Meisterhaft präsentieren
Meisterhaft präsentieren So lautetet der Titel eines Artikels in der Fachzeitschrift starting up, Magazin für Gründerkultur und unternehmerisches Denken
Meisterhaft präsentieren Inhalt: Ein Leitfaden wie man seiner Präsentation ein Konzept zu Grunde legt, um das Interesse und die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu wecken und aufrechtzuerhalten, anhand von Präsentationstechniken, die Steve Jobs benutzte.
Warum ist es notwendig, eine Präsentation in ein Konzept zu zwängen und sich über die "Art und Weise" der Präsentation Gedanken zu machen?
Warum ist es notwendig, eine Präsentation in ein Konzept zu zwängen und sich über die "Art und Weise" der Präsentation Gedanken zu machen? Weltweit werden 30 Mio. Beamer-Vorträge pro Tag abgehalten.
Warum ist es notwendig, eine Präsentation in ein Konzept zu zwängen und sich über die "Art und Weise" der Präsentation Gedanken zu machen? Weltweit werden 30 Mio. Beamer-Vorträge pro Tag abgehalten. Laut einer (nicht näher genannten) US-Studie werden davon 84% als langweilig und einschläfernd empfunden.
Weghören als Selbstschutz. Zuschauer sind übersättigt von : immer ähnlichen Folien mit immer gleichen Effekten der Masse an Informationen (die versucht werden zu vermitteln), die in der kurzen Zeit ohnehin kaum zu verarbeiten sind.
Weghören als Selbstschutz. Zuschauer sind übersättigt von : immer ähnlichen Folien mit immer gleichen Effekten der Masse an Informationen (die versucht werden zu vermitteln), die in der kurzen Zeit ohnehin kaum zu verarbeiten sind. Oftmals wird eine schlecht gehaltene Präsentation vom Vortragenden gar nicht als solche empfunden, da die Zuhörer meist schon darin trainiert sind, trotz Unaufmerksamkeit interessiert zu wirken und an den richtigen stellen zu applaudieren.
Fällt das Interesse (und dadurch die Aufmerksamkeit) der Zuhörer erst einmal, ist es kaum noch zu schaffen, durch Improvisation dass Interesse wieder zu wecken. Daher: Eine Präsentation braucht ein von Anfang an durchdachtes Konzept, mit dem das Interesse geweckt und aufrecht erhalten werden kann.
Fällt das Interesse (und dadurch die Aufmerksamkeit) der Zuhörer erst einmal, ist es kaum noch zu schaffen, durch Improvisation dass Interesse wieder zu wecken. Daher: Eine Präsentation braucht ein von Anfang an durchdachtes Konzept, mit dem das Interesse geweckt und aufrecht erhalten werden kann. "Das Publikum hat ein Anrecht darauf, mitzuerleben, wie der Referent sich zu Grunde richtet." (Zitat, Harry Rowohlt; Schriftsteller, Kolumnist, Übersetzer, Rezitator und Schauspieler)
Zwei wissenschaftliche Erkenntnisse:
Zwei wissenschaftliche Erkenntnisse: der Mensch kann nur einen Bruchteil der Informationen aus seinem Umfeld verarbeiten.
Zwei wissenschaftliche Erkenntnisse: der Mensch kann nur einen Bruchteil der Informationen aus seinem Umfeld verarbeiten. Emotionen bestimmen das Handeln und Verstehen weitaus mehr als das Denken.
Eine herausragende Präsentation bietet vor allem zweierlei: Emotionalität Einfachheit.
Präsentieren wie Steve Jobs:
Präsentieren wie Steve Jobs: Erfolgsfaktor I: Story und Thema Jeder Vortrag sollte eine Story erzählen. Zu Anfang wird ein Thema eingeführt, dass immer wiederkehrt. Im weiteren Verlauf wird dieses Thema in Erklärungen und Fakten verwoben und immer wieder aufgenommen.
Präsentieren wie Steve Jobs: Erfolgsfaktor II: Der Widersacher Eine gute Story braucht auch einen Widersacher, ersatzweise eine drohende Gefahr oder ein schwieriger innerer oder äußerer Konflikt.
Präsentieren wie Steve Jobs: Erfolgsfaktor III: Die Headline Eine einfache, kurze und griffige Headline (in der Größenordnung einer Twittermeldung). Beispiele: "Wir werden das Telefon neu erfinden."; Steve Jobs bei der Präsentation des iphone. "1000 songs in a pocket impossibly small."; Steve Jobs bei der Präsentation des Ipod nano.
Präsentieren wie Steve Jobs: Erfolgsfaktor IV: Emotion und Einfachheit Der Mandelkern (verantwortl. für die Verarbeitung von Informationen emotionalen Inhalts im menschl. Gehirn) lässt nur Informationen mit emotionalem Gewicht durch. Daher haben Informationen die einfach gehalten sind und emotional aufbereitet wurden, bessere Chancen sich im Gedächtnis zu verankern. "Simplicity is the ultimate sophistication" (Zitat: Steve Jobs) In der Einfachheit liegt die ultimative Vollkommenheit.
Präsentieren wie Steve Jobs: Erfolgsfaktor V: Es einen Traum sein lassen Enthusiastisch und mit Freude Vortragen. Dies überträgt sich auf die Zuhörer. Produkte wie Erlebnisse wirken lassen. Mit Visionen spielen. -Ein MacBook Air ist kein ultraflacher Computer, sonder Lifestyle, Zeitgeist und eine Art neues Tor zur Welt.