VoIP in der Mittags-Akademie 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 1
Thema: VoIP Voice over IP Telefonieren der Zukunft oder nur ein Modegag? 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 2
Über uns Marco Müller Vertriebsbeauftragter bei der Pfeiffer GmbH in Ettlingen seit 1999 mit dem Thema VoIP beschäftigt Ausgebildet und Zertifiziert auf verschiedenen VoIP-Systemen Pfeiffer GmbH IT-Systemhaus in Ettlingen Systemhaus mit Wurzeln in der klassischen Telekommunikation Bundesweiter Leistungs- und Service-Anbieter in IP-Netzwerken Ausführungspartner aller großen Mobilfunkanbieter in Deutschland Euromicron AG Frankfurt Unternehmensgruppe verschiedener IT-Systemhäuser Fokussierung in den Bereichen Netzwerk- und Kommunikations- Technologien 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 3
Einordnung von VoIP Konventionelle Telefonie (2/4-Draht) VoIP-Telefonie (Netzwerk) Telefonanlage Server / Gateway / Systemtelefone IP-Telefone 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 4
Stärken und Schwächen Konventionelle Telefonie (2/4-Draht) Telefonanlage + sehr hohe Stabilität + sehr viele Leistungsmerkmale + hohe Akzeptanz durch Benutzer + bewährte Technologie - schwer erweiterungsfähig - hohe Service- / Wartungsgebühren - keine Bedienung durch den Kunden - hohe Betriebskosten - keine Weiterentwicklung Systemtelefone 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 5
Stärken und Schwächen VoIP-Telefonie (Netzwerk) Server / Gateway / + volle Skalierbarkeit + offen für Anwendungsapplikationen + einfache Administration durch eigene EDV-Abteilung + minimaler Serviceaufwand + kostenfreie Gespräche national und international + hohe Stabilität der Komponenten - setzt stabiles Netzwerk voraus - teilweise noch kleine Anzahl an verfügbaren Endgeräten IP-Telefone 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 6
IP-Netzwerke als Plattform IP-Netzwerke sind Standard: PC- und Server-Netzwerke Unternehmensweite Anbindungen von Zweig- und Außenstellen über Standleitungen oder VPN-Netze Das Internet spricht ausschließlich IP Hotspots und Wireless sind IP-Netzwerke Selbst Zuhause wird der Internet-Zugang zunehmend als IP-Verbindung ausgelegt (DSL-Verbindung) Konventionelle TK-Systeme werden nur noch IPenabled ausgeliefert 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 7
Sinnvoller Einsatz von VoIP Die Frage ist also nicht, ob VoIP kommen wird, sondern wann es sinnvoll ist, auf VoIP umzusteigen. Mögliche Einsparungspotenziale Vereinfachung des Betriebes Nützliche und sinnvolle Mehrwerte Welche Lösungsansätze gibt es? 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 8
Standortkopplung Beispiel: Standortkopplung von TK-Anlagen Meistens bedeutet der Um- oder Einstieg auf VoIP nicht den kompletten Austausch der TK-Anlagen (sanfte Migration). TK-Anlage ISDN TK-Anlage IP-Gateway IP-Netzwerk Internet IP-Gateway Systemtelefone Systemtelefone 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 9
Einsparungspotenziale ältere TK-Anlagen können weiterhin problemlos genutzt werden Über vorhandene Datenverbindungen können Gesprächsdaten übertragen werden. Standortkopplung, dadurch Least-Cost-Routing innerhalb des Unternehmens Hohe Verfügbarkeit durch Standortredundanz optimale Auslastung der Internetzugänge (i.d.r. Pauschalbeträge) firmeninterne Rufe können weltweit kostenfrei abgewickelt werden Least-Cost-Routing auch für externe Gespräche zu den jeweiligen Lokationen über IP bei Ausfall der IP-Verbindungen entstehen im schlimmsten Fall normale Telefongebühren neu gewonnene Flexibilität und Funktionalität über das ENUM-Protokoll werden weltweit IP-Telefone erkannt und das Gespräch generell über das Internet aufgebaut 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 10
Zweigstellenanbindung Beispiel: Anbindung von Zweigstellen / Filialen Zweigstellen können wahlweise mit oder ohne eigenen Amtszugang (Vorwahlbereich) an die Hauptstelle angebunden werden. TK-Anlage ISDN IP-Gateway IP-Netzwerk Internet IP-Gateway IP-Telefone Systemtelefone IP-Telefone 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 11
Heimarbeitsplätze Beispiel: Anbindung von Heimarbeitsplätzen Neben den Daten werden auch Telefongespräche übertragen. Das Telefon ist unter der Nebenstellennummer des Unternehmens erreichbar. TK-Anlage ISDN IP-Gateway IP-Netzwerk Internet DSL DSL IP-Telefone Systemtelefone 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 12
Einsparungspotenziale auf eine separate Telefonanlage in den Zweigstellen kann je nach örtlicher Gegebenheit verzichtet werden Einsparung von Amtsanschlüssen in den Zweigstellen. Gebührenkonzentration an der Hauptstelle durch die Zusammenfassung aller ISDN-Anschlüsse in der Zentrale wird der Umstieg auf die günstigeren Primär-Multiplex-Anschluß (S2M) rentabel S0-Anschluss (2 Kanäle) ca. 30 p.monat S2M-Anschluß (30 Kanäle) ca. 225 p. Monat auch vom Home Office werden alle externen Gespräche über das einheitliche Billing des Amtskopfes der Firma geführt beim Heimarbeitsplatz ist der Teilnehmer auch Zuhause über seine gewohnte Firmendurchwahl erreichbar eine zusätzliche Gateway-Lösung für das Home Office und eine gesonderte ISDN- Wählverbindung sind nicht notwendig sämtliche firmenintern genutzten Leistungsmerkmale (wie z.b. Konferenz, Einbindung in Gruppenrufe etc.) stehen dem Teilnehmer auch Zuhause zur Verfügung 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 13
Sanfte Migration Beispiel: Erweiterung der Telefonanlage Werden weitere Telefone in der Hauptstelle benötigt, werde diese über das Netzwerk an die VoIP-Anlage angeschlossen. TK-Anlage ISDN IP-Gateway IP-Telefone Systemtelefone 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 14
Sanfte Migration Beispiel: Ablösung der alten Telefonanlage Nach Ablauf des Vertrages für die TK-Anlage wird diese einfach aus dem Netz genommen und die Telefone durch neue ersetzt. ISDN IP-Gateway IP-Telefone 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 15
Einsparungspotenziale leichte Erweiterbarkeit, dadurch hoher Investitionsschutz keine Investitionen in veraltete Technologien keine teueren Service- und Wartungseinsätze zur Konfiguration der Telefon-Anlage mehr die Wartungsgebühren beschränken sich lediglich auf den Austausch der Hardware Konfiguration und Administration durch internen EDV-Betreuer TK-Anlage als Teil der EDV-Landschaft interne Umzüge können vom EDV-Betreuer erledigt werden Rufnummern werden in Eigenregie vergeben oder gelöscht flexible Service-Partnerschaften, da offene Technologie bei Neubauten kann die separate Telefonverkabelung eingespart werden 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 16
Einfach IP Administrator Eine IP-Telefonanlage verhält sich im Netzwerk wie ein weiterer Server. Vorhandenes EDV-Know-How im Haus kann die Betreuung der Systeme vollständig übernehmen. 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 17
Mehrwert CTI Die Computer Telefony Integration (CTI) bedeutet eine wesentliche Vereinfachung des täglichen Kommunikationsaufkommens für den Anwender. CTI-Applikation zur effizienten Steuerung des Telefons durch den PC Zeit- und Kostenersparnis durch Nutzung von Komfortmerkmalen Integration von e-mail Systemen wir Lotus- Notes, Outlook etc. Intelligentes Call-Routing Umfangreiche Features wie Partner- Besetztanzeige, Anwesenheitsbutton, Telefonbücher, Anruf-Pop-Up s, Anruflisten, Journale, Funktionstasten etc. Vermittlungsplatz / Call-Center Einbindung von Datenbanken und vieles mehr 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 18
Mehrwert CTI PC-gestützte Wahlhilfe Wahl aus: Adressbüchern emails Kontakten LDAP-Server Dokumenten Word & Excel-Files Internet Intranet etc. Einfaches Markieren und Wählen 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 19
Mehrwert UMS Neben CTI bietet ist vor allem das Unified Messaging System (UMS) hervorzuheben, welches eine gemeinsame Kommunikationsplattform für den Benutzer darstellt. Ihr Unternehmen VoIP Integration aller Medien CTI-Applikationen Unified Messaging Interaktiver Sprachdialog Gebührenerfassungssysteme Call Contact Center Kundenbeziehungsmanagement Vermittlungsplatz Branchenapplikationen 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 20
Zusammenfassung Sinnvoll ist eine Integration von Sprache und Daten, wenn Sinnvoll ist eine Integration von Sprache und Daten, wenn die bestehende TK-Anlage zur Einbindung neuer Mitarbeiter kostspielig erweitert werden muss. ein Unternehmen Home-Office Arbeitsplätze telefonseitig in das Unternehmen einbinden möchte. Außendienstmitarbeiter unterwegs telefonisch über die TK-Anlage des Unternehmens erreichbar sein möchten. zwischen Zweigstellen ein erheblicher Kommunikationsbedarf besteht. ein Unternehmen mehrere Niederlassungen deutschland-, europa-, oder weltweit hat, welche über Breitbandverbindungen (Standleitungen, VPN etc.) untereinander verbunden sind. der Medienbruch auf dem Schreibtisch beseitigt werden soll. IP Know-How im Hause ist, die TK-Anlage aber von externen (und sehr teueren) Dienstleistern konfiguriert und programmiert werden muss. die Investitionen in die vorhandene Netzwerk-Infrastruktur weiter optimiert und geschützt werden soll. bestehende Leasingverträge von TK-Anlagen auslaufen 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 21
Und am Ende noch Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Anlage. Mobilfunkgespräche von Außendienst-Mitarbeitern, besonders die aus dem Ausland geführten, sind eine sehr teuere Angelegenheit. einfache Call-Back-Funktionalität über Voice-Router Ausnutzung des Gebühren-Gefälles von Deutschland ins Ausland Gebührenkonzentration als Verhandlungsgrundlage Internet- und Sprachprovider aus der Region Baden (Württemberg) können Ihnen um zwischen 15 20 % günstigere Konditionen anbieten als die Branchen-Riesen. 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 22
Fragen Für weitere Informationen oder Fragen stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! mmueller@cmpfeiffer.de 16.02.2005 Copyright of Pfeiffer GmbH Page 23