Montag, 13.Oktober 2008 Workshop 1 zum Plenumsvortrag Dr. Boglarka-Hadinger, Tübingen. Dipl.-Psychologin und Psychotherapeutin.Viktor-Frankl- Preisträgerin. Ausbildnerin in Logotherapie und Existenzanalyse: in sinnzentrierter Psychotherapie nach Viktor Frankl. Leiterin des Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse Tübingen/Wien. Charakter und Persönlichkeit - die zwei Säulen der Persönlichkeitsreifung Wir haben ein Leben lang eine Fülle von Möglichkeiten, unsere Persönlichkeit zu entwickeln. Einerseits geht es dabei um die Seite der Originalität. Sie beinhaltet die Suche nach unseren ganz eigenen und unaustauschbaren Seiten: Die Suche nach eigenen Talenten, Werten, Ausdrucksmöglichkeiten, Zielen und Lebensthemen. Die zweite Seite der Persönlichkeitswerdung betrifft die Möglichkeit, souverän in sich zu ruhen, sich selbst zu formen und eine ermutigende Lebensphilosophie zu entwickeln. Faszinierende Menschen sind nicht durch ihre Eltern faszinierend geworden, sondern durch ihre Selbstwerdung. Im Vortrag werden die wichtigsten Gedanken dargestellt, im Workshop Übungen dazu gemacht. Der Mensch kann sich weder seine Gene, noch Zeit und Umfeld, in die er hineingeboren wird, aussuchen. Hier ist er völlig festgelegt. Seine ganze Freiheit besteht darin, wie er mit seinem Gewordensein umgeht, was er daraus macht. Das uns zugesprochene Material macht uns keine Vorschriften wir entscheiden nicht nur darüber, was daraus entstehen soll, sondern sind für diese Entscheidungen auch selbst verantwortlich! Diese Mächtigkeit macht die Würde des Menschen aus und sein Leben erst individuell und spannend. Das Fundament der Persönlichkeit ist das Selbstwertgefühl. Was aber kann ein erwachsener Mensch für die Stärkung seines Selbstwertgefühls tun? Wie beständig ist das Selbstwertgefühl? Wie entdecken wir die Achillesfersen unseres Selbstwertgefühls und wie neutralisieren wir diese?
Montag, 13.Oktober 2008 Workshop 2 Johanna Schechner, Wien. Diplomkrankenschwester, Psychotherapeutin für Logotherapie und Existenzanalyse, Vorstand des VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN Zentrale Themen sind: das Bewusstmachen der immer vorhandenen freien Wahlmöglichkeit, auch in schwierigen Lebenssituationen der Tragische Optimismus, der den Menschen befähigt, auch noch aus schweren Lebenssituationen ein Optimum herauszuarbeiten die Wertschätzung jeder einzelnen Person das Bewusstmachen der Einzigartigkeit und Einmaligkeit jeder einzelnen Person sowie deren konkreten Möglichkeiten, ihren unverzichtbaren Beitrag für die Welt zu leisten die Sehnsucht nach Sinnerfüllung im Leben und das Bewusstsein des bedingungslosen Sinns jedes Lebens und jeder Lebenssituation Durch den Sinn im Blick das Selbst im Griff : Selbstverwirklichung durch Sinnverwirklichung als Kriterium für gelingendes Leben
Montag, 13.Oktober 2008 Workshop 3 DI Werner Berschneider, Wasserburg, BRD. Dipl.-Ing. der Elektrotechnik. Verkaufsleiterausbildung an der Hochschule St. Gallen. Ausbildung in Logotherapie (sinnzentrierte Gesprächstherapie nach Viktor E. Frankl) bei Dr. E. Lukas. Trainer und Berater. Verkaufs- und Management-Training, Einzel-Coaching. Geschäftsführer der Beratungsfirma F&A. Führen mit Sinn Welche Haltungen und welche Verhaltensweisen soll ich als Führungskraft einnehmen, um mir und meinen Mitarbeitern eine positive Arbeitswelt voller Gestaltungsspielraum, Innovation und Produktivität zu schaffen? Wie gehe ich als Führungskraft mit Belastungen und widersprüchlichem Führungsalltag um? Wie kann ich als Führungskraft mich selbst und meine Mitarbeiter in herausfordernden Situationen motivieren? Work-Life-Balance. Wie gewinne ich Energie? Wie schaffe ich im privaten Umfeld einen Ausgleich zu den beruflichen Anspannungen?
Dienstag, 14.Oktober 2008 Workshop 1 zum Plenumsvortrag DI Werner Berschneider, Wasserburg, BRD. Dipl.-Ing. der Elektrotechnik. Verkaufsleiterausbildung an der Hochschule St. Gallen. Ausbildung in Logotherapie (sinnzentrierte Gesprächstherapie nach Viktor E. Frankl) bei Dr. E. Lukas. Trainer und Berater. Verkaufs- und Management-Training, Einzel-Coaching. Geschäftsführer der Beratungsfirma F&A. Gelebte Sinnorientierung in der Pädagogik Ein gelingendes Leben erreicht der berufstätige Mensch meist nur, wenn auch das Berufsleben gelingt. Im schulischen Bereich wirken mehrere Personengruppen zusammen: Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Eltern. Sie alle wirken bewusst oder unbewusst am Schulklima mit. Welche Voraussetzungen für ein gelingendes Leben in der Schule können diese Gruppen erbringen und wie können diese Voraussetzungen gestaltet werden? Das soll dieser Workshop entfalten.
Dienstag, 14.Oktober 2008 Workshop 2 Dr. med. Maria Berschneider, Wasserburg, BRD. Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapeutin für Logotherapie und Existenzanalyse. Jahrzehntelang tätig in Klinik und eigener Praxis. Wir brauchen Schutz vor Burn-Out Welcher Sinn steckt in einer Krankheit, einer Störung der Gesundheit oder des Wohlbefindens für den Menschen? Wie sollen wir mit dem Unbehagen des Lehrers vor der Klassenzimmertüre umgehen, wie begegnen wir den zunehmenden psychischen und physischen Belastungen im Lehrberuf? Diese Fragen betreffen uns unmittelbar und die Antworten darauf sind von hoher Bedeutung für unser Leben. Die Suche nach geeigneten Antworten auf diese existenziellen Fragen ist Bestandteil ärztlicher Seelsorge (Ausdruck von V. E. Frankl).
Dienstag, 14.Oktober 2008 Workshop 3 Dr. Otto Teischel, Klagenfurt. Philosoph, Psychotherapeut für Logotherapie und Existenzanalyse, Schriftsteller. Derzeit in freier Praxis sowie als Mitarbeiter in der REHA- Klinik für Seelische Gesundheit in Klagenfurt. Die Filmdeutung als Weg zum Sinn Filmtherapie ist sowohl eine Wahrnehmungsschulung als auch eine kreative Form der therapeutischen (Selbst-)Erkenntnis: in den Schicksalen und Geschichten der Figuren entsprechend ausgewählter Filme gilt es, die eigene Existenz veranschaulicht zu finden und klarer sehen zu lernen. Mittels einer gemeinsamen Filmdeutung wird dies im Workshop erlebbar gemacht. FILM Billy Elliot I will dance (Großbritannien 2000 / Stephen Daldry) Die Geschichte spielt in einer englischen Arbeitersiedlung zur Zeit des Bergarbeiterstreiks Mitte der 80er-Jahre: Ein elfjähriger Junge entdeckt seine Leidenschaft für den Tanz und findet eine engagierte Lehrerin, die ihn gegen alle Widerstände zur großen Tanzkarriere führt. Aufwendig in Szene gesetztes Drama, das das ganze Spektrum emotionaler Verführungskunst zum Einsatz bringt. Von der ausgefallenen Kulisse und den ausgefeilten Charakteren weiß der Film ebenso zu profitieren wie von der mitreißenden Musik.
Mittwoch, 15.10.2008 Workshop 1 zum Plenumsvortrag Dr. Mag. (rer.soc.oec.) Anna Maria Pircher-Friedrich, Meran. Professorin für Human Resources Management und Qualitäts-und Dienstleistungsmangement am Management Center Innsbruck die unternehmerische Hochschule. Referentin an der ZfU International Business School Thalwil/Zürich CH. Training und Coaching von Führungskräften aus Wirtschaft, Schulen und Krankenhäusern. Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der deutschen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse. Mitglied des Vorstandes des Österreichischen Instituts für nachhaltige Entwicklung Wien. Gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Zukunft gestalten In diesem Workshop geht es um eine praxisorientierte Handlungsanleitung für eine sinnorientierte Selbstführung und Selbstentwicklung, um die Motivation, die aus eigener Kraft kommt. Wie kann man die Zukunft proaktiv gestalten, wie kann man an den Herausforderungen wachsen? Wie können Lehrerinnen und Lehrer die eigenen Potenziale und die der SchülerInnen erkennen? Wie leitet man sie an, die eigenen Potenziale zu entfalten? Es geht also um eine werteorientierte Führung in eine wert-volle Zukunft
Mittwoch, 15.10.2008 Workshop 2 in slowenischer Sprache Prof.Dr. Jože Ramovš, predstojnik Inšitituta Antona Trstenjaka za gerontologijo in medgeneracijsko sožitje, Ljubljana. Logopädagogik im Klassenzimmer Logopädagogik im Konferenzzimmer Was ändert sich im Umgang mit Schülerinnen und Schülern durch logopädagogische Haltungen? Was ändert sich dadurch im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen, im Umgang der Generationen miteinander? Logopädagogika v razredu Logopädagogika v konferenčni sobi Kaj se spremeni v sodelovanju z učenci skozi logopädagogiko Kaj se spremeni pri sodelovaju s kolegi pri generacijski problematiki
Mittwoch, 15.10.2008 Workshop 3 in italienischer Sprache