Ergebnisse der aktuellen Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute. neuere Ansätze zur Visualisierung konjunkturstatistischer Daten

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Transkript:

ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München Ergebnisse der aktuellen Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute sowie neuere Ansätze zur Visualisierung konjunkturstatistischer Daten Dr. Wolfgang Nierhaus Forschungsbereich Konjunktur und Befragungen Kamenz, 4. November 2010

Gliederung Ergebnisse der aktuellen Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland - Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) - Verwendungskomponenten des realen BIP und Verbraucherpreise - Arbeitsmarkt - Exkurs: Ergebnisse für Sektoren (Sektorrechnung) Visualisierung von Daten aus dem ifo Konjunkturtest für Deutschland - Einführung: Das ifo Geschäftsklima - Die ifo Konjunkturuhr - Die ifo Konjunkturampel Visualisierung von amtlichen Daten für Deutschland - Der BIP-Konjunkturmonitor für Deutschland - Exkurs: Zusammenhang zwischen ifo Konjunkturuhr und BIP-Monitor Visualisierung von konjunkturrelevanten Daten für Sachsen: Erste Ergebnisse

Ergebnisse der Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland

Aktuelle Ergebnisse für Deutschland Was ist die Gemeinschaftsdiagnose? - Das Gemeinschaftsgutachten ist die umfassendste Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Auftraggeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. - Das Ergebnis der Gemeinschaftsdiagnose ist eine konsistente Prognose der BIP- Entstehung, der Verwendungs- und der Verteilungsrechnung (im Gegensatz z.b. zu Consensus-Prognosen, die auf Durchschnittsbildung beruhen). - Die Gemeinschaftsdiagnosen bilden die Basis für die Projektionen der Bundesregierung. - Der besondere Wert des Gemeinschaftsgutachtens liegt in dem gemeinsamen Votum von Wirtschaftsforschungsinstituten, die sonst im Wettbewerb zueinander stehen.

Aktuelle Ergebnisse für Deutschland Die Prognose im Überblick - Die deutsche Wirtschaft ist im Aufschwung, die Erholung hat an Breite gewonnen. - Die Institute erwarten, dass sich die konjunkturelle Erholung fortsetzt. Das Tempo wird dabei allerdings spürbar geringer sein als in der ersten Hälfte dieses Jahres. - Maßgeblich hierfür ist, dass die weltwirtschaftliche Expansion an Fahrt verliert. Die Weltproduktion dürfte in diesem Jahr um 3,7 % expandieren, im nächsten Jahr um 2,8 %. - Der Außenhandel wird in Folge nur noch wenig zum Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts in Deutschland beitragen. - Die Inlandsnachfrage wird deshalb das Tempo der Expansion bestimmen. - Die Investitionen werden durch die hierzulande niedrigen Zinsen gestützt. Zudem wird der private Konsum durch die Verbesserung der Lage am Arbeitsmarkt stimuliert.

Aktuelle Ergebnisse für Deutschland Die Prognose im Detail Gesamtwirtschaftliche Produktion Exporte Investitionen Privater Konsum und Verbraucherpreise Arbeitsmarkt

600 Reales Bruttoinlandsprodukt in Deutschland Saison- und kalenderbereinigter Verlauf Verkettete Volumenangaben in Mrd. Euro % 16 580 560 3,4% 2,7% 1,0% -4,7% 3,5% 2,0% 12 8 4 0 540 520 500 laufende Jahresrate 1) Mrd. Euro Jahresdurchschnitt 2) Prognosezeitraum 2006 2007 2008 2009 2010 2011-4 -8-12 -16 1) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %, auf Jahresrate hochgerechnet (rechte Skala). 2) Zahlenangabe: Veränderung der Ursprungswerte gegenüber dem Vorjahr. Quellen: Statistisches Bundesamt; Berechnungen und Schätzungen der Institute; GD Herbst 2010.

340 Reale Exporte Saison- und kalenderbereinigter Verlauf Verkettete Volumenangaben in Mrd. Euro % 15 15,3% 7,1% 10 310 7,6 2,5 5 280 13,1-14,3 250 laufende Rate 1) Mrd. Euro 220 Jahresdurchschnitt 2) 1) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in % (rechte Skala). Prognosezeitraum 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2) Zahlenangabe: Veränderung der Ursprungswerte gegenüber dem Vorjahr. Quellen: Statistisches Bundesamt; Berechnungen und Schätzungen der Institute; GD Herbst 2010. 0-5 -10-15

62 54 Reale Investitionen in Ausrüstungen Saison- und kalenderbereinigter Verlauf Verkettete Volumenangaben in Mrd. Euro % 11,7 10,7 3,5 8,9% 5,8% 20 10 46 0 38 laufende Rate 1) Mrd. Euro Jahresdurchschnitt 2) 30 1) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in % (rechte Skala). -22,6 Prognosezeitraum 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2) Zahlenangabe: Veränderung der Ursprungswerte gegenüber dem Vorjahr. Quellen: Statistisches Bundesamt; Berechnungen und Schätzungen der Institute; GD Herbst 2010. -10-20

60 57 54 51 Reale Bauinvestitionen Saison- und kalenderbereinigter Verlauf Verkettete Volumenangaben in Mrd. Euro % 4,9 laufende Rate 1) Mrd. Euro Jahresdurchschnitt 2) -0,5 1,2-1,5 3,7% 1,5% Prognosezeitraum 10 5 0-5 48 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in % (rechte Skala). 2) Zahlenangabe: Veränderung der Ursprungswerte gegenüber dem Vorjahr. Quellen: Statistisches Bundesamt; Berechnungen und Schätzungen der Institute; GD Herbst 2010. -10

326 Reale Konsumausgaben der privaten Haushalte 1) Saison- und kalenderbereinigter Verlauf Verkettete Volumenangaben in Mrd. Euro % 6 laufende Rate 2) 322 Mrd. Euro Jahresdurchschnitt 3) 1,4% 4 318 1,3-0,3 0,4-0,2 0,1% 2 314 0 310 Prognosezeitraum -2 306 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1) Einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck. 2) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in % (rechte Skala). 3) Zahlenangabe: Veränderung der Ursprungswerte gegenüber dem Vorjahr. Quellen: Statistisches Bundesamt; Berechnungen und Schätzungen der Institute; GD Herbst 2010. -4

9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 % Verbraucherpreisindex Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Prognose 2010: 1,1 %; Prognose 2011: 1,6 % 2,0 1,0 Okt. 1,3 % 0,0-1,0-2,0 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 Bis 1991: Westdeutschland. Quelle: Statistisches Bundesamt; Schätzungen der Institute; GD Herbst 2010.

Prognose für Deutschland Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 2008 2009 2010 2011 Privater Konsum 0,7-0,2 0,1 1,4 Konsumausgaben d. Staates 2,3 2,9 2,8 1,2 Bruttoanlageinvestitionen 2,5-10,1 5,7 3,3 Exporte 2,5-14,3 15,3 7,1 Importe 3,3-9,4 14,0 7,4 Bruttoinlandsprodukt 1,0-4,7 3,5 2,0 Quelle: Statistisches Bundesamt; Berechnungen und Schätzungen der Institute; GD Herbst 2010.

41,0 40,6 40,2 Millionen Personen Erwerbstätige Inländerkonzept, saisonbereinigter Verlauf Veränderung gegenüber dem Vorquartal 1) Mill. Personen Jahresdurchschnitt 2) +552-5 Tausend Personen +230 +95 400 200 39,8 39,4 39,0 +240 +649 Prognosezeitraum 0-200 38,6 2006 2007 2008 2009 2010 2011-400 1) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in tausend Personen (rechte Skala). 2) Zahlenangabe: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in tsd. Personen. Quellen: Statistisches Bundesamt; Berechnungen und Schätzungen der Institute; GD Herbst 2010.

5,0 4,4 3,8 Millionen Personen -374-711 Arbeitslose Inländerkonzept, saisonbereinigter Verlauf Veränderung gegenüber dem Vorquartal 1) Mill. Personen Jahresdurchschnitt 2) Tausend Personen Prognosezeitraum 400 200 0 3,2 2,6-509 +155-190 -300 2006 2007 2008 2009 2010 2011-200 -400 1) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in tausend Personen (rechte Skala). 2) Zahlenangabe: Veränderung gegenüber dem Vorjahr in tsd. Personen. Quelle: Statistisches Bundesamt; Berechnungen und Schätzungen der Institute; GD Herbst 2010.

Aktuelle Ergebnisse für Deutschland Exkurs: Ergebnisse für Sektoren - Die Institute haben im Herbstgutachten 2010 erstmals Sektorkonten für die folgenden institutionellen Sektoren veröffentlicht: - private Haushalte (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck), - Staat, - finanzielle und nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften - übrige Welt - Die Sektorkonten vermitteln einen systematischen Überblick über wichtige, in den VGR erfasste wirtschaftliche Tätigkeiten: Einkommensentstehung und -verteilung, Einkommensverwendung, Vermögensbildung.

Aktuelle Ergebnisse für Deutschland Exkurs: Ergebnisse für Sektoren

90 Schuldenquote und Budgetdefizit des Staates in % des BIP 18 80 70 Schuldenquote 73,5 76,0 75,0 15 12 60 9 50 6 40 3,0 2,3 3,2 3,3 2,6 2,2 1,5 1,2 2,8 3,7 4,0 3,8 3,3 1,6 3,0 3,8 2,7 3 30 20 Budgetdefizit (rechte Skala) -0,3-0,1 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 0-3 Quelle: Statistisches Bundesamt; Berechnungen und Schätzungen der Institute; GD Herbst 2010.

Visualisierung von Daten aus dem ifo Konjunkturtest

Visualisierung von ifo Konjunkturtestdaten Einführung: Das ifo Geschäftsklima - Das ifo Geschäftsklima basiert auf den monatlichen Meldungen von Unternehmen zum ifo Konjunkturtest. - Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. - Die befragten Unternehmen können ihre Geschäftslage mit "gut", "befriedigend" oder "schlecht" und ihre Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monaten als "günstiger", "gleich bleibend" oder "ungünstiger" kennzeichnen. - Der Saldowert der Geschäftslage ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "gut" und "schlecht", der Saldowert der Erwartungen ist die Differenz der Prozentanteile der Antworten "günstiger" und "ungünstiger". - Das Geschäftsklima ist der Mittelwert aus den Salden der Geschäftslage und der Erwartungen.

60 40 20 Geschäftsklima, Geschäftslage und Geschäftserwartungen 1) Salden, saisonbereinigt ifo Geschäftsklima - Deutschland - Erwartungen für die nächsten 6 Monate 0-20 -40 Beurteilung der Geschäftslage -60 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 Oktober 1) Verarbeitendes Gewerbe einschl. Ernährungsgewerbe. Salden, saisonbereinigte Werte Quelle: ifo Konjunkturtest.

Visualisierung von ifo Konjunkturtestdaten ifo Konjunkturuhr - Die ifo Konjunkturuhr zeigt den zyklischen Zusammenhang zwischen den beiden Komponenten des ifo Geschäftsklimas im verarbeitenden Gewerbe: Geschäftslage und Geschäftserwartungen in einem Vier-Quadranten-Konjunkturphasenschema (Aufschwung, Boom, Abschwung, Rezession). - Anders als bei der üblichen Darstellung von Indikatoren auf der Zeitachse bewegt sich die ifo Konjunkturuhr visualisiert als Lage-Erwartungsgraph kreisförmig im Uhrzeigersinn, weil der Erwartungsindikator dem Geschäftslageindikator vorauseilt.

Visualisierung von ifo Konjunkturtestdaten ifo Konjunkturuhr

Visualisierung von ifo Konjunkturtestdaten ifo Konjunkturuhr

Erwartungen für die nächsten 6 Monate 30 20 10 0-10 -20-30 -40 Die ifo Konjunkturuhr für Deutschland Zusammenhang zwischen der Lagebeurteilung und den Erwartungen Rezessionsphase Aufschwungsphase Jan. 2010 Nov. Oktober Dez. August Sept. Jan. 2003 Juli Jan. 2002 Juni Mai März April Februar Jan. 2009 Jan. 2004 Jan. April Mai August 2006 2010 Jan. 2000 Juli Jan. Juni 2007 September März WTC Anschlag 11. Sept. Mai 2005 Boomphase Jan. 2005 Jan. 2008 Februar März Mai Jan. 2001 April Juni September Oktober August Abschwungsphase -50 Dezember November -60-60 -50-40 -30-20 -10 0 10 20 30 40 50 Beurteilung der Geschäftslage 1) Verarbeitendes Gewerbe einschl. Ernährungsgewerbe. Salden, saisonbereinigte Werte Quelle: ifo Konjunkturtest. Juli Oktober Lehman Brothers

Visualisierung von ifo Konjunkturtestdaten ifo Konjunkturampel - In der Konjunktur wechseln sich Expansionsphasen (Aufschwung, Boom) mit Kontraktionsphasen (Abschwung, Rezession) ab. - Die ifo Konjunkturampel zeigt in Form einer Wahrscheinlichkeitsaussage, ob eine monatliche Bewegung des Geschäftsklimas im Einklang steht mit dem bisherigen Regime (Expansion oder Kontraktion), oder ob sie für einen Wechsel des konjunkturellen Regimes spricht. - Befindet sich die Wirtschaft z.b. in einer Expansionsphase, so kann ein sinkendes Geschäftsklima noch im üblichen Schwankungsbereich liegen und damit im Einklang mit dem Regime Expansion stehen. Es kann aber auch schon einen Regimewechsel hin zur Kontraktionsphase anzeigen, d.h. einen konjunkturellen Wendepunkt signalisieren.

Visualisierung von ifo Konjunkturtestdaten ifo Konjunkturampel Mit Hilfe der Konjunkturampel ist es möglich, Auf- und Abschwungsphasen systematisch zu erfassen: - Geschätzte Regime-Wahrscheinlichkeit für Expansion p > 0,66: Die deutsche Wirtschaft befindet sich in der Expansionsphase - 0,66 Geschätzte Regime-Wahrscheinlichkeit für Expansion p > 0,33 %: Keine Zustandsaussage möglich, Indifferenzzone - Geschätzte Regime-Wahrscheinlichkeit für Expansion p 0,33: Die deutsche Wirtschaft befindet sich in der Kontraktionsphase (mit geschätzter Regime- Wahrscheinlichkeit 1-p) - Konjunkturelle Wendepunkte finden sich dort, wo die Regime-Wahrscheinlichkeiten die Zwei-Drittel-Marke überschreiten bzw. die Ein-Drittel-Marke unterschreiten.

1,0 Die ifo Konjunkturampel für Deutschland Gefilterte monatliche Regime-Wahrscheinlichkeiten für die Phase Aufschwung 1,0 0,9 0,9 0,8 0,8 0,7 0,7 0,6 0,6 0,5 0,5 0,4 0,4 0,3 0,3 0,2 0,2 0,1 0,1 0,0 1990 91 92 93 94 95 96 97 98 99 2000 01 02 03 04 05 06 07 08 09 2010 0,0 Schraffierte Flächen: Datierte Aufschwungsphasen des gefilterten realen BIP. Quelle: ifo Konjunkturtest, Berechnungen des ifo Instituts.

Visualisierung von amtlichen Daten

Visualisierung von amtlichen konjunkturstatistischen Daten BIP-Konjunkturmonitor (Destatis) - Der BIP-Konjunkturmonitor zeigt den empirischen Zusammenhang zwischen der zyklischen Komponente des vierteljährlichen realen Bruttoinlandsprodukts (konkret: Abweichung des BIP von seinem Trend) und der Veränderung der zyklischen Komponente gegenüber dem Vorquartal in einem Vier-Quadranten-Phasenschema (Aufschwung, Boom, Abschwung, Rezession). - Anders als bei der üblichen Darstellung des BIP-Verlaufs auf der Zeitachse bewegt sich der BIP-Konjunkturmonitor kreisförmig im Uhrzeigersinn, weil die zyklische Komponente des BIP nicht steigen (sinken) kann, solange die negative (positive) Trendabweichung nicht ihr lokales Minimum (Maximum) erreicht hat.

Visualisierung von amtlichen konjunkturstatistischen Daten BIP-Konjunkturmonitor

Visualisierung von amtlichen konjunkturstatistischen Daten BIP-Konjunkturmonitor

Visualisierung von amtlichen konjunkturstatistischen Daten BIP-Konjunkturmonitor - Für die Konstruktion eines empirischen Konjunkturmonitors ist die Berechnung der zyklischen Komponente des BIP eine zwingende Voraussetzung. - Hierzu muss das vierteljährliche BIP von allen nichtkonjunkturellen Komponenten (konkret: von der Saison- und Kalenderkomponente, der Trendkomponente und der irregulären Komponente) bereinigt werden. - Zur Ausschaltung der Saisonkomponente (einschließlich der Kalenderkomponente) wird hier das CENSUS X-12-ARIMA-Verfahren verwendet. - Zur Ausschaltung der Trendkomponente und der irregulären Komponente wird der Baxter-King-Filter benutzt.

4 Zyklische Komponente des vierteljährlichen realen Bruttoinlandsprodukts 1) 3 2 1 0-1 -2-3 -4 1971 1974 1977 1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004 2007 2010 1) Saison- und Kalenderbereinigt nach Census X-12-ARIMA, gefiltert nach Baxter-King; standardisierte Werte; Wendepunktsdatierung nach dem Bry-Boschan-Verfahren. Quelle: Statistisches Bundesamt;Berechnungen des ifo Instituts.

Veränderung der zyklischen Komponente des realen BIP 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0-3,0 Der BIP-Konjunkturmonitor für Deutschland Zusammenhang zwischen der zyklischen Komponente des realen BIP 1) und ihrer Veränderung Aufschwungphase 4.Q-2009 2006 95 00 93 02-4,0 1.Q-2009 Rezessionsphase Abschwungsphase -5,0-2,0-1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 Zyklische Komponente des realen BIP 1.Q-1991 Boomphase 1.Q-2008 1) Reales BIP, saison- und kalenderbereinigt nach Census X-12-ARIMA, gefiltert nach Baxter-King. Quelle: Statistisches Bundesamt; Berechnungen des ifo Instituts.

Visualisierung von amtlichen konjunkturstatistischen Daten Exkurs: Zusammenhang zwischen ifo Konjunkturuhr und BIP-Monitor Zirkulare Analyse - Analysiert werden soll der empirische Zusammenhang zwischen einer vierteljährlichen ifo Konjunkturuhr für die gewerbliche Wirtschaft (Bereiche: Industrie, Bau, Groß- und Einzelhandel) und dem BIP-Konjunkturmonitor. - Die Analyse erfolgt einmal durch eine visuelle Überprüfung auf übereinstimmende zyklische Muster für die Zeiträume 1/1979 bis 4/1990 sowie 1/1991 bis 4/2009. - Mit Hilfe des statistischen Verfahrens der zirkularen Korrelation wird sodann geprüft, ob die zyklischen Bewegungsmuster von ifo Konjunkturuhr und BIP-Konjunkturmonitor statistisch signifikante Ähnlichkeiten aufweisen.

Visualisierung von amtlichen konjunkturstatistischen Daten Exkurs: Zusammenhang zwischen ifo Konjunkturuhr und BIP-Monitor im Zeitraum 1/1971 bis 4/1975 Y-Achse Y-Achse im Zeitraum 1/1976 bis 4/1980 3,5 3,5 2,8 2,8 1/1976 4/1975 2,1 2,1 1,4 1,4 0,7 0,7 0,0 0,0-3,5-2,8-2,1-1,4-0,7-0,70,0 0,7 1,4 2,1 2,8 3,5-3,5-2,8-2,1-1,4-0,7 0,0-0,7 0,7 1,4 2,1 2,8 3,5-1,4 1/1971-1,4-2,1 4/1980-2,1-2,8-2,8-3,5-3,5 X-Achse Y-Achse im Zeitraum 1/1981 bis 4/1985 Y-Achse im Zeitraum 1/1986 bis 4/1990 X-Achse 3,5 3,5 2,8 2,8 2,1 2,1 1,4 4/1985 1,4 0,7 0,7 4/1990 0,0 0,0-3,5-2,8-2,1-1,4-0,7 0,0-0,7 0,7 1,4 2,1 2,8 3,5-3,5-2,8-2,1-1,4-0,7 0,0-0,7 0,7 1,4 2,1 2,8 3,5-1,4-1,4 1/1986-2,1-2,1 1/1981-2,8-2,8-3,5-3,5 X-Achse X-Achse ifo Konjunkturuhr für die gewerbliche Wirtschaft (roter Linienzug) BIP- Konjunkturmonitor (grüner Linienzug)

Visualisierung von amtlichen konjunkturstatistischen Daten Exkurs: Zusammenhang zwischen ifo Konjunkturuhr und BIP-Monitor Y-Achse im Zeitraum 1/1991 bis 4/1995 Y-Achse im Zeitraum 1/1996 bis 4/2000 3,5 3,5 2,8 2,8 2,1 2,1 1,4 1/1991 1,4 4/2000 0,7 0,7 0,0 0,0-3,5-2,8-2,1-1,4-0,7-0,70,0 0,7 1,4 2,1 2,8 3,5-3,5-2,8-2,1-1,4-0,7 0,0-0,7 0,7 1,4 2,1 2,8 3,5-1,4-1,4 4/1995-2,1 1/1996-2,1-2,8-2,8-3,5-3,5 X-Achse X-Achse Y-Achse im Zeitraum 1/2001 bis 4/2005 Y-Achse im Zeitraum 1/2006 bis 4/2009 3,5 3,5 4/2005 2,8 2,8 2,1 2,1 1/2006 4/2009 1,4 1,4 0,7 0,7 0,0 0,0-3,5-2,8-2,1-1,4-0,7 0,0-0,7 0,7 1,4 2,1 2,8 3,5-3,5-2,8-2,1-1,4-0,7 0,0-0,7 0,7 1,4 2,1 2,8 3,5-1,4-1,4 1/2001-2,1-2,1-2,8-2,8-3,5-3,5 X-Achse X-Achse ifo Konjunkturuhr für die gewerbliche Wirtschaft (roter Linienzug) BIP- Konjunkturmonitor (grüner Linienzug)

Visualisierung von amtlichen konjunkturstatistischen Daten Exkurs: Zusammenhang zwischen ifo Konjunkturuhr und BIP-Monitor - Die ifo Konjunkturuhr und der BIP-Konjunkturmonitor können nicht mit der üblichen Korrelationsanalyse nach Bravais-Person untersucht werden, da es sich nicht um eine Betrachtung auf einer Zeitachse, sondern um eine rotierende Darstellung handelt. So liegt etwa das Zahlenpaar 0,05 und 11,55 als Zahlen interpretiert recht weit auseinander. Als Uhrzeiten auf einer Uhr interpretiert, sind sie jedoch sehr nahe zusammen (näher z.b. als 11,55 und 11,15). Die Stärke eines derartigen Zusammenhangs kann gemessen werden durch den Korrelationskoeffizienten ˆ ρ T = 1 i< j n 1 i< j n sin 2 sin( θ θ )sin( φ φ ) ( θ θ ) i i j j 1 i< j n sin 2 i j ( φi φ j ) 1 2

Visualisierung von amtlichen konjunkturstatistischen Daten Exkurs: Zusammenhang zwischen ifo Konjunkturuhr und BIP-Monitor ifo Konjunkturuhr für die gewerbliche Wirtschaft und Konjunkturmonitor für das reale BIP 1) Zeitraum Korrelationskoeffizient p-wert 1/1971-4/1975 0,68 0,0070 1/1976-4/1980 0,86 0,0019 1/1981-4/1985 0,71 0,0045 1/1985-4/1990 0,57 0,0108 1/1991-4/1995 0,89 0,0007 1/1996-4/2000 0,43 0,0310 1/2001-4/2005 0,44 0,0653 1/2006-4/2009 0,85 0,0084 1) Eingangsreihen jeweils standardisiert. Quelle: Statistisches Bundesamt, ifo Konjunkturtest, Berechnungen des ifo Instituts.

Visualisierung von amtlichen konjunkturstatistischen Daten Exkurs: Zusammenhang zwischen ifo Konjunkturuhr und BIP-Monitor - Die ifo Konjunkturuhr zeigt im Vergleich zum BIP-Konjunkturmonitor (oder zu anderen Monitorsystemen, die die Konjunktur auf Basis der zyklischen Komponente eines Indikators abbilden) die zyklische Entwicklung an, ohne dass eine vorherige Trendbereinigung der Eingangsreihen notwendig ist. - Dies ist ein erheblicher Vorteil, weil der konjunkturelle Verlauf und die zyklischen Wendepunkte von dem zugrunde gelegten Filter abhängen. - Ein weiteres Problem besteht darin, dass sich die besonders wichtige konjunkturelle Entwicklung am aktuellen Rand von trendbehafteten Zeitreihen, und hier vor allem das Aufscheinen von neuen Wendepunkten, bei dem Hinzufügen von neuen Werten bzw. bei Revisionen der bisherigen Ursprungsdaten, ändern kann. Die Bewertung der Konjunkturlage ist daher am Rand des Beobachtungsbereichs sehr unsicher.

Visualisierung von konjunkturrelevanten Daten für Sachsen: Erste Ergebnisse

Erwartungen für die nächsten 6 Monate 30 20 10 0-10 -20-30 -40-50 Die ifo Konjunkturuhr für Sachsen Zusammenhang zwischen der Lagebeurteilung und den Erwartungen Aufschwungsphase Jan. 2009 Rezessionsphase Jan. 2010 Boomphase Abschwungsphase -60-30 -20-10 0 10 20 30 40 50 Beurteilung der Geschäftslage 1) Verarbeitendes Gewerbe einschl. Ernährungsgewerbe. Salden, saisonbereinigte Werte Quelle: ifo Konjunkturtest. Jan. 2008 Jan. 2007 Oktober 2010

1,0 Die ifo Konjunkturampel für Sachsen Gefilterte monatliche Regime-Wahrscheinlichkeiten für die Phase Aufschwung 1,0 0,9 0,9 0,8 0,8 0,7 0,7 0,6 0,6 0,5 0,5 0,4 0,4 0,3 0,3 0,2 0,2 0,1 0,1 0,0 1990 91 92 93 94 95 96 97 98 99 2000 01 02 03 04 05 06 07 08 09 2010 0,0 Schraffierte Flächen: Datierte Aufschwungsphasen des gefilterten realen BIP für Deutschland. Quelle: ifo Konjunkturtest; Berechnungen des ifo Instituts.

Konjunkturmonitor für das Verarbeitende Gewerbe in Sachsen Zusammenhang zwischen der zyklischen Komponente des Volumenindex des Verarbeitenden Gewerbes und ihrer Veränderung 6 Aufschwungsphase Boomphase Veränderung der zyklischen Komponente 3 0-3 -6-9 1.Q-2005 2009 2.Q-2010 2006 2007 2008-12 Rezessionsphase Abschwungsphase -20-15 -10-5 0 5 10 15 20 Zyklische Komponente 1) Einschl. Bergbau, vierteljährliche Werte, saisonbereinigt nach Census X-12-ARIMA, HP-Filterung. Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen; Berechnungen des ifo Instituts.

Literatur

Literatur: Link zum Herbstgutachten 2010 http://www.cesifogroup.de/portal/page/portal/ifocontent/n/data/for ecasts/forecasts_container/gd20101014/gd- 20101014-lang.pdf http://www.cesifo-group.de/download/kprog/gd-20090423-lang.pdf

Literatur zur Visualisierung von Daten - K. Abberger und W. Nierhaus, Das ifo Geschäftsklima: Ein zuverlässiger Frühindikator, ifo Schnelldienst, 60. Jg., Nr. 5, 2007. http://www.cesifo-group.de/portal/page/portal/ifocontent/n/about/aboutifo/departments/ifo_kb/ub_gsk_publ/ifosd_2007_5_3.pdf - K. Abberger und W. Nierhaus, Die ifo Konjunkturuhr: Ein Präzisionswerk zur Analyse der Wirtschaft, ifo Schnelldienst, 61. Jg., Nr. 23, 2008. http://www.cesifo-group.de/pls/guest/download/ifo%20schnelldienst/ifo%20schnelldienst%202008/ifosd_2008_23_2.pdf - K. Abberger und W. Nierhaus, Die ifo Konjunkturuhr: Zirkulare Korrelation mit dem Bruttoinlandsprodukt, ifo Schnelldienst, 63. Jg., Nr. 5, 2010. http://www.cesifo-group.de/pls/guest/download/ifo%20schnelldienst/ifo%20schnelldienst%202010/ifosd_2010_5_4.pdf - E. Oltmanns, Das Bruttoinlandsprodukt im Konjunkturzyklus, Wirtschaft und Statistik, 2009 (10). http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/sites/destatis/internet/de/content/publikationen/querschnittsveroeffentlichungen/wirtschaftst atistik/monatsausgaben/wistaoktober09,property=file.pdf - V. Ruth, B. Schouten und R. Wekker, The Statistics Netherlands Business Cycle Tracer, Methodological aspects; concept, cycle computation and indicator selection, October 2005, Statistics Netherlands report 2005-MIC-44.