Kunsthalle Wien #Destination KINDERBOOKLET 17/4 31/5 2015 www.kunsthallewien.at Ein Rundgang durch die Ausstellung Destination Wien 2015 für Kinder ab 6 Jahren
In der Ausstellung Destination Wien 2015 hat die Kunsthalle Wien Werke von Künstler/innen versammelt, die etwas mit Wien zu tun haben. Manche haben sogar hier Kunst studiert! Bei vielen der Werke in der Ausstellung ist angreifen, drüber laufen, reiben, riechen und schmecken erlaubt, ja sogar erwünscht! Josip Novosel & Andreas Reiter Raabe Löse die Aufgaben in diesem Heft, dann bekommst Du am Ende ein Geschenk an der Kassa. Los geht es schon vor dem Eingang in die Ausstellung. Andreas Reiter Raabe, o.t., 2015, Courtesy: der Künstler und Charim Galerie, Wien, Foto: Severin Koller Vor dem Eingang zur Ausstellung laufen wir über ein Bild. Stell Dir vor, jemand läuft über Deine Bilder? Wie fändest Du das? Deshalb hängen wir Bilder normalerweise an die Wand, in den meisten anderen Museen kommen sogar Absperrungen vor die Bilder. Andreas Reiter Raabe findet das aber langweilig, er möchte, dass sein Bild begehbar ist. Hier ist aber noch etwas anderes in der Luft. Kannst Du es hören? Genau, hier läuft ein Radio. Kannst du erraten welcher Radiosender gespielt wird? Ein kleiner Tipp: Was hat ein König oder eine Königin auf dem Kopf? Ist das nicht ein Hit? Welche Art von Musik hörst Du gern? Welcher Radiosender ist Dein Lieblingssender? Das Plakat von Josip Novosel zeigt übrigens die Beerdigung von Otto von Habsburg, dem Sohn des letzten Kaisers von Österreich. Lösung: Kronehit
Barbara Kapusta Heribert Friedl Barbara Kapusta, Ein Gedicht für 22 kleine Objekte, 2015, Courtesy die Künstlerin Heribert Friedl, Forest (Klein Elmeloo), 2012, Duftlasur auf Wand, Installationsansicht: Kunsthalle Kiel, Courtesy der Künstler, Foto: Heribert Friedl Mach es Dir im Ausstellungsraum im Erdgeschoß auf Barbara Kapustas Teppich bequem. Die kleinen Gegenstände aus Ton darfst Du angreifen. Wie fühlen sie sich an? Und der Teppich? Am besten fühlen wir mit den sitzen viele Nervenenden auf engstem Raum. Weiter geht es in der oberen Ausstellungshalle, denn in den Fingerspitzen Ist Dir auch schon einmal aufgefallen, dass man sich sofort an bestimmte Gefühle oder Dinge, die einem passiert sind, erinnert, wenn man einen bestimmten Geruch in die Nase bekommt? Heribert Friedl hat eine durchsichtige Schicht auf die Wand aufgetragen. An dieser kannst Du reiben. Rieche nun an Deinen Fingern, woran erinnern Dich die verschiedenen Gerüche? Die meisten der Gerüche sind typisch für Wien, welche erkennst Du? Lösung: Kaffeehaus, Sachertorte, Fiaker und viele viele mehr Lösung: Finger
Michael Part Michael Part schüttet verschiedene Flüssigkeiten übereinander, geht mit diesen in die Dunkelkammer und so entstehen ganz verschiedenfarbige Bilder. Male diese Karte von Wien zuerst mit Hellblau aus. Überdecke danach die gesamte Fläche mit Gelb. Was ist passiert? Welche Farbe kommt heraus? Früher wurden Fotos auf mit Silbergelatine beschichteten Papieren gemacht. Die Silberpartikelchen verfärben sich, wenn Licht darauf kommt. Damit das funktioniert, müssen Fotografen in einer ganz dunklen Kammer arbeiten der Dunkelkammer. Der Prozess ist sehr kompliziert und die Fotografen brauchen viele verschiedene Chemikalien, um die Fotos zu machen. Diese Chemikalien verwendet Michael Part auch für seine Bilder. Michael Part, untitled, 2015 Courtesy der Künstler und Stefan Lux Lösung: Grün
Nana Mandl Leander Schönweger Nana Mandl, cute collection, 2014, Courtesy die Künstlerin Welche Tiere kannst Du auf Nana Mandls Collagen entdecken? Das Wort Collage kommt aus dem Französischen, coller heißt Kleben. Eine Collage ist also ein Bild, das man beklebt hat. Dem Heft liegen ein paar Sticker bei, hier hast Du Platz für Deine eigene Collage. Leander Schönweger, Der Innere Mensch, 2015, Courtesy der Künstler, Foto: David Avazzadeh Leander Schönwegers Kunstwerke wirken immer ein bisschen wie aus Träumen. Die Türen in diesem Kasten öffnen sich nicht, obwohl der Schlüssel sich immer dreht. Was könnte sich in diesem Kasten verbergen?
Paul Leitner Paul Leitner lässt einen Samen vor unseren Augen schweben. Zeichne hier auf, was Du denkst, was aus dem Samen werden könnte. Paul Leitner, the traveler, 2012, Courtesy der Künstler, Foto: Thomas Alpdorf
Vielen Dank fürs Mitmachen, wir hoffen es hat Spaß gemacht und wir dürfen Dich bald wieder in der Kunsthalle Wien begrüßen. Weitere Informationen findest Du auch unter: www.kunsthallewien.at vermittlung@kunsthallewien.at +43 (0)1 521 89-1253 Kunsthalle Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien, Austria