Titel.FH10 Wed Feb 02 08:21: Page 1 Quelle Medtronic?

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Transkript:

Quelle Medtronic?

Egal ob das andere Los das ganz große der Lotterie für Glückliche ist oder nur den Trost fürs Mitmachen bringt, es birgt eine Alternative zu dem was ist. Diese andere Möglichkeit ist wie eine zweite Chance, eine Verdopplung, wie hundert Prozent mehr. Für mich ist die Alternative ganz wichtig; losgelöst von Gewinn und Verlust, Leistung oder Geschenk. Allein dass es die andere Seite gibt, macht es möglich, mich auf diese Seite zu stellen oder festzulegen.wenn ich mit der gewählten Position das große Los gezogen habe - was sich oft genug erst im Nachhinein zeigt -, ist das Grund zur Freude. Muss ich meine Entscheidung ändern, fällt das viel leichter, wenn ich von der anderen Perspektive weiß. Keine Aussicht, keinen Ausweg, keine Auseinandersetzung gibt es, wenn mir der verbindende Strich fehlt. Im täglichen Sprachgebrauch haben die Alternativ-Partei, der Alternativ-Nobelpreis oder -Gutschein, die Alternativ-Energie und -Reise, ja sogar die Alternativ- Medizin einen deutlich negativen Beigeschmack. Die nimmt man, wenn es keine andere Lösung gibt, wenn sonst gar nichts mehr geht oder hilft. Und: das ist etwas für die anderen, also nichts für mich. Was ist das für eine Lebenseinstellung, wenn ich nicht über andere Möglichkeiten nachdenken will oder kann, wenn ich sie nicht zulasse, nicht hören, lesen oder sehen und schon gar nicht ausprobieren will? Wer so denkt und lebt, nimmt sich viel von dem, was alternativ sagt und will. Editorial Alternativ-Los Dieses lebensbejahende Wort wird unbedacht missbraucht. Die lateinischen Worte alter und nativ beinhalten das wechselseitige Dasein des einen und des anderen und im Wortstamm das Geboren-werden - es geht also um die Abwechslung, nicht ums Auswechseln. Und wenn wir jetzt noch die Kraft und den Durchsetzungswillen spüren, die für eine Geburt erforderlich sind, dann ist es die Alternative, die uns motiviert, anzufangen, durchzuhalten und sich erneut umzuschauen. So reden und denken wir von einer schweren Geburt, wenn endlich eine Entscheidung gefallen ist, wenn danach schwungvoll Neues beginnen kann. Manchmal war es eine schwere Geburt mit dem INSULINER, manchmal war sie ganz leicht - aber immer gab es im INSU- LINER mehr als nur eine Richtung und mehrere Möglichkeiten. Dadurch geben die Autoren und das Redaktionsteam den Alternativ-Prozess an den Leser weiter. Wir wollen den Menschen mit insulinpflichtigem Diabetes helfen, sich für eine persönlich richtige Therapie zu entscheiden - durch wechselseitige Achtung individueller Erkenntnisse sowie grundlegende und neue Informationen. Wir sind sicher, dass auch Sie in diesem INSULINER mindestens ein Los für Ihre Alternative finden. Kuhn-Prinz

Portrait S trifft Arno Bollendonk... 6 Leben S trifft Dr. Michael Monet...86 Praktisch: Weingummi in kleinen Tüten - Segeln und Diabetestherapie nur mit Navi...12 Joyce - Diabetesberatung online... 18 Hypo-Hund selbst gemacht - Zwischenbericht nach dem ersten Kurs... 19 mnipod dreifach... 24 Motivation einmal anders... 30 Antidiabetischer Bypass - Wie ich mich dem Diabetes anders stellte... 31 Teststreifenprozente: 10 kleine Negerlein... 36 Wenn die Luft dünn wird,... atme ruhig weiter Begegnungen auf dem Dach der Welt... 38 Das Honigbrot... 58 Modernes Diabetes-Management am Beispiel der Anwendungsbeobachtung zur Alltagstauglichkeit des Contour USB... 64 Psychisches Befinden und Insulinbedarf... 70 AUS mit Laufen: NovoPen-Ampullen... 84 Stellungnahme der Novo Nordisk Pharma GmbH... 85 Ich, mein Diabetes und mein Beruf... 90 Alle Jahre wieder: diabetestour... 93 Inhalt INSULINER-Treffen INSULINER-Treffen 2010... 28 Schlauchlose Insulinpumpe mnipod... 62 Workshop Motivation... 68 DiaPedes oder mit dem Fuß des Diabetikers... 82 AG Diabetes und Depression... 94 AG Diabetes und Nerven... 94? Fragebogen Unser FRAGEBGEN zur Continuierlichen Glucose-Messung... 51 Gesucht & gefunden? Gesucht: Erfahrung mit der Änderung bei der Anerkennung des GdB... 30 INSULINER in und um Lübeck... 95 Diplom-ecotrophologin und Diabetes- Assistentin DDG sucht neue Aufgabe... 95 D-Tron plus mit Restlaufzeit... 95 Halterung für Animas-Insulinpumpe X Von U40- zu U100-Insulin... 95 Fehlender Alarm bei der Paradigm 522... 96 Petition für Erhalt des tierischen Insulins... 96 rganspende... 96 Auch möglich: Insulin U50... 96 x X

Inhalt Interna Erste Hilfe... 56 Wir laden ein... 57 INSULINER-Sommerfreizeit 2011... 97 Anschriften- und Bankänderung... 100 AB-Bestellformular... 101 Bestellformular... 102 Impressum... 103 Information Hypoglykämien/Unterzuckerungen vermeiden und Zusammenhänge erkennen...42 Unabhängige Patientenberatung bleibt... 67 Bücher / Broschüren Nierenerkrankungen und Transplantationen... 81 ABC Pflegeversicherung... 81 Macht und Magie heimischer Heilpflanzen... 98 Tatort Gesundheitsindustrie Neue Hoffnung bei diabetischem Makulaödem... 77 Augenhornhaut spiegelt diabetische Nervenschäden... 77 Neues Camp D... 77 Endlich! Gütesiegel Diabetestraining geeignet 78 Ausdauer- oder Krafttraining? Studienergebnisse aus USA... 78 Regeneration von Betazellen beim Typ 1-Diabetiker hoffnungslos?... 78 Cem Özdemir: Pate des deutsch-türkischen Diabetes-Passes... 78 Erfreuliche Entwicklung bei Schwangerschaft und Diabetes... 78! Welcher Muttermilch-Ersatz verhindert Diabetes?... 79 Hochtontherapie lindert Schmerzen der Diabetischen Polyneuropathie... 79 Kopfprämie für Apotheker... 79 Leitfaden Selbsthilfe bei Diabetes... 79 Alle Pumpenträger ins IP-Register!... 80 Hilfts? Analog-Insuline heißen jetzt moderne Insuline... 80 Neues von der PINGUIN-Studie... 80 TEENDIAB-Studie hat neues Studienzentrum in Hannover... 80 Termine Termine... 99 Redaktionsschluss INSULINER 95: 30. April 2011

Fragebogen Wir fragen Anwender der Continuierlichen Glucose-Messung Während des Insuliner-Treffens 2010 wurde deutlich, wie groß das Interesse an dem kontinuierlichen Glucosemonitoring (CGM) ist. Dass gegenwärtig nur wenige Diabetiker die CGM nutzen, liegt in erster Linie an den hohen Sensor-Kosten. Die Tragedauer eines Sensors ist deshalb von entscheidender Bedeutung. Die CGM-Hersteller agieren in diesem Punkt äußerst vorsichtig, da eine längere Sensor-Laufzeit weniger Umsatz bedeutet. Hinzu kommt die Angst vor Regressforderungen im Falle von Komplikationen. Die forschenden Diabetologen befassen sich nur mit Sensor-unterstützter Pumpentherapie (SuP) und lassen die große Mehrheit der Pen-Nutzer außer Acht. Die Sensor-Laufzeit und damit die Kostenfrage wird von dieser Seite bisher gar nicht angesprochen. Mit dem nachfolgenden Fragebogen möchten wir die Meinung der CGM- Anwender zu Sensor-Laufzeit, Zuverlässigkeit und Kosten/Nutzen einholen. Dies soll als Grundlage dienen für eine Diskussion mit CGM-Herstellern, Diabetologen und Kostenträgern. Weitere Kommentare oder persönliche Erfahrungen bitte auf einem zusätzlichen Blatt mitschicken! Den Hinweis auf die Continuierliche Glucose-Messung erhielt ich durch meinen Arzt andere Diabetiker/-innen das Internet eine Zeitschrift Der Grund für die CGM-Anwendung Angst vor unerkannter nächtlicher Hypoglykämie Hypo- Wahrnehmungsprobleme bzw. Hypoglykämien mit Bewußtlosigkeit Reduzierung der BZ-Streuung Senkung des HbA1c-Wertes Vermeidung von Folgeschäden Empfehlung des Diabetologen (geplante) Schwangerschaft... zur Person: Alter... Jahre männlich weiblich Körpergewicht...kg Größe... cm Typ 1-Diabetes Typ 2-Diabetes Diabetesdauer... Jahre ICT (Pen) CSII (Pumpe) HbA1c vor CGM... %

Fragebogen Welches CGM-System wurde / wird angewandt SevenPlus System von DexCom FreeStyle Navigator System von ABBTT Guardian Realtime von Medtronic MiniMed Paradigm VE von Medtronic MiniMed Paradigm 722 von Medtronic Bisherige Nutzungsart: ständig sporadisch Bisherige Nutzungsdauer:... Monate... % der Zeit Ich werde CGM auch weiterhin nutzen ja nein Ich habe das CGM für folgende Maßnahmen genutzt: zur Hypo-Vermeidung durch rechtzeitige KH-Zufuhr um den Korrektur-Bolus zeitnah abzugeben um den Bolus-Faktor anzupassen um die Basal-Insulinmenge anzupassen um den Spritz-Ess-Abstand BZ-abhängig zu variieren um den Glykämischen Index einer Mahlzeit einzuschätzen um die Wahrnehmung einer Hypoglykämie zu trainieren Zur Benutzung des Systems Der Sensor wird platziert am Bauch Arm Desinfizieren durch Alkoholtupfer Desinfektionsspray... Absichern des Sensorträgers mit zusätzlichem Pflaster Tragedauer eines Sensors Nach welcher Zeit erfolgte das Diabetesmanagement mit CGM eigenständig?... Tage... Wochen... Wochen

Fragebogen Welche Effekte sind erkennbar? Senkung des HbA1c um... % Durchschnittlicher CGM-Glucosewert... md/dl Standardabweichung der CGM-Glucosewerte kleiner 30mg/dl (Die Standardabweichung gibt an, in welchem Bereich 30-40 mg/dl die CGM-Werte um den Mittelwert streuen. 40-50 mg/dl Die Geräte geben die Standardabweichung an.) über 50 mg/dl Bessere Hypo-Wahrnehmung Bessere Wahrnehmung eines erhöhten Blutzuckers Reduzierung schwerer Hypos (Fremdhilfe) von... auf... / Jahr Unterstützung durch optimal gut mäßig schlecht die Firmen-Hotline oder per Firmen-Email Service des Vertragshändlers Zeitdauer bis zur Einführungsschulung... Wochen Welche Probleme traten auf? nie selten häufig regelmäßig Entzündung der Sensor-Einstichstelle Pflasterallergien Ablösung des Sensorträger-Haftpflasters Konstante, aber relativ große Abweichung von BZ-Teststreifen-Werten stark streuende Differenzen zu den BZ-Teststreifen-Werten Ungenauigkeit der Messwerte vor allem in den Sensor-Verlängerungsperioden Ausfall des Sensors Gerät läßt sich nicht kalibrieren Datenübertragungsprobleme zum PC Probleme bei der Datenübertragung vom Sender zum Empfänger Der Austausch von Sender/Empfänger war erforderlich ja nach... Monaten

Kosten Starter-Kit (Sender und Empfänger)... Sensor... Kostenübernahme durch die Krankenkasse Selbstzahler Meine monatlichen Sensorkosten... / Monat Welchen Betrag würden Sie maximal aufwenden?... / Monat Teststreifenverbrauch ohne CGM...Streifen / Monat Teststreifenverbrauch mit CGM Könnte der Teststreifenverbrauch mit CGM noch weiter gesenkt werden? Wenn ja, auf wie viel? Fragebogen... Streifen / Monat... Streifen / Monat Beurteilung trifft zu teils/teils trifft nicht zu Ich habe Schwierigkeiten, die CGM-Werte in konkrete Maßnahmen umzusetzen Das Tragen von Sensor und Empfänger stört Meine Diabeteseinstellung hat sich verbessert Hypoglykämien haben ihren Schrecken verloren Hyperglykämien können vermieden werden Ich fühle mich im Alltag sicherer Ich verstehe die BZ-Zusammenhänge besser CGM ermöglicht Aktivitäten mit hoher körperlicher Beanspruchung Die Gespräche mit meinem Diabetologen haben sich geändert Ich könnte ohne CGM genauso leben... Mein Kommentar / Verbesserungsvorschlag: Bitte senden an: INSULINER-Verlag - 56472 Dreisbach - per Fax 02661 917 66 54 - Fragebogen auch unter www.insuliner.de - verlag@insuliner.de

Leben Änderung bei der Anerkennung des GdB Seit Herbst 2010 gibt es Änderungen im Schwerbehindertenrecht, die auch die Einstufung der Diabetiker nach dem Grad der Behinderung betreffen. Im INSULINER 92, Seite 68, und im INSULINER 93, Seite 39, haben wir darüber berichtet. Wer hat Erfahrungen gemacht mit der geänderten Bewertung des GdB und teilt uns diese mit? verlag@insuliner.de

Leben mnipod dreifach Seit dem Sommer 2010 ist die amerikanische mylife mnipod Insulinpumpe auch auf dem deutschen Markt - zu beziehen über die Firma Ypsomed. Der Unterschied zu einer herkömmlichen Pumpe besteht darin, dass ein auf dem Körper aufgeklebtes Infusionsset durch ein externes Bedienelement gesteuert wird. Zu dritt haben wir dieses neue System Probe getragen. Siehe auch Seite 62 Da gefällt mir doch meine Pumpe am Katheter viel besser: Die kann ich überall hinstecken, wo ICH es möchte, versteckt oder offen", berichtet Barbara. Füllen des mnipods mit Insulin "Keine Sorgen mit Schläuchen, die hängen bleiben, sich verheddern oder Sie behindern können", wirbt das Handbuch des mnipod auf Seite 2. "Ist die Schlauchlosigkeit ein wirkliches Bedürfnis der Pumpenträger? Den Katheterschlauch meiner herkömmlichen Pumpe (VE) habe ich nie als Problem der Pumpentherapie erlebt. Stattdessen trage ich jetzt sozusagen die Computermaus meines Laptops am berarm spazieren - festgeklebt mit einem angeblich atmungsaktiven Riesenpflaster, aber gut sichtbar für alle, die wissen, dass ich nicht zu den Bodybuilder-Frauen gehöre. Was hast Du denn da am Arm, fragt meine 86jährige Mutter dann auch sofort. Verstecken kann man den mnipod nicht so richtig, auch der zweite Test mit einer Befestigung des Ei am Bauch fällt nicht viel günstiger aus. Soviel Bauch habe ich normalerweise nicht. "Mit dem mnipod System müssen Sie das Infusionsset nicht von Hand einführen oder eine separate Einführhilfe mit sich führen.", wirbt das Handbuch weiter auf Seite 2. Das Anlegen des mnipod ist wirklich sehr komfortabel, das Einführen der Nadel haben wir unterschiedlich wahrgenommen - teilweise kaum spürbar, teilweise unangenehm schmerzhaft. Für den Pumpenneuling oder jemanden mit einer Spritzenphobie ist das vermutlich eine große Hilfe, nach knapp 20 Jahren mit einer herkömmlichen Pumpe vermochten wir das jedoch nicht als großen Vorteil zu sehen. Für uns gewannen in den Tagen mit der mnipod weit geschnittene Kleidungsstücke wieder an Attraktivität - ein diskretes Tragen des Ei wäre sonst nicht gewährleistet gewesen.

Die Menüsteuerung durch das externe PDM (Personal Diabetes Manager) klappt ohne Probleme. Dagegen ist die Bolusabgabe mit selbigem PDM relativ unkomfortabel, erfordert sie doch immerhin etwa sieben Klicks bis die Insulinabgabe startet. Bei der VE genügen zwei bis drei Klicks. Der Praxistest des mnipod zeigt ein weiteres Problem: "Eine Einstellung des PDM auf Vibration bei Gefahren- oder Hinweisalarmen ist nicht möglich." (S. 73). Aus Sicherheitsaspekten ist das vermutlich sinnvoll, kann aber auch zu peinlichen Situationen führen, wenn während eines Vortrags plötzlich ein Alarm aus einer zehn Meter entfernten Tasche ertönt, die nicht eindeutig zuzuordnen ist und der noch verstärkt wird durch einen synchron fiependen berarm. Die eigentlich interessante Innovation für die Pumpentherapie scheint nicht die Schlauchlosigkeit des Systems zu sein, sondern die Existenz eines PDM als Fernbedienung zur Steuerung des Pod: selbsterklärend und unproblematisch. Auch die Möglichkeit einer übersichtlichen Protokollführung ist überzeugend. Nur das Gehäuse des PDM ist zu groß und zu schwer. Leben oder her: Warum ist der mnipod nicht umweltfreundlicher? Zum Thema Recycling finde ich nichts in den mir vorliegenden Informations- und Werbeunterlagen, auch nicht auf der Website der Firma 1. Stattdessen stoße ich auf eine nette amerikanische Seite. 2 Als Spielzeugautos sind die gebrauchten Pods offensichtlich gut zu gebrauchen. Nach sechs Tagen und zwei mipods ist der Test zu Ende. Vor mir liegen jetzt zwei gebrauchte Pods, jeweils eine komplette Wegwerf-Insulinpumpe inklusive vier Knopfzellen, Reservoir, Insulin, Motoren, Elektronik, Pflaster und Katheter - angeblich von der Firma zu recyclen. Allein der Verbrauch an Knopfzellen für die mni- Pod-Therapie ist immens: 40 Knopfzellen im Monat, 487 im Jahr!!! Recycling hin Die mangelnde Umweltverträglichkeit beschäftigt auch die amerikanischen Nutzer. So äußert Jedi Skipdogg aus Cincinnati in "Diabetes Forums" bereits am 18.03.2009 eine interessante Idee: 1 http://de.mylife-diabetescare.de/ 2 http://www.houstonwehaveaproblemblog.com/2010/06/omnipod-pod-recycling.html

Leben [..] It seems pretty easy to take a pod and make it a two part pod. The electronics in one part w/replaceable batteries and the insulin and infusion set in the other part. Snap the two together and you have a complete pod. Throw away the insulin cartridge and infusion set half after 3 days. 3 "Es wäre vermutlich einfach, einen zweiteiligen Pod herzustellen, bei dem die Elektronik in einem Teil, in dem anderen Batterien, Insulin und Infusionsset untergebracht sind. Durch Zusammenstecken erhält man einen voll funktionsfähigen Pod. Nach drei Tagen wirft man Insulinreservoir und Infusionsset weg." Und wenn wir schon mal am Surfen sind: Die schönste (Privat-) Werbung für den mnipod Video-Wettbewerb gibt es in dem Filmchen "Diabetes-Gangster". 4 Wie hoch sind die Kosten beim mnipod? Ich habe gerade neue Katheter bestellt und mal ein bisschen gerechnet: Meine VE-Pumpe hat (als Folgeverordnung) 3128 gekostet, (Jan. 2010). Für einen Quickset-Katheter (Teflon) bezahle ich 13,33 Euro, für einen Easyset (Stahl) Katheter 9,73, ein Reservoir kostet (im Bigpack) 3,98. Wenn ich für drei Tage eine Katheter-Mischkalkulation mache, sind das bei der herkömmlichen Pumpe 15,51. Wenn 10 mnipods 332 kosten, sind das für drei Tage Kosten von 33,20. Bei einem Anschaffungspreis von 500 für das PDM wird die Patch-Pumpen Therapie laut meinem Taschenrechner ab dem 445. Tag teurer. Als nicht Folge-Pumpe kostet die VE 400 mehr. Dann wird der mnipod erst ab dem 513.Tag teurer. Da werden die Krankenkassen trotzdem streiken. Die Tabelle zeigt in 30-Tages-Schritten die Kosten für die Therapie mit einer herkömmlichen Pumpe (hier VE) im Vergleich zu dem mnipod-system. Man sieht, dass zu Beginn der mnipod recht günstig ist. Nach ca. 450 Tagen, das sind etwa 15 Monate, kosten beide Therapien gleich viel. Danach wird die mnipod-pumpe deutlich teurer. Tage mnipod Veo = 599+33,2 = 3128+15,51 (tage/3) (tage/3) 30 832 3283 60 1164 3438 90 1496 3593 120 1828 3748 150 2160 3904 180 2492 4059 210 2824 4214 240 3156 4369 270 3488 4524 300 3820 4679 330 4152 4834 360 4484 4989 390 4816 5144 420 5148 5299 450 5480 5455 480 5812 5610 510 6144 5765 3 http://www.diabetesforums.com/forum/pumping-insulin/37342-omnipod-batteries.html 4 http://www.youtube.com/watch?v=kwja2isfa&feature=related

Leben Geht man von der üblichen Garantiezeit von vier Jahren aus, so kostet die VE in dieser Zeit inklusive Katheter 10672 und die Patch-Pumpe ca. 16.657 ; das sind knapp 6000 mehr. In diesem Berechnungsmodell kostet die mnipod-therapie pro Tag 11,41, die VE-Therapie 7,31, das sind pro Tag Mehrkosten von 4,10. Durch den für drei Tage im Voraus festzulegenden Insulinbedarf ist es zudem vorprogrammiert, dass das Restinsulin im mnipod alle drei Tage verworfen werden muss getreu der Devise "Lieber zu viel als zu wenig." Ich bezahle für eine 10ml Ampulle meines Humalog-Insulins 40,64 Euro. Mit 100 IE pro ml kostet also eine Einheit Insulin immerhin etwa 4 Cent. Wenn ich beispielsweise 40 fehlkalkulierte IE Insulin verwerfe, weil ich doch weniger gefuttert habe als geplant, verursacht das immerhin Kosten von 1,60 Euro - unnötigerweise. Die Nächte ohne Kabel fanden wir durchaus komfortabel und der PDM als Fernbedienung ist vielversprechend. Dem einen oder anderen Pumpenneuling wird dieser sanfte Einstieg in die Pumpentherapie entgegen kommen. Es ist jedoch abzuwägen, für welche Patienten die nicht unerheblichen Mehrkosten den Einsatz dieser Pumpe wirklich rechtfertigen. Uns erschienen die Vorteile dieses Systems eher marginal.

INSULINER-Sommerfreizeit 2011 Es gibt wieder eine Sommerfreizeit: vom 22. Juli bis 05. August 2011 - jeweils freitags - im Selbstversorgerhaus Sauerthaler Hof am Mittelrhein. Der Sauerthaler Hof liegt mitten in dem kleinen Dorf Sauerthal - ohne Durchgangsverkehr -, unterhalb der Burgruine Sauerberg, in einem Seitental des Wispertals, welches sich von Lorch am Rhein bis in den Taunus hochschlängelt - mitten im Weltkulturerbe 'beres Mittelrheintal'. Ganz in der Nähe sind: Rüdesheim mit dem Niederwald - Denkmal, der Rheingau, Kloster Eberbach und Schloß Johannisberg, Wiesbaden, Mainz und Bingen, viele mittelalterliche Burgen und der Loreley-Felsen, über den Rheinsteig zu erwandern. Ausflüge sind kombiniert mit Schiff und Zug möglich. Rheinabwärts liegt Koblenz, wo in diesem Jahr die Bundesgartenschau stattfindet. Der Sauerthaler Hof war ein Landhotel und wurde 2000 zu einem Selbstversorger- Haus umgebaut - mit vielen Annehmlichkeiten. Es gibt elf Doppelzimmer, Waschgelegenheiten im Keller, Sauna mit Ruheraum, einen Seminar- und TV-Raum, eine große und gut eingerichtete Küche mit getrenntem Speiseraum, in der Gaststube ist ein Kachelofen und eine Biertheke, im Außenbereich sind ein Pool und Grillmöglichkeiten Ein Bettwäschepaket kann für 7,00 ausgeliehen werden. Haustiere sind auch hier nicht erwünscht! Damit keine Überbelegung entsteht, meldet euch bitte erst telefonisch bei mir. Interna Die Reservierungen erfolgen dann nach Eingang des Geldes. Der Preis incl. Vollverpflegung pro Person beträgt 22,00 pro Nacht, für Jugendliche unter 18 Jahren 11,00. Überweisungen bis spätestens 30. Juni auf das Konto : Peter Heimen Sparkasse Marburg BLZ 53350000 Konto 1011042747 mit dem Verwendungszweck: SFZ 2011 sowie Namen, Adresse, An- und Abreisetag. Weitere Informationen und Bilder gibts im Internet unter www.sauerthalerhof.de und von Sabine Bickel, Klaus Fidyka und mir kurz vor Freizeitbeginn. Peter Heimen Vater-Jahn-Str. 2 35216 Biedenkopf Tel.: 06461-92 42 55 peter.heimen@gmx.de

Leben AUS mit Laufen: NovoPen Im Dezember 2009 habe ich meine Erfahrungen mit dem NovoPen - vor allem mit den Protaphan-Ampullen - beschrieben und das Auslaufen des Insulins bemängelt. Anschließend gab es heftige Diskussionen und Berichte im INSULINER von vielen Anwendern, denen es ähnlich erging. Die Stellungsnahme des Herstellers Novo- Nordisk nach dem Motto "Ihr müsst halt die Nadel am Pen entfernen, dann läuft das Insulin auch nicht mehr aus" half uns in der täglichen Benutzung nicht weiter. Nachdem ich jahrelang meine Nadel am Pen nicht entfernt hatte und nichts passiert war, habe ich diese Antwort auch nie wirklich verstanden. Heute muss ich sagen, dass ich meine Pen-Nadeln immer noch nicht entferne. Ich verwende zwei Pens: einen für das Basalinsulin Protaphan, den anderen für das kurzwirkende Humaninsulin Actrapid. Aber einige Zeit nach der Stellungnahme von NovoNordisk hat das Auslaufen des Insulins so gut wie aufgehört. Damals lag bei mir das Luftloch zwischen Insulin und Ampullen-Gummipfropfen fast im Zentimeter-Bereich. Heute ist der untere Teil des Pens ab und zu ein wenig nass, aber wirklich selten und nur wenig. Wer hat ähnliche, bessere Erfahrungen gemacht? Und: Was wurde an den NovoPen- Ampullen geändert?

Leben Motivation einmal anders Als ich im Herbst in Rahrbach war, zum INSULINER-Treffen, wurde viel über Motivation gesprochen und auch angeboten. Ich nahm aber an keiner Gruppe teil, da ich glaube, unheilbar unmotiviert zu sein. Nun traf ich auf dem Rückweg im Zug Rosa und Paula*, die ebenfalls in Rahrbach waren. Sie hatten für mich ein recht interessantes Motivationsmodell, nach dem ich eventuell auch mal geheilt werden könnte. Rosa und Paula wollen gegenseitig ihre Blutzucker-Tagebücher kontrollieren. Da sie die gleiche Arbeitsstelle haben, geht das problemlos. Sie haben sich dazu folgende Regeln aufgestellt: Regel Nummer 1: Das Tagebuch immer dabei haben - auch in der Stadt oder im Schwimmbad. Regel Nummer 2: Alle Blutzucker-Werte müssen aufgeführt werden - auch die nicht so guten. Regel Nummer 3: Mindestens viermal pro Tag wird der Blutzucker gemessen - auch wenn ein Tag mal kürzer ist. Falls Rosa eine Regel missachtet, muss sie Paulas Fenster putzen. Bei einer Körpergröße von 157,53 cm ist das nur mit Leiter zu bewältigen. Da sie nicht schwindelfrei ist, sind neun große Fenstern schon eine Herausforderung. Falls Paula eine Regel missachtet, muss sie für Rosa ein Menü kochen - und zwar Rinderrouladen inklusive Beilagen. Logisch, sie hasst Kochen und kann es, außer Fertigsuppen, auch gar nicht. Wir haben jetzt Ende Januar und die beiden sind immer noch richtig gut motiviert, sich an die Regeln zu halten. Ihre Tagebücher wurden einwandfrei geführt. Sie brauchten bisher keine der verhassten Aufgaben zu erfüllen. Und Paula kann ihrer Krankenkasse ein dreimonatiges, lückenloses Tagebuch für ihre Pumpenverordnung vorlegen. Ich wünsche beiden noch ein schönes motiviertes Weitertesten. * Die Namen wurden von mir geändert.

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