INFORMATION TECHNOLOGY M&A OUTLOOK 2013

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Transkript:

INFORMATION TECHNOLOGY M&A OUTLOOK 2013 M&A-Trends im Schweizer ICT-Markt

Geschätzte Leser In der ICT-Branche erfolgt der Wandel besonders schnell. Diese Dynamik manifestiert sich auch in der ausgeprägten M&A-Aktivität in dieser Branche. Im Information Technology M&A Outlook 2013 wollen wir das M&A-Geschehen in der Schweiz aufzeigen und einen Ausblick auf das laufende Jahr 2013 geben. Dabei gehen wir auch auf die aktuellen Trends im M&A-Markt ein und beleuchten die Bewertungen im Markt. Wir wünschen eine interessante Lektüre! Dr. Roberto Tracia Partner roberto.tracia@binder.ch Juraj Janos Senior Consultant juraj.janos@binder.ch Die ICT ist eine attraktive Branche mit aktivem M&A-Markt Die Schweizer ICT ist eine Wachstumsbranche. Die Segmente Software und IT- Services haben sich am stärksten entwickelt. Die M&A-Aktivität in der Schweizer ICT- Branche hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Generell nahm das Interesse an Schweizer Unternehmen im In- und Ausland zu. Interesse an Übernahmen kommt nicht nur aus der Branche selbst, sondern auch von Finanzinvestoren. Die ICT gehört zu ihren bevorzugten Branchen. Ein Grund dafür ist, dass ICT-Unternehmen am M&A-Markt Bewertungen erzielen, die über jenen in anderen Branchen liegen. Im heutigen Umfeld ist die Finanzierung von Übernahmen intakt. Mehr Schwierigkeiten bereiten hingegen Wachstumsfinanzierungen. Ausblick auf 2013 Wir rechnen im laufenden Jahr mit einer anhaltend regen M&A-Aktivität ungefähr auf dem Niveau von. Die wesentlichen strategischen Treiber bleiben die Erschliessung neuer Märkte durch internationale Expansion oder durch Erwerb von Know-how, und die Konsolidierung mit dem Ziel, Grössenvorteile zu erreichen. Die Bewertungen erwarten wir zwischen dem 9- bis 11-fachen des EBITDA. Banken dürften wohl weiterhin Übernahmen bis zu einer Gesamtverschuldung vom etwa 2,5-fachen des EBITDA finanzieren. Das Zinsniveau bleibt auch 2013 günstig. 1

Schweizer ICT-Markt wächst Die Schweizer ICT-Branche blickt auf ein versöhnliches Jahr zurück sie ist laut Swico wieder leicht gewachsen (+1,5%). Das Wachstum wurde besonders durch die Smartphones getrieben. Ebenfalls zu dieser Entwicklung beigetragen haben die zwei Segmente Software und IT-Services. Der Bereich Software wuchs um 3,7% auf CHF 9,2 Mrd., was über dem Durchschnitt von Europa lag (+2,9%). Die heimischen IT-Services wuchsen um 1,6% auf CHF 4,7 Mrd. und damit ebenfalls stärker als der europäische Markt (+0,3%). Software und IT-Services sind denn auch zwei besonders ausgeprägte Segmente des Schweizer ICT-Marktes im Vergleich zum europäischen Durchschnitt. Die zwei wichtigsten Absatzmärkte der Schweizer ICT-Unternehmen sind das verarbeitende Gewerbe und die Finanzund Versicherungsbranche. Letztere sorgt im Schnitt für die grössten Auftragsvolumen. Trotzdem stammen zwei Drittel des Umsatzes der ICT-Branche von Schweizer KMU. Anteil Schweizer Unternehmen, welche Cloud Services nutzen 19% 34% 55% 61% 66% 73% 2013 2014 2015 Quelle: MSM Research Trends im Schweizer ICT-Markt Die wichtigsten Motive für Investitionen in die ICT bleiben auch in Zukunft Effizienzsteigerungen und Prozessoptimierungen. Die Unternehmen versprechen sich von Virtualisierung, Cloud Services und SaaS eine Senkung der IT-Kosten, während mobile Applikationen und leistungsfähigere CRM-Systeme die Kundenbetreuung verbessern und damit den Umsatz steigern sollen. Mobile Applikationen eröffnen den Anbietern von IT-Services neue Möglichkeiten. Für sie gewinnt die Betreuung von Cloud Services gegenüber dem klassischen IT-Unterhalt vor Ort an Bedeutung. Dazu gehört auch die rasche Bereitstellung und laufende Betreuung mobiler Applikationen. Allerdings sehen sich die Anbieter einem zunehmenden Kostendruck durch hochstandardisierte Cloud Services ausgesetzt. Cloud und SaaS setzen den traditionellen Vertrieb unter Druck. Sie erlauben den Softwareherstellern vermehrt den Direktvertrieb. Distributoren müssen ihre Dienstleistungen ausbauen und deren Mehrwert steigern. Die technische Seite der Implementierung rückt gegenüber der Beratung bei der Softwareeinführung und den Support in den Hintergrund. Im zunehmend globalisierten Umfeld bleibt der Standort Schweiz weiterhin attraktiv. Insbesondere bei Cloud Services achten die Kunden aus Risikoüberlegungen darauf, dass sich ihre Daten in der Schweiz befinden. Ausserdem ist die ICT ein Vertrauensgeschäft Schweizer Kunden achten bei ihrem Entscheid auf namhafte Referenzen aus der Schweiz. 2

M&A-Aktivität Lebhafter ICT-Markt Firmentransaktionen in der Schweizer ICT-Branche haben weiter zugenommen. Der Wachstumstrend der zwei Vorjahre hat sich fortgesetzt. Transaktionen mit Schweizer Beteiligung 60 50 40 30 20 10 8 9 12 18 17 19 19 18 18 domestic inbound outbound Der ICT-Markt ist für Private Equity attraktiv Finanzinvestoren beteiligen sich mit Vorliebe an Firmen der ICT-Branche. Es locken gute Wachstumsaussichten und ein internationales Käuferspektrum beim zukünftigen Weiterverkauf, was attraktive Renditen verspricht. Die interessanten Perspektiven der ICT- Firmen spiegeln sich auch in der Finanzierung. Über 40% der Firmen, die Gründungs- bzw. Wachstumskapital erhalten haben, sind in den Bereichen Internet/Mobile und Software tätig. Sie haben insgesamt CHF 167 Mio. erhalten. 0 Datenquelle: Mergermarket Interesse an Schweizer ICT-Firmen nimmt zu Die M&A-Aktivitäten im Bereich ICT sind hauptsächlich grenzüberschreitend. Ausländische Unternehmen beteiligen sich zunehmend an schweizerischen Firmen. Die Anzahl Transaktionen, bei denen ausländische Investoren sich an Schweizer ICT-Firmen beteiligten (inbound), ist von 17 im Jahr auf 19 im Jahr gestiegen, was einem Anteil von rund 35% aller Transaktionen in der ICT-Branche entspricht. Dieser hohe Anteil ist relativ stabil bis leicht zunehmend. Schweizer Firmen beteiligen sich hingegen weniger an ausländischen ICT- Firmen (outbound). Sie akquirieren vermehrt in der Schweiz (domestic). Dies deutet darauf hin, dass Schweizer ICT- Firmen für Käufer aus dem In- und Ausland zunehmend interessant werden. Schwerpunkte für Private Equity Hoch im Kurs bei Finanzinvestoren sind die Themen Software und E-Commerce. Je nach Markt steht für sie eine andere Akquisitionsstrategie im Vordergrund. Im Segment Software soll durch geeignete Übernahmen die Internationalisierung vorangetrieben werden. Im Markt für IT-Services wird durch den Kauf mehrerer Unternehmen in der gleichen Sparte eine Konsolidierung angestrebt («buy-and-build»- Strategie). In E-Commerce wird investiert, um das Wachstum der traditionellen Vertriebswege zu unterstützen. 3

Regionale Schwerpunkte USA und Grossbritannien US-amerikanische und britische Unternehmungen sind die häufigsten Investoren im Schweizer ICT-Markt. Gleichzeitig beteiligen sich Schweizer Firmen ebenfalls besonders häufig an US-amerikanischen und britischen Unternehmen. Häufige Ziele für Auslandsinvestitionen in der ICT sind ferner Unternehmen in den Nachbarländern Deutschland, Frankreich und Italien. Zunahme der Transaktionen im E-Commerce Im E-Commerce hat die Anzahl der Transaktionen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Es herrscht zunehmend Verdrängungswettbewerb. Händler, die eine Multichannel-Strategie verfolgen, versuchen sich durch geeignete Übernahmen im E-Business zu positionieren. Grösse und regionale Abdeckung stehen im Vordergrund. Entsprechend kommen die Käufer sowohl aus der Schweiz als auch aus dem Ausland. Eine klare Richtung ist nicht erkennbar. Transaktionen nach Segmenten 60 50 40 30 20 10 0 7 6 8 3 6 6 6 13 15 13 6 7 11 13 18 Hardware* IT-Services Telecom E-Commerce Software * inkl. Halbleiter Datenquelle: Mergermarket Innovation und Internationalisierung bei Software im Vordergrund Rund ein Drittel der Transaktionen finden im Segment Software statt. Sie sind häufig grenzüberschreitend, was die Bedeutung der Internationalisierung in dieser Sparte unterstreicht. Durch solche Transaktionen verschaffen sich die Käufer oftmals Zugang zu Neuentwicklungen, um ihr bestehendes Angebot zu ergänzen oder weiterzuentwickeln. Konsolidierung beflügelt die M&A-Aktivität im Bereich IT-Services In den IT-Services kommt jeder zweite Firmenkäufer aus dem Ausland. Übernahmen etablierter Unternehmen sind für ausländische Anbieter von IT-Services oftmals das Mittel erster Wahl für den Markteintritt. Auf diese Weise erhalten sie rasch Zugang zu einer treuen Kundenbasis und Marktanteilen. Eine aufwändige Markteinführung entfällt. Ein Drittel der Transaktionen in den IT- Services findet zwischen Schweizer Unternehmen statt. Dies ist ein klares Indiz für eine Konsolidierung in diesem Bereich. Dienstleistungen wie Cloud Services, SaaS, PaaS und mobile Applikationen stellen höhere und andere Anforderungen an die Anbieter als die traditionellen IT-Services. Eine Bündelung der Kräfte hilft unter anderem den Investitionsbedarf beim Aufbau neuer Dienstleistungen zu senken. Gleichzeitig lassen sich so die Personalkosten für spezialisierte Fachkräfte teilen. Schliesslich kann den Kunden gemeinsam eine grössere Palette an Dienstleistungen angeboten werden. 4

Attraktive Bewertung von ICT-Firmen Die Bewertungen von Firmen in der ICT sind regelmässig höher als in vielen anderen Branchen. Gründe dafür sind: höhere Wachstumsraten als in traditionellen Branchen; hohe Kundenbindung mit Wartungsverträgen, welche einen vergleichsweise stabilen Umsatz ermöglichen; einfache Multiplikation der Kunden mit geringen Zusatzinvestitionen, was zu attraktiven Margen führt. Diese Möglichkeiten lassen sich nicht in allen Segmenten der ICT gleich gut ausnutzen. Dies widerspiegelt sich in den unterschiedlichen Bewertungen innerhalb der ICT-Branche. Die Grafik rechts zeigt den Median der historisch (2000 ) bezahlten Preise für Unternehmen in Europa aus allen Branchen, in der ICT- Branche und in deren verschiedenen Segmenten, gemessen am EBITDA-Multiplikator. Quelle der Transaktionsdaten: Mergermarket Die deutsche Haufe-Gruppe kauft umantis AG Die Haufe-Gruppe ist ein auf die Themen Recht, Wirtschaft und Steuern spezialisiertes Medien- und Softwarehaus, während die Schweizer umantis AG web-basiertes Talentund Leistungsmanagement sowie HR-Software entwickelt und anbietet. Die Haufe-Gruppe ist aus dem Rudolf Haufe Verlag entstanden und hat sich durch mehrere Firmenübernahmen zu einem umfassenden Lösungsanbieter digitaler und web-basierter Angebote entwickelt. Im Jahr 1993 wagte Haufe mit einer ersten Übernahme den Eintritt in die Software. Etwa zehn Jahre später wurde das Internetangebot durch zwei Akquisitionen gestärkt. Mit dem Kauf der umantis AG konnte Haufe nun auch HR-Software in ihre Angebotspalette integrieren. Für umantis bringt der Kauf einen besseren Zugang zum deutschen Markt und einen finanzkräftigen Partner für die internationale Expansion. GARAIO AG übernimmt Outsourcing-Anbieter in4u AG Die GARAIO AG entwickelt individuelle Software-Lösungen basierend auf Standardsoftware und bietet Dienstleistungen in der Softwareintegration und im Support an. Die in4u AG ist ein Anbieter von Datacenter Services, Managed Services und Cloud Services. Ihre Hauptkompetenz liegt im Betrieb von Datenzentren. Die Produkte der GARAIO AG werden, wie andere Software auch, zunehmend von Outsourcing-Dienstleistern in Rechenzentren betrieben und nicht mehr lokal beim Nutzer. Durch die Übernahme der in4u AG kann die GARAIO AG nun IT-Dienstleistungen von der Entwicklung bis zum Betrieb aus einer Hand anbieten. Diese Transaktion ist ein Indiz für die zunehmende Konvergenz von Softwareentwicklung und Softwarebetrieb aufgrund der Virtualisierung und Verlagerung von Daten und Applikationen in die Cloud. 5

Bewertungen in den einzelnen Segmenten der ICT Langjähriger EBITDA-Multiplikator E-Commerce Software ICT gesamt Telekom-Ausrüster IT-Services Alle Branchen* Halbleiter Telekom-Anbieter IT-Hardware 7.5 8.7 8.3 10.1 9.9 9.8 9.4 12.1 0 5 10 15 14.4 Die Tabelle rechts zeigt den Jahresmedian der bezahlten EBITDA-Multiplikatoren in der ICT-Branche und ausgewählten Segmenten in der Periode bis. Im Vergleich zu den Vorjahren sind die Bewertungen gesunken, was auf eine gestiegene Vorsicht der Käufer hindeutet, zumal sich das Branchenumfeld nicht sonderlich verändert hat. Der langjährige Median (Zeitraum 2000 bis ) der Unternehmenspreise in allen Branchen* beträgt 9,4x EBITDA (vgl. Grafik links). Für Firmen in der ICT lag der Multiplikator bei 10,1x EBITDA. In den ICT-Segmenten Halbleiter, Telekom-Anbieter und IT-Hardware lagen die historisch bezahlten Preise unter jenen in anderen Branchen, in den übrigen Segmenten der ICT hingegen darüber. * Ohne die Branchen Immobilien, Finanzdienstleistungen und ICT EBITDA- Multiplikator Median Median Median Langjähriger Median ICT gesamt 9.3x 11.1x 8.0x 10.1x E-Commerce 16.8x 14.7x 8.5x 14.4x Software 9.4x 12.3x 11.5x 12.1x IT-Services 9.6x 9.4x 8.2x 9.8x EBITDA-Multiplikator in der ICT-Branche 14 12 10 8 6 Jahresmedian Langjähriger Median Halbjahresmedian Datenquelle: Mergermarket Die Bewertungen bei Firmentransaktionen im Sektor ICT unterliegen Schwankungen. Die Grafik links zeigt den Median des EBITDA-Multiplikators im Zeitraum 2000 (rote Linie) sowie den Jahresmedian (blaue Fläche) und den Halbjahresmedian (blaue Linie) des Multiplikators in den letzten drei Jahren. Die Preise für ICT-Firmen markierten im 2. Halbjahr Rekordwerte. Danach sank der Multiplikator und erreichte in der ersten Hälfte einen Tiefpunkt. Im 2. Halbjahr hat er sich auf 8,7x EBITDA erholt, liegt aber unter dem langjährigen Median von 10,1x EBITDA. 6

E-Commerce erzielt die höchsten Bewertungen wie lange noch? Der langjährige EBITDA-Multiplikator für Firmen im Segment E-Commerce beträgt 14,4x und liegt damit deutlich über dem Branchenmedian von 10,1x EBITDA. Allerdings unterliegen die Bewertungen ausgeprägten Schwankungen, wie in der Grafik rechts gut erkennbar. Die Bewertungen haben in den vergangenen drei Jahren abgenommen. war der Multiplikator mit 8,5x EBITDA wesentlich tiefer als der langjährige Median (2000 ) von 14,4x EBITDA. In drei der vergangenen vier Halbjahre lag der EBITDA-Multiplikator unter dem langjährigen Wert. Dies könnte auf die zunehmende Reife dieses Segments und damit auf eine grundsätzliche Abnahme der Bewertungen hinweisen. EBITDA-Multiplikator im Segment E-Commerce 18 16 14 12 10 8 6 Jahresmedian Langjähriger Median Halbjahresmedian Datenquelle: Mergermarket Software-Firmen erzielen überdurchschnittliche Bewertungen EBITDA-Multiplikator im Segment Software 14 12 10 8 6 Jahresmedian Langjähriger Median Halbjahresmedian Datenquelle: Mergermarket Software-Firmen bilden das zweite Segment, das in der ICT-Branche im langjährigen Vergleich überdurchschnittlich bewertet wird. Die Jahresmediane der Multiplikatoren (vgl. Grafik links) lagen jedoch während vier der sechs letzten Halbjahre unter dem langjährigen Median der Jahre 2000 bis von 12,1x EBITDA. Im zweiten Halbjahr wurden die höchsten Preise bezahlt. Seither sind die Bewertungen deutlich zurückgegangen. Der Median der bezahlten Multiplikatoren lag in der zweiten Hälfte bei 8,5x EBITDA und damit etwa auf dem Stand von Anfang. 7

Abnehmende Bewertungen für Firmen im Segment IT-Services EBITDA-Multiplikator im Segment IT-Services 12 11 10 9 8 7 6 Jahresmedian Langjähriger Median Halbjahresmedian Datenquelle: Mergermarket Die Bewertungen für Unternehmen in der Sparte IT-Services zeigen einen rückläufigen Trend. Der langjährige Median im Zeitraum 2000 bis von 9,8x EBITDA wurde seit dem ersten Halbjahr nicht mehr erreicht. Ähnlich wie beim Segment E-Commerce könnte dies ein dafür Zeichen sein, dass der Markt für IT-Services eine gewisse Reife erreicht hat. Die akquirierten Unternehmen haben schwächere Wachstumsaussichten als früher, was sich in tieferen Bewertungen niederschlägt. Der Konsolidierungsprozess setzt kleinere Wettbewerber zunehmend unter Druck. TIME Equity gewährt Wachstumsfinanzierung an Transmedia Die Schweizer Transmedia Communications, welche unter der Marke iconcerts die weltweit führende Bibliothek für audiovisuelle Konzertaufzeichnungen betreibt, erhält im September eine Wachstumsfinanzierung in der Höhe von EUR 6 Mio. vom französischen Finanzinvestor TIME Equity. iconcerts ist bereits in über 80 Ländern über Pay-TV-Angebote verfügbar und bietet seit kurzem auch einen Zugang über Internet mittels mobiler Geräte an. Durch die Erweiterung der Dienstleistungen und der Zugriffsmöglichkeiten sowie durch Erschliessen neuer geografischer Märkte bieten sich Transmedia Communications grosse Wachstumsmöglichkeiten, die nun mithilfe der frischen finanziellen Mittel ausgeschöpft werden sollen. Homegate AG beteiligt sich an Immostreet.ch SA Im April kommt es zum Schulterschluss zwischen zwei grossen Schweizer Immobilienportalen. Homegate und Immostreet.ch einigen sich auf eine schrittweise Übernahme des in der Romandie stark verankerten Online-Portals durch den Betreiber des wohl führenden Schweizer Immobilienportals. Die Unternehmen erhoffen sich durch das Zusammengehen Vorteile im Wettbewerb durch die grössere Abdeckung, die sie ihren Kunden gemeinsam anbieten können. Die Homegate AG befindet sich mehrheitlich im Eigentum der Tamedia Gruppe. Durch die Transaktion intensiviert das Verlagshaus seine Online-Aktivitäten, die im Gegensatz zum rückläufigen traditionellen Zeitungsgeschäft im Wachsen begriffen sind. 8

Finanzierung von Transaktionen weiterhin gesichert Die Finanzierung von Übernahmen ist in der Schweiz intakt. Die Unternehmungen sind mehrheitlich solide finanziert und die Finanzierung von Akquisitionen durch Banken ist regelmässig gesichert. Banken finanzieren Übernahmen mittels Akquisitionsdarlehen regelmässig bis zu einer Gesamtverschuldung von rund dem 2,5-fachen des EBITDA, wenn die Aussichten stabil bzw. positiv sind. Im Gegensatz zur Skepsis, die im benachbarten Ausland zumindest bis herrschte, unterstützen schweizerische Banken solche Übernahmen gerne. Gleichzeitig erwarten sie, dass die Käufer mindestens 50 60% des Preises aus eigenen Mitteln beisteuern. Das Zinsniveau ist weiterhin sehr attraktiv. Um die relativ hohen Übernahmepreise in der ICT zu finanzieren, werden denn auch regelmässig Earn-out-Preismechanismen vereinbart, die den definitiven Kaufpreis vom Erreichen bestimmter Kennzahlen in den Jahren nach der Transaktion abhängig machen. Wachstumsfinanzierung bleibt herausfordernd Die Gründung von Unternehmen lässt sich in der Schweiz weiterhin relativ gut finanzieren. Auch wenn die ICT-Branche zu den Lieblingssektoren der Investoren zählt, bleibt in der Schweiz die Wachstumsfinanzierung durch Venture Capital herausfordernd. haben ICT-Firmen Venture Capital von insgesamt CHF 167 Mio. erhalten, was einem Betrag von rund CHF 6,4 Mio. pro Firma entspricht. Diese Zahl täuscht jedoch, denn die Mehrheit der Geldspritzen betraf kleine Investitionen bis CHF 2 Mio. Zehn Start-ups erhielten mehr als CHF 10 Mio. Internet-Start-ups waren beliebter als jene in der Sparte Software. Allgemein ist es für Firmen besonders schwierig, Wachstumskapital zwischen CHF 2 10 Mio. zu erhalten, weshalb dieser Bereich der Wachstumsfinanzierung auch als «Death Valley» bekannt ist. In der Schweiz ist es noch schwieriger, weil entsprechend spezialisierte Fonds rar sind. Die Wachstumsfinanzierung im Bereich von CHF 2 10 Mio. erfolgt denn auch meistens durch ausländische Investoren im Rahmen von Private Equity bzw. Venture Capital. Der Markt für Wachstumsfinanzierungen im Bereich CHF 2 10 Mio. ist als «Death Valley» gefürchtet. 9

Ausblick 2013: Der ICT-Markt wird weiter wachsen Für 2013 erwartet Swico eine noch bessere Entwicklung des ICT-Gesamtmarkts als im abgelaufenen Jahr. Laut Eito wird der Schweizer Markt um 1,7% auf CHF 29,3 Mrd. zulegen. Auch das wäre wieder leicht über dem europäischen Durchschnitt, für den 1,4% Wachstum prognostiziert wird. Auch 2013 aktiver M&A-Markt in einem gesunden Finanzierungsumfeld Wir gehen für 2013 von einer weiterhin regen M&A-Tätigkeit aus. Der Markt zeichnet sich durch eine relativ hohe Fragmentierung aus, insbesondere in den Sparten Software und IT-Services. Auch wenn kleinere Anbieter gute Ergebnisse erwirtschaften können, rückt das Thema Grösse und damit auch das Wachstum in den Vordergrund. Software-Firmen werden auch 2013 zu den Akteuren am M&A-Markt zählen, getrieben vor allem durch Internationalisierung und Technologieerwerb. Auf internationaler Ebene dürften in den nächsten Jahren Firmen für Marketing-Automation-Software und für Finanzdienstleitungs-Software besonders aktiv sein. In den IT-Services wird es weiterhin zu Fusionen kommen, um Grössenvorteile zu nutzen und Kunden zu übernehmen. Dieser Konsolidierungstrend ist auf europäischer Ebene im Bereich Hosting gut zu beobachten. Weitere Sparten der IT-Services werden folgen. Durch Übernahmen können sich traditionelle Outsourcer schneller in den Cloud Services positionieren. Auch im E-Commerce macht sich die Konsolidierung bemerkbar. Da hier Grenzen und Entfernungen eine geringere Rolle spielen, dürfte die Anzahl der grenzüberschreitenden Transaktionen eher zunehmen. Wachsende Nischenanbieter und Newcomer werden dabei weiterhin für Nachschub an attraktiven Übernahmezielen sorgen. Entwicklung der Unternehmensbewertungen 2013 Die Bewertungen sind bereits relativ hoch. Wir erwarten keine Erhöhung des Bewertungsniveaus. Dazu müsste ein deutliches Wachstum voraus- bzw. einhergehen und dafür ist das konjunkturelle Umfeld noch zu unsicher. Die Bewertungen werden zwischen 9 11x EBITDA erwartet. Das Finanzierungsumfeld wird voraussichtlich stabil bleiben. Banken dürften Übernahmen weiterhin bis zu einer Gesamtverschuldung vom etwa 2,5-fachen des EBITDA finanzieren. Banken finanzieren Akquisitionen bis zum 2,5-fachen des massgeblichen EBITDA. 10

M&A International Global vernetzt Weltweit führend für M&A im Mittelstand Als exklusiver Schweizer Partner von M&A International Inc., einer weltweit führenden Allianz von unabhängigen M&A-Beratungsunternehmen für den Mittelstand, bieten wir unseren Kunden Zugang zu einem einzigartigen internationalen Netzwerk. Sie profitieren von den weltweit verfügbaren Ressourcen des Netzwerkes und der Möglichkeit, überall mit lokalen M&A- Spezialisten zusammenzuarbeiten. Alle Mitglieder orientieren sich an gemeinsamen Best Practice Standards. Damit stellen wir weltweit die professionelle und erfolgreiche Umsetzung von Transaktionen sicher. Unsere Erfahrung M&A International Inc. wurde 1985 gegründet und bietet unseren Kunden den Zugang zu mittlerweile über 600 M&A-Spezialisten in 39 Ländern. In den letzten fünf Jahren haben die Allianzmitglieder über 1 300 Transaktionen mit einem Gesamtwert von mehr als USD 75 Mrd. erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr zählten die Mitglieder von M&A International 275 erfolgreich durchgeführte Transaktionen. Unsere Mitglieder haben weltweit lokalen Zugang zu den führenden Unternehmen der ICT-Branche. Dies ermöglicht es uns, für unsere Kunden den idealen Partner für die beabsichtigte M&A-Transaktion zu finden. OUR EXPERTISE YOUR SUCCESS 11

Ausgewählte Referenzen von M&A International in der ICT-Branche BWise, ein niederländischer Anbieter von Risk Management und Compliance-Lösungen wurde von der Börsenbetreiberin NASDAQ OMX übernommen. M&A International unterstützte die Aktionäre von BWise im Verkaufsprozess. Die ESS EDV-Software-Service AG, Deutschlands zweitgrösster Anbieter für ERP-Lösungen, wurde im Rahmen einer Nachfolgeregelung von der Haufe-Gruppe übernommen. M&A International beriet die Aktionäre der ESS EDV-Software- Service AG im Verkaufsprozess. M&A International beriet die Aktionäre von Advanced Visual Technology, einem Anbieter von Software zur Planung von Einzelhandelsflächen, beim Verkauf des Unternehmens an Oracle, einem der weltweit führenden Softwarehersteller. Vor der Übernahme durch die allesklar.com AG, einem deutschen Internetunternehmen, war Dating Cafe.de die führende unabhängige Kontaktplattform. M&A International begleitete die Verkäuferseite bei dieser Transaktion. 12

Ausgewählte Referenzen von M&A International in der ICT-Branche Softchoice, kanadischer Anbieter von Managed Services, beabsichtigt mit der Akquisition von Unis Lumin, eines Anbieters für IT-Lösungen und IT-Services, seine Kompetenz in den Bereichen Cloud und Virtualisierung auszubauen. M&A International beriet die Verkäuferseite. Hitachi Consulting, die weltweit tätige IT-Beratungsfirma des Hitachi-Konzerns, übernahm die in London ansässige IT-Beratungsgesellschaft Edenbrook. M&A International unterstützte Hitachi Consulting bei dieser Akquisition. Durch die Übernahme der Lösungsentwicklerin und IT-Beratung beiit Consulting GmbH expandierte die deutsche IT-Dienstleisterin adesso AG nach Österreich. M&A International unterstützte die Käuferin von der Identifikation des Akquisitionsziels bis zum Vertragsabschluss. Centiv Services aus Chicago, ein führender Anbieter von Marketing Automation Software, wurde vom US-amerikanischen Finanzinvestor Riverside Company gekauft. M&A International strukturierte und verhandelte die Transaktion im Auftrag von Centiv Services. 13

Binder Corporate Finance AG Ein profiliertes Team von Experten Die Binder Corporate Finance AG verfügt über ein professionelles Expertenteam mit Mehrfachausbildungen. Es zeichnet sich durch Kompetenz, Professionalität, Effizienz und Schnelligkeit aus. Wir entwickeln individuelle Lösungen für unsere Kunden und setzen sie um. In allem, was wir tun, orientieren wir uns an den Anliegen und spezifischen Bedürfnissen unserer Kunden. Wir betrachten jeden Auftrag individuell und garantieren damit eine Bearbeitung, die Besonderheiten berücksichtigt und in die Umsetzung einbezieht. Umfassende Beratung und eine enge Begleitung bilden die Grundlagen, um komplexe Veränderungsprozesse eines Unternehmens erfolgreich zu realisieren. Fachwissen und langjährige Projekterfahrung sind dabei unentbehrlich. OUR EXPERTISE YOUR SUCCESS Wir setzen unser Know-how, unsere Erfahrungen und unser persönliches Engagement gezielt für unsere Kuden und ihr Unternehmen ein. Wir begleiten unsere Kunden zielführend und kompetent bei: Mergers & Acquisitions Integrierte Beratung bei der Planung und der Durchführung von Veränderungen Kauf und Verkauf von Unternehmen Nachfolgeregelungen Spin-offs Management-Buy-outs Kooperationen Corporate Finance Beurteilung von Unternehmenswerten und Unterstützung bei deren Realisierung Due-Diligence-Prüfungen Unternehmensbewertungen Fairness Opinions Kapitalbeschaffungen Restrukturierungen Management Coaching Beurteilung und Umsetzung von Veränderungsprozessen Langfristige Vorbereitung von Nachfolgelösungen Turnarounds und Sanierungen Verwaltungsratsmandate Vor-Ort-Unterstützung bei der finanziellen Unternehmensführung Integrierte Beratung (strategisch, betriebswirtschaftlich, finanziell, rechtlich, steuerrechtlich) bei der Planung und der Durchführung Realistische Beurteilung von Unternehmenswerten und Unterstützung bei der zeitlich optimalen Umsetzung Führen und Unterstützen bei der Vorbereitung und der Umsetzung 14

Adelaide Amsterdam Atlanta Bangkok Belgrad Bergen Bern Boston Bratislava Brüssel Budapest Buenos Aires Bukarest Chicago Cleveland Dallas Dschidda Dublin Göteborg Hamburg Helsinki Hongkong Jacksonville Johannesburg Kopenhagen Ljubljana London Los Angeles Madrid Mailand Mexico City Montreal Mumbai New York Oslo Palo Alto Paris Peking Prag Riad Santiago de Chile São Paulo Seattle Singapur Sofia Stockholm Stuttgart Sydney Tallinn Tel Aviv Tokio Toronto Tunis Turin Vilnius Warschau Zürich Spitalgasse 32 Postfach 5513 3001 Bern Tel. 031 326 18 18 Fax 031 326 18 19 Tödistrasse 46 8002 Zürich Tel. 044 268 45 35 Fax 044 268 45 36 www.binder.ch Exclusive Swiss member of www.mergers.net