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1 Herbst 2018 Aufschwung verliert an Fahrt - Weltwirtschaftliches Klima wird rauer GEMEINSCHAFTS DIAGNOSE # Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose gehören an: a IBERLIN Ho INSTITUT ~ Wirtschaftsforschung Halle Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung

2 Kurzfassung 9 1. Lage und Prognose der Weltwirtschaft 13 Überblick 13 Ausblick 16 Risiken 19 Zur Entwicklung der globalen Verschuldung 20 Entwicklung in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften 20 Entwicklung in den Schwellenländern 21 Fazit 22 Aufschwung im Euroraum setzt sich verlangsamt fort 22 Leitzinsanhebungen in Sicht 23 Finanzpolitik leicht expansiv ausgerichtet 26 Etwas stärkere Expansion im Winterhalbjahr 27 Zum Austritt Großbritanniens aus der EU 27 Entwürfe für eine zukünftige Partnerschaft zwischen der EU und Großbritannien 29 Schätzungen der Brexit-Kosten für Großbritannien und die EU 29 Die britische Konjunktur seit dem Referendum Überblick 33 Risiken 37 Rahmenbedingungen und Annahmen für die Prognose 38 Die Entwicklung im Einzelnen 40 Exporte nur vorübergehend schwach 40 Ausrüstungsinvestitionen weiter aufwärtsgerichtet 45 Bauinvestitionen auf Expansionskurs - Preisdruck anhaltend hoch 46 Privater Konsum weiter Motor des Aufschwungs 47 Inflation zieht etwas an 47 Produktion zieht nach Dämpfer im dritten Quartal wieder an 48 Kräftige Lohnerhöhungen 52 Beschäftigungsaufbau schwächt sich allmählich ab 53 Öffentliche Haushalte mit Rekordüberschuss Schätzung des Produktionspotenzials 59 Internationale Rahmenbedingungen für die mittelfristige Projektion 61 Projektion der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bis Zur Wirtschaftspolitik 65 Wohnungspolitik im Fokus 65 Hohe Nachfrage vor allem in den großen Städten 67 Preisregulierung löst das Knappheitsproblem nicht 68 Wohngeld und Sozialer Wohnungsbau: aus Fehlern lernen 70 Strohfeuereffekte vermeiden 70 Angebotsseitige Engpassfaktoren beseitigen - Bauland erschließen und Flächenreserven aktivieren 71 Grundsteuerreform: Verzerrungen vermeiden 72 Kosten senken 72 GH Herhst?D18

3 73 Zölle bergen konjunkturelle Risiken, erste Anpassungsreaktionen bereits erkennbar 74 Konjunkturelle Effekte der bisherigen Zölle für die EU und Deutschland eher gering 74 Konjunkturelle Risiken einer Eskalation des Handelskonflikts sehr hoch 76 Retorsionsmaßnahmen verringern konjunkturelle Risiken einer Eskalation des Handelskonflikts nur partiell 76 Bisher eingeführte Zölle induzieren nur geringe Handelsumlenkungen 76 Moderate Handelsumlenkungen durch einseitige Autozölle der USA zu erwarten 78 Fazit 78 Anhang 79 Tabellen: Hauptaggregate der Sektoren 79 Tabellen: Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für Deutschland 83 Verzeichnis der Kästen Kasten 2.1 Prognosekorrektur für das Jahr Kasten 2.2 Zur Importbereinigung der Verwendungsaggregate 43 Kasten 2.3 Sondereffekte in der Automobilproduktion 49 Kasten 3.1 Zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen Zur Wirtschaftspolitik Kasten 4.1 Zur statistischen Erfassung der Mieten 65 Kasten 5.1 DSGE-Handelsmodell von Lechthaler und ifo-dsge-modell 75 Verzeichnis der Abbildungen 1. Lage und Prognose der Weltwirtschaft Abbildung 1.1 Veränderungen der Wechselkurse ausgewählter Schwellenländer gegenüber dem US-Dollar 14 Abbildung 1.2 Prognoserevision 16 Abbildung 1.3 Bruttoinlandsprodukt der Welt 16 Abbildung 1.4 Reales Bruttoinlandsprodukt in den USA 17 Abbildung 1.5 Verschuldung des nichtfinanziellen Privatsektors im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt 20 Abbildung 1.6 Veränderung der Schuldenquoten der fortgeschrittenen Länder nach Sektoren 20 Abbildung 1.7 Veränderung der Schuldenquoten der Schwellenländer nach Sektoren 21 Abbildung 1.8 Fremdwährungsverbindlichkeiten ausgewählter Schwellenländer 22 Abbildung 1.9 Beiträge zur Veränderung der Arbeitslosenquote im Euroraum (gegenüber Vorjahresquartal) 22 Abbildung 1.10 Lohnentwicklung im Euroraum 2012 bis Abbildung 1.11 Inflationsrate und Beiträge der Komponenten 23 Abbildung 1.12 Zur monetären Lage im Euroraum 24 Abbildung 1.13 Umlaufsrenditen zehnjähriger Staatsanleihen ausgewählter Euroraumländer 25 GD Herbst

4 Abbildung 1.14 Abbildung 1.15 Abbildung 1.16 Abbildung 1.17 Abbildung 1.18 Reales Bruttoinlandsprodukt im Euroraum Schätzungen der Produktionslücke im Euroraum Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts Großbritanniens im internationalen Vergleich Vergleich der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Großbritanniens mit einem synthetischen Doppelgänger Zuwanderung nach Großbritannien nach Herkunftsländern Abbildung 2.1 Kapazitätsauslastung Abbildung 2.2 Reales Bruttoinlandsprodukt in Deutschland Abbildung 2.3 Außenhandel Deutschlands nach Ländern und Regionen Abbildung 2.4 Reale Exporte Abbildung 2.5 Reale Importe Abbildung 2.6 Traditionelle Wachstumsbeiträge der Verwendungskomponenten zum BIP-Wachstum in Deutschland Abbildung 2.7 Importbereinigte Beiträge der Verwendungskomponenten zur Expansion des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland Abbildung 2.8 Importbereinigte Beiträge der Verwendungskomponenten zur Expansion des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum Abbildung 2.9 Reale Investitionen in Ausrüstungen Abbildung 2.10 Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe, Inland, Wirtschaftszweige Abbildung 2.11 Reale Bauinvestitionen Abbildung 2.12 Reale Konsumausgaben der privaten Haushalte Abbildung 2.13 Verbraucherpreise in Deutschland Abbildung 2.14 Inflationsrate Abbildung 2.15 Produktionsindex für das Verarbeitende Gewerbe, Fahrzeuge Abbildung 2.16 PKW-Neuzulassungen in Deutschland Abbildung 2.17 Verarbeitendes Gewerbe: Anteil der von Knappheiten berichtenden Unternehmen Abbildung 2.18 Bauhauptgewerbe: Anteil der von Knappheiten berichtenden Unternehmen Abbildung 2.19 Erwerbstätige Abbildung 2.20 Arbeitslose Abbildung 2.21 Struktureller Primärsaldo 2011 bis 2020 Abbildung 3.1 Kumulierter Beschäftigungsaufbau aus den acht wichtigsten nichteuropäischen Asylherkunftsländern von Januar 2014 bis Juni 2018 Abbildung 3.2 Komponenten der Veränderung des Arbeitsvolumens nach modifizierter EU-Methode Abbildung 3.3 Komponenten der Veränderung des Produktionspotenzials nach modifizierter EU-Methode Abbildung 3.4 Produktionslücke nach EU- und modifizierter EU-Methode 4. Zur Wirtschaftspolitik Abbildung 4.1 Zur Entwicklung der realen Mieten Abbildung 4.2 Wanderungsbilanz der 71 größten Städte Deutschlands und der sonstigen Kreise und Immobilienpreise Abbildung 4.3 Anzahl fertiggestellter Wohnungen insgesamt und Sozialwohnungsbestand Abbildung 4.4 Baulandumsatz und durchschnittliche Kaufpreise Abbildung 5.1 Wechselkurs Renminbi zum US-Dollar Abbildung 5.2 Konjunkturelle Effekte der bisher eingeführten Zölle Abbildung 5.3 Konjunkturelle Effekte einer Eskalation des Handelskonflikts GD Herbst 2018

5 Verzeichnis der Tabellen 1. Lage und Prognose der Weltwirtschaft Tabelle 1.1 Kennzahlen zur Schuldentragfähigkeit ausgewählter Schwellenländer 14 Tabelle 1.2 Reales Bruttoinlandsprodukt, Verbraucherpreise und Arbeitslosenquote in der Welt 15 Tabelle 1.3 Eckdaten zur Wirtschaftsentwicklung in den USA 17 Tabelle 1.4 Finanzierungssalden der öffentlichen Haushalte in den Ländern des Euroraums 25 Tabelle 1.5 Eckdaten zur Wirtschaftsentwicklung im Euroraum 27 Tabelle 1.6 Reales Bruttoinlandsprodukt, Verbraucherpreise und Arbeitslosenquote in der Europäischen Union 28 Tabelle 1.7 Beschreibung der verwendeten Modelle 29 Tabelle 1.8 Langfristige Auswirkung des Brexit-Votums bis 2030 in % des Bruttoinlandsprodukts 30 Tabelle 2.1 Quartalsdaten zur Entwicklung der Verwendungskomponenten des realen Bruttoinlandsprodukts 33 Tabelle 2.2 Statistische Komponenten der Veränderungsrate des Bruttoinlandsprodukts 34 Tabelle 2.3 Eckdaten der Prognose für Deutschland 35 Tabelle 2.4 Prognose und Prognosekorrektur für das Jahr Tabelle 2.5 Zerlegung der Prognosekorrektur für das Jahr Tabelle 2.6 Beiträge zur Veränderung des Bruttoinlandsprodukts 37 Tabelle 2.7 Annahmen der Prognose 38 Tabelle 2.8 Finanzpolitische Maßnahmen 39 Tabelle 2.9 Indikatoren zur Außenwirtschaft 40 Tabelle 2.10 Reale Bauinvestitionen 46 Tabelle 2.11 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen 51 Tabelle 2.12 Zur Entwicklung der Löhne (Inlandskonzept) 53 Tabelle 2.13 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Nationalität 54 Tabelle 2.14 Arbeitsmarktbilanz 55 Tabelle 2.15 Ausgewählte finanzwirtschaftliche Indikatoren 57 Tabelle 2.16 Finanzierungssaldo, struktureller Finanzierungssaldo und struktureller Primärsaldo des Staates 58 Tabelle 3.1 Produktionspotenzial und seine Determinanten nach EU-Methode und modifizierter EU-Methode 62 Tabelle 3.2 Erwerbstätige, Produktivität und Wirtschaftswachstum 63 Tabelle 3.3 Verwendung des nominalen Bruttoinlandsprodukts 64 Tabelle 5.1 Überblick über bereits eingeführte und angedrohte Strafzölle der USA, der EU und weiterer Länder 73 GD Herbst

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