DER BIENENKORB Miteinander leben Informationen

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24. Ausgabe Winter 2016/17 DER BIENENKORB Miteinander leben Informationen für unsere Mitglieder WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT DUISBURG-MITTE EG in dieser Ausgabe: Neu eröffnet in Hochfeld: DAS BIENENREICH Gerhard Mercator Genialer Kosmograph Stadtportrait: Das Mercator Quartier Wir sind Kulturerbe!... und vieles mehr Verbund Duisburger Wohnungsgenossenschaften Ein sicherer Hafen. www.duisburger-wohnungsgenossenschaften.de www.wgd-mitte.de

2 für unsere Mitglieder 3 Liebe Genossenschaftler, Unsere Öffnungszeiten zwischen den Jahren : Wir sind vom 27. 12. bis zum 30. 12. 2016 zu den üblichen Geschäftszeiten für Sie erreichbar. Wir sind Kulturerbe Genossenschaftsidee weltweit gewürdigt. Die UNESCO hat am 30. November 2016 Genossenschaften in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. In Deutschland sind die rund 8.000 Genossenschaften mit 23 Millionen Mitgliedern die stärkste Wirtschaftsorganisation. Im Kreditwesen, im Handel, im Handwerk, in der Land-und Forstwirtschaft und nicht zuletzt in der Wohnungswirtschaft sind Genossenschaften stabile und stabilisierende Unternehmen, die mit ihrem Förderauftrag ihren Mitgliedern verpflichtet sind. Ein Grund, ein wenig Stolz zu sein finden wir. Im Frühjahr haben wir mit dem ersten Bauabschnitt unserer Großmodernisierungsmaßnahme in Neudorf begonnen. Bei 65 Mietparteien hieß es deshalb Lärm, Staub und Schmutz, der leider unvermeidbar ist bei derart umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen, zu ertragen. Sie haben dies mit großer Geduld und Verständnis getan. Nunmehr neigen sich die Arbeiten dem Ende entgegen und so zeigt sich der erste Bauabschnitt in einem gänzlich neuen und schönen Bild. Wir hoffen, dass auch die beiden noch folgenden Bauabschnitte ebenso problemlos ablaufen und das Wabenquartier sich Stück für Stück erneuert. Selbstverständlich haben wir daneben unverändert Einzelmodernisierungen bei Mieterwechsel, Treppenhausrenovierungen und laufende Instandhaltung im Bestand vorgenommen. Erfreulich zeigt sich weiterhin die Vermietungssituation unserer Genossenschaftswohnungen. Eine Leerstandsquote von unter 1 % zeigt, dass unsere Wohnungen nach wie vor sehr gefragt sind und sich die jährlich hohen Investitionen in den vorhandenen Bestand auszahlen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Winfried Tomczak und Norbert Laufs Unser Hausmeister Hans-Dieter Feltes wird Anfang 2017 in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Herr Feltes war über 20 Jahre lang unser Mann vor Ort in Hochfeld. Er war stets Ansprechpartner für unsere Mieter und kümmerte sich um kleinere Reparaturen und die Pflege der Außenanlagen. Hierfür auch an dieser Stelle unser Dank an Hans Dieter Feltes. Wobei so ganz hört er nicht auf. Herr Feltes wird seinen Nachfolger im Rahmen eines Minnijobs weiterhin unterstützen. Der eine geht der Nachfolger kommt. Ab November ist Herr Christian Tomczak als Nachfolger für Herrn Feltes zu uns gekommen. Herr Tomczak ist gelernvon links nach rechts: Hans-Dieter Feltes, Christian Tomczak und Büsra Kapudan Ganz persönlich Unsere Verwaltung intern ter Gartenbaumeister und wird sich in Hochfeld um die Pflege der Außenanlagen kümmern. Darüber hinaus wird er Verkehrssicherungspflichten im Bereich der Spielplatzanlagen unserer Genossenschaft übernehmen. Christian Tomczak ist schon seit vielen Jahren Mitglied unserer Genosssenschaft und hat durchaus Bezug zu Hochfeld. Hatte er doch hier an der Fröbelstraße seinerzeit seine erste Genossenschaftswohnung bezogen. Seit August ist Frau Büsra Kapudan in unserer Genossenschaft als Auszubildende beschäftigt. Frau Kapudan wird in den nächsten drei Jahren zur Immobilienkauffrau ausgebildet und setzt damit unsere seit 1997 andauernde Tätigkeit als Ausbildungsbetrieb für junge Menschen fort. WGD-Direkt Die App für Android und IOS Die Genossenschaft in Ihrer Tasche! Die Anzahl an Smartphones bzw. mobilen Endgeräten nimmt stetig zu und ist nicht mehr aus unserer Gesellschaft wegzudenken. Dem Trend folgend bieten wir unseren Mitgliedern neben den Social Media Plattformen seit März 2016 unsere App WGD_DIREKT für Apple und Android Geräte in den Apple und Google Play Stores an. Die App wird permanent weiterentwickelt und lässt für die Zukunft noch einiges erwarten. Wir wünschen viel Freude dabei. Was kann die App? Wichtige Mitteilungen direkt als Push-Nachricht erhalten Terminerinnerungen Schäden melden Notrufnummern zur Hand Direkt mit dem richtigen Ansprechpartner kommunizieren Mietangebote und vieles mehr Der QR Code für Androit Der QR Code für IOS

4 für unsere Mitglieder 5 Urbanes Wohnquartier auf historischem Fundament Das Mercator Quartier Der Anfang ist gemacht: Die Schulen, Kaufmännisches Berufskolleg und ehemalige Hauptschule sind abgerissen, die vorlaufenden archäologischen Untersuchungen der Fläche weitgehend abgeschlossen. Die Entwicklung des ehemaligen Schulareals zwischen Gutenbergstraße und Oberstraße zu einem Wohnquartier der Zukunft schreitet voran. Wo wir heute auf eine großflächige Brache zwischen Burgplatz und Stadtmauer schauen, standen das Kaufmännische Berufskolleg und die ehemalige Hauptschule. Die Abrissarbeiten wurden von archäologischen Untersuchungen begleitet. Julia Völz, Archäologin und Grabungsleiterin im zukünftigen Mercator Quar- tier berichtet: Von August 2012 bis Februar 2013 haben wir auf dem Schulgelände die ersten Sondierungsarbeiten gemacht. In dieser Zeit haben wir auch die Grundmauern des Mercatorhauses an der Oberstraße entdeckt und den Keller des Vorderhauses freigelegt. Das war schon eine spektakuläre Entdeckung. Seit Dezember 2015 sind wir hier nun wieder tätig und arbeiten Hand in Hand mit der Abbruchfirma. Zunächst kamen entlang der Stadtmauer Keller aus unterschiedlichen Epochen, vom Mittelalter bis in die Neuzeit, zutage. Nach dem Abriss der Turnhallen an der Oberstraße konnten wir hier die Flächen untersuchen. Nahezu alle Keller der südlichen Straßenseite hatten sich hier teilweise bis unter den Gehweg reichend erhalten. Die ältesten Keller reichen bis in das Hochmittelalter zurück. Sie bestehen aus Bruchsteinen und sind im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut worden. Am häufigsten vertreten sind spätmittelalterliche Gewölbekeller aus Backstein. Die Keller waren zum Teil mit Abbruchschutt der später darauf gebauten Gebäude verfüllt. Die Größe der Gesamtfläche mit etwa 25.000 m² ist schon was ganz Besonderes. Normalerweise sind die Grabungsflächen, die wir untersuchen, viel kleiner und beschränken sich oft auf Einzelgebäude. Hier haben wir es mit einem kompletten Stadtviertel zu tun. Das ist schon eine große Herausforderung und vielleicht einmalig in der mittelalterlichen Stadtkernarchäologie. Das zukünftige Mercator Quartier wird auf die historischen Gegebenheiten Bezug nehmen. Die besondere Bedeutung der archäologischen Funde hat zu einer neuen Konzeption geführt. In Planung sind eine Anlehnung an Straßenführung und alte Grundrisse, Aufnahme der alten Parzellenstruktur und ein Annähern an mittelalterliche Formensprache und Bauästhetik. Die geschichtsträchtigen Elemente - das Mercatorhaus und daneben das Ott Vogel Haus - werden wieder aufgebaut und geben so dem Viertel seine historisch-wissenschaftliche Identität. Der Grundriss vom Keppelshof wird im Straßenpflaster erkennbar sein. Die überwiegend wohnbauliche Nutzung soll durch Gastronomieangebote und durch Möglichkeiten für Wohnen und Arbeiten sowie kleinere Einkaufsmöglichkeiten erweitert werden. Als Fußgängerzone autofrei angelegt, stellt das Mercatorquartier eine wichtige Verbindung zwischen Innenstadt und Altstadt/Innenhafen dar. Insgesamt entsteht ein Viertel von großer städtebaulicher Bedeutung, dass die Innenstadt stärken wird, einen bedeutungsvollen Boden für bildungsspezifische Einrichtungen bietet und ein attraktiver Ort zum Wohnen und Arbeiten sein wird. Modell des Mercator Quartiers Noch graben sich die Archäologen durch den Boden und legen mittelalterliche Keller frei, hier den ehemaligen Keppelshof. Quellen: Georg Puhe, Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement

6 für unsere Mitglieder 7 Gerhard Mercators Atlas von Europa, mit der Mercator-Projektion Gerhard Mercator im Alter von 62 Jahren, Portrait, Kupferstich von Frans Hogenberg, 1574 Betrachtung über die Erschaffung der Welt und die Gestalt des Erschaffenen Gerhard Mercator - genialer Kosmograph (*5. März 1512 in Rupelmonde, Flandern; 2. Dezember 1594 in Duisburg) Der seit 1552 in Duisburg ansässige Gerhard Mercator galt bereits in den Gelehrtenkreisen seiner Zeit als der bedeutendste lebende Kartograph. Berühmt für die von ihm entwickelten Karten und Globen war er auch als Theologe und Philosoph von großer Bedeutung und setzte darüber hinaus Maßstäbe als Schriftkünstler. Mit dem Atlas konzipierte Mercator eine bis heute gültige Form der Kartensammlung und seine Weltkarten mit der von ihm entwickelten Mercator-Projektion waren bis zum Einsatz von GPS unverzichtbar für die Navigation in See- und Luftfahrt. Kindheit und erste Studien 1512 wurde Gerhard Kremer in Rupelmonde bei Antwerpen als Sohn des Schuhmachers Hubert Kremer und seiner Frau Emerentia geboren. Mit Unterstützung seines geistlichen Großonkels Gisbert Kremer erhielt er bei den Brüdern vom gemeinsamen Leben in Herzogenbusch Unterweisungen in Theologie, Latein und Griechisch. Die Jahre in Löwen Ab 1530 studierte er an der Universität Löwen Philosophie, Mathematik und Astronomie. Wie unter Humanisten üblich, latinisierte er seinen Namen und nannte sich von nun an Gerhard Mercator. Löwen war in jenen Jahren das Zentrum eines neuen Fortschrittes der Wissenschaften für exakte Vermessung und bildliche Darstellung der Welt. Mercator erlernte hier alle handwerklichen und theoretischen Grundlagen für sein weiteres Schaffen, unter anderem Vermessungstheorie, Kupferstechen, Instrumentenbau und Kartographie. Nach seiner Promovierung zum Magister Artium war er zunächst bei seinem Lehrer Gemma Frisius an der Erstellung von dessen Erd- und Himmelsgloben beteiligt, danach arbeitete er selbständig. 1536 heiratete er in Löwen Barbara Schellekens und hatte mit ihr sechs Kinder. In Löwen fertigte er auch seine ersten eigenen kartographischen Werke: Eine Wandkarte von Palästina (1537), die Weltkarte in doppelherzförmiger Projektion (1538), die Flandernkarte (1540) und einen eigenen Erdglobus (1541), dem der dazu gehörende Himmelsglobus 1551 folgte. Als wegweisender Schriftkünstler entwarf er 1540 eine Anleitung zur Verwendung der Kursivschrift auf Landkarten, die bis heute als Maßstab für Kartenbeschriftung gilt. Kosmographie, die Beschreibung der Welt, bezog in jenen Zeiten nicht nur mathematische, sondern auch theologische und philosophische Aspekte mit ein. Mercators neue Sicht der Welt wurde vom Gedankengut der Reformation beeinflusst, und so kam es, dass er 1544 wegen Ketzerei verhaftet und für sechs Monate eingekerkert wurde. Duisburg, die neue Heimat Im Jahre 1552 siedelte Gerhard Mercator mit seiner Familie nach Duisburg über. In dieser von religiöser Toleranz geprägten Stadt im Herzogtum Kleve war er vor Anfeindungen sicherer. Der Hauptgrund für den Umzug war das Angebot einer Professur für Kosmographie an der noch zu gründenden Universität Duisburg. Die Gründung kam jedoch zu Mercators Lebzeiten nicht mehr zustande, so dass er lediglich einige Jahre am Duisburger Akademischen Gymnasium, dem heutigen Landfermann Gymnasium, Mathematik und Kosmographie lehrte. 1558 erwarb Gerhard Mercator an der Oberstraße ein großes Grundstück mit Wohnhaus und Werkstatt. Hier lebte er mit seiner Familie als angesehener Gelehrter und fand als erster freier Unternehmer in der Kartographiegeschichte einen Weg der völligen Autarkie. Über 40 Jahre hat er seine Karten wissenschaftlich erarbeitet, dann selbst in Kupfer gestochen, auf der eigenen Presse gedruckt und im eigenen Verlag über ein eigenes Agentennetz vertrieben. Daneben entwickelte er astronomische und geodätische Messinstrumente. In der 42 Jahre währenden Duisburger Zeit schuf Mercator den bedeutendsten Teil seines Lebenswerkes. Dazu zählen unter anderen die Europakarte (1554, 2. Auflage 1572), die Karte von Lothringen (1563/64), die Karte der Britischen Inseln (1564), die Weltkarte in Mercator-Projektion (1569), die Chronologie (1569) und der 1595 posthum von seinem jüngsten Sohn Rumold herausgegebene erste Atlas der Welt: Atlas sive Cosmographicae meditationes de fabrica mundi et fabricati figura (Atlas oder kosmographische Überlegungen über die Erschaffung der Welt und die Form des Geschaffenen). Die Mercator-Projektion Zu Weltruhm gelangte Mercator mit seiner 1569 herausgegebenen Weltkarte Ad usum navigantium, die zum Gebrauch für die Schifffahrt bestimmt war. Diese genial konzipierte Wandkarte, die nach einem neuen Gradnetzentwurf angefertigt wurde, der heute die Bezeichnung Mercator-Projektion trägt und seitdem für See- und Landkarten und in der Luft- und Raumfahrt Verwendung findet, gewährleistete jene Genauigkeit, die notwendig war, ein angesteuertes Ziel auch tatsächlich zu erreichen. Mit ihrer Winkeltreue war diese Karte ein Meilenstein der Navigation, denn auf ihr ließ sich der Kompasskurs erstmalig als eine gerade Linie darstellen. Berühmt und hoch angesehen starb Gerhard Mercator am 2. Dezember 1594 im Alter von 82 Jahren in seinem Haus in Duisburg. Er wurde in der Salvatorkirche bestattet. Dort erinnert eine Gedenktafel der Erben an den großen Kosmographen. Quellen: www.rheinische-geschichte.lvr.de/ persoenlichkeiten/gerhardmercator www. gerhard-mercator.de Einer der noch existierenden Himmelsgloben, ausgestellt im Museum von Urbania, Italien

8 für unsere Mitglieder 9 Regelmäßiges Gedächtnisund Konzentrationstraining trägt zu einer Steigerung der Gehirnleistung bei, und zwar unabhängig vom Alter oder der jeweiligen Lebenssituation der Trainingsteilnehmer. Der Bienenschwarm Trotz der umfangreichen Großmodernisierung des Wabenquartiers (Heinrich- Lersch-/Kammer-/Blumenstraße), die sich noch bis in das Jahr 2018 hinzieht, findet das Bienenschwarmprogramm planmäßig statt. Sie sind herzlich willkommen und können sich aktiv an unterschiedlichen Programmen beteiligen, Ideen entwickeln und umsetzen. Dies gilt natürlich nicht nur für die Bewohner der Wohnanlage, sondern für alle Mieter und Mitglieder unserer Genossenschaft, ob jung oder alt. Die Leiterin des Bienenschwarms Susanne Heß steht hier stets mit Rat und Tat unseren Mitgliedern zur Seite und informiert Sie gerne: Telefon: 0203-9309408 im Bienenschwarm oder über die Geschäftsstelle Telefon: 0203-92968-13 Das aktuelle Wochenprogramm im Bienenschwarm Montag: 14:00 Uhr Kreativer Nachmittag (Basteln, Malen, Werkeln) Gedächtnistraining (alle 3 Wochen) Dienstag: 9:00-12:00 Uhr Frühstückskaffee 9:00-12:00 Uhr Sprechstunde der Seniorenberatung 13:45-14:30 Uhr Wassergymnastik im Memelbad Mittwoch: 15:00 Uhr Spielenachmittag (Karten-, Brett-, Gesellschaftsspiele) Donnerstag: 15:00 Uhr Singkreis, offen für alle, die gerne singen Daneben finden in regelmäßigen Abständen Kinonachmittage, Kochtreffen und Informationsveranstaltungen statt. Gemeinsam sind wir stark! Kooperation mit der Volksbank Rhein-Ruhr wird fortgeführt Das sind Ihre Mehrwerte: Kostenloses Online-Konto inklusive Goldene Mitgliederkarte Umzugsservice für Ihr Girokonto Individuelles Angebot für Ihr Versicherungspaket Günstiger Einrichtungs-/Renovierungskredit Die Mehrwerte gelten nur bei gleichzeitiger Mitgliedschaft bei den Duisburger Wohnungsgenossenschaften und der Volksbank Rhein-Ruhr. Der Zwischenstaatliche Ausschuss zum Immateriellen Kulturerbe hat die Genossenschaftsidee und -praxis zum UNESCO-Kulturerbe erklärt. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken haben bundesweit mehr als 18 Millionen Mitglieder und die Zahl wächst stetig. Die Genossenschaft fördert die kulturelle, soziale und ökonomische Partizipation. Zudem stellt sie eine Form der gesellschaftlichen Selbstorganisation, -hilfe und -verantwortung. Bereits im Sommer vergangenen Jahres haben wir über die speziell für die Mitglieder der Duisburger Wohnungsgenossenschaften angebotenen Vorteile im Zusammenhang mit einer Kontoführung bei der Volksbank Rhein-Ruhr berichtet. Gemeinsam am Markt aufzutreten bringt viele Vorteile, insbesondere wenn bei den kooperierenden Unternehmen eine einheitliche Basis besteht. Der Werbeverbund der sieben Duisburger Wohnungsgenossenschaften besteht seit über 10 Jahren, führt gemeinsam erfolgreich Werbeaktivitäten durch und fördert soziale Projekte. Es ist uns gelungen, eine weitere Genossenschaft als Kooperationspartner zu gewinnen. Die Volksbank Rhein-Ruhr. Genauso wie wir verfolgt die Volksbank als Genossenschaft im Kerngedanken die Mitgliederförderung. Die Kooperation wird fortgeführt und gefestigt. Die nachstehenden Vorteile stehen all unseren Mitgliedern zur Verfügung. Wir finden es lohnt sich. Werden Sie Mitglied der Volksbank Rhein-Ruhr! Tel.: 0203 4567-0 www.volksbank-rhein-ruhr.de Die Duisburger Wohnungsgenossenschaften. Ein sicherer Hafen.

10 für unsere Mitglieder 11 Das Wabenquartier Erfolgreicher erster Bauabschnitt Seit März dieses Jahres ist die größte Modernisierungsmaßnahme unserer Genossenschaft gestartet. 65 der 170 bewohnten Wohnungen an der Heinrich-Lersch-/Kammer-/Blumenstraße sollten bis zum Ende des Jahres fertig werden. Fassade, Dach, Fenster, Loggienrückbau, Anbau von Balkonen und vieles mehr standen auf dem Plan. Eine Mammutaufgabe. Neben einem gut funktionierenden Team aus Architekt, unseren Mitarbeitern und Handwerksfirmen, haben vor allem die Mieter durch ihre Geduld und Verständnis zu einem erfolgreichen Bauabschnitt beigetragen. Wir möchten uns an dieser Stelle bei Ihnen allen bedanken. Wo gehobelt wird, fallen Späne Dieses Sprichwort bringt es auf den Punkt. Viele Arbeiter, Baufahrzeuge, Staub, Dreck und Lärm sind unabdingbar gewesen. Dafür ist das Ergebnis hervorragend. Optisch wirkt die neue Fassade edel und zeitlos. Mehr Wohnfläche, ein großzügiger Balkon oder die neue Terrasse, mehr Sicherheit, Energieeinsparung, neue Technik und vieles mehr genießen unsere Mieter. Einzig die Installation der neuen Aufzüge verschieben wir ins neue Jahr. Dafür vertagen wir die geplante Mietanpassung. Ein Dankeschön an die Mieter des ersten Bauabschnittes Am Sonntag, den 27. November 2017 haben wir die Mieter des ersten Bauabschnittes der Neudorfer Großmodernisierung zu einer Hafenrundfahrt eingeladen. Dies als symbolisches Dankeschön für die Unannehmlichkeiten, die eine so gravierende Maßnahme mit sich bringt. Bei kaltem, aber schönem Wetter ging es mit der Stadt Duisburg rheinaufwärts Richtung Düsseldorf. Das vorbereitete Buffet sowie ein Überraschungsgast der Zauberkünstler Kai Wiedermann ließen keine Langeweile unter den 80 Teilnehmern aufkommen. So verbrachten wir vier gemeinsame Stunden rund um Duisburg.

12 für unsere Mitglieder 13 Mülltrennung noch wichtiger Fehlbefüllung kostet extra Mülltrennung spielt in unserer Gesellschaft eine große Rolle. Neben dem ökologischen Gedanken spart Trennen bares Geld. Mit steigenden Müllgebühren versuchen wir seit vielen Jahren das kostenpflichtige Restmüllvolumen zu optimieren. Hingegen sind die gelben (Wertstoff) und blauen (Papiertonnen) Tonnen kostenfrei. Leider stellen wir trotz intensiver Aufklärung und Motivation fest, dass Trennen nicht von jedem Mieter ernst genommen wird. Die aktuelle Statistik der Wirtschaftsbetriebe über Fehlbefüllungen unterstreicht unseren Eindruck. In der Konsequenz werden die Müllanlagen in Zukunft stärker kontrolliert. Im Fall von Fehlbefüllungen der kostenlosen Tonnen (blau und gelb) werden wir benachrichtigt und müssen dies durch eine Sonderleerung beseitigen. Die Kosten müssten auf die Mieter umgelegt werden. Würde keine Reaktion innerhalb von 14 Tagen erfolgen, würden die kostenlosen Behälter für 6 Monate und im wiederholten Fall vollständig entfernt werden und gegen kostenpflichtige ersetzt. Trennen lohnt sich! Für den Hausmüllbehälter: Hygieneabfälle (Wattestäbchen, Windeln und Feuchttücher, Taschen- und Küchentücher) Katzen- und Kleintierstreu Nicht vollständig geleerte Verpackungen Staubsaugerbeutel Tapetenreste Verdorbene Lebensmittel Zigarettenkippen Keramik/Porzellan Im Rahmen unseres Duisserner Neubauprojekts haben wir an der Templer- und Malteserstraße erstmals eine barrierefreie Unterflur-Müllanlage installiert Vorsicht vor Betrügern! Prüfer von Rauchwarnmeldern unterwegs Mit dem Inkrafttreten der gesetzlichen Verordnung, Rauchwarnmelder in allen Wohnungen bis zum 31.12.2016 anzubringen, finden leider auch Betrüger Wege, aus den Gegebenheiten illegalen Nutzen zu ziehen. Als sogenannte Prüfer von Rauchwarnmeldern geben sie sich aus und gaukeln Mietern vor, dass sie die in den Wohnungen montierten Melder sichten müssten. Eh man sich versieht sind die Betrüger in der Wohnung, verschaffen sich einen Überblick und pla- Aktion: Riegel vor! Duisburger Wohnungsgenossenschaften planen Kooperation Einbruchzahlen steigen und damit auch die Unsicherheit. Dies sind leider Fakten, insbesondere zur Winter- und Urlaubszeit. Im Rahmen unserer Modernisierungsmaßnahmen werden bereits an vielen Objekten unserer Genossenschaft präventive Maßnahmen durchgeführt. Im Rahmen von Modernisierungen optimieren wir die Beleuchtung der Außenanlagen, verhindern blickdichten Bewuchs in den Zugangssituationen und installieren einbruchhemmende Fenster und Türen sowie Videosprechanlagen. nen eine Diebestat oder führen diese direkt aus. VORSICHT ist geboten! Solche Prüfungen sind erfunden! Zukunft eine Kooperation, die für mehr Sicherheit in unserer Stadt sorgen soll. Unsere Melder wurden fachgerecht montiert. Geben Sie Acht und lassen Sie keine dieser Personen in Ihre Wohnung. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie uns jederzeit kontaktieren. Für die Wertstofftonne: Kunststoffe, z. B. Joghurtbecher, Schaumstoffe, Plastikflaschen, Spielzeug, Gießkannen, Plastikschüsseln Verbundstoffe, z. B. Milch- und Safttüten, Vakuumverpackungen Metalle, z. B. Joghurtdeckel, Schokoladenfolien, Tuben, Dosen (Getränke, Konserven), vollständig geleerte Lack- und Spraydosen, Besteck, Werkzeug, Töpfe und Pfannen Nicht in die Wertstofftonne: Elektrokleingeräte Glas Papier Textilien Kassetten, Filme, CD s Batterien Gemeinsam mit den Duisburger Wohnungsgenossenschaften und der Polizei Duisburg haben wir im Rahmen der Aktion: Riegel vor! Eckpunkte in Bezug auf Sicherheit, Präsenz der Polizei u.v.m. erörtert und planen für die Gemeinsame Runde mit Verbandsdirektor Alexander Rychter, dem Pressesprecher der Polizei Duisburg und den Duisburger Wohnungsgenossenschaften

14 für unsere Mitglieder 15 Ein gelungener Start für Das neue Bienenreich Nach erfolgreichem Umbau der Gewerbeeinheit an der Saarbrücker Straße in Duisburg-Hochfeld konnte es los gehen. Wir bieten ab sofort in Zusammenarbeit mit regionalen Künstlern in unserem neu geschaffenen Bienenreich kostenlose Kurse für Kinder und Jugendliche an. Wo zuvor noch eine Polsterei beheimatet war, wird nun gewerkelt, gemalt, musiziert und vieles mehr. Primäres Ziel ist dabei die nachhaltige Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie sozial benachteiligter Gruppen. Außerdem soll das Bienenreich für eine Aufwertung des Viertels sorgen. Wir übernehmen den Großteil der Kosten durch Eigenmittel. Zusätzlich gefördert wird diese Einrichtung durch die Entwicklungsgesellschaft Duisburg. Gemeinsam mit Verantwortlichen und Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie Interessenten aus dem Viertel und dem Stadtteil wurde das neue Bienenreich jetzt eröffnet. Und dabei herrschte eine ganze Menge Trubel. Kinder hatten großen Spaß, lachten, tobten, einige waren als Vampire verkleidet. Sie ließen sich ihre Gesichter schminken und Luftballons knallen. Wer denn Zeit fand, verspeiste leckeren Kuchen und Limonade. In diesem angenehmen Trubel waren natürlich auch die Erwachsenen bester Laune. Zu Beginn der Eröffnungsfeier gab es Musik aus der Nachbarschaft, denn die 4c der Hochfelder Friedensschule führte Musikstücke auf. Deren Klassenlehrerin Jana Kerschkamp freute sich ebenfalls über diesen neuen Anlaufpunkt und kann sich eine Kooperation zwischen ihrer Grundschule und dem Bienenreich sehr gut vorstellen. In bester Laune zeigt sich auch unser Vorstandsvorsitzender Winfried Tomczak: Dies ist ein hervorragendes Projekt. Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, mehr zu tun, als nur Wohnungen zu vermieten. Als das Ladenlokal frei wurde, haben wir nicht lange gezögert. Dieser gelungene Start gibt mir große Hoffnung für die Zukunft. Die Genossenschaft stellt das ehemalige Ladenlokal kostenlos zur Verfügung, damit dort verschiedene Angebote für Kinder in die Tat umgesetzt werden können. Joachim Schneider, Mitglied der Bezirksvertretung, überreicht unserem Vorstandsvorsitzenden Winfried Tomczak ein Geschenk Kreativität spielt dabei eine große Rolle. Zum Angebot gehören unter anderem Schach- und Malkurse, aber auch Yoga und Gedächtnistraining.

16 DER BIENENKORB Susanne Heß, Leiterin des neuen Bienenreichs, geht ins Detail: Wir wollen kein festes Konzept vorgeben, bei dem alles schon fertig durchstrukturiert ist. Es ist uns viel lieber, wenn es Anregungen gibt, die wir dann zum Wohle aller umsetzen können. Wir sehen das als permanenten Prozess, der immer wieder Verbesserungen hervorbringt. Die Nachfrage bestimmt das Ergebnis und den Wochenplan. Bienenreich-Quiz 1. In welchem Duisburger Stadtteil liegt das Bienenreich? A) Neudorf B) Hochfeld C) Duissern 2. Welcher Kurs soll ab 2017 im Bienenreich angeboten werden? A) Modern Dance B) HipHop C) Stricken 3. Welche Institution unterstützt das Bienenreich? A) EG DU B) keine C) Industrie Rate mit. Dann kannst du einen von vielen Preisen, z.b. einen Kinogutschein gewinnen. Die Preise verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen. Teilnahmebedingungen: Du bist 6 bis 17 Jahre alt und ein Eltern- oder Großelternteil ist Mitglied der Genossenschaft. Einfach Stichwort Bienenreich-Quiz und Lösungsbuchstaben in gefragter Reihenfolge auf eine Karte schreiben und ab geht die Post an die: Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Mitte eg, Hedwigstraße 5, 47058 Duisburg bzw. per E-Mail an die: redaktion-bienenkorb@wgd-mitte.de. Alter, Adresse und Mitgliedsnamen nicht vergessen. Einsendeschluss ist der 15. Februar 2017. Viel Glück! :) für unsere Mitglieder 17 Das aktuelle Wochenprogramm im Bienenreich Montag: 15:00-16:30 Uhr Basteln, Malen, Werkeln Herr Alcantara Dienstag: 15:00-15:45 Uhr Schach Gruppe 1 16:00-16:45 Uhr Schach Gruppe 2 Frau Densborn Mittwoch: 15:00-15:45 Uhr Yoga, Frau Goj Donnerstag: 15:00-16:30 Uhr Kreatives Gestalten Frau Imorde Ab 2017 ist in der Planung: HipHop Workshop Fitte Birne (Gedächtnistraining) Samstags-Workshop Die Kurse bis Januar 2017 sind ausgebucht, aber kommt auf uns zu! Ab Januar werden die Kurse neu angeboten. Sprecht mit Susanne Heß unter der Telefonnummer 0203-73190279 oder schreibt uns eine Mail an: info@bienenreich-hochfeld.de EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbh Die Entwicklungssgesellschaft Duisburg fördert das Bienenreich durch finanzielle Unterstützung für die Honorare und das Kursmaterial. Im Vordergrund der Arbeit der EG DU steht die Stabilisierung benachteiligter Stadtteile durch Förderung von Eigeninitiative und Eigenaktivitäten der BewohnerInnen. Ziel ist, sowohl die wirtschaftliche und soziale Lage, als auch die Wohn- und Lebenssituation nachhaltig zu verbessern. Derzeit werden mit maßgeblicher Unterstützung aus dem Bund-LänderProgramm Soziale Stadt Projekte zur Stadtteilerneuerung in DuisburgBruckhausen, -Marxloh, -Laar, -Hochfeld und dem Dichterviertel umgesetzt. Das Stadtteilbüro Das Stadtteilbüro Hochfeld liegt an zentraler Stelle des Ortsteils auf der Heerstr. 109, gegenüber dem Brückenplatz. Es steht den Hochfelder Bürge- rinnen und Bürgern als Anlaufstelle für alle ortsteilrelevanten Themen zur Verfügung. Hier werden Wünsche und Ideen entgegengenommen und weiterverfolgt oder an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Der hier tätige Stadtteilmanager und seine Mitarbeiterin informieren über die Angebote der EG DU, über Maßnahmen der Stadterneuerung und über Förderprogramme und sind bei Behördenangelegenheiten, Alltagsproblemen oder auch kleineren Schreibarbeiten behilflich. Weitere Informationen finden Sie auf www.eg-du.de

18 für unsere Mitglieder 19 Kreuzworträtsel Mitmachen und gewinnen Finden Sie die gesuchte Lösung und senden Sie diese mit Ihrer vollständigen Anschrift an: Wohnungsgenossenschaft Duisburg- Mitte eg, Redaktion Bienenkorb, 47058 Duisburg, Hedwigstr. 5, bzw. per E-Mail an redaktion-bienenkorb@wgd-mitte.de. Unter den richtigen Einsendern losen wir verschiedene Preise aus. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln und viel Glück bei der Verlosung. Teilnehmen können alle Mitglieder (ab dem 18. Lebensjahr) der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Mitte eg. Einsendeschluss ist der 15. Februar 2017. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Beim letzten Mal gab es 15 Gewinner von tollen Preisen (u.a. einen Gutschein für das Café Krümelküche in Hochfeld) Beim Tigerquiz in unserer letzten Ausgabe vom Bienenkorb haben Alessia De Vincenti und Dina Brüning gewonnen. Alles Gute! Seit der letzten Ausgabe des Bienenkorbes feierten diese Mitglieder einen ganz besonderen Geburtstag. Wir wünschen Ihnen viel Glück und Gesundheit! 80 Jahre alt wurden: Dorothea Schubbe Renate Pramschüfer Hermann Pothmann Maria Lange Lieselotte Zunk Maria Herudek Lutz Gercke Ingeborg Kutschke Ursula Nutsch 85 Jahre alt wurden: Margarete Treiß Leonore Burghardt Ekhard Holland Kurt Wiechert Karin Mücke Irmgard Seidenberg Müskünaz Ugurlu 90 Jahre alt wurden: Sophie Pesic Eberhard Lipske 91 Jahre alt wurden: Brigitte Latzel Walter Seyfarth Marianne Ries Helga Surmund 92 Jahre alt wurden: Edith Denkmann Maria Mik Oleksandra Shulyak 93 Jahre alt wurde: Günter Schmitz 94 Jahre alt wurden: Irmgard Spingewicz Hildegard Merkler Erna Karl 95 Jahre alt wurden: Elisabeth Dahlmann Erich Lehmann Erika Orywa 97 Jahre alt wurden: Margarete Adler Käthe Lippka Last but not least: Sudoku Alle Achtung! Folgende Genossenschaftler machten kürzlich aus ihrer langjährigen Mitglied schaft eine runde Sache. Wir danken Ihnen für Ihre Treue. seit 30 Jahren Mitglied: Monika Pallerberg Elisabeth Schulze Anne Lemm Ursula Vogt Olaf Scholten Jürgen Kalusche Hildegard Wilms Joachim Heese Thomas Vogt Irene Samojedny Birgit Unverricht Andreas Breitkopf Ursula Bevers Benno Ruczinski seit 40 Jahren Mitglied: Ekhard Holland Günter Stresow Salih Cecen Sabine Dietrich Herbert Mielke Ursula Ludwig Christel Bongards Andrea Nakielski Gisela Rhode Wilfried Sieverding Ute Packeiser Volker Unterberg Norbert Philipps Norbert Stiehle Bruno Sabrowski seit 50 Jahren Mitglied: Klaus Krapoth Heinz Sander Wilma Kleinke Friedhelm Kisgen Anna Maria Willkomm Paul Sehl Gerda Packy Hannelore Krause Volker Gaspers Margret Schulz Heinz Lemm Elke Kley seit 60 Jahren Mitglied: Friedhelm Waindok leicht :-) schwer! 7 1 6 3 2 8 4 5 2 8 3 9 9 7 3 2 1 4 6 1 2 4 5 4 7 8 3 5 1 5 7 3 9 6 8 9 6 9 2 9 4 6 1 9 4 5 3 9 1 2 8 1 7 3 6 5 4 8 7 1 2 5

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT DUISBURG-MITTE EG Gegründet 1895 Bitte nutzen Sie bei telefonischen Rückfragen die Durchwahlen unserer Mitarbeiter, ggf. mit der Duisburger Vorwahl 0203-: Vorstand und Sekretariat Winfried Tomczak (kaufmännischer Vorstand) Ute Dahmen* 9 29 68-19 Norbert Laufs (technischer Vorstand) Angela Hütter 9 29 68-20 Technische Abteilung/Reparaturmeldungen Wolfgang Höffken 9 29 68-16 Regine Abram 9 29 68-22 Angela Hütter 9 29 68-20 Reparaturen Bereich Hochfelder Markt Hans-Dieter Feltes und Christian Tomczak 66 78 30 Reparaturen Bereich Heinrich-Lersch-Straße Wolfgang Kaiser 3 63 17 46 Vermietung/Mitgliedschaft Mitgliedschaft Ute Detemple 9 29 68-12 Vermietung Annika Falkenburg 9 29 68-14 Vermietung Christoph Schmidt 9 29 68-11 Rechnungswesen Markus Kansy 9 29 68-15 Umlagen (Betriebs- & Heizkostenabrechnung) Katharina Hoffmann 9 29 68-17 Mietbuchhaltung Ute Dahmen* 9 29 68-19 Mieterbetreuung Seniorenberatung Susanne Heß 9 29 68-13 Bienenschwarm 9 30 940 8 Das Bienenreich 73 19 02 79 Konfliktberatung Ute Dahmen* 9 29 68-19 * Ute Dahmen ist täglich bis 12:30 Uhr im Hause. Reparaturmeldungen Zur Verbesserung unserer internen Abläufe und in Ihrem eigenen Interesse möchten wir Sie bitten, Ihre Mängelmeldung unverzüglich nach Feststellung persönlich oder telefonisch in unserer technischen Abteilung aufzugeben. Nur so können wir einen rechtzeitigen und damit vor allem für Sie wirkungsvollen Einsatz der zuständigen Handwerker gewährleisten. Nur in dringenden Notfällen außerhalb unserer Dienstzeit wenden Sie sich bitte an: Bei Rohrverstopfungen Firma Rohrreinigungs-Service Regh Telefon 0203-51 92 10 10 Bei Rohrbrüchen Firma Vahrenkamp Telefon 0203-35 54 26 Bei besonderen Störungen der Elektroanlage Firma Runniger Telefon 0203-61 8 49 Bei Störungen der Breitbandkabelanlage Marienfeld MultiMedia GmbH bzw. der Satellitenempfangsanlage Telefon 0209-359 759 63 Bei Störungen an den Heizungsanlagen Firma Maßberg Telefon 0203-51 92 10 80 Schlüsseldienst Firma Gräfer, Telefon 0208-58 87 40 oder, mit Notdienst bis 22:00 Uhr Firma Kluth, Telefon 0203-37 00 88 Tür-/Fensterschäden Firma Kadelka, Telefon 02841-51182 Falls Sie den Notdienst in Anspruch nehmen mussten, teilen Sie uns dieses bitte am folgenden Morgen mit. Hedwigstraße 5 47058 Duisburg Telefon 0203-9 29 68-0 Telefax 0203-28 82 27 E-mail kontakt@wgd-mitte.de www.wgd-mitte.de Sie erreichen uns persönlich in unserer Geschäftsstelle. Der Vorstand ist für unsere Mitglieder immer donnerstags von 8:00 Uhr - 11:00 Uhr da. Eine Terminabsprache ist nicht notwendig. Unsere Öffnungszeiten: Montag: 8:00-15:00 Uhr Dienstag: 8:00-15:00 Uhr Mittwoch: 8:00-17:30 Uhr Donnerstag: 8:00-17:00 Uhr Freitag: 8:00-12:00 Uhr Außerdem Termine nach Vereinbarung. DER BIENENKORB Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Mitte eg verantwortlicher Redakteur: Winfried Tomczak Redaktion: Markus Kansy Barbara Bays Design: bbwave.de Barbara Bays, Ratingen Bilder: Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Mitte eg Seite 4-5: Stadt Duisburg