Sehr geehrte Freundinnen und Freunde des Zentrums Paul Klee. Sehr geehrte Künstlerinnen und Künstler, chers artistes, dear artists

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Transkript:

Erziehungsdirektion des Kantons Bern Direction de l instruction publique du canton de Berne Amt für Kultur Office de la culture Zentrum Paul Klee Ausstellungseröffnung About Trees Datum: Freitag, 16. Oktober 2015, 18 Uhr Ort: Zentrum Paul Klee Dauer: 7 Minuten Sehr geehrte Freundinnen und Freunde des Zentrums Paul Klee Sehr geehrte Damen und Herren Sehr geehrte Künstlerinnen und Künstler, chers artistes, dear artists Rund 3 Billionen Bäume gibt es weltweit. Auf jeden Menschen kommen somit über 400 Bäume. Das sagt zumindest eine kürzlich im Magazin Nature veröffentlichte Studie. 3 Billionen eine unglaubliche Zahl.

Sie unterstreicht die immense Bedeutung von Bäumen für unseren Planeten für unser Leben. In der Stadt Bern stehen offenbar rund 220 000 Bäume, habe ich mir sagen lassen. Immerhin noch 2 für jede Einwohnerin und jeden Einwohner. Ich hätte mehr erwartet... Aber offenbar sind es genug, um aus Bern eine durchaus grüne Stadt zu machen. 21 000 davon auf öffentlichem Grund sind feinsäuberlich im öffentlichen Baumkataster verzeichnet, mit Nummer und Gattung. In Bern sind die Bäume ab 80 cm Stammumfang geschützt, auch auf Privatgrund. Ich war noch im Stadtrat, als dieses Baumschutzreglement im Grundsatz beschlossen wurde. Ein durchaus grünes Anliegen. Mir persönlich ist das Thema Bäume sehr nah. Version #717711-v3 Seite 2 von 12

Einerseits natürlich, weil ich mich als Grüner in meiner Jugend stark mit dem damaligen Thema Waldsterben auseinandersetzte Ich weiss, dass das Waldsterben so, wie wir es damals befürchteten, glücklicherweise nicht eingetreten ist. Die Erhaltung einer intakten Umwelt und in unserem heutigen Kontext vor allem: die Erhaltung der Urwälder dieses Planeten hat aber nichts von ihrer Aktualität eingebüsst im Gegenteil. Die Natur ist bedroht vom Menschen. Ein Thema, das auch Künstlerinnen und Künstler immer wieder beschäftigt. Das Thema ist mir aber auch nahe, weil mir ganz persönlich Bäume wichtig sind. Sie sind für mich Persönlichkeiten. Version #717711-v3 Seite 3 von 12

Ich habe in dieser Stadt Lieblingsbäume. Auf Reisen versuche ich immer wieder, mich besonders ansprechende Bäume im Skizzenblock festzuhalten. Version #717711-v3 Seite 4 von 12

Nun freue ich mich darauf, 80 neue Bäume in Bern kennenzulernen. Diese Bäume hängen für einige Monate im Ausstellungssaal nebenan. Sie sind zwar nicht im erwähnten Berner Baumkataster aufgeführt. Aber auch sie und ihre Schöpfer sind feinsäuberlich in alphabetischer Reihenfolge im Katalog zur heute eröffneten Ausstellung «About trees» verzeichnet. Es sind Bäume in allen Formen Bäume aus aller Welt. Die Werke stammen von Künstlerinnen und Künstlern aus allen Kontinenten Die Formen nehmen die verschiedenen Stadien eines Baumes auf: der spriessende Baum, der blühende Baum, der früchtetragende Baum, der sterbende Baum. Version #717711-v3 Seite 5 von 12

Die Ausstellung, die wir heute eröffnen, bietet eine Fülle von Anregungen, über das Verhältnis von Mensch und Baum nachzudenken. KünstlerInnen sind heute ja auch Forscher und ihre Baum-Bilder verzweigen sich vom Ökologischen und Politischen bis ins Kosmisch- Mythische. Mit den Bäumen kommt die Natur ins Kunstzentrum. Aber die Kunst geht mit dieser Ausstellung auch in die Natur hinaus. Wir finden Bauminstallationen rund um das Zentrum. Der öffentliche Raum wird Teil der Ausstellung. Und die Öffentlichkeit, die Bevölkerung wird Teil der Kunst: Version #717711-v3 Seite 6 von 12

- Kinder und Jugendliche gestalten ihre eigenen Bäume im Kindermuseum Creaviva. - Besuchende können ihre eigenen Baumgeschichten in die Ausstellung einbringen. - Musiker werden das Thema Bäume zum Klingen bringen. - Es werden sich Soziologen, Förster und Baumspezialisten zu Wort melden. Als grüner Regierungsrat freue ich mich über die Wahl des Themas Bäume. Als Bildungsdirektor zähle ich manchmal im Spass auch die Baumschulen zu meinem Kompetenzbereich. Version #717711-v3 Seite 7 von 12

Als Kulturdirektor dieses Kantons jedoch freue ich mich besonders darüber, was in den letzten 10 Jahren hier im Fruchtland gewachsen ist: Das Zentrum Paul Klee war vor 10 Jahren ein neu gepflanzter Baum. Junge Bäume brauchen Pflege, junge Bäume brauchen einen Stützpfahl, damit sie nicht bei stürmischem Wetter brechen. Beim ZPK kam in den letzten Jahren durchaus der eine oder andere Sturm auf. Es waren herausfordernde, dynamische Jahre. Es galt, mit dem ZPK eine neue Kulturinstitution von nationaler und internationaler Ausstrahlung zu schaffen und zu positionieren. Dies ist gelungen. Die heute eröffnete Ausstellung ist ein klares Zeichen dafür. Version #717711-v3 Seite 8 von 12

Gelungen ist es insbesondere dank dem Einsatz von Peter Fischer, dem Direktor. Er hat den jungen Baum ZPK in den letzten Jahren unermüdlich gepflegt. Er hat die nötigen Stützpfähle eingeschlagen und den Baum stark werden lassen. Peter Fischer hat mit grossem Engagement an der Positionierung des Zentrums Paul Klee gearbeitet. Das ZPK steht heute dank ihm als feste Marke in der Kunstszene. Vielen herzlichen Dank dir Peter für diese grossartige Arbeit. Heute eröffnen wir seine letzte in Eigenregie kuratierte Ausstellung. Sie steht sinnbildlich für die Arbeit von Peter Fischer. Ausgehend von Paul Klee hat er sich in die weite Kunstwelt hinaus gewagt und das Beste nach Bern gebracht. Er hat das Zentrum Paul Klee zu einem lebendigen innovativen Zentrum der zeitgenössischen Kunst gemacht. Ich will Peter Fischer heute nicht schon offiziell verabschieden, aber ich denke es ist schon Version #717711-v3 Seite 9 von 12

heute der richtige Zeitpunkt um für seine Arbeit zu danken. Gleichzeitig ist heute auch der richtige Zeitpunkt, ein wenig in die Zukunft zu blicken. Das Zentrum Paul Klee gehört neu zu einer Dachstiftung, welche die beiden Häuser und Marken ZPK und Kunstmuseum Bern im nationalen und internationalen Umfeld stärken will. Dieses Projekt soll Bern als Kunstplatz stärken. Ich betone noch einmal: Die neue Organisationsform ist kein Sparprojekt des Kantons wir werden sogar mehr Finanzen zur Verfügung stellen als bisher. Mit einem naheliegenden Bild gesprochen: Aus den Stämmen der beiden Häuser kann eine gemeinsame (Baum)Krone wachsen. Version #717711-v3 Seite 10 von 12

Sie wird ihre eigene Form finden. Sie braucht ja nicht gerade in den Himmel zu wachsen. Sie darf dies natürlich. Aber im Leistungsvertrag ist dies auf jeden Fall nicht als verbindlicher Auftrag drin. Die Stärken der beiden Häuser, das unverwechselbare Profil des ZPK, seine künstlerische Vision und die neue Form der Zusammenarbeit ist die Basis für die nächsten Jahre. Ich bin überzeugt, dass alle am Projekt Beteiligten ihren Anteil dazu beitragen, den Kunstplatz Bern und die Kultur in unserem Kanton zu stärken. Doch zurück zu konkreten Bäumen: Besonders freue ich mich auf die 10 neuen Bäume, welche morgen nach einem Konzept von Renzo Piano ums Zentrum gepflanzt werden. Version #717711-v3 Seite 11 von 12

Ich schliesse deshalb mit einem Zitat aus dem Katalog, was Renzo Piano zu den zu pflanzenden Bäumen sagt: Bäume sind die offenen Fenster auf den Kreislauf der Natur, welcher auch der Kreislauf unseres Lebens ist. Blätter gehen fort im Herbst und kommen zurück im Frühjahr. Bäume markieren die Zeit. Das Zentrum Paul Klee hat Zeit, auch nach 10 Jahren weiterzuwachsen. Es werden wieder dynamische 10 Jahre sein. Es werden wieder herausfordernde 10 Jahre sein. Vor allem hoffe ich, dass es wieder 10 Jahre voller überraschender Aktionen, Veranstaltungen und Ausstellungen sind, die mich und die Öffentlichkeit packen und berühren. Einen grossen Dank an alle, die uns dies immer wieder ermöglichen. Version #717711-v3 Seite 12 von 12