NAME: VORNAME: GEB: KINDER FRAGEBOGEN BACHBLÜTEN

Ähnliche Dokumente
ETI-KJ. Essener Trauma Inventar für Kinder und Jugendliche. Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum:

ETI-KJ. Essener Trauma Inventar für Kinder und Jugendliche. Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum:

NAME: VORNAME: GEB: BACHBLÜTEN - FRAGEBOGEN FÜR ERWACHSENE

Elternfragebogen Kindertagespflege

Elternfragebogen - Kindertagespflege

Fragebogen zur Borderline-Persönlichkeitsstörung. Borderline Personality Questionnaire (BPQ)

Heilpraxis Engel & Team 05304/ *

ETI. Essener Trauma Inventar. Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum:

um eine umfassende Sicht über Ihr Kind zu bekommen, hat es mir den Anlass gegeben, einen Fragebogen zu erstellen, um Ihr Kind besser kennen zu lernen.

Fragebogen in einfacher Sprache

Fragen an die Eltern. Seite 1 von 9

Der falsche Weg. Beziehungsprobleme rauben den Schlaf. Positive Erlebnisse können auch den Schlaf rauben. Wann habe ich eine Schlafstörung?

Der Fall Beate Vater und seine Beziehungen zur Familie

Bitte schildern Sie die Gründe der jetzigen Vorstellung des Kindes:

Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Wo und wann wurde das Kind wegen der augenblicklichen Probleme bzw. Erkrankungen schon einmal vorgestellt? Jahr Jahr Jahr

Fragebogen zur Erfassung von Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Plötzlich wird alles anders

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper

Fragebogen zur Vorbereitung der Eingewöhnung von Kindern unter

Übersetzung Video Helen (H), 14jährig

KONTAKTDATEN. Patient... Geb.datum:... /... /... Eltern. Adresse:... Sorgeberechtigt: beide Elternteile nur Mutter nur Vater. andere...

Anamnesebogen (Psychotherapie)

Fragebogen für medizinisch behandlungsbedürftige Kinder bis 11 Jahre. Beginn der Maßnahme. zum Ausfüllen durch die Eltern

ANAMNESEBOGEN FÜR DEN EIGNUNGSTEST

Elternfragebogen. Wer gehört zur Familie? Wie ist die Familiensituation (Berufstätigkeit, Wohnen, eigenes Kinderzimmer, ) und der Erziehungsstil?

Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und fallen wie die gesamte heilpädagogische Förderung unter die Schweigepflicht.

Name: Vorname: Geburtsdatum: Straße: Ort: Tel.:

Qualitätssicherungsverfahren

Diese Zusammenfassung basiert auf Auszügen der Gespräche mit 56 Schülerinnen und

Mischa sitzt im Boot und weint. Es tut mir so leid, fängt Daniel an, Ich hab ja nicht gewusst

Erstanamnese Fragebogen Kinder. Modalitäten (was verbessert/verschlechtert) z.b. Tageszeit, Bewegung, sitzen, Sonne, kalt/warm, essen etc.

Elternfragebogen für die Vorstellung von Säuglingen und Kleinkindern

Beim Zubettgehen drängt sich eine Fülle von Gedanken in meinem Kopf F006

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Erziehung Welle /2010

Gemüt, Persönlichkeit und Temperament

Trauer, Kummer, Abschied, Verlust

Schülerfragebogen. Wie alt bist Du? Junge Mädchen In welchem Land bist Du geboren? Wo sind Deine Eltern geboren?

WISSEN und ERKENNEN von GEFÜHLEN

Herzlich willkommen. zum Themenabend. Schlaf doch endlich!

Das Netzwerk heißt: Stuttgarter Netzwerk der Kinderhilfe und Jugendhilfe.

Fragebogen vor der Akupunktur

SPZ Frankfurt Mitte. Fragebogen an die Eltern. A. Personalien B. Vorstellungsgrund C. Bisherige Entwicklung D. Familiensituation. A.

Bitte fülle die folgenden Felder aus!

Du entschuldigst dich jetzt! Warum du aufhören solltest, dein Kind dazu zu zwingen

Name des Kindes/Jugendlichen:

Anhang (2) Liebe Lehrer / Lehrerin,

Fragebogen. Name: Vorname: Straße: Ort: Geburtsdatum: Telefon:

GESCHICHTE KAPITEL 2 (S. 1)

Psychologische Beratungsstelle Hilden-Haan. Hilfe, mein Baby schreit so viel! f f Bitte Baby, schlaf ein! Tipps für junge Eltern

Homöopathischer Fragebogen Kind

Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Du weißt schon alles.

Herman-Nohl-Schule (Förderschule mit dem Schwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung)

Fragebogen Bachblütentherapie

Nachname:...Vorname: Straße:... PLZ:...Ort:... Geburtsdatum:... Höchster Schulabschluss:... Erlernter Beruf:... Derzeitige berufl. Tätigkeit:...

Deutsche Version der Cambridge Behaviour Scale

Anamnesebogen für neue und/oder befristete Mitglieder

Child and Adolescent Trauma Screen (CATS) Jahre

UCLA PTSD REACTION INDEX FÜR DSM IV Jugendlichenversion

Eltern-Ratgeber. Das erste Lebensjahr Ihres Kindes. LESE- PROBE

Centre de psychomotricité et de psychologie

Kinder- und Jugendarztpraxis Findorff

Becker Margraf. Vor lauter Sorgen Auflage. Selbsthilfe bei Generalisierter Angststörung. Online-Material

Mein Kind ist krank Häufi ges Weinen, was tun?

Beobachtungsbogen für Kindergärten

Fragebogen Traumatherapie

Anamnesebogen. Name und Vorname(n) des Kindes: (Bei mehreren Vornamen bitte Rufnamen unterstreichen) Wohnanschrift: Name und Vorname der Mutter:

Übersetzung Video Michael (Mi), 8jährig (2:30-15:40)

Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina*

Eingangsfragebogen. 1. Persönliche Daten

Legasthenie/ Dyskalkulie. Elternfragebogen bei Wiedervorstellung des Kindes. Eltern

Mitarbeiter - Vorgesetzten Gespräch gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation

Ein Beispiel: * Wie gehen Sie? rasch leicht beschwingt ( 3 ) zielstrebig energievoll ( 0 ) gemächlich in sich gekehrt ( 0 )

Hier siehst du ein nützliches Schema, um deine Gefühle und emotionalen Reaktionen richtig zu verstehen:

Bach-Blüten-Selbsttest der Astfelder-Apotheke Dietmar Albrand, Goslarsche Strasse 36, Langelsheim, 05326/3714

Liebe Eltern, Kind-Name: Vorname: Mutter-Name: Vorname: Vater-Name: Vorname:

Arbeitsblätter. zu Tina ist verliebt

An ihrer Seite. Wie unterstütze ich Frauen, die Gewalt erlebt haben? Ein Heft in Leichter Sprache!

Praxis Dr. Adam Alfred

10 Fehler, die du beim Verführen eines Mannes machen kannst und mit denen du deine Chancen bei ihm sofort ruinierst:

März Montagmorgen

Checkliste: Die 5 Lebensbereiche

Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen

Opium ist das Einzige, was für ihn noch zählt. Und durch Isa Whitney kommt Watson in so einen Opium-Keller.

Praktische Anleitung im Umgang mit Demenz

Fragebogen der Gemeinschaftspraxis Dres. med. Hagenhoff / Terwey-Weber / Baran

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES

Klasse 3. Klasse 4. Inhaltsverzeichnis

Sie fand meine Freunde laut und besitzergreifend und behauptete, ich würde von ihnen ausgenützt, ich sei ja der Gratis-Vorratsschrank für alle.

Sozialpädiatrisches Zentrum Rostock. Elternfragebogen

Die Kriegerin 3. von Klara Hope online unter: Möglich gemacht durch

A n m e l d e b o g e

Nachname:... Vorname:... Straße:... PLZ:...Ort:... Geburtsdatum:... Höchster Schulabschluss:... Erlernter Beruf:... Derzeitige berufl. Tätigkeit:...

Peter Kleylein Systemische Hypnotherapie Coaching Paarberatung F R A G E B O G E N

Anamnesebogen für Klienten und Patienten

Transkript:

NAME: VORNAME: GEB: KINDER FRAGEBOGEN BACHBLÜTEN Alles zutreffende bitte ankreuzen! Die Antworten werden vertraulich behandelt, ich stehe unter der Schweigepflicht und ohne ihre Zustimmung, darf ich an Dritte keine Auskunft geben. 1. Welche aktuellen Beschwerden hat das Kind? bei Platzmangel bitte die Rückseite benutzen! 2. Wie verlief die Schwangerschaft? Anhaltender Kummer der Mutter Eheprobleme der Eltern, ev. Trennung Unfälle, bei denen das Leben des Kindes bedroht war, Blutungen, drohender Abort Schwangerschaftserbrechen. Damalige emotionale Situation der Mutter beachten, z.b. Fühlte sich durch Schwangerschaft unrein Schock, als sie erfuhr, dass sie schwanger war Verbittert darüber, dass «es» gerade ihr passieren musste Resignierte, ließ ungewollte Schwangerschaft über sich ergehen Schuldgefühle, weil sie nicht «aufgepasst» hatte. Dachte, sie würde es nicht durchhalten. Die ganze Schwangerschaft bzw. Geburt lag wie ein unüberwindlicher Berg vor ihr Unter Umständen gibt sich das Kind selbst die Schuld für die Übelkeit der Mutter 3. War das Kind erwünscht? Kind unerwünscht Schwanger durch Vergewaltigung Abtreibungsgedanken bzw. versuch 4. Wie verlief die Geburt? Komplikationen während der Geburt: Saugglocke, Zangengeburt, Nabelschnur um den Hals, Kaiserschnitt Zu schnell abgenabelt Geburt künstlich eingeleitet Geburt künstlich verzögert; wehenhemmende Medikamente 5. War die Geburt in der Zeit? Frühgeburt Kind übertragen 1 VON 8

6. War das Kind irgendwann einmal längere Zeit von seinen Eltern getrennt? Brutkasten, Säuglingsstation, Kinderklinik 7. Leidet Ihr Kind unter irgendwelchen Ängsten? Schläft es im Dunkeln ein, oder muss das Licht eingeschaltet bleiben? Angst im Dunkeln, vor Gespenstern, grundlose Angst Angst vor eingebildeten Dingen, z.b. dem bösen Wolf Verdrängte Ängste kommen beim Einschlafen hoch Konkrete Ängste, z.b. vor Gewitter, vor Hunden, Fremden, dem Zahnarzt u.a. Angst wird benutzt, um Zuwendung zu erpressen, z.b. Vorlesen einer Gute-Nacht- Geschichte, Schlafen im Bett der Eltern usw. Um nicht alleine zu sein; extrem anhänglich Angst um Geschwister oder Eltern 8. Wie verhält es sich, wenn es Blut oder Spinnen sieht? Ekelgefühle Irrationale Angst 9. Schreit Ihr Kind häufig in der Nacht, oder kommt es öfters in das Bett der Eltern? Ängstliche Träume, Einbildungen; hat Angst, wieder einzuschlafen Schreckliche Alpträume; evtl. symbolisches Wiedererleben eines tatsächlich stattgefundenen Ereignisses im Traum, z.b. Geburtstrauma Kommt nachts ohne ersichtlichen Grund oder mit irgendwelchen Ausreden ins Bett der Eltern 10. Wie ist sein Schlaf? Zwanghafte Unruhe im Bett; schläft erst sehr spät ein; kann nicht loslassen Unruhiger und oberflächlicher Schlaf Schläft schlecht ein; kann Gedanken nicht abschalten Schmiedet vor dem Einschlafen Pläne und hält sich dadurch selbst wach Quälende Gedanken an Versäumnisse oder Fehler hindern am Einschlafen Tagsüber müde, nachts aktiv 11. Redet Ihr Kind im Schlaf? Tagsüber Verdrängtes wird m Schlaf verarbeitet Innere Dialoge werden im Schlaf weitergeführt 12. Wie schläft es bei Vollmond? Unruhiger Schlaf 13. Wie groß ist sein Schlafbedürfnis? übergroß; liegt gerne im Bett und träumt Schule und Hausaufgaben ermüden sehr stark; braucht Mittagsschlaf Will nur noch schlafen, weil total erschöpft meist nach Krankheiten oder großen Anstrengungen Will nichts mehr sehen und nichts mehr hören. Nur noch schlafen; kapselt sich ab Frühaufsteher. Sobald das Kind erwacht, springt es aus dem Bett Schläft für sein Alter auffallend wenig 2 VON 8

14. Wie reagiert es, wenn es krank und ans Bett gefesselt ist? Versucht, Mitleid zu erzeugen; will bedauert werden Erpresst mit der Krankheit Zuwendung Kommandiert Eltern herum; verlangt alles mögliche Will alleine sein; Rückzug Liegt mit hohem Fieber oder heftigen Schmerzen im Bett und scherzt Zweifelt, ob es wieder gesund werden wird Gibt die Hoffnung auf bei lang anhaltenden Erkrankungen, bei denen kein Fortschritt erkennbar wird Krankheit erzeugt Angst 15. Wogegen reagiert es empfindlich? Laute Geräusche, grelles Licht, Kälte, Aggressionen anderer Auf Kritik und Tadel; fühlt sich minderwertig Gegen Vorwürfe; fühlt sich schuldig Bei Tadel oder Vorwürfen sofort tödlich beleidigt Gegen Ungerechtigkeiten bzw. ungerechtfertigte Verdächtigungen Gegen Ablehnung und Liebesentzug Gegen Fehlschläge, da leicht entmutigt 16. Weint Ihr Kind öfters? Wenn ja, bei welchen Anlässen und warum? Bei der geringsten Verletzung, da äußerst wehleidig Aus Angst Weil schüchtern; traut sich vieles nicht zu. Bricht in der Schule in Tränen aus, wenn es etwas gefragt wird Aus geringem Anlass; gibt leicht auf Weint sofort, wenn es etwas nicht bekommt; Erpressungsgeheule Grundlos traurig Babys weinen ohne ersichtlichen Grund grundlose Angst Anlass nicht bekannt, ev. Aber zu vermuten: laute Geräusche, grelles Licht, fremde Stimmen. Aufgrund irgendwelcher Beschwerden, die der Säugling nicht äußern kann (z.b. Blähungen). Hinweis: Lässt sich das Kind nicht wieder beruhigen, Ursache vom Kinderarzt abklären lassen! 17. Ist es schnell verzweifelt? Weshalb? Pessimistisch; gibt aus Zweifel leicht auf Resigniert sehr leicht; dann zu keiner Anstrengung mehr zu bewegen Schnell am Boden zerstört; völlig außer sich Aus Schuldgefühlen und Selbstanklagen Wenn es mit seinen Ideen auf äußere Widerstände stößt Bei eigenem Versagen aufgrund zu hoher Selbstansprüche 18. Lässt es sich gerne trösten oder lehnt es Trost eher ab? Benötigt sehr viel Trost und Zuwendung; äußerst anhänglich. Sucht u.u. sogar Mitleid bei Fremden Lehnt Trost ab; zeigt keine Schwäche Zu stolz, um sich trösten zu lassen; will bereits erwachsen wirken 3 VON 8

19. Zeigt es des öfteren Selbstmitleid? Hypochondrisch und wehleidig; jammert viel Bei Ablehnung, wenn andere seine Hilfsangebote abschlagen 20. Hat das Kind Übergewicht? Wenn ja, in welcher Situation ist es aufgetreten? Kummerspeck Seit eine Situation eingetreten ist, die das Kind nicht akzeptiert, z.b. Umzug, Trennung der Eltern Isst viel zuviel; kann beim Anblick von Speisen nicht nein sagen 21. Ist das Kind eher ein ruhiger Typ oder kann es nicht stillsitzen? Kind ungeduldig, hektisch, ständig in Eile Kind unruhig, nervös; erweckt den Eindruck, als ob es innerlich unter Druck stehe; zwanghaftes Verhalten, z.b. Nägelkauen Kind wirkt völlig unausgeglichen, unruhig; nervöse, zerfahrene Gesten Kind innerlich unruhig und schläft u.u. deswegen schlecht ein; es macht nach außen hin jedoch einen ruhigen Eindruck 22. Kann es sich mit sich selbst beschäftigen? Kann schlecht alleine sein Spielt am liebsten allein; zieht sich zurück; Einzelgänger Wenig Interesse an der Aussenwelt; träumt mit offenen Augen 23. Wie verhält es sich, wenn es etwas will und nicht bekommt? Fängt als Erpressungsversuch sofort an, ganz laut zu weinen Schluchzt aus Selbstmitleid Wird leicht wütend; schlägt u.u. nach den Eltern oder versucht, sich mit Gewalt durchzusetzen 24. Ist es leicht zu beeinflussen? Willensschwach, kann schlecht nein sagen Naiv, lässt sich leicht «einen Bären aufbinden» Extrem dickköpfig, gibt nur selten nach Äußerst bockig und unwillig Lässt sich nicht befehlen 25. Neigt es zu eifersüchtigem oder neidischem Verhalten? Eifersüchtig auf Geschwister oder Elternteile, drängt sich dazwischen, wenn die Eltern sich. Küssen wollen Fühlt sich leicht zurückgesetzt Neidisch auf andere Kinder beschwert sich häufig, es käme zu kurz 26. Reagiert es leicht beleidigt? Schnell eingeschnappt wegen Kleinigkeiten, reagiert mit Vorwürfen Leicht in seinem Stolz verletzt, zieht sich zurück Wenn es falsch verdächtigt wird, extrem empfindlich gegen Ungerechtigkeiten 27. Kann es schnell verzeihen oder ist es sehr nachtragend? Nachtragend; spielt mit einem anderen Kind deshalb oft längere Zeit nicht mehr 4 VON 8

28. Kritisiert oder beschimpft es gerne? Tadelt, macht Vorhaltungen; sauer, wenn seine Vorschläge nicht beachtet wurden Nörgelt; macht sich über die Fehler anderer lustig 29. Hat Ihr Kind manchmal Zornesausbrüchen? Wenn ja, warum? Regt sich über Kleinigkeiten auf; ärgert sich «über die Fliege an der Wand» Wenn alles zu langsam geht; reagiert aus Ungeduld völlig überschiessend Reagiert explosiv, wenn der innere Druck zu hoch wird. Der Wutausbruch hat den Charakter einer Kurzschlusshandlung Wenn es seinen Kopf nicht durchsetzen kann, versucht es dann mit Gewalt; will den anderen befehlen Wenn es andere von etwas überzeugen möchte. Diese aber nicht seine Meinung teilen 30. Wie verhält sich Ihr Kind gegenüber seinen Freunden, Mitschülern oder Lehrern? Versucht ständig im Mittelpunkt zu stehen Will sich überall lieb Kind machen Schüchtern, gehemmt Stimmungsmacher, hält andere immer bei guter Laune Zieht sich von der Gruppe zurück, hat wenig Freunde Versucht, andere für seine Ideen zu begeistern Tyrannisch, will anderen seinen Willen aufzwingen Stur wie ein Panzer, rückt nicht von seinen Vorstellungen ab Reagiert schnell gereizt; gibt dann freche Antworten Verspottet andere; macht sich dadurch leicht unbeliebt Ausgesprochen frech und unbeugsam Treibt andere zur Eile an; nichts kann ihm schnell genug gehen Gibt sehr viel, will aber für alles eine Gegenleistung haben 31. Kann es sich anderen unterordnen? Will immer nur den Chef spielen Lässt sich nicht befehlen; reagiert arrogant Unwillig und ausgesprochen bockig; was es nicht will, tut es auch nicht Gehorcht, aber stellt Bedingungen 32. Wie reagiert es auf die Wünsche anderer? Ist es hilfsbereit? Äußerst hilfsbereit; kann nicht nein sagen; lässt sich sehr leicht ausnutzen Chronischer Neinsager; lehnt Bitten anderer brüsk ab Versucht mit Gewalt, seine eigenen Wünsche und Vorstellungen durchzusetzen Versucht auf diplomatischem Wege, seinen Willen durchzudrücken; äußerst geschickte Erpressungsversuche 33. Wie verhält es sich, wenn ein anderes Kind mit ihm streiten will? Zieht sich ängstlich zurück Gibt nach, um den Streit zu vermeiden Fühlt sich bedroht und greift aus Angst an Lässt sich schnell provozieren und wird leicht gewalttätig Wird schnell aggressiv Stichelt und hänselt den anderen Redet auf das andere Kind ein, um die Angelegenheit zu klären, wird dabei jedoch selbst heftig Macht dem anderen Kind Vorhaltungen und versucht es zu maßregeln Hält sich aus jedem Streit heraus und versucht, den Erwachsenen zu spielen 5 VON 8

34. Bei Eltern, die getrennt leben: «Wie hat sich das Kind nach der Trennung verhalten? War völlig geschockt Äußerste Verzweiflung Resignation Wurde sofort krank Schwierigkeiten, sich mit der neuen Situation zurechtzufinden übernahm die Rolle des weggegangenen Ehepartners Heimweh bei trennungsbedingtem Umzug 35. Macht es sich Sorgen um andere? Sorgt sich um andere. Kümmert sich rührend um sie, reagiert aber beleidigt, wenn diese auf seine Vorschläge nicht eingehen Angst um andere Sehr mitfühlend, leidet bei Problemen anderer mit 36. Begegnet Ihnen Ihr Kind mit vielen Fragen? Fragt extrem viel im Vergleich zu seinen Altersgenossen 37. Wie verhält es sich, wenn es eine Entscheidung treffen muss? Äußerst unsicher, braucht Bestätigung durch andere; fragt selbst bei Kleinigkeiten Eltern um Rat Meist zwischen zwei Möglichkeiten hin- und hergerissen Verwirrt; weiß nicht, was es will Fragt andere um Rat, macht aber das Gegenteil Trifft souverän alle Entscheidungen selbst Zu stolz, um jemand zu fragen 38. Wie verhält es sich in seiner Arbeit und in seinen Beziehungen? Kann, wenn es von einer Sache begeistert ist. Nicht mehr aufhören, bis es diese zu Ende gebracht hat Sehr sprunghaft; beginnt etwas, lässt es aber bald wieder liegen und fängt etwas anderes an; verabredet sich und überlegt es sich hinterher wieder anders; äußerst unzuverlässig Schiebt Hausaufgaben den ganzen Tag vor sich her; beginnt bei Hobbys viele Dinge gleichzeitig, ohne sie jemals zu Ende zu führen Fängt vieles an, aber nichts macht wirklich Spaß; ständig auf der Suche nach etwas Neuem 39. Hat Ihr Kind Schwierigkeiten mit der Konzentration? Lässt es sich leicht beim Spiel oder den Hausaufgaben ablenken? Träumt gerne vor sich hin; häufig nicht ganz «da»; muss zur Arbeit regelrecht gezwungen werden Sehr unkonzentriert; überlegt in Gedanken bereits, was es als nächstes tun wird; macht viele Flüchtigkeitsfehler; arbeitet ziemlich oberflächlich und schlampig Findet den roten Faden nicht, weil das Stoffgebiet zu groß und zu unübersichtlich erscheint Bereits leise Hintergrundgeräusche stören bei der Konzentration; kann nur in absoluter Stille Hausaufgaben erledigen 6 VON 8

40. Ist Ihr Kind eher nachlässig, schlampig, unordentlich oder dagegen übergenau. Penibel selbst in Kleinigkeiten? Nachlässig, schlampig: Äußerst unordentlich, das ganze Zimmer ist ein einziges Chaos über jede bestehende Ordnung erhaben Nachlässig aus Resignation Nachlässig, weil der Sinn fehlt; hat zu nichts Lust; das Leben erscheint langweilig Nachlässig während melancholischer Phasen; Kind wirkt irgendwie traurig und in sich zurückgezogen, ohne dass ein Anlass dafür besteht; antwortet einsilbig Liegt lieber im Bett und träumt; hat wenig Interesse an der Außenwelt Aus Erschöpfung nachlässig, obwohl das sonst nicht seine Art ist Unordentlich, um dadurch Aufmerksamkeit auf sich zu lenken Übergenau: Muss alles ganz exakt machen; Zimmer stets aufgeräumt; Spielzeug ordentlich sortiert; Musterschüler aus Perfektionszwang Aus Begeisterung, dazu extrem hohe Selbstansprüche; will bei seinen Hobbys oder in seinen Lieblingsfächern der Beste sein; in anderen Fächern dagegen u.u. nur mäßige Leistungen Arbeitet gewissenhaft, weil man sich anstrengen sollte; übernimmt Arbeitsmoral der Altern, Perfektionismus oft anerzogen Um dadurch auf sich aufmerksam zu machen, erzählt allen von seinen Erfolgen Will besser als andere sein, um dadurch über sie hinauszuragen; bildet sich auf seine «besonderen» Leistungen etwas ein, «Angeber»; gewöhnliche Dinge (z.b. Aufräumen) werden dagegen großzügig vernachlässigt Um anderen damit zu gefallen; evtl. Musterschüler, um sich dadurch bei Eltern und Lehrern lieb Kind zu machen 41. Geht Ihr Kind gerne zur Schule oder in den Kindergarten? Wenn nein, aus welchem Grund nicht? Weil schüchtern; getraut sich nicht, vor anderen was zu sagen Aus Angst, sich zu blamieren und dadurch die Anerkennung durch andere zu verlieren Aufgrund von Schuldgefühlen wegen schlechter Noten Fühlt sich vom Lehrer ungerecht behandelt Weil die anderen angeblich so blöd sind Wegen der vielen Strafarbeiten, da ständig frech Wegen Rowdies; dadurch ständige Angst, Prügel zu beziehen falls es sich nicht wehrt und dadurch zum Prügelknaben wird 42. Wie ist im Zeugnis die Beurteilung für Betragen ausgefallen? - Vgl. Kapitel «Rückschlüsse aus dem Verhalten von Kindern»! 43. Hat Ihr Kind irgendwelche Eigenarten? Zuckungen oder nervöse Ticks Spielt häufig den Clown, um dadurch im Mittelpunkt zu stehen Erzählt ständig Witze und sorgt für Stimmung Vgl. Kapitel «Rückschlüsse aus dem Verhalten von Kindern»! 7 VON 8

44. Wie benimmt es sich beim Essen? Nörgelt ständig am Essen herum; wünscht, dass die Mutter etwas anderes kocht Dto., falls Befehlston Kann nicht stillsitzen, Zappelphilipp; vgl. Frage 21 Dto., falls es absichtlich herumhampelt, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken Isst nur gewohnte Speisen nach dem Motto «Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht» Ekelt sich leicht Appetitlos bei Kummer oder Ärger Isst ganz brav den ganzen Teller leer, auch wenn es viel zuviel ist Träumt vor sich hin, das Essen wird dabei kalt Isst immer viel zu schnell Erzählt heim Essen, das Essen wird unterdessen kalt muss dabei etwas unbedingt loswerden will im Mittelpunkt stehen 45. Wo liegen seine größten Schwierigkeiten? Bei einigen Fragen werden sie das Gefühl haben: Dass habe ich doch schon beantwortet, dass kann gut sein, die Fragen werden manchmal in einem anderem Zusammenhang gestellt und je nach dem sieht man das Kind bzw. das betreffende Problem von einer anderen Seite. Bitte beantworten sie die Fragen so gut und so ehrlich wie möglich. 8 VON 8