Jg. 6:Strukturschema / Bauanleitung für die Erstellung eines schulinternen Curriculum / KLP-G8 Vorab zu leisten: sorgfältige didaktische Analyse und Entrümpelung des G 8 - Lehrbuchs durch verbindliche Festlegung, welche Lektionen behandelt werden müssen und was entfallen kann. Kompetenzbereiche Kompetenzerwartungen für Ende Jahrgangsstufe 6 (L 6): Die Schülerinnen und Schüler 1. Sprachkompetenz 1.1 Wortschatz beherrschen und überblicken einen ersten Teil des Lernwortschatzes in thematischer und grammatischer Strukturierung (400 450 Wörter). können grundlegende Regeln der Ableitung und Zusammensetzung lateinischer Wörter (z. B. Unterscheidung von Stamm und Endung, Bedeutung einiger Prä- und Suffixe) anwenden. erweitern gleichzeitig auch im Deutschen den Umfang ihres Wortschatzes, die Präzision des Wortgebrauchs und ihr Ausdrucksrepertoire. Zuordnung von Alltagsleben in Rom Deklinationsklassen Konjugationen Wortbildung Alltagsleben in Rom Themenfeldern Lektionen Bemerkungen 1-11 Die Mehrdeutigkeit lateinischer Wörter wird durch Wiederholung aufgegriffen. Zuordnung zusammengehöriger Wörter durch Sachfelder (z.b. S. 33 und Wortfelder (z.b. S. 27) 2 3 5-10 1-11
erkennen und verstehen in eindeutigen Fällen im Englischen und in anderen Sprachen Wörter lateinischen Ursprungs. 1.2 Grammatik beherrschen die Flexion ausgewählter lateinischer Konjugations- und Deklinationsklassen und können ihre Kenntnisse bei der Arbeit an einfacheren didaktisierten Texten anwenden. können Satzteile mit einfachen Füllungsarten bestimmen (Zusammenhang von Wortart Wortform Wortfunktion). können anhand bestimmter Indikatoren in einfachen didaktisierten Texten verschiedene Satzarten und ihre Funktion unterscheiden. können den AcI modellhaft als satzwertige Konstruktion erkennen und im Deutschen wiedergeben. Lehnwörter Fremdwörter Formenaufbau und Funktion von Verben Formenaufbau und Funktion von Substantiven Füllungsarten Subjekt, Prädikat, Objekt und Adverbiale Aussagesätze Fragesätze Aufforde-rungssätze Gliedsätze (temporal, kausal, konditional) 1, 5 2 1, 3, 10, 11 1, 2, 6, 8, 9 1 3, 5, 7-11 1 1, 4 3 AcI 7 5 Die Schülerinnen und Schüler werden angeleitet, die Hinweise auf Lehnwörter in modernen Fremdsprachen im Vokabelverzeichnis beim Vokabellernen zu verwenden. Die Bestimmung der Formen und Funktionen von Worten sowie die Rückführung auf die lexikalische Grundform wird kontinuierlich bei der De- und Rekodierung geübt.
können sprachkontrastiv erste Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Lateinischen und Deutschen erkennen und bei der Übersetzung entsprechend berücksichtigen. Ablativ (soc., loc., mod., instr., temp., sep. des Täters) Akkusativ der Richtung Genitiv (des Bereichs, poss.) Dativ (Obj. commodi, poss.) 9, 10 3 6 8 können die im Unterricht behandelten sprachlichen Phänomene fachsprachlich korrekt benennen. können einzelne Elemente sprachlicher Systematik im Lateinischen benennen und mit denen anderer Sprachen vergleichen. Zeitstufe Vergangenheit Imperativ Passiv Wortstellung des Prädikats Verneinte Befehle AcI Passiv Vergangenheitstempora 11 3 10 1 3 7 10 11 Die korrekte Bezeichnung der sprachlichen Phänomene wird an jeweiliger Stelle, z. B. durch Herleitung des Begriffes (Imperativ) eingeführt.
2. Textkompetenz können didaktisierte Texte als Mitteilungen begreifen und ein vorläufiges Textverständnis entwickeln. können teils eigenständig, teils mit Hilfe der Lehrkraft die didaktisierten Texte auf der Basis von Text-, Satz- und Wortgrammatik entschlüsseln (dekodieren). können didaktisierte Texte unter Beachtung ihres Sinn-gehalts und ihrer sprachlichen Struktur ins Deutsche übersetzen (rekodieren). können die lateinischen Texte mit weitgehend richtiger Aussprache und Betonung vortragen. können im Sinne historischer Kommunikation bei einfacheren didaktisierten Texten einfache Textaussagen reflektieren, einfache Textaussagen zu heutigen Lebens- und Denkweisen in Beziehung setzen und Unterschiede und Gemeinsamkeiten beschreiben. Identifizierung von Textsigna-len als Infor-mationsträger Sprech- und Erzählsituation Erkennung von Wortblöcken Gliederung und Wiedergabe Sinntragende Begriffe können didaktisierte Texte ansatzweise interpretieren. Sprachlichstilistische Mittel Textsorten Hintergrundinformationen 1, 4, 7, 8, 9 Das Hörverständnis der SuS wird kontinuierlich geschult. 5, 6 4, 6 Diese Kompetenz wird kontinuierlich geübt. 1, 6, 7, 8 2, 5 2, 3 4 6 4, 7, 11 3, 5, 7, 11 Diese Kompetenz wird kontinuierlich geübt und erweitert. Diese Kompetenz wird kontinuierlich geübt und erweitert.
können durch das sprachkontrastive Arbeiten im Übersetzungsprozess ihre Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit im Deutschen (auf den Ebenen der Struktur, der Idiomatik und des Stils) erweitern. 3. Kulturkompetenz kennen überwiegend personen- und handlungsorientierte Darstellungen der griechisch-römischen Welt und sind in der Lage, mit diesen Kenntnissen ein erstes Verständnis für die Welt der Antike zu entwickeln. 4. Methodenkompetenz können ein Repertoire grundlegender fachspezifischer Methoden sowie grundlegender Lern- und Arbeitstechniken für das selbstständige und kooperative Lernen anwenden. 4.1 Wortschatz können einen Lernwortschatz in altersgerechter Progression aufbauen, erweitern und einüben. Dat. poss., comm. Reflexivität Passiv Römischer Alltag Vergleich und Reflexion der fremden und eigenen Lebenswelt Vokabelangaben nutzen 8 8 10 1-11 1, 3, 7, 9, 11 1-11 ab 3 Die Kompetenz wird kontinuierlich geübt. kennen einfache Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln (Sammeln, Ordnen, Systematisieren, Visualisieren etc.). 4.2 Grammatik können einige Methoden der Kategorienbildung und Systematisierung zum Aufbau, zur Festigung und Erweiterung ihrer Sprachkompetenz und zur Erschließung von Sätzen und Texten nutzen. Wortschatz nach 4, 11 Wortarten ordnen Vokabeln lernen Methoden 1 Die Kompetenz wird kontinuierlich geübt. Kategorisierung von sprachlichen Phänomenen Satzglieder 1 In Lektion wird ein System (Subjekt, Objekt, Prädikat, Adverbiale) eingeführt, in das neue sprachliche Erscheinungen eingeordnet werden. Transfer auf andere Sprachen 8, 9
4.3. Umgang mit Texten und Medien können zur Erschließung und Übersetzung von didaktisierten Texten erste methodische Elemente der Satz- und Textgrammatik anwenden. können erste methodische Elemente miteinander kombinieren und textbezogen anwenden. KNG-Kongruenz Analyse durch W- Fragen Pendelmethode Lineares Dekodieren können dabei eine Visualisierungstechnik zur Strukturanalyse anwenden. können einfach zu entdeckende Textkonstituenten Handlungsträger beschreiben und zur Untersuchung sowie Deutung von Texten unter Anleitung anwenden. zentrale Begriffe Konnektoren 4 1-3,9-10 2 10,11 Methode 3 2, 10, 11 7, 8 8, 9, 10 können Arbeitsergebnisse in einfachen Formen selbstständig und kooperativ dokumentieren und präsentieren. 4.4. Kultur und Geschichte können zu überschaubaren Sachverhalten, teilweise unter Anleitung, Informationen beschaffen, auswerten und präsentieren. sind bei einfachen Sachverhalten in der Lage, Wörter, Texte und Gegenstände aus Antike und Gegenwart unter Anleitung zu vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erläutern (Tradition und Rezeption). Textsorte 7, 9 Informationstexte 1 11 3, 4, 6, 9 Die verschiedenen Präsentationsmöglichkeiten, insbesondere das Vortragen einer Übersetzung, Paraphrasierung und Umformung in andere Text-sorten werden kontinuierlich eingeübt.
Freiraum: - Weiteres Übungsmaterial aus den Actiones - Extra 1 und 2
Jg. 7: Strukturschema / Bauanleitung für die Erstellung eines schulinternen Curriculum / KLP-G8 Vorab zu leisten: sorgfältige didaktische Analyse und Entrümpelung des G 8 - Lehrbuchs durch verbindliche Festlegung, welche Lektionen behandelt werden müssen und was entfallen kann. Kompetenzbereiche Kompetenzerwartungen für Ende Jahrgangsstufe 8 (L 6): Die Schülerinnen und Schüler Zuordnung von Themenfeldern Lektionen Bemerkungen 1. Sprachkompetenz 1.1 Wortschatz beherrschen und überblicken den Lernwortschatz in thematischer und grammatischer Strukturierung (1100 1200 Wörter). können Regeln der Ableitung und Zusammensetzung lateinischer Wörter gezielt zur Aufschlüsselung neuer Wörter anwenden. Ø 38 Vokabeln / Lektionen 12 20: Wagenrennen Helden:Perseus Herkules Apollo Trojanischer Sagenkreis: Odysseus bei Circe Die Eroberung Trojas Aeneas bei Sibylle Ursprungssage Roms: Romulus und Remus Vestalinnen Übungen erfolgen in jeder Lektion: Wortbildung L12 L13 L14 L15 L16 L17 L18 L19 L20
verfügen über einen erweiterten Wortschatz in der deutschen Sprache und eine differenziertere Ausdrucksfähigkeit. finden vom lateinischen Wortschatz aus Zugänge zum Wortschatz anderer Sprachen, insbesondere der romanischen Sprachen. 1.2 Grammatik beherrschen den lateinischen Formenbestand und können ihre Kenntnisse bei der Arbeit an anspruchsvolleren didaktisierten Texten anwenden. können Satzteile mit komplexeren Füllungsarten bestimmen. Übungen erfolgen in jeder Lektion: Ableitung von Fremdwörter aus dem Lat. Übungen erfolgen in jeder Lektion und in den Actiones nd-formen, ire, subst. Adj. Imperfekt und Perf. Akt. Weitere Perfektbildungsweisen Plusquamperfekt Nomina mit i, velle, Perf. Pass., PPP Plqp. Pass. Futur, ipse PPA Deponentien Zeitverhältnisse im AcI Attributive Relativsätze PC PPP oder PPA Relativischer Satzanschluss können in anspruchsvolleren didaktisierten Texten Apollo Satzarten und ihre Funktionen unterscheiden. Aneas - Troja können Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen aufgrund ihrer typischen Merkmale in anspruchsvolleren Sibylle Aeneas didaktisierten Texten isolieren und auflösen. Romulus und Remus Vestalinnen L12 L13 L14 L15 L16 L17 L18 L19 L20 L14 L15 L17 L19 L20 L15 L17 L17 L18 L19 L20 Relativsätze Relativsätze G2 Infinitiv PPP / PPA PPP / PPA
können sprachkontrastiv Strukturen im Lateinischen und im Deutschen untersuchen und die Ausdrucksformen der deutschen Sprache zunehmend reflektiert gebrauchen. können sprachliche Phänomene in neuen Kontexten fachsprachlich korrekt benennen. können das Lateinische zur Erschließung paralleler Strukturen in noch unbekannten oder neu einsetzenden Fremdsprachen einsetzen. Odysseus Romulus und Remus In jedem Grammatikkapitel gibt es Querverweise Perseus Romulus und Remus 2. Textkompetenz können anspruchsvollere didaktisierte lateinische Texte vorerschließen. Textvorerschließung Methode 4 können überwiegend selbstständig von einem Gegenstand des Sinn-vorentwurf ausgehend, anspruchsvollere Unterrichts didaktisierte Texte satzübergreifend und satzweise erschließen (dekodieren). können ihr Verständnis anspruchsvollerer Gegenstand des didaktisierter Texte in einer sprachlich und sachlich Unterrichts angemessenen Übersetzung dokumentieren (rekodieren). können die lateinischen Texte mit richtiger Gegenstand des Aussprache und Betonung der sinntragenden Wörter Unterrichts und Wortblöcke vortragen. können anspruchsvollere didaktisierte Texte unter Fragen zum Text: Anleitung interpretieren. Verstehen und Vertiefen Fragen zum Text: Verstehen und Vertiefen können im Sinne historischer Kommunikation bei anspruchsvolleren didaktisierten Texten Textaussagen reflektieren und Textaussagen mit heutigen Lebens- und Denkweisen vergleichen, alternative Modelle zu heutigen Lebens- und Denkweisen zur Kenntnis nehmen und nach kritischer Prüfung für ihr eigenes Urteilen und Handeln nutzen. L16 L19 L13 L19 Nachdenken über Sprache und Wortbildung Nachdenken über Sprache
können durch das sprachkontrastive Arbeiten im Übersetzungsprozess ihre Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit im Deutschen (auf den Ebenen der Struktur, der Idiomatik und des Stils) erweitern. 3. Kulturkompetenz besitzen Grundkenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechisch-römischen Antike und sind in der Lage, zu den angesprochenen Themen eine eigene begründete Haltung zu formulieren. 4. Methodenkompetenz können ein Repertoire grundlegender fachspezifischer Methoden sowie grundlegender Lern- und Arbeitstechniken für das selbstständige und kooperative Lernen anwenden. 4.1 Wortschatz können ihren Lernwortschatz erweitern und durch regelmäßiges, zielgerichtetes Wiederholen sichern. kennen Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln (Sammeln, Ordnen, Systematisieren, Visualisieren etc.). 4.2 Grammatik können Methoden der Kategorienbildung und Systematisierung zum Aufbau, zur Festigung und Erweiterung ihrer Sprachkompetenz und zur Erschließung von Sätzen und Texten nutzen. 4.3. Umgang mit Texten und Medien können zur Erschließung und Übersetzung von anspruchsvolleren didaktisierten Texten wesentliche methodische Elemente der Satz- und Textgrammatik anwenden. können wesentliche methodische Elemente miteinander kombinieren und weitgehend textadäquat anwenden, Pendelmethode (Drei-Schritt-Methode), semantisches und syntaktisches Kombinieren, lineares Dekodieren, Bildung von Verstehensinseln. Gegenstand des Unterrichts Themen der Lektionen 12-20 Gegenstand des Unterrichts und Textvorerschließung Methoden 1 Grundlagen: Grammatikkapitel und -heft Übersetzen mit Methode I Textvorerschließung I Übersetzen mit Methode I Textvorerschließung I Verstehen und Vertiefen nach L1 nach L10 nach L12 nach L10 nach L12
4.4. Kultur und Geschichte können Visualisierungstechniken zur Strukturanalyse anwenden. können verschiedenartige Textkonstituenten beschreiben und zur Untersuchung sowie Deutung von Texten anwenden. können Arbeitsergebnisse in unterschiedlichen Formen vermehrt selbstständig und kooperativ dokumentieren und präsentieren. können zu ausgewählten Themen Informationen weitgehend selbstständig beschaffen, geordnet auswerten und präsentieren. sind vermehrt in der Lage, Wörter, Texte und Gegenstände aus Antike und Gegenwart zu vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erläutern (Tradition und Rezeption). Übersetzen mit Methode I Textvorerschließung I Verstehen und Vertiefen Übersetzen mit Methode I Textvorerschließung I Verstehen und Vertiefen Gegenstand des Unterrichts Informationstextes zu jeder Lektion und Verstehen und Vertiefen Vokabellernen Textbesprechungen Darstellungen aus der bildenden Kunst nach L10 nach L12 Abschließende Überprüfung: - Ist ein sukzessiver Aufbau gewährleistet? - Sind Haltepunkte (Rückschau, Sicherung, Übung) vorgesehen? - Stehen Obligatorik und Freiräume im Verhältnis 3:1 zueinander?
Jg. 8: Strukturschema / Bauanleitung für die Erstellung eines schulinternen Curriculum / KLP-G8 Vorab zu leisten: sorgfältige didaktische Analyse und Entrümpelung des G 8 - Lehrbuchs durch verbindliche Festlegung, welche Lektionen behandelt werden müssen und was entfallen kann. Kompetenzerwartungen für Ende Jahrgangsstufe 8 (L 6): Die Schülerinnen und Schüler Zuordnung von Lektionen Kompetenzbereiche Themenfeldern Bemerkungen 1.Sprachkompetenz 1.1 Wortschatz 1.2 Grammatik beherrschen und überblicken den Lernwortschatz in thematischer und grammatischer Strukturierung (1100 1200 Wörter). können Regeln der Ableitung und Zusammensetzung lateinischer Wörter gezielt zur Aufschlüsselung neuer Wörter anwenden. verfügen über einen erweiterten Wortschatz in der deutschen Sprache und eine differenziertere Ausdrucksfähigkeit. finden vom lateinischen Wortschatz aus Zugänge zum Wortschatz anderer Sprachen, insbesondere der romanischen Sprachen. beherrschen den lateinischen Formenbestand und können ihre Kenntnisse bei der Arbeit an anspruchsvolleren didaktisierten Texten anwenden. Röm. Geschichte, Schauspiel, Philosophie Hannibal, Sokrates, Bürgerkrieg s.o. und romanische Sprachen Röm. Geschichte, Bürgerkrieg L21-25,29f,33 S.23, 51, 87, 94 S.15, 22, 94, 119 L21-25, und Extra 6 L21-25, 31,33 können Satzteile mit komplexeren Füllungsarten bestimmen. Gerundium S.29 können in anspruchsvolleren didaktisierten Texten Satzarten und Röm. L21-24 ihre Funktionen unterscheiden. Geschichte nicht obligatoris ch L26-28 nicht obligatorisch S. 27 Vokabelteil unten
können Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen aufgrund ihrer typischen Merkmale in anspruchsvolleren didaktisierten Texten isolieren und auflösen. können sprachkontrastiv Strukturen im Lateinischen und im Deutschen untersuchen und die Ausdrucksformen der deutschen Sprache zunehmend reflektiert gebrauchen. L21-25, 29 S.20, 33, 40 PC Textimmante Wiederholung, Abl. Abs 2.Textkompetenz können sprachliche Phänomene in neuen Kontexten fachsprachlich korrekt benennen. können das Lateinische zur Erschließung paralleler Strukturen in noch unbekannten oder neu einsetzenden Fremdsprachen einsetzen. können anspruchsvollere didaktisierte lateinische Texte vorerschließen. können überwiegend selbstständig von einem Sinnvorentwurf ausgehend, anspruchsvollere didaktisierte Texte satzübergreifend und satzweise erschließen (dekodieren). können ihr Verständnis anspruchsvollerer didaktisierter Texte in einer sprachlich und sachlich angemessenen Übersetzung dokumentieren (rekodieren). können die lateinischen Texte mit richtiger Aussprache und Betonung der sinntragenden Wörter und Wortblöcke vortragen. können anspruchsvollere didaktisierte Texte unter Anleitung interpretieren. können im Sinne historischer Kommunikation bei anspruchsvolleren didaktisierten Texten Textaussagen reflektieren und Textaussagen mit heutigen Lebens- und Denkweisen vergleichen, alternative Modelle zu heutigen Lebens- und Denkweisen zur Kenntnis nehmen und nach kritischer Prüfung für ihr eigenes Urteilen und Handeln nutzen. L25 Extra 6 Methode 5 Methode 5 Methode 3 kontinuierlich in allen Lektionen kontinuierlich in allen Lektionen
3. Kulturkompetenz 4. Methodenkompetenz 4.1 Wortschatz 4.2 Grammatik 4.3. Umgang mit Texten und Medien 4.4. Kultur u. Geschichte können durch das sprachkontrastive Arbeiten im Übersetzungsprozess ihre Ausdrucks- und Kommunika-tionsfähigkeit im Deutschen (auf den Ebenen der Struktur, der Idiomatik und des Stils) erweitern. besitzen Grundkenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechisch-römischen Antike und sind in der Lage, zu den angesprochenen Themen eine eigene begründete Haltung zu formulieren. können ein Repertoire grundlegender fachspezifischer Methoden sowie grundlegender Lern- und Arbeits-techniken für das selbstständige und kooperative Lernen anwenden. können ihren Lernwortschatz erweitern und durch regelmäßiges, zielgerichtetes Wiederholen sichern. kennen Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln (Sammeln, Ordnen, Syste-matisieren, Visualisieren etc.). können Methoden der Kategorienbildung und Syste-matisierung zum Aufbau, zur Festigung und Erweite-rung ihrer Sprachkompetenz und zur Erschließung von Sätzen und Texten nutzen. können zur Erschließung und Übersetzung von anspruchsvolleren didaktisierten Texten wesentliche methodische Elemente der Satzund Textgrammatik anwenden. können wesentliche methodische Elemente miteinander kombinieren und weitgehend textadäquat anwenden, Pendelmethode (Drei-Schritt-Methode), semantisches und syntaktisches Kombinieren, lineares Dekodieren, Bildung von Verstehensinseln. können Visualisierungstechniken zur Strukturanalyse anwenden. können verschiedenartige Textkonstituenten beschreiben und zur Untersuchung sowie Deutung von Texten anwenden. können Arbeitsergebnisse in unterschiedlichen Formen vermehrt selbstständig und kooperativ dokumentieren und präsentieren. können zu ausgewählten Themen Informationen weitgehend selbstständig beschaffen, geordnet auswerten und präsentieren. Sokrates, frühe Republik kontinuierlich in allen Lektionen alle Informationstexte Methode 6 und vorige Methode 1 Methode 6, Lektion 21-25 Methode 6 und kontinuierliche Textübersetzung Methode 6 L29, S.97 Actio 1, S.116-117 S.16, S.45 S.10, 45
sind vermehrt in der Lage, Wörter, Texte und Gegenstände aus Antike und Gegenwart zu vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erläutern (Tradition und Rezeption). Hannibal, Komödie L22f Abschließende Überprüfung: - Ist ein sukzessiver Aufbau gewährleistet? Durch kontinuierliche Arbeit am Lehrbuch - Sind Haltepunkte (Rückschau, Sicherung, Übung) vorgesehen? Übungsteil nach jedem Lektionstext - Obligatorik: Lektionstext 25: obligatorisch nur rechte Seite, Lektionstext 33 nicht obligatorisch Freiraum: Referate, szenisches Lesen oder Spielen, Actiones-Workbook
Schulinternes Curriculum Latein für die Jahrgangstufe 9 Beispiele für mögliche Leküren: Die Geschichte vom König Apollonius Mundus Novus Stichwörter der europäischen Kultur Phaedrus, Fabeln Caesar, De Bello Gallico Cicero, Reden gegen Verres Kompetenzbereiche Kompetenzerwartungen am Ende der Jahrgangstufe 9 (L6) Bezug zur behandelten Lektüre 1. Sprachkompetenz 1.1. Wortschatz 1.2.Grammatik - sind in der Lage, ihren Wortschatz lektürebezogen stetig auf insgesamt 1400 Wörter zu erweitern. - sind zunehmend in der Lage, die Grundbedeutung, die abgeleitete Bedeutung und ggf. die okkasionelle Bedeutung zielgerichtet herauszuarbeiten. - verfügen über einen erweiterten Wortschatz in der deutschen Sprache und eine reflektierte Ausdrucksfähigkeit. - können ihre Kenntnisse von Wortschatz und Wortbildungsregeln beim Erlernen weiterer Fremdsprachen anwenden. - beherrschen den lateinischen Formenbestand und können bei ihrer Arbeit an leichteren und mittelschweren Originaltexten ihre Kenntnisse über den Zusammenhang von Wortart, Wortform und funktion zur Analyse des vorliegenden Wortbestandes anwenden. - können die Teile eines komplexeren Satzes isolieren und ihnen ihre Funktion zuweisen. - können in leichteren und mittelschweren Originaltexten Sätze und Satzgefüge sicher analysieren. - Erarbeitung des autorenspezifischen Vokabulars mit Hilfe von Vokabellisten; daneben Wiederholung des Basisvokabulars textimplizit Herausstellen der Parallelen zum Englischen, z.b. in Passagen der Mundus Novus Lektüre - kontinuierliches Wiederholen und Anwenden des behandelten Formenbestandes sind Grundlage für jede Lektüre - Wiederholung und Systematisierung der Indefinitpronomina und Demonstrativpronomina - Wiederholung und Einübung der Satzstrukturanalyse vor allem bei Caesar Lektüre
- können die satzwertigen Konstruktionen (auch nd- Konstruktionen) in leichteren und mittelschweren Originaltexten erläutern sowie kontext- und zielsprachengerecht wiedergeben. - können sprachkontrastiv komplexere Strukturen im Lateinischen und im Deutschen untersuchen und die Ausdrucksformen der deutschen Sprache reflektiert gebrauchen. - können die für die Grammatik relevante Fachterminologie korrekt anwenden. - können ihre an der lateinischen Grammatik gefestigte Strukturierungsfähigkeit zur Erschließung analoger Strukturen in weiteren Fremdsprachen sachgerecht einsetzen. 2. Textkompetenz - können leichtere und mittelschwere Originaltexte vorerschließen. - können selbstständig, von einem Sinn- und Strukturvorentwurf ausgehend, leichtere und mittelschwere Originaltexte satzübergreifend und satzweise erschließen (dekodieren). - können ihr Verständnis leichterer und mittelschwerer Originaltexte in einer sprachlich und sachlich angemessenen Übersetzung dokumentieren (reko-dieren). - können die lateinischen Texte flüssig unter Beachtung ihres Sinngehalts vortragen. - können leichtere und mittelschwere Originaltexte interpretieren. - Wiederholung und Übung der nd-formen, aber auch anderer grammatischer Phänomene (Nebensätze, Partizipien, Verbformen) gut anhand der Apollonius- Lektüre möglich - z.b. anhand der lateinischen Partizipien - Verstehendes Lesen kann vor allem anhand der Apollonius-Lektüre gut geübt werden, ebenso transphrastische Vorerschließung und leitfragengelenkte Texterschließung (auch in Klassenarbeit möglich) Vorerschließung bietet sich auch bei den Fabeln besonders an - Dekodierung und Rekodierung werden anhand von allen Texten kontinuierlich geübt - Das Interpretieren kann bei übersichtlichen Textstücken (Phaedrus, Stichwörter) gut eingeübt und an umfangreicheren Texten (Caesar, Cicero) gefestigt werden, z.b. das Enttarnen von Caesars manipulativer Darstellungsweise
- können im Sinne historischer Kommunikation bei leichteren und mittelschweren Originaltexten Textaussagen reflektieren und bewerten sowie Textaussagen im Vergleich mit heutigen Lebens- und Denkweisen erörtern, alternative Modelle zu heutigen Lebens- und Denkweisen zur Kenntnis nehmen und nach kritischer Prüfung für ihr eigenes Urteilen und Handeln nutzen. - können durch das sprachkontrastive Arbeiten im Übersetzungsprozess ihre Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit im Deutschen (auf den Ebenen der Struktur, der Idiomatik und des Stils) erweitern. 3. Kulturkompetenz - besitzen Kenntnisse auf kulturellen und historischen Gebieten der griechisch-römischen Antike und sind in der Lage, zu den in den Texten präsentierten Lebensformen und Traditionen Stellung zu nehmen. - Stichwörter: Schwerpunkt Kulturwissen, gemeinsamer geistiger Besitz Europas, bildliche Rezeption - Apollonius: Gattungstheorien (Roman, Epos, Märchen), Motivcharakter (gemeinsames kulturelles Erbe Europas) - Mundus Novus: Umbruch vom Mittelalter zur Neuzeit, Toleranz gegenüber dem Fremden, Probleme der Kolonialisierung - Phaedrus: Fabeln als beispielhafte Darstellungen menschlichen Verhaltens; Ableiten allgemeingültiger Verhaltensweisen und Finden von Parallelen in der Gegenwart - Caesar: Verhältnis von Macht und Politik; Entwickeln einer kritischen Haltung gegenüber dem römischen Imperialismusgedanken (bellum iustum) - Cicero: Kulturkriminalität im Vergleich zu heute; Redekunst als Waffe - Vergleiche zwischen Originaltext und anderen Medien (z.b. Skulpturen, Gemälde, Vertonungen etc.) bietet sich
4. Methodenkompetenz - können ein Repertoire grundlegender fachspezifischer Methoden sowie grundlegender Lern- und Arbeitstechniken für das selbstständige und kooperative Lernen anwenden. 4.1. Wortschatz - sind in der Lage, auf der Grundlage ihrer Arbeit an leichteren und mittelschweren Originaltexten ihren Wortschatz gezielt auszuweiten. - kennen verschiedene Methoden des Erlernens und wiederholenden Festigens von Vokabeln (Sammeln, Ordnen, Systematisieren, Visualisieren etc.). 4.2. Grammatik - können Methoden der Kategorienbildung und Systematisierung zum Aufbau, zur Festigung und Erweiterung ihrer Sprachkompetenz und zur Erschließung von Sätzen und Texten weitgehend systematisch nutzen. 4.3. Umgang mit Texten und Medien - können zur Erschließung und Übersetzung von leichteren und mittelschweren Originaltexten die wesentlichen methodischen Elemente der Satz- und Textgrammatik anwenden, u. a. vor allem bei den Stichwörtern an, aber auch bei der Caesar-oder Cicero-Lektüre - Anfertigen von mind-maps, Sachfeldern, Wortfeldern etc. - Einführung in die Benutzung eines Wörterbuchs (Pons) - grundsätzlich bei allen Texten - grundsätzlich an allen Texten Segmentieren, Klassifizieren, Konstruieren, Analysieren, Semantisieren: - können die wesentlichen methodischen Elemente sicher miteinander kombinieren und textadäquat anwenden, u. a. Pendelmethode (Drei-Schritt-Methode), semantisches und syntaktisches Kombinieren,
4.4. Kultur und Geschichte lineares Dekodieren, Bildung von Verstehensinseln. - können dabei Visualisierungstechniken zur Strukturanalyse weitgehend sicher anwenden - können Textkonstituenten beschreiben und zur Untersuchung sowie Deutung von Texten weitgehend selbstständig anwenden. - können Arbeitsergebnisse in unterschiedlichen Formen selbstständig und kooperativ dokumentieren und präsentieren. - können zu ausgewählten Themen Informationen selbstständig beschaffen, geordnet auswerten und präsentieren. - sind in der Lage, Wörter, Texte und Gegenstände aus Antike und Gegenwart sicher zu vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erläutern (Tradition und Rezeption). - Tempusrelief (v.a. Caesar), Handlungsträger, gattungsspezifische Elemente (z.b. Apollonius), Textsorte - z.b. szenische Darstellung/Verfilmung der Apollonius- Geschichte (fakultativ); Referate zu den Stichwörtern Freiraum: - Referate zu den Stichwörtern der europäischen Kultur zusätzlich zu den im Unterricht behandelten Stichwörtern, so dass man möglichst viele davon bis zum Ende der 10 (= Latinum) entweder in gemeinsamer Erarbeitung oder Referatsform behandelt hat - Szenische Darstellung/Verfilmung der Apollonius-Geschichte - Referate zu den Autoren (Caesar, Cicero, Amerigo Vespucci, Phaedrus) oder einzelnen Aspekten der Lektüren) - Wiederholungsstunden zu einzelnen grammatischen Aspekten nach Bedarf und Unterrichtssituation