Wissenswertes zur Kompressionstherapie Neue Wege und Therapieformen: Allegro Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 1
Kompressionstherapie ist schon seit geraumer Zeit ein Thema das alle betreuende Berufsgruppen von Patienten mit vaskulären Erkrankungen beschäftigt. Kompressionstherapie unterliegt immer der ärztlichen Anordnung und erfordert eine genaue Diagnostik oder Differentialdiagnostik. Eine fehlende Behandlung und Therapie führt oft zu chronischen Ulcera. Ein diagnostiziertes Ulcus cruris venosum bedeutet für den Betroffenen eine erhebliche Einschränkung. Die Erkrankung beeinflusst den Betroffenen auf psychischer, physischer und sozialer Ebene. DGKS WDM Michaela Krammel 14.09.2016 Oegvp Wundtag Kirchberg
Wenn keine operative Sanierung erfolgt Ist die Kompressionstherapie das Mittel der Wahl DGKS WDM Michaela Krammel 14.09.2016 Oegvp Wundtag Kirchberg
Was man vor Start der Kompressionstherapie wissen muss Aufgaben der Venen und Arterien, Lymphbahnen Keine Kompression ohne Diagnostik Fußpulse tasten ein muss der Pflegepersonen DGKS WDM Michaela Krammel 14.09.2016 Oegvp Wundtag Kirchberg
Wir unterscheiden: Venöses System - Venen Arterielles System - Arterien Lymphsystem - Lymphbahnen Alle Systeme erfordern bei einer Erkrankung eine therapeutische Unterstützung Kompression Achtung: PAVK nur näao mit speziellen Produkten Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 5
Arterien Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 6
Funktionen der Arterien im Kreislauf Versorgung sämtlicher Zellen im Körper mit Nährstoffen Ständige Verteilung mit frischem Blut. Herz pumpt mit hohen Druck das Blut in die Arterien Kräftige Muskulatur um hohen Druck stand halten zu können Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 7
Folge bei Störungen im Beinbereich: PAVK (Klassifizierung nach Fontaine) Stadium 1: symptomlos, leichte Ermüdbarkeit beim Gehen Stadium 2a:ab 200m setzen Schmerzen ein Stadium 2b:schmerzfreie Gehstrecke unter 200m Stadium 3:Ruheschmerz Stadium 4: Dauerschmerz, Ulcus, Nekrose, Gangrän Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 8
Lymphgefäße Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 9
Funktion der Lymphgefäße Das Lymphgefäßsystem ist unter anderem für den Rücktransport von liegengebliebener Gewebsflüssigkeit (d. h. nicht wieder vom Blutgefäßsystem resorbierte Flüssigkeit) und Eiweißmolekülen in den venösen Blutkreislauf zuständig. Stauungen im Lymphgefäßsystem oder Überforderung der Rücktransportkapazität (z. B. bei venösen Stauungen auf Grund einer Rechtsherzinsufizienz) haben Lymphödembildungen zur Folge. Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 10
Formen des Lymphödemes. Man unterscheidet in eine primäre und eine sekundäre Form Primär: Lymphgefäße und/oder Lymphknoten aufgrund einer Entwicklungsstörung nicht oder nur teilweise oder mit einer Fehlbildung angelegt Sekundär: sind die Abflussbahnen mechanisch insuffizient als Folge von entweder pathologischen Veränderungen wie zb: Tumorerkrankungen, Traumata, Lymphangitiden, CVI, Erysibel,Diabetes, oder auf Grund von iatrogenen Eingriffen wie: OP, radiologische Bestrahlungen,Entfernung von Lymphknoten nach Tumorentfernungen, Venenentnahme zur Bypass OP. Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 11
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Funktion der Venen im Blutkreislauf Abtransport des verbrauchten Blutes zurück zum Herzen, Organe und Lunge Ca 6000 Liter /Tag Dünne Venenwände Speicher und Klimafunktion. Bei Hitze dehnen sich die Venen aus, nehmen mehr Blut auf, damit es an der Oberfläche gekühlt werden kann Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 13
Funktion der Beinvenen o Venen durchziehen unsere Beine an der Oberfläche und sammeln das Blut aus den Hautschichten. = Oberflächliches Venensystem o Von dort über Verbindungsvenen in das tiefe Venensystem o Mittels Muskelpumpe wird das Blut zurück transportiert Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 14
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Aufgaben der Venenklappen Venenklappen verhindern das Zurückfließen des Blutes = Rückschlagventil, so dass das Blut nur in Richtung des Herzens transportiert werden kann. Sehen aus wie kleine Segel. Bei Druck öffnen sie sich, bei der Schwerkraft schließen sie sich Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 16
Erste Anzeichen einer Venenerkrankung Geschwollene Knöchel Kribbeln Jucken Stechende Schmerzen Müde Beine Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 17
Venenerkrankungen Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 18
Besenreiser Feine, dicht unter der Hautoberfläche liegende sichtbare Äderchen Kosmetisches Problem Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 19
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Venenentzünung / Phlebitis Deutliche Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerzen entlang der Vene Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 21
Thrombose Bei gestörtem Rückfluss vergrößert sich die Bildung von Blutgerinsel und Thromben an den Gefäßwänden Diese Propfen können die Venen verstopfen Symptome:Rötung, Wärme, Schmerzen und Schweregefühl Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 22
Ulcus Cruris Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 23
Durch Behinderung des Stoffaustausches in den Venen kommt es zur Schädigung der Zellen und zum Absterben des Gewebes. Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 24
Beispiele: Ulcus venosum Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 25
Therapiemassnahmen Bewegungstherapie Operative Sanierung, Verödung oder Lasertherapie Konservative Therapie /Kompressionstherapie Wundversorgung und Kompressionstherapie Ergebnis: Venenklappen schließen sich Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 26
Bewegung ist der Schlüssel des Rückflusses Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 27
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Die LS-Regel beachten: Liegen und Laufen ist Lobenswert, Stehen und Sitzen ist Schlecht Viel Bewegung an frischer Luft - wenn möglich barfuss laufen - am besten täglich - ist der ideale Weg, um eine Venenbehandlung zu unterstützen oder eine Erkrankung zu verhindern Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 29
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Faktoren die Venen negativ beeinflussen: Mangelnde Bewegung Langes Sitzen oder Stehen Hormonelle Einflußfaktoren Übergewicht Bindegewebs -schwäche Tragen schwerer Lasten Alkohol Enge Kleidung/ Hosen Hohe Schuhe Wärme:heiße Bäder, Sauna, Solarium,Sonne Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 31
Indikationen für eine Kompressionstherapie Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 32
Störungen im venösen Systeme Nach Abklärung der Gefäße Tasten der Fußpulse ist jegliche Form der Kompression möglich Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 33
Lymphstau /Lymphödem erfordert eine komplexe physikalische Entstauungstherapie Lymphdrainage Hautpflege Kompressionstherapie Spezielle Bewegungstherapie in Kompression Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 34
Störungen im arteriellen Systemes PAVK: keine Kompression Ulcus mixtum: bedingt möglich genaue Diagnostik erforderlich Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 35
Kontraindikation Vorliegen einer schweren PAVK Es muss bei der Durchführung der Kompressionstherapie unbedingt beachtet werden, dass bei Vorliegen einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit(PAVK) mit bereits erniedrigtem Perfusionsdruck durch eine Kompressionsbehandlung eine weitere Verschlechterung der Durchblutungssituation erzeugt wird. Cardiale Insuffizienz eingeschränkte Beweglichkeit z.b. bei massiver Coxarthrose, Gonarthrose Schmerzsituation des Patienten Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 36
Was ist Kompression Die Kompressionstherapie ist eine Therapieform, die durch lokalen Druck auf das venöse Beingefäßsystem zu einer Steigerung der Fließgeschwindigkeit des Blutes führt. Dieser Druck kann durch Bandagieren des Beines mit Kompressionsbinden oder durch spezielle Strümpfe erzeugt werden. Die Kompressionstherapie wird bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt. Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 37
Ziele Durch Entwicklung und Gewährleistung eines permanenten Druckes werden die venösen Beingefäße verengt. Dadurch steigert sich die Fließgeschwindigkeit des Blutes. Der Rückfluss zum Herzen erhöht sich, Ödeme werden reduziert. Weitere erwünschte Effekte sind die Beschleunigung der Abheilung eventueller Wunden Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 38
Einsatzgebiet Chronisch-venöse Insuffizienz Postthrombotisches Syndrom primäres und sekundäres Lymphödem primäre und sekundäre Varikositas Thrombophlebitis tiefe Beinvenenthrombose Schwangerschaftsödeme nach Varizenstripping oder verödung zyklisches und idiopathisches Ödem Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 39
Eine Kompression kann sowohl durch die Anwicklung von Binden als auch durch das Anziehen speziell dafür entwickelter und nach den Maßen des Patienten gefertigter oder darauf passender Strümpfe gewährleistet werden. Der erzeugte Druck unterscheidet sich in Arbeits- und Ruhedruck Arbeitsdruck Ergibt sich durch den Widerstand, den der Verband der Ausdehnung der Muskulatur bei der Muskelkontraktion entgegensetzt, d. h. wenn das Bein in Bewegung gerät und ist umso höher, je unelastischer die Kompression ist. Ruhedruck entspricht dem Anlagedruck, d. h. der Kraft, die zum Dehnen der Binde beim Anlegen aufzuwenden ist, wird aber zusätzlich durch das individuelle Rückstellvermögen einer Binde beeinfluss Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 40
Dosis Kompressionsdruck müsste zwischen 30 und 60 mm HG liegen Fussrücken 90 mmhg Unterschenkel 60 mmhg Becken Herz 30 mmhg 5 mmhg Wichtig: Kurzzugbandagen liefern bei Bewegung Druckspitzen bis 80mmHG, Langzugbandagen 50 mm HG Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 41
Kompressionstherapie P = Pressure = Dosis LA = Layers = Lagen C = Components =Komponenten E = Elastic property =Elastizität Alle 4 Faktoren sind wichtig für den Erfolg der Therapie Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 42
Lagen Singellayer: Einzellagen müssen 50 % überlappen und bestehen nur aus einer Lage Multilayer: sind 2 bis 4lagig Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 43
Komponenten Bandage Schaumstoff und Bandage Watte, Schaumstoff und Bandage Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 44
Elastizität Langzugbandagen Kurzzugbandagen Starre Verbände Kompressionsstrümpfe Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 45
Indikation 1 - leichte Kompression schwere, müde Beine geringe Ausbildung von Krampfadern ohne wesentliche Schwellungsneigung beginnende Schwangerschaftsvarikosis Thromboseprophylaxe 2 - mittlere Kompression stärkere Beschwerden ausgeprägte Krampfaderneigung mit Ödemneigung nach Abheilung geringfügiger Ulzerationen nach oberflächlichen Thrombophlebitiden nach Sklerosierung und Varizenoperation zur Festigung des Behandlungserfolges Thromboseprophylaxestärkere Schwangerschaftsvarikosis 3 - kräftige Kompression klinisch ausgeprägte CVI bei schwerer Ödemneigung nach Abheilung grosser, evtl. schon wiederholt auftretender Ulzera 4 - sehr kräftige Kompression bei Lymphödemen Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 46
Vorraussetzung für Kompressionstherapie Gefäßstatus: Peripherer Doppler Phletysmographie Pressphlebographie Angiographie Wichtig: Keine Kompressionstherapie ohne Diagnostik Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 47
Unsere eigene Diagnostik: Messen der Fußpulse: Ist unumgänglich im Eigen,- und mitverantwortlichen Tätigkeitsbereich Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 48
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Fußpulse messen-ein Muss in der Diagnostik Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 50
Arterie Tibialis posterior Für die erste Stelle ertasten Sie Arterie, die hinter dem Schienbein verläuft, die Arteria tibialis posterior. Dafür suchen Sie die pulsierende Welle, die das hindurchströmende Blut verursacht, zwischen Ihrer Achillessehne und dem Innenknöchel. Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 51
Arterie dorsalis pedis Die zweite Stelle Ihres Fußpulses finden Sie an der Arteria dorsalis pedis, die Arterie des Fußrückens. Suchen Sie diesen Fußpuls auf dem Fußrücken seitlich neben der Sehne Ihres großen Zehs. Wenn Sie den großen Zeh anziehen, können Sie auf dem Fußrücken diese Sehne spüren. Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 52
Kompressionsvarianten Kompressionsstrümpfe KKL II IV Langzugbandagen Kurzzugbandagen Wattebandage und Kurzzugbandage Wattebandage,Schaumstoff und Kurzzugbandage Schlauchmull, Wattebandage, Kurzzugbandage und Langzugbandage Pan-Porelastbandagen Zinkleimbandagen Coban 2, Coban 2 lite Urgo K2, Urgo K2 lite Allegro bielastisch, Allegro T Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 53
Kompressionsstrümpfe Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 54
2Lagen Kompressionsstrümpfe Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 55
Langzugbandagen Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 56
Kurzzugbandagen Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 57
3 Lagen Kompression mit LZB,KZB und Watte: zb: Rosidal Sys Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 58
Pan-Porelastbandagen Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 59
Zinkleimverband Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 60
Coban 2 und Coban 2 lite Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 61
URGO K2 und K2 lite Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 62
Stumpfkompression: ein Muss bei der Anpassung einer Prothese Kann mit Bandagen oder mit Kompressionsstrümpfen erfolgen. Freigabe erfolgt durch den behandelnden FA. Bei Ödeme Entstauung mit Allegro T Bandage DGKS WDM Michaela Krammel 14.09.2016 Oegvp Wundtag Kirchberg Quelle: Google search
Auch Verbrennungswunden brauchen Kompression DGKS WDM Michaela Krammel 14.09.2016 Oegvp Wundtag Kirchberg Quelle: Google search
Hautpflege mit hochwertigen Produkten Strangulationsulcera verhindern Unterpolsterung, Druck einhalten LZB: in Kornähren wickeln KZB: zirkulär wickeln Patientenedukation- beraten, schulen, informieren Anziehhilfen empfehlen: Ergänzende Maßnahmen: DGKS WDM Michaela Krammel 14.09.2016 Oegvp Wundtag Kirchberg Quelle: Google search
Allegro bielastisch und Allegro T Kompresionstherapie mit einer Bandage mit Algin Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 66
Allegro bielastisch Einsatz bei Erkrankungen des venösen Systemes Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 67
ALEGRO bielastische Alginatleimbinde Es handelt sich um einen halbstarren bielastischen Verband, der optimal für die initiale Kompressionstherapie ist. ALEGRO eignet sich zur akuten Entstauung bei venöser Insuffizienz sowie auch beim Lymphödem. Hohe Patientenakzeptanz Erhöhter Tragekomfort Deutliche Schmerzreduktion Imprägniert mit einer Kalziumalginatpaste Längs- und querdehnbare Binde Wirkt leicht kühlend Niedriger Ruhedruck - hoher Arbeitsdruck Frei von Allergenen Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 68
als Halbstarrverband über schwer heilenden Wunden als dauerhafter Kompressionsverband bei Patienten mit Ulcus cruris als stabiler Stützverband bei traumatischen Verletzungen mit starker Exsudatbildung Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 69
Allegro T Einsatz bei der Entstauungstherapie bei Ödemen ist keine Kompression Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 70
Bielastischer, feuchter Halbstarrverband Stützverband für traumatische Verletzungen der Gelenke, Bänder, Sehnen, Muskeln Dehnbarkeit ca. 55 +/- 10% (ALEGRO Traumaverband forte: 70% +/-15%) kühlend hohe Lagenhaftung trocknet innerhalb von 2 bis 4 Stunden aus ist der Verband ausgetrocknet, kann er mit Wasser besprayt werden, um die kühlende Wirkung zu verlängern Traumatologie, Sportmedizin, Orthopädie der Traumaverband wird als kühlender, halbstarrer Stütz- und Entlastungsverband bei Erkrankungen oder Verletzungen des Stützund Halteapparates angewendet, z. B. bei Verstauchungen, Verrenkungen, Zerrungen Prellungen, Sehnenscheideentzündungen zum Abbau posttraumatischer Ödeme Rheumatologie: Behandlung von Ödemen, wenn Kälte- oder Kompressionstherapie erwünscht ist akute Entzündung der Gelenke Arthrosen Arthritis und Tenosynovitis mit und ohne Ergussbildung Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 71
Herzlichen Dank Erstellt DGKS,WDM Michaela Krammel Copyright 2017 72