beherrschen einen Wortschatz von ca. 400 Wörtern; führen die Flexionsformen bekannter Wörter auf die Grundform zurück

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Transkript:

SCHULINTERNES CURRICULUM LATEIN Das Schulinterne Curriculum setzt den seit 2008 gültigen Kernlehrplan Latein für das Gymnasium Bergkamen um. Die Kernlehrpläne beschreiben den Unterricht nicht mehr, wie die früheren Lehrpläne, über Lernziele und Lerninhalte, sondern über Standards und Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler zu bestimmten Zeitpunkten erreicht haben sollen. Klasse 6 Zeitbedarf 140 Std., davon 105 obligatorische Lehrbucharbeit Lehrbuch Cursus A L. 1-13 (evtl. 14) zur selbständigen Arbeit: Cursus Arbeitsheft 1 als Begleitlektüre geeignet: Cursoria 1 Hercules Sprachkompetenz Wortschatz Wortbedeutung Formenlehre Syntax Sprachtransfer Die Schülerinnen und Schüler beherrschen einen Wortschatz von ca. 400 Wörtern; führen die Flexionsformen bekannter Wörter auf die Grundform zurück unterscheiden die wesentlichen Wortarten: Verb, Substantiv, Adjektiv, Pronomen, Präposition, Konjunktion; benennen die im Vokabelverzeichnis angegebenen grammatischen Eigenschaften der Wörter; bekommen eine Vorstellung von der Mehrdeutigkeit lat. Vokabeln (z. B. petere - anstreben, hingehen, verlangen, angreifen); ordnen Wörter zu Wortfamilien und Sachfeldern; schließen durch grundlegende Wortbildungsgesetze auf die Bedeutung neuer Wörter (Stamm und Endung, Präfixe, Suffixe); erweitern und präzisieren auch ihren deutschen Wortschatz erkennen die Flexionsformen grundlegender Wortarten und wenden sie im Übersetzungsprozess an: 4 Konjugationsklassen mit den Personalendungen des Aktivs, 3 Tempora, Infinitiv, Imperativ; 3 Deklinationsklassen mit allen Kasus im Sing. und Pl., Adjektive der o-/-a-dekl.; sie beherrschen die Schemata aktiv unterscheiden zwischen Wortarten, Wortformen und Satzgliedern und bestimmen die wesentlichen Satzglieder: Prädikat, Subjekt, Objekt, Adverbiale, Attribut unterscheiden einfache Sätze, Satzreihen und Satzgefüge; erstellen einfache Satzbilder (Dependenz); kennen den unterschiedlichen Gebrauch der lat. Vergangenheitstempora; beschreiben vom Deutschen abweichende Kasusfunktionen (z.b. beim Ablativ); erkennen den AcI als satzwertige Konstruktion und können ihn auf verschiedene Weise im Deutschen wiedergeben (L. 14); können die vorkommenden sprachlichen Phänomene fachsprachlich korrekt benennen führen in eindeutigen Fällen Lehn- und Fremdwörter und das Vokabular moderner Fremdsprachen auf lat. Vokabeln zurück;

Textkompetenz Vorerschließung Texterschließung und Übersetzung Textvortrag Interpretation Kulturkompetenz Methodenkompetenz Wortschatz Grammatik Textarbeit Medien Kultur u. Geschichte vergleichen einzelne Elemente des Lateinischen (Satzbau, Tempora) mit anderen Sprachen äußern nach dem ersten Lesen aufgrund von Textsignalen (Überschrift, Personen-, Zeit- und Ortsangaben) erste Vermutungen über den Textinhalt bestimmen unter Anleitung die Bedeutung von Wörtern, Wortblöcken und Sätzen anhand der vorgegebenen Lexeme und Morpheme; kennen grundlegende Formen der Übersetzungstechnik (W- Fragen, Suche nach Subjekt-Prädikat, Pendelschwung); übersetzen einfache lat. Texte satzweise unter Beachtung ihres Sinngehaltes und ihrer sprachlichen Struktur ins Deutsche lesen lat. Texte lautgerecht und flüssig vor gliedern einen Text, geben den Inhalt wieder und reflektieren einfache Textausagen; stellen Bezüge zwischen Texten und Begleitmaterialien (Bild, Film) her entwickeln ein erstes Verständnis für die Welt der Antike (Personen, Ereignisse, Strukturen) und entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu heute. Themen: Freizeit und Alltag, Land- und Stadtleben, Sklaven und Freie, Schreiben, Römer und Griechen, Römer und "Barbaren"; die Götterwelt; die Herkulessage nutzen die Vokabelangaben des Lehrbuchs, können den Wortschatz nach Wortarten ordnen und einfache Wort- und Sachgruppen bilden; erproben verschiedene Methoden des Vokabellernens und -wiederholens (Vokabelheft, Kartei u.a.) und finden die für sie geeignete heraus (Lerntyp); nutzen deutsche und englische Parallelen als Lernhilfe erkennen die Bedeutung der Signalendungen (Person, Tempus, Kasus, Genus) für den Satzzusammenhang ; entwickeln, parallel zur Wortschatzarbeit, individuelle Strategien des Einprägens und Behaltens grammatischer Paradigmata (Deklination und Konjugation) wenden zur Erschließung und Übersetzung einfacher Texte unter Anleitung verschiedene Übersetzungsmethoden an; wenden einfache Visualisierungstechniken zur grammatischen Analyse an (z. B. Kennzeichnung von Satzteilen) dokumentieren und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse in einfachen Formen (z. B. Vortrag, Skizze, szenisches Spiel) nutzen das Lehrbuch als Informationsquelle, sammeln zu überschaubaren Sachverhalten Informationen (Schulbibliothek, Lexika) und verknüpfen sie mit der Spracharbeit; präsentieren diese Sachverhalte in einer für andere verständlichen Form

Klasse 7 Zeitbedarf 140 Std., dav. 105 obligatorische Lehrbucharbeit Lehrbuch Cursus A L. 14 25 zurselbständigen Arbeit: Arbeitsheft 1 (bis L. 20), Curriculum 2 als Begleitlektüre geeignet: Cursoria 1 Theseus, Cursoria 2 Odysseus Sprachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler Wortschatz Wortbedeutung Formenlehre Syntax Sprachtransfer beherrschen einen Wortschatz von ca. 800 Wörtern; finden im Vokabelverzeichnis die Grundform zu flektierten Formen ziehen durch Wortbildungsgesetze Rückschlüsse auf die Bedeutung lat. Wörter; unterscheiden sicher die einzelnen Wortarten; verfügen über eine differenzierte Ausdrucksfähigkeit und erweitern ihren deutschen Wortschatz beherrschen die Tempora inkl. Futur, erkennen das Passiv in allen Tempora und geben es im Deutschen auf verschiedene Weise wieder, auch das P.P.P.; können die Stammformen der häufigen Verben aufsagen; beherrschen alle Deklinationen passiv und aktiv; kennen die häufigsten Pronomina und die Grundzahlen erkennen, beschreiben und übersetzen satzwertige Konstruktionen: AcI, P.C.; unterscheiden zwischen deutschen und lat. Satzstrukturen und berücksichtigen die sprachstrukturellen Unterschiede bei der Übersetzung; bestimmen Art und Funktion der wichtigsten Gliedsätze; erstellen komplexere Satzbilder; benennen die vorkommenden sprachlichen Phänomene in der korrekten Fachsprache erschließen sich zunehmend die Bedeutung von Begriffen aus den modernen Fremdsprachen; vergleichen Eigenheiten des Lateinischen mit denen anderer Sprachen (z. B. AcI im Deutschen und Englischen) Textkompetenz Vorerschließung Texterschließung und Übersetzung beherrschen zunehmend Techniken der Vorerschließung wie Personenkonstellation, Tempusprofil, Arbeit mit Wortfeldern bestimmen zunehmend selbständig die Bedeutung von Wörtern, Wortblöcken und ganzen Sätzen anhand der vorliegenden Lexeme und Morpheme; beherrschen zunehmend die Übersetzungstechniken: Konstruktionsmethode, Interlinearversion; übersetzen die behandelten Texte zunehmend selbständig in sprachlich und sachlich angemessener Weise ins Deutsche;

entwickeln ein Gespür für Stilhöhen: Hoch- und Umgangssprache, erweitern ihre Ausdrucksfähigkeit im Deutschen Textvortrag Interpretation Kulturkompetenz tragen lat. Textausschnitte sinngemäß vor, auch in szenischer Darstellung arbeiten die Merkmale der verschiedenen Textsorten heraus, z. B. Erzählung, Beschreibung, Rede, Brief; reflektieren bei mittelschweren Texten die Textaussage und setzen sie mit heutigen Denk- und Lebensweisen in Beziehung (z. B. Frauen in Rom); vergleichen mit zunehmender Selbständigkeit besprochene Texte mit anderen Medien (Schema, Foto, Filmsequenz u.a.) erweitern ihre Kenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der römischen Antike und entwickeln eine eigene, begründete Haltung dazu, u.a. versuchen sie zunehmend, allgemein gültige menschliche Verhaltensweisen abzuleiten und Parallelen in der Gegenwart zu suchen; leiten sprichwörtliche Redensarten her ("Kassandraruf"), kennen und erklären lat. Sentenzen ("Ubi bene, ibi patria"); bringen lat. geographische Bezeichnungen mit den heutigen Bezeichnungen in Verbindung; Themen: Griech. u. röm. Sagen (Troja, Odysseus, Aeneas, Romulus und Remus), Staat u. Politik (Staatsaufbau, Imperium, Ständekämpfe, Frauen in Rom) Methodenkompetenz Wortschatz/ Vokabellernen Grammatik Textarbeit Medien finden sich in den Vokabelangaben des Lehrbuches zurecht, erweitern und üben den Grundwortschatz auf der Grundlage des Lehrbuches; nutzen unterschiedliche Medien zum Vokabellernen und -wiederholen (Heft, Kartei, Lernprogramm); nutzen die Wortbildungslehre und deutsche/englische Parallelen zum Erschließen und Einprägen neuer Vokabeln nutzen die bekannten Paradigmata der Deklination und Konjugation zum Bestimmen von Formen und Satzteilen; nutzen die bekannten Paradigmata zum Erlernen neuer grammatischer Formen kombinieren zur Erschließung und Übersetzung einfacher und mittelschwerer Texte geeignete Methoden; nutzen und erstellen visuelle Textdarstellungen (Einrückmethode, Satzbild) als Strukturhilfen für längere Satzgebilde dokumentieren und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse in verschiedenen Formen (mündlich, schriftlich, szenische und bildnerische Gestaltung) Kultur u. Geschichte sammeln zu den angesprochenen Inhalten selbständig Informationen (Sachbücher, Internet) und bereiten sie auf; erarbeiten allein oder in Kooperation Plakate, kurze Referate u. a.

Klasse 8 Zeitbedarf 105 Std., dav. 80 obligatorische Lehrbucharbeit Lehrbuch Cursus A L. 26-32 zur selbständigen Arbeit: Cursus Curriculum 2 Begleit- und Übergangslektüre: Alexander d. Gr. (Curtius Rufus), Odysseus (Hyginus), Auszüge aus dem Alten Testament (Cursoria), Der Brand Roms, Römer und Germanen, Entdeckung der Neuen Welt (Cursoria), Fabeln (in Prosa-Form), Vagantenlieder oder eine andere thematische Lektüre (auch in Anlehnung an das Lehrbuch bis L. 35/36) Sprachkompetenz Wortschatz Wortbedeutung Formenlehre Syntax Sprachtransfer Die Schülerinnen und Schüler beherrschen einen Wortschatz im Umfang von ca. 1200 Wörtern; ermitteln die Grundform und die Bedeutung auch unbekannter flektierter Wörter in einem Vokabelverzeichnis ziehen vermehrt durch Wortbildungsgesetze (u. a. Komposita) Rückschlüsse auf neue lat. Wörter; entwickeln ein Gespür für Grundbedeutung, abgeleitete und gelegentliche Bedeutung (z. B. res, virtus); verfügen über eine differenzierte und reflektierte Ausdrucksfähigkeit und einen erweiterten Wortschatz im Deutschen vervollständigen den lat. Formenbestand - zu erlernen sind noch die Deponentien, die -nd-formen, das P.F.A., die Indefinitpronomen - und wenden ihre Kenntnisse mit Hilfestellung bei der Arbeit an anspruchsvolleren didaktisierten Texten und an einfachen Originaltexten an können die Struktur komplexer Satzgefüge (bes. Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen) erläutern und ggf. graphisch darstellen; erweitern ihre Kenntnisse um: die kontextbezogene Wiedergabe von Pronomen, konjunktivische Gliedsätze, Abl. abs. (bei der Übergangslektüre), den Gebrauch der -nd-formen (dto.); vergleichen sprachkontrastiv lat. und dt. Strukturen und gebrauchen bei der Übersetzung die Ausdrucksformen der deutschen Sprache zunehmend reflektiert leiten Termini aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen (z. B. Mathematik, Medizin, Politik) ab; stellen systematisch Vergleiche des Lateinischen mit den modernen Fremdsprachen an Textkompetenz Vorerschließung nutzen weitere Konstituenten zur Vorerschließung: Wort- und Sachfelder, Konnektoren, Repetitionen;

formulieren anhand der Textsignale begründete Erwartungen an die Thematik und die Grobstruktur des Textes Texterschließung und Übersetzung Textvortrag Interpretation überprüfen den erarbeiteten Sinnentwurf durch die sachgerechte Bestimmung der Morpheme und Lexeme; beherrschen die Übersetzungstechniken: Pendelmethode, Konstruktionsmethode, analytisches Verfahren; übersetzen die behandelten Texte selbständig unter Beachtung ihres Sinngehaltes in sprachlich und sachlich angemessener Form ins Deutsche tragen lat. Texte (Dialog, Rede, Erzählung) mit richtiger Aussprache und Betonung der sinntragenden Wörter und Wortblöcke vor bestimmen in den gelesenen Texten das Thema und die Hauptaussagen; machen erste Erfahrungen mit der Wirkung und der Verwendung von rhetorischen Mitteln; reflektieren die Textaussage und setzen sie mit heutigen Denk- und Lebensweisen in Verbindung (z. B. röm. Wertvorstellungen, Imperialismus, Nero im Urteil der Geschichte); stellen selbständig Vergleiche zwischen besprochenen Texten und anderen Medien her und nutzen diese ggf. zu einem erweiterten Textverständnis Kulturkompetenz erweitern ihre Kenntnisse der griechischen Sagenwelt (z. B. Orpheus); erweitern und sichern ihre Kenntnisse von ausgewählten Kapiteln der griechischen und römischen Geschichte; erkennen die Wurzeln der heutigen Gesellschaft in der griechisch-römischen Antike; erkennen Wurzeln der heutigen Wissenschaft in der griechisch-römischen Antike und können dies an konkreten Beispielen inhaltlicher und sprachlicher Art belegen; erlernen erste Begriffe der Rhetorik und bekommen eine Ahnung von ihrer Wirkungsmächtigkeit; Themen: Griechische Sagen, Wissenschaften in Rom, Röm. Geschichte: Republik und Kaiserzeit, Latinitas an Rhein und Mosel (und Lippe) in Kl. 8 oder 9: Aneignung von kulturhistorischem Wissen im Rahmen einer Exkursion Methodenkompetenz Wortschatz/ Vokabellernen systematisieren und ergänzen ihren Wortschatz nach den Bedürfnissen der ausgewählten Lektüre, nutzen dabei unterschiedliche Medien; nutzen vermehrt geeignete Hilfen wie die Wortbildungslehre, Wort- und Sachfelder, Parallelen in anderen Sprachen; entwerfen und korrigieren eigene Tests zum Vokabellernen (fakultativ)

Grammatik Textarbeit Medien Kultur u. Gesch. systematisieren und ergänzen das bisher erlernte grammatische System; benutzen unter Anleitung eine Systemgrammatik; entwerfen und korrigieren eigene Grammatiktests (fakultativ) kombinieren zur Erschließung und Übersetzung mittelschwerer und anspruchsvollerer Texte geeignete methodische Verfahren, isolieren dabei insbesondere satzwertige Konstruktionen und übertragen sie in angemessenes Deutsch; fertigen und analysieren Satzbilder auch zu längeren Satzstrukturen (fakultativ) dokumentieren und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse vermehrt selbständig und in Kooperation in verschiedenen Formen entnehmen den Texten sachgerechte Informationen und geben sie wieder; stellen weitgehend selbständig und kooperativ Arbeitsergebnisse in Plakaten, Kurzreferaten u. a. dar; sammeln zu den angesprochenen Themenfeldern zunehmend selbständig weiteres Material, präsentieren es und beziehen eine eigene Position; lernen das Fortleben einzelner Elemente der besprochenen Themenfelder durch fächerübergreifendes Arbeiten kennen (fakultativ)

Klasse 9 Zeitbedarf Inhalt 105 Std., dav. 63 obligatorische Lektüre leichte bis mittelschwere Originallektüre - es sollen mind. drei versch. Autoren gelesen werden Prosa: Caesar, Cornelius Nepos, auch möglich: Cicero: Briefe, Plinius, Vulgata (Neues Testament), Neulatein (Asterix, Nuntii Latini) u. a., Dichtung: Phaedrus, auch möglich: Ovid, Catull, Martial u.a.; nicht gewählte Vorschläge für die Kl. 8; auch in Anlehnung an das Lehrbuch bis L. 45 Die Schülerinnen und Schüler Sprachkompetenz Wortschatz erweitern ihren Wortschatz lektürebezogen auf den Umfang von ca. 1400 Wörtern; ermitteln die Bedeutung und die grammatischen Eigenschaften unbekannter Vokabeln in einem Wörterbuch; identifizieren Teile des Wortschatzes als autoren- oder textsortentypisch Wortbedeutung ziehen durch Wortbildungsgesetze Rückschlüsse auf neue lat. Wörter; erwerben ein Gespür für den Bedeutungswandel antiker Worte auf dem Weg zur modernen Ableitung; erschließen sich über das Lateinische Grundzüge der wissenschaftlichen Terminologie; verfügen auch im Deutschen über einen erweiterten Wortschatz und eine reflektierte Ausdrucksfähigkeit Formenlehre Syntax Sprachtransfer vervollständigen ihr gramnmatisches System: P.F.A., nd-formen, Deponentien; Indefinitpronomen; Komparation - soweit nicht schon in der Kl. 8 behandelt; erkennnen, dass grammatische Strukturen einer geschichtlichen Entwicklung unterliegen (z. B. Klassik vs. Mittelalter) isolieren die Teile eines komplexeren Satzes und bestimmen ihre Funktion; erkennen die satzwertigen Konstruktionen inkl. der nd-konstruktionen und finden die kontextgerechte Wiedergabe; kennen die grammatische Fachsprache und wenden sie korrekt an greifen verstärkt auf Kenntnisse der modernen Fremdsprachen zurück und stellen wechselseitige Bezüge her (z. B. Formenbildung, Satzbau, Verwendung der Tempora) Textkompetenz Vorerschließung wenden die gelernten satzbezogenen und satzübergreifenden Vorerschließungsmethoden weitgehend selbständig an

Texterschließung und Übersetzung Textvortrag Interpretation Historische Kommunikation Kulturkompetenz identifizieren die vorliegenden Lexeme und Morpheme weitgehend selbständig und überprüfen so ihr Vorverständnis; wenden sicher die gelernten Übersetzungsmethoden an und kommen dadurch zu einer Übersetzung in angemessenes Deutsch; unterscheiden zwischen einer "wörtlichen", sachgerechten und wirkungsgerechten deutschen Wiedergabe; vergleichen verschiedene Übersetzungen derselben Textvorlage und leiten daraus Kriterien für eine gute Übersetzung ab tragen leichte und mittelschwere Prosatexte mit richtiger Betonung der sinntragenden Wörter und Wortblöcke vor; bekommen einen Einblick in die lateinische Metrik und ihre Fachbegriffe, können gekennzeichnete (skandierte) Vorlagen lesen stellen Thema, Inhalt und Aufbau der gelesenen Texte strukturiert dar; weisen Schlüsselbegriffe nach; finden, analysieren und deuten die im Text vorkommenden Stilmittel; finden ggf. selbständig geeignete Fragestellungen, die einer Interpratation dienlich sind; stellen selbständig Vergleiche zwischen besprochenen Texten und anderen Medien her (darstellende Kunst, auch Filmsequenzen) und nutzen diese zu einem erweiterten Textverständnis deuten mit Hilfe Textaussagen vor ihrem historisch-kulturellen Hintergrund; reflektieren bei leichten und mittelschweren Originaltexten die Textaussage und setzen sie, ihrem Alter gemäß, zu heutigen Denk- und Lebensweisen in Beziehung (z. B. Werte, Politik, Religion, Leserlenkung); prüfen alternative Modelle zu heutigen Lebens- und Denkweisen und reflektieren damit auch ihr eigenes Handeln je nach gelesenem Autor: erläutern das römische politische und gesellschaftliche System, die zentralen Ideen und Wertvorstellungen und das Weiterwirken der Antike in der europäischen Kultur; entwickeln Toleranz gegenüber dem Anderssein (Caesar, Plinius, Martial); reflektieren allgemein-menschliches Verhalten (Phaedrus, Plinius, Catull); erkennen die Merkmale verschiedener literarischer Gattungen (Fabel, Briefliteratur, Commentarii, Epigramm), erfahren das Latein als auch heute noch gültiges Informationssystem (Neulatein) Methodenkompetenz Wortschatz/ Vokabellernen Grammatik benutzen nach entsprechender Einführung zunehmend selbständig das Lexikon und entnehmen ihm die dem Kontext angemessenen Bedeutung; systematisieren und ergänzen ihren Wortschatz nach den Bedürfnissen der ausgewählten Lektüre nutzen zur Textarbeit und zur Wiederholung grammatischer Inhalte eine Systemgrammatik

Textarbeit Medien Kultur u. Gesch. wählen mit zunehmender Sicherheit die den Texten angemessenen Vorerschließungs- und Übersetzungsmethoden (lineares Übersetzen, Pendelmethode, Konstruieren und Analysieren) und beherrschen die geläufigen Visualisierungstechniken dokumentieren und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse selbständig und kooperativ in unterschiedlichen Formen sammeln problemorientiert selbständig eigenes Material, auch in der Schulbibliothek, präsentieren es und beziehen unter einer leitenden Fragestellung Position; lernen das Fortleben einzelner Elemente der Themenfelder nach Möglichkeit durch fächerübergreifendes Arbeiten kennen stellen Arbeitsergebnisse weitgehend selbständig durch verschiedene Medien dar; führen nach Möglichkeit ein längerfristiges Projekt durch und präsentieren es

LEISTUNGSBEWERTUNG Klassenarbeiten bestehen aus einer Übersetzung eines in sich geschlossenen lateinischen Textes in Verbindung mit bis zu vier Begleitaufgaben. Die Begleitaufgaben erwachsen grundsätzlich aus dem Text, nur bei den allerersten Arbeiten sind textunabhängige Aufgaben möglich. Übersetzung und Aufgaben werden im Verhältnis 2:1 oder 3:1 gewichtet. Die Textlänge beträgt bei einstündigen Klassenarbeiten 45-60 Wörter, bei zweistündigen Klassenarbeiten 90-120 Wörter, bei der Vorlage von Originaltexten 70-90 Wörter. Der Gebrauch eines Lexikons ist in der Unter- und Mittelstufe nicht vorgesehen. Einmal im Schuljahr ist eine besondere Form der Klassenarbeit möglich, nämlich - eine Vorerschließung mit anschließender Übersetzung - die Texterschließung nach Leitfragen (ohne Übersetzung) - die reine Interpretationsaufgabe (zu einem im Unterricht behandelten Text) Eine Übersetzung ist dann "ausreichend", wenn sie auf 100 Wörter nicht mehr als 12 Fehler enthält. Der Aufgabenteil und die besonderen Formen der Klassenarbeit werden nach Punkten bewertet, für die Note "ausreichend" ist etwa die Hälfte der Punkte zu erreichen. Aspekte wie die sprachliche Qualität der Übersetzung, der Umfang, der Grad der Reflexion und die Darstellung in der deutschen Sprache bei der Bearbeitung der Begleitaufgabe sind in die Notenfindung einzubeziehen. Zur "Mündlichen Note" zählen - die Qualität und die Regelmäßigkeit der Unterrichtsbeiträge, die Aufmerksamkeit - punktuelle Überprüfungen wie Vokabelabfragen, der Vortrag der Hausaufgaben und kurze schriftliche Übungen - längerfristige Aufgaben (als Hausaufgabe, Referat, Projekt) als Einzel- oder Gruppenarbeit

Klasse Zeitbedarf Inhalt 10 (Oberstufe) 95 Std. Lektüre im Umfang eines Quartals oder eines Halbjahrs: Ovid, v. a. Metamorphosen alternativ: Catull, Martial oder andere Dichtung (mind. ein Quartal inkl. Klausur Dichterlektüre) Briefliteratur: Cicero, Plinius, auch möglich: Seneca Rhetorik: Cicero, Rhetorische Schriften bzw. Reden (v. a. Verres, Catilina) alternativ: Geschichtsschreibung (Sallust, Livius, Sueton) in kürzeren Sequenzen: nicht gewählte Autoren der obigen Zusammenstellung und andere, v. a. mittel- und neulateinische Literatur (z. aus dem Bereich der mittellateinischen Dichtung: Carmina Burana, Archipoeta) Die Schülerinnen und Schüler Sprachkompetenz Wortschatz Grammatik Textkompetenz Kulturkompetenz wiederholen und erweitern den gelernten Wortschatz je nach Erfordernis der gewählten Lektüre wiederholen und vertiefen ihre Kenntnisse, die nicht mehr einer Schwerpunktsetzung unterliegen, sondern je nach Textnotwendigkeit abgerufen werden müssen eignen sich die Grundlagen der lateinischen Verslehre an und beherrschen die metrische Analyse von Hexametern und Pentametern; weisen stilistische Mittel nach und nutzen sie für die Textinterpretation ordnen Autoren und Texte in den kulturellen und historischen Zusammenhang ein; verfolgen an ausgewählten Beispielen die Rezeption antiker Texte in Mittelalter und Neuzeit Methodenkompetenz Wortschatz Grammatik nutzen selbständig ein lateinisch-deutsches Lexikon nutzen selbständig eine Systemgrammatik

Kultur u. Gesch. nutzen zur Recherche selbständig und umfassend das Internet und die Schulbücherei; beziehen Kenntnisse aus anderen Fächern und eigene Erfahrungen in die Interpretation ein; tragen Referate in freier Rede vor Mit der Note "ausreichend" und besser wird am Ende der Kl. 10 das LATINUM erworben. Kl. 11 und 12 Das Fach "Latein" kann in der Jgst. 11 und 12 fortgeführt werden und als schriftliches oder mündliches Abiturfach gewählt werden. Für die 5 Halbjahre von Jgst. 10.1-13.1 soll jeweils ein Kursthema formuliert werden mit jeweils einem oder zwei zentralen Autoren. Die 5 Kursthemen werden folgenden 7 Rahmenthemen entnommen: Poesie - Ovid, Catull, Horaz, Vergil u. a. Rhetorik - Cicero, Tacitus, Quintilian Geschichtsschreibung - Livius, Sallust, Tacitus, Nepos u.a. Staatsdenken - Cicero, Caesar, Augustus, Augustinus u. a. Philosophie - Cicero, Seneca, Lucrez u. a. Mensch/Kultur/Gesellschaft - Plinius, Petron, Seneca u. a. Rezeption und Tradition - Erasmus u. v. a. Mindestens ein Kursthema soll einen zentralen Autor der nachklassischen Zeit behandeln, mindestens ein Kursthema soll vor allem poetische Texte behandeln (und zwar vor dem Erwerb des Latinums, also in der Jgst. 10!). Das Zentralabitur verlangte in den vergangenen Jahren die Behandlung der Rahmenthemen "Geschichtsschreibung", "Philosophie" und "Staatsdenken". Zu den gewählten Themen können kleinere Unterrichtsreihen (etwa 4-6 Stunden) hinzukommen, z. B. um aktuelle Gedenktage aufzugreifen oder speziellen Wünschen der Lerngruppe zu entsprechen.