Nachweis über die Erprobung der Bildungsbereiche Lernbereich/ Unterschrift der Anleitung Lehrkraft Emotionale Entwicklung und soziales Lernen Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und Freude am Lernen Körper - Bewegung Gesundheit Sprache und Sprechen Lebenspraktische Kompetenzen 1
Name d. Schülers/in: Name d. Anleiters/in: Lernbereich/ Unterschrift der Anleitung Lehrkraft Mathematisches Grundverständnis Ästhetische Bildung Natur und Lebenswelt Ethische und religiöse Fragen; Grunderfahrungen menschl. Existenz Wahrnehmung (unter 3 Jahre) Mindestanforderung für die Note 2: 1. Ausbildungsjahr: Nachweis von zwei Angeboten in vier von neun Bildungsbereichen. 2. Ausbildungsjahr: Nachweis von zwei Angeboten in acht von neun/ zehn Bildungsbereichen 2
2. Kurzplanung eines s 1. Thema: 2. Zusammensetzung der Zielgruppe (mit Altersangabe) 3. Mögliche Lernerfahrungen (mit Erläuterung zur Umsetzung) 1. 2. 4. Benötigte Materialien/ Medien Medien Materialien/Geräte 5. Raumvorbereitung - - - - - - Verlauf siehe nä. Seite 3
6. Verlauf des Angebotes Inhalt Methode 4
3. Informationen zum zweiten Besuch Vor dem Besuch: mit d. AnleiterIn absprechen Schriftliche Planung d. AnleiterIn vorlegen Abgabe der schriftlichen Planung (Termin nach Absprache mit der Lehrkraft) Ablauf des ersten Praxisbesuchs: Begrüßung Nach Bedarf: Kurze Absprache zw. AnleiterIn und Lehrkraft (max. 5 Min.) Durchführung des s (max. 30 Min.) Zeit zur eigenen Reflexion (ca. 10 Min.) o Nutzung des Leitfadens zur Bewertung Mündliche Reflexion (ca. 15 Min.) Leistungsstandermittlung mit Zielvereinbarung (ca. 20 Min.) o Durchführung und Reflexion des s o Bisheriger Ausbildungsstand Zeit für evtl. weitere Absprachen Verabschiedung 5
3. Schriftliche Planung eines gezielten s (einer Aktivität) (Abgabe: mindestens drei Tage vor Angebotsdurchführung) Deckblatt Angaben: Name, Einrichtung (Kontaktdaten: Adresse und Telefonnummer), AnleiterIn, Thema des s, Zeitrahmen, Raum, Datum Inhaltsverzeichnis 1. Darstellung der Aktivität Kurze Beschreibung Inhalte (Texte, Lieder, Spielbeschreibung, usw. als Anlage) 2. Beschreibung der Situation 2.1 Beschreibung der Gruppensituation Zusammensetzung (Anzahl, Alter, Geschlecht, Besonderheiten) Beobachtung (Interessen, Bedürfnisse, Konflikte, Spielgruppen/-bereiche) 2.2 Zusammensetzung der Zielgruppe Anzahl, Alter, Geschlecht, (Nationalität) 2.3 Begründungszusammenhänge: Gruppengröße und -zusammensetzung Auswahl einzelner Kinder (Bezug zur Auswahl d. Themas u. d. Lernerfahrungen) 3. Begründung zur Themenwahl 3.1 Bildungsbereich Bildungsbereich (Orientierungsplan/Handlungsempfehlungen) Bezug zum Angebot 3.2 Bezug zur Arbeit in der Einrichtung zum Thema/Projekt der Gruppe und/oder zum Konzept/Rahmenplan der Einrichtung zu den Beobachtungen zur Gruppe/Entwicklung 3.3 Persönliche Erfahrungen 4. Lernerfahrungen Beschreibung von 2 3 konkreten Lernerfahrungen der Kinder (Was, wodurch, wozu) 5. Vorbereitung 5.1 Aneignung von Sachkompetenz Hintergrundwissen (Sachanalyse/Methodenwahl) Eigene praktische Vorbereitungen Mögliche Probleme und Lösungsmöglichkeiten 5.2 Vorbereitung von Materialien und Medien Genaue Auflistung der benötigten Materialien, Werkzeuge und Medien 5.3 Raumgestaltung Auswahl und Skizze Atmosphäre/Beleuchtung/Raumklima/Materialien/Sitzordnung/usw. siehe weiterführend nä. Seite 6
6. Verlaufsplanung Inhalt (Was) Methode (Wie) Begründung (Warum) 1. Hinführungsphase (Motivation) 2. Erarbeitungsphase 3. Abschlussphase 7. Anhang Quellenangaben Inhalte (Spielbeschreibung o.ä., siehe Pkt. 1) Planung der Anleitung ausgehändigt am... Persönliche Erklärung Erklärung: Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst habe und keine anderen, als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt wurden. Alle Stellen der Arbeit, die ich wortwörtlich oder sinngemäß aus anderen Quellen übernommen habe, als solche kenntlich gemacht habe und die Arbeit in gleicher oder ähnlicher Form noch nicht vorgelegen hat. Datum und Unterschrift der Schülerin/des Schülers Unterschrift Anleiterin/Anleiter für die sachliche Richtigkeit 7
Kriterien zur Bewertung der schriftlichen Planung Hinweise zur Bewertung: = 1 Pkt. - = 0,5 Pkt. + Markierungen: / = halb erfüllt (halbe Punktzahl); = vollständig erfüllt (ganze Punktzahl) Name: Thema: Kriterien 0 Formale Aspekte äußere Form (Zeilenabstand, Blocksatz, Silbentrennung, Schriftgröße) Vollständigkeit (der ges. Ausarbeitung) Rechtschreibung Grammatik fachgerechte Formulierungen/Fachsprache Anhang (Quellenangabe, Inhalte siehe 1, Erklärung), 1 Darstellung des Themas Kurze Darstellung der Aktivität (Motivation, Erarbeitung, Abschluss) Inhaltliche Logik/fachliche Richtigkeit Klare Darstellung des Inhaltes d. Angebotes (Kernaussage des Buches/Spiels/der Technik etc.) Inhaltliche Logik/fachliche Richtigkeit 2 Beschreibung der Situation 2.1 Beschreibung der Gruppensituation Zusammensetzung der Gesamtgruppe (Anzahl, Alter, Geschlecht, Besonderheiten) vollständig/klar beschrieben Wiedergabe eigener Alltagsbeobachtungen und Informationen (auch Dritter) Auseinandersetzung/Analyse der Information (Rückschlüsse ziehen bzw. begründen) Interessen und Bedürfnisse der Kinder erkennen und benennen (bzgl. des Themas) Auseinandersetzung/Analyse der Information (Rückschlüsse ziehen) Begründung der Rückschlüsse im Kontext des Themas/der Themenwahl 2.2 Zusammensetzung der Zielgruppe o Anzahl, Geschlecht o Alter (Monate ausschreiben) 2.3 Begründung für die Zusammensetzung der Zielgruppe Begründete Entscheidung über Anzahl, Alter, Geschlecht, Gruppenkonstellation, Beschreibung einzelner Kinder (z.b. Entwicklungsstand) (erster Punkt für Benennung ; zweiter Punkt für Begründung ) o Vorerfahrungen und o Interessen der Kinder o Bezug zur Auswahl (im Kontext des Themas) o Bezug zu Lernerfahrungen 3 Begründung zur Themenwahl 3.1 Bildungsbereich Einordnung im Orientierungsplan (ein Bildungsbereich) Analyse der Inhalte im Kontext des Themas Begründeter Bezug zum Angebot 3.2 Bezug zur Arbeit in der Einrichtung (zweiter Punkt jew. für differenzierte Darstellung/Begründung) Zum Thema/ Projekt der Gruppe (Verdeutlichung von Zusammenhängen mit anderen Angeboten) Bezug zur Konzeption Begründung der Themenwahl im Kontext der Beobachtungen 3.3 Persönliche Erfahrungen Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen zum Thema (Begründete) Einstellung zum Angebot Punkte 6 4 7 1 8 3 3 2 8
Kriterien Punkte 4 Lernerfahrungen o Auswahl von zwei wesentlichen/konkreten Lernerfahrungen / Zuordnung zum Kompetenzbereich Sinnvolle Beantwortung des Fragenkomplexes o WAS, o WODURCH/INDEM, o WOZU/WARUM Klare/deutliche Beschreibung Fachliche Richtigkeit 5 Vorbereitung 5.1 Aneignung von Sachkompetenz (Sachanalyse) Hintergrundwissen bezogen auf: Inhalt Methode Materialien Medien Erste mögliche Abweichung und Handlungsalternative Zweite mögliche Abweichung und Handlungsalternative 5.2 Vorbereitung von Materialien und Medien Aufzählung aller benötigten Medien, Materialien und Arbeitsgeräte 5.3 Raumgestaltung Differenzierte Beschreibung der Raumvorbereitung in Bezug auf Atmosphäre, Beleuchtung, Raumklima Differenzierte Beschreibung der Raumvorbereitung in Bezug auf Sitzordnung, Materialien etc. Skizze des Raumes 6 Verlaufsplanung 6.1 Hinführung/ Motivation Konkrete Darstellung der methodische Hinführung/ Differenzierte Beschreibung Motivation: Kindgerechter Einstieg/ der im Zusammenhang mit dem Thema/Ziel des Angebotes steht Begründete Entscheidungen / finden sich die Lernerfahrungen in den Begründungen wieder? 6.2 Erarbeitungsphase Aufteilung in sinnvolle Arbeitsschritte Übergänge dargestellt Konkrete Methodenbeschreibung angemessene/begründete Methodenwahl Begründete Entscheidungen Bezug zur 1. Lernerfahrung Bezug zur 2. Lernerfahrung 6 6 1 3 6 14 6.3 Abschlussphase Konkrete Methodenbeschreibung/ / Differenzierte Beschreibung Sinnvoller Abschluss der Aktivität (Abrundung) Begründete Entscheidungen / finden sich die Lernerfahrungen in den Begründungen wieder? Gesamtpunktzahl: 76 Alle Quellenangaben und Zitate müssen gekennzeichnet sein, sonst wird die Planung mit ungenügend bewertet. Bewertung: 76-70= sehr gut; 69,5 61,5 = gut; 61-51 = befriedigend; 50,5 38 = ausreichend; 37,5 23 = mangelhaft; 22,5-0 = ungenügend 6 9
Leitfaden zur Reflexion einer gezielten Aktivität SchülerIn: AnleiterIn: Thema: Verlauf des Angebotes Was ist besonders gut gelungen? Hat die Motivation die Kinder neugierig und erwartungsvoll gestimmt? War das methodische Vorgehen angemessen? Wurde die Eigentätigkeit der Kinder angeregt? Konnten die Kinder die angestrebten Lernerfahrungen machen? Wurde der Abschluss sinnvoll gestaltet? Gab es Planungsabweichungen? Sinnvolle Handlungsalternativen? 10
Kinder Entsprach das Thema den Interessen und dem Entwicklungsstand der Kinder? Beobachtungen zu einzelnen Kindern, bzw. der Gruppe? Verhalten der Schülerin/ des Schülers Vorbereitung vollständig? Pädagogisches Verhalten/ Sprachverhalten? Persönliche Lernerfahrungen der Schülerin/ des Schülers? Notizen/Vereinbarungen/etc.: Bewertung Planung: Durchführung: Reflexion: Gesamt Oldenburg, den Unterschrift: 11
6. Leitfaden zur Beurteilung der praktischen Ausbildung BERUFSBILDENDE SCHULEN 3 DER STADT OLDENBURG für Sozialassistenten Willersstraße 9, 26123 Oldenburg, Tel.: 0441/ 983610 Standort Milchstraße Leitfaden zur Bewertung der prakt. Ausbildung Klasse 1 Name der Schülerin/ des Schülers: Name der Einrichtung: Name der Anleiterin/ des Anleiters: 2. Ausbildungshalbjahr Beurteilungszeitraum: Februar bis Juli Fehltage: 2. Ausbildungshalbjahr: entschuldigt: davon nachgearbeitet: Bewertungsvorschlag Praxis 2. Halbjahr: Bewertungsgespräch erfolgte am: Unterschrift Anleiter/in Bewertung Praxis Sozialpädagogik (wird von der Schule ausgefüllt) Unterschrift Schüler/in 2. Ausbildungshalbjahr 40 % 60 % Bewertung 1 Anleiterin/ Anleiter 1. LN Bericht Teil 1 Bewertung 2 Anleiterin/ Anleiter 2. LN Freispielbegleitung 3. LN Gezielte Aktivität Gesamtnote für das erste Ausbildungsjahr Unterschrift betreuende Lehrkraft 12
Kriterien zur Bewertung der prakt. Ausbildung Selbstkompetenz Wahrnehmungsfähigkeit - die Individualität eines Kindes wahrnehmen - Bedürfnisse, Interessen und unterschiedliche Entwicklungen eines Kindes wahrnehmen - Einfühlungsvermögen, Empathie - Gruppenregeln und Gewohnheiten wahrnehmen - Räumlichkeiten kennen lernen und deren Nutzungsmöglichkeiten aus der Sicht der Kinder erfassen stark ausgeprägt ausgeprägt zufriedenstellend ausreichend gering ohne Verantwortungsbewusstsein - selbständig und verantwortungsbewusst Aufgaben übernehmen - Aufsicht über einzelne Kinder, Kleingruppen - und unter bestimmten Voraussetzungen über die Gesamtgruppe übernehmen - Gefahrensituationen erkennen u. angemessen reagieren - die eigenen Grenzen kennen - Zuverlässigkeit - Pünktlichkeit Sprachliche Fähigkeiten - über eine klare Aussprache verfügen - unter Berücksichtigung unterschiedl. Entwicklungen die sprachliche Ebene der Kinder finden - die Kinder zu sprachlichen Äußerungen ermutigen - Fragen adäquat beantworten, Meinungen begründen - angemessene sprachliche Mittel zur Durchsetzung notwendiger Anforderungen finden Engagement - Interesse an der Arbeit/ dem Beruf zeigen - die eigene Berufsmotivation kennen - Mitarbeit, Mithilfe anbieten - Bedingungen und Situationen hinterfragen - Informationen einholen Kreativität und Spielfähigkeit - Spielräume gestalten - vielseitiges Material zur Verfügung stellen - eigene Gestaltungsideen einbringen - sich in das Spiel der Kinder einbeziehen - eigene Spielfreude zeigen Belastbarkeit - Belastungsgrenzen erfahren und benennen Sonstiges, bzw. Erläuterungen 13
Sozialkompetenz Kontaktfähigkeit - sich auf Kinder einlassen, auf Kinder zugehen - dem Kind gegenüber aufgeschlossen und liebevoll sein - Kinder zu Aktivitäten/Spielen auffordern - dem Kind Wertschätzung ausdrücken stark ausgeprägt ausgeprägt zufriedenstellend ausreichend gering ohne Kommunikations- / Kooperationsfähigkeit - andere Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter anerkennen - sich anderen gegenüber verständlich machen - eigene Vorstellungen und Bedürfnisse angemessen formulieren - Absprachen treffen und einhalten - erkennen, wenn Mithilfe nötig ist - zuhören können - bereit sein, mit anderen Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter zusammenzuarbeiten - bereit sein, gemeinsames Vorhaben mitzutragen - sich an Gruppenaktivitäten beteiligen Reflexions- und Kritikfähigkeit - eigenes Handeln und Verhalten kritisch wahrnehmen und reflektieren - Kritik annehmen können und angemessen vortragen - eigene Standpunkte sachlich vertreten - konstruktive Kritik üben Fachkompetenz Pädagogisches Verhältnis - notwendige Distanz herstellen - Verständnis für die Belange der Kinder zeigen - eine positive Einstellung zum Kind haben, - den Kindern vorurteilsfrei begegnen - die Kinder in ihrer sprachlichen Ausdrucksfähigkeit akzeptieren - offensichtliche Entwicklungs- u. Verhaltensauffälligkeiten wahrnehmen - freundliches u. partnerschaftliches Verhalten gegenüber dem Kind/der Kindergruppe zeigen stark ausgeprägt ausgeprägt zufriedenstellend ausreichend gering ohne Planungsfähigkeit - zur Verfügung stehende Gestaltungs-/Spielmaterialien kennen, anbieten u. sachgerecht handhaben - nach Absprache/Beratung Angebote aus vers. Bereichen methodisch vorplanen und selbstständig durchführen* - Interessen und Bedürfnisse der Kinder aufgreifen - in der Planung der Angebote die Lebensumwelt u. -situation der Kinder berücksichtigen - die pädagogische Konzeption der Einrichtung kennen und sich daran orientieren Sonstiges: *Hat der/die Auszubildende/r regelmäßig (d.h. entsprechend der schulischen Vorgaben) Angebote geplant und durchgeführt und sich in den verschiedenen Bildungsbereichen erprobt? 14