Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe

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Gymnasium Aspel der Stadt Rees Fachschaft DEUTSCH Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe DEUTSCH (Entwurfsstand: 24.06.2014)

Inhalt 1. Unterrichtsvorhaben Einführungsphase - Unterrichtsvorhaben 1: Fremdheitserfahrungen in lyrischen Texten - Unterrichtsvorhaben 2: Gelungene und misslungene Kommunikation - Unterrichtsvorhaben 3: Wissenschaftler in Konflikten (Dramenuntersuchung) - Unterrichtsvorhaben 4: Medien und ihr Einfluss auf die und Gesellschaft

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben: 1 Jgst: EF Thema des Unterrichtsvorhabens: Fremdheitserfahrungen in lyrischen Texten: Auseinandersetzung und Kritik in thematisch und motivisch verwandten Gedichten der Gegenwart von 1945 bis heute Klausur/ Aufgabentyp: IIA, ggf. IA Zeitrahmen: ca. 20 Stunden Kompetenzerwartungen KLP Inhaltsfelder Schwerpunkte Funktion und Strukturmerkmale der Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören verschiedene Ebenen von (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden. sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Anwendung prüfen. Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen. sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen. weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten. die normgerechte Verwendung der (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Texte lyrische Texte in einem thematischen Zusammenhang (Lyrik: 1945-Neue Subjektivität) Sachtexte aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen. den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz). lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln. die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen. Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung, Wirkung zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen. in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden. Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern. in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden. literarische Texte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren. literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren. Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren. ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrages beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren.

Kommunikation rhetorisch ausgestaltete Kommunikation den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen. kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen. sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren. Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen. Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln. die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback Medien Informationsdarbietung in verschiedenen Medien Zusätzliche Absprachen/ Hinweise Individuelle Förderung: produktive, kreative Zugänge zu Lyrik Stationenlernen: lyrische Fachbegriffe und Analysetechniken Projekt: Poetry Slam Vernetzung mit dem Methoden-Curriculum: Bildanalyse kreative Gestaltung von Gedichten in Power-Point-Präsentationen Fachübergreifende Aspekte: Historischer Hintergrund der Nachkriegszeit (GE) Bewusstsein und Ich-Identität (PL) Gedichte in Bilder umsetzen (KU) Lehrbuchbezug: S. 54 66 S. 194 S. 196ff. S. 200-203 Literaturtipps: Schoeningh (Einfach Deutsch): Lyrik nach 1945 Klett: Lyrik der Nachkriegszeit 1945-1990 Klett (Lektürehilfe): Lyrik der Nachkriegszeit 1945-1990 AOL: Deutsche Lyrik nach 1945 bis zur Gegenwart. Eine Anthologie AOL: Deutsche Lyrik nach 1945 bis zur Gegenwart. Eine Beschreibung. Film: POEM

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben: 2 Jgst: EF Thema des Unterrichtsvorhabens: Gelungene und misslungene Kommunikation: Bedingungen und Probleme von Komunikation und anhand von Kommunikationsmodellen und ihrer Anwendung auf Kurzgeschichten Klausur/ Aufgabentyp: IA oder IIA Zeitrahmen: ca. 20 Stunden Kompetenzerwartungen KLP Inhaltsfelder Schwerpunkte Funktion und Strukturmerkmale der Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören verschiedene Ebenen von (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden. unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentative oder appellierende Wirkung erläutern. sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen. sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen. weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten. die normgerechte Verwendung der (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Texte Erzähltexte (va. Kurzgeschichten) Sachtexte aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen. erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln. Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden. komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe von textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren. Den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätsmerkmalen identifizieren. Texte in Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung, Wirkung zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen. in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden. Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern. ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationssituation, des Adressaten und der Funktion gestalten. Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren. für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrages beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren

Kommunikation Kommunikationsmodelle (Schwerpunkte: Shannon/ Weaver, Bühler, Schulz von Thun, Watzlawick) Gesprächsanalyse den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen. Kommunikationsprozesse aus Alltagssituationen anhand zweier unterschiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern. kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzung für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnis das eigene Gesprächsverhalten reflektieren. die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren. verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen. Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten. sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren. Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen. Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback Medien Informationsdarbietung in verschiedenen Medien Zusätzliche Absprachen/ Hinweise Individuelle Förderung: im Umgang mit Kurzgeschichten: Hypothesen über den Fortgang der Handlung aufstellen und neue Enden gestalten, Figurenprofile/ innere Monologe erstellen, Kommunikationsprozesse optimieren im Umgang mit Kommunikationsmodellen: szenische Umsetzung, Improvisation, Anwendung auf unterschiedlich komplexe Texte Vernetzung mit dem Methoden-Curriculum: szenisches, betontes Lesen verzögertes Lesen reziprokes Lesen/ Umgang mit Sachtexten Erstellen und Auswerten von Diagrammen und Grafiken Fachübergreifende Aspekte: manipulierende Funktion von (SoWi) Quellenkunde, Redeanalyse (GE) Gestik-/Mimik-Schulung (Theater-AG) Lehrbuchbezug: S. 31 52 S. 94 102 S. 124 138 Literaturtipps: Schoeningh (Einfach Deutsch): Kommunikation Schoeningh (Einfach Deutsch): Klassische Kurzgeschichten

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben: 3 Jgst: EF Thema des Unterrichtsvorhabens: Wissenschaftler in Konflikten: die gesellschaftliche Verantwortung in der naturwissenschaftlichen Welt am Beispiel eines Dramas der Nachkriegszeit Klausur/ Aufgabentyp: IIA, ggf. IV Zeitrahmen: ca. 25 Stunden Kompetenzerwartungen KLP Inhaltsfelder Schwerpunkte Funktion und Strukturmerkmale der Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprache Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern. sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen. sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen. weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten. die normgerechte Verwendung der (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Texte Drama (Ganzschrift: z.b. Friedrich Dürrenmatt Die Physiker oder Bertolt Brecht Leben des Galilei ) Sachtexte aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen. den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz). dramatische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln. die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen. den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren. Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen. in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden. Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern. in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungsverfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden. literarische Texte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren. Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren. für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert

Kommunikation Gesprächsanalyse rhetorisch gestaltete Kommunikation den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert folgen. kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren. verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen. Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten. sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren. Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten. mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln. die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback Medien Informationsdarbietung in verschiedenen Medien Zusätzliche Absprachen/ Hinweise Individuelle Förderung: Anfertigung eines Lesetagebuches szenisches Lesen und Spielen Verfassen von Subtexten Bau und Deutung von Standbildern Rezensionen verfassen Vernetzung mit dem Methoden- Curriculum: szenisches, betontes Lesen Fachübergreifende Aspekte: Kalter Krieg, atomare Bedrohung (GE) Verantwortung, Ethik (PL) Atomwaffen, Atomenergie, Weltformel, Forschung/ Forschungsgeist (CH, PH) Lehrbuchbezug: S. 68 85 Literaturtipps: Schoeningh (Einfach Deutsch): Die Physiker/ Leben des Galilei Klett (Lektürehilfen): Die Physiker/ Leben des Galilei Cornelsen (Kopiervorlagen): Die Physiker/ Leben des Galilei Schroedel (Texte im Kontext): Wissenschaft und Verantwortung Klett (Klausurtraining): Die Physiker Cornelsen (Kursthemen Deutsch): Wissenschaft und Verantwortung Film (ARD): Die Physiker

Einführungsphase Unterrichtsvorhaben: 4 Jgst: EF Thema des Unterrichtsvorhabens: Medien und ihr Einfluss auf die und Gesellschaft: Funktion, Struktur, Entwicklung und Varietäten von Klausur/ Aufgabentyp: IA, ggf. IV oder IIIA Zeitrahmen: ca. 25 Stunden Kompetenzerwartungen KLP Inhaltsfelder Schwerpunkte Funktion und Strukturmerkmale der (Ebenen und Zeichencharakter der ) Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprache (z.b. Wissenschaftssprache) Aspekte der ntwicklung (z.b. Anglizismen, Chatsprache) Kompetenzbereich Rezeption Lesen und Zuhören verschiedene Ebenen von (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden. unterschiedliche sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern. Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion an Beispielen der Fachsprache beschreiben. aktuelle Entwicklungen in der deutschen und ihre soziokulturelle Bedingtheit erklären. sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen. Kompetenzbereich Produktion Schreiben und Sprechen Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen. sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen. weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten. die normgerechte Verwendung der (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten. Texte Sachtexte aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen. Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden. komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren. Texte in Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung, Wirkung zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen. in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden. Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern. ihre Texte unter Berücksichtigung der Kommunikationsstruktur, des Adressaten und der Funktion gestalten. Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht protokollieren. für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrages beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren.

Kommunikation Gesprächsanalyse rhetorisch gestaltete Kommunikation den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen. kriteriengeleitet eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren. sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen. sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren. Mimik, Gestik, Betonung und Artikulation in eigenen komplexen Redebeiträgen funktional einsetzen. Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren. Medien Informationsdarbietung in verschiedenen Medien digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation Sendeformate in audiovisuellen Medien (z.b. Nachrichten in verschiedene Medien, politische Talkshows) sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren. die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten, Besonderheiten von digitaler Kommunikation (u.a. Internet- Communities) als potenziell öffentlicher Kommunikation (u.a. Verfügbarkeit, Aufhebung von Privatheit, Langfristigkeit, etwaige Konsequenzen für Bewerbungssituationen) erläutern und ein typisches Sendeformat (z.b. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotenziale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen. selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen. die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen in einem konstruktiven, kriterienorientierten Feedback Zusätzliche Absprachen/ Hinweise Individuelle Förderung: Anknüpfung an die Alltagssprache der Jugendlichen (z.b. Emai-/Chat- und SMS-, Jugendsprache) einen eigenen Standpunkt in einer Diskussion begründet vertreten Vernetzung mit dem Methoden-Curriculum: Umgang mit neuen Medien und der Einfluss auf die Grafiken/ Diagramme zu Texten erstellen und auswerten Fachübergreifende Aspekte: gegenseitige Beeinflussung von n, Sprachpolitik in anderen Ländern, z.b. Frankreich (E,F, NL) Sprachpolitik (SoWi) Lehrbuchbezug: S. 103 121 S. 140 159 Literaturtipps: Schoeningh (Einfach Deutsch): Sprachursprung, Sprachskepsis, Sprachwandel Klett (Kopiervorlagen und Arbeitsblätter): Sprachwandel Klett (Themenheft Zentralabitur): Sprachursprung, rwerb, Sprachwandel, Sprachkritik, Sprachskepsis, Sprachnot Deutschunterricht Extra: Reflexion über Deutschunterricht (2/2011): Tendenzen der Gegenwartssprache Cornelsen (Kursthemen Deutsch): Vielfalt und Normierung Cornelsen (Kursthemen Deutsch): Abrakadabra der Fachsprache: Wissenschaft und Medienöffentlichkeit PONS Jugendsprachlexikon