Was leistet die Körperzelle chemische Reaktionen pro Sekunde

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Was leistet die Körperzelle 100.000 chemische Reaktionen pro Sekunde

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angeborenes Immunsystem äußere Hülle (Haut/Darmwand) Bindegewebe/ Grundsubstanz Blutgefäßsystem

Antigenpräsentation findet im lokalen Lymphknoten statt Dendritische Zelle Janeway, Immunologie, 2002,412

Die Selektion der im Thymus geschulten T-Lymphozyten ist hoch! Nur etwa 3% verlassen den Thymus als ausgereife T-Lymphozyten Vorlesungsskript WS 07 Uni Düsseldorf

Präsentation körpereigener Zellbestandteile Antigenpräsentierender Makrophage Dendritische Zelle MHC keine Reaktion nicht fremd, passend Th1 ץ- INF Il-2 TNFα/ß

Präsentation körperfremder Zellbestandteile Antigenpräsentierender Makrophage Dendritische Zelle MHC fremd, nicht passend Th1 ץ- INF Il-2 TNFα/ß Aktivierung

Bildung humoraler Antikörper ( IgG ) Antigenpräsentierender Makrophage Dendritische Zelle Antigenpräsentierende B-Zelle, Dendritische Zelle IL-12 IL-12 MHC-I MHC-II ITIM Th1 ץ- INF Il-2 TNFα/ß nachfolgend Ig / MHC-II Th2 IL-10 IL-5 IL-4 TGF-ß B-Zelle CO humorale Antikörperbildung IgM IgG IgD IgA IgE Inflammatorische CD4-Th1 ( MHC-II ) CD4-TH-2 ( MHC-II )-Helferzelle CTL-CD8 Verhafteter wird erkennungsdienstlich im Polizeirevier erfasst

Immunologie, Holländer, 2006,231

zellulär Antigenpräsentierender Makrophage Dendritische Zelle Th1 ץ- INF Il-2 TNFα/ß Impfvorgang Quecksilber Aluminium Polymyxin B Formalin Zusatzstoffe + Gegenseitige Hemmung Impfstoff ( abgeschwächte unschädliche Erregeranteile ) Th2 IL-10 IL-5 IL-4 TGF-ß B-Zelle CO humorale Antikörperbildung IgM IgG IgD IgA IgE humoral Aluminium-Adjuvantien stimulieren ausschließlich die humorale Immunantwort ( Georg A. Holländer, Immunologie, 2006, 6 )

Lehrbücher der Bio-Chemie: Thiole mit typischer Thiolgruppe (Mercaptogruppe) Mercaptane ( lat. Mercurium captans: Quecksilber fangend ) Proteine ( Interleukine) besitzen S-H-Gruppen!!

Präsentation körpereigener Zellbestandteile Antigenpräsentierender Makrophage Dendritische Zelle Proteine mit S-H-Gruppen!! MHC fremd, nicht mehr passend Th1 ץ- INF Il-2 TNFα/ß Quecksilber ( Hg ) bindet an S-H-Gruppen von Proteinen!! ( Zeeck, Chemie für Mediziner, 2005, 220 )

Quecksilberhalbwertzeit: bis zu 20-28 Jahre!! Angeborene Quecksilberquellen Hg Quecksilber und Aluminium reichern sich potenzierend vorwiegend im ZNS an. Polymyxin B wirkt neurotoxisch. Formalin wirkt Eiweißzerstörend. mögliche späte NW von Impfstoffen Hg Hg Hg Hg Wesensveränderungen, Psychosen, Autismus, Multiple Skerose, Epilepsie, Autoimmunerkrankungen, Abwehrschwächen, Krebs und Allergien

Quecksilberquelle Impfung Säugling erhält bis zum 15.LM bis 173,6 µg Ethyl-Hg bzw. nach den Impfempfehlungen 4,1µg/kg/Tag oder 28,5 µg/kg/woche Grenzwert laut WHO bei Erwachsenen: 0,5µg/kg/Tag oder 3,3µg/kg/Woche Hg Al mehr als des 8-fache eines Erwachsenen!!

Colostrum, zur Anregung der Th1-Lymphozyten IgG IgM IgA Neugeborene kommen immunschwach auf die Welt und haben daher alle von der Mutter verfügbaren Antikörper (IgG)über die Plazenta erhalten. Durch das Stillen werden sie weiterhin mit allen, auch akuten Antikörpern der Mutter versorgt! ( IgG, IgM, IgA ) Das angeborene Immunsystem muss sich erst noch entwickeln!

vor 40 Jahren waren es 3 Impfungen!

Bei Kontakt mit einem Antigen (Fremdkörper) reagiert zunächst das auf lokaler Ebene, breit angelegte unspezifische, angeborene Immunsystem weit bevor die spezifische Antikörperbildung beginnt. Dabei attackieren als erste Abwehrzellen die im Gewebe ( Schleimhäuten ) patrouillierenden Makrophagen den Erreger.

Erst in 2.Instanz sorgt das spezifisch erworbene Immunsystem für eine exakte Markierung ( Erkennungsfoto ) des bei der Bekämpfung auf lokaler Ebene vernichteten Antigens ( Erreger ). Auf der humoralen Ebene des gesamten Organismus werden dann durch B-Lymphozyten spezifische, exakt zum Antigen ( Erreger ) passende Antikörper ( Immunoglobuline ) gebildet: Schlüssel-Schloss-Prinzip!

Erregerhülle Impfspritze Adjuvanz

Impfung und natürliche Immunität Impf-IgG H1N1 H4N2 IgG H1N1 H5N1 Impf-IgG abgeschwächter H1N1

Lehrbuch der Immunologie: Erreger Erreger Erregerhülle mit Epitope, an die die Antikörper binden Erreger Erreger

Lehrbuch der Pharmakologie: Erreger Erreger Erregerhülle mit Epitopen bei Kontakt mit Polymyxin B aus den Zusatzstoffen! Erreger Erreger

Masern-Virus-Antikörper bei durchgemachter Infektion Masern-Virus-Antikörper nach Impfung Masern- Virus- Antikörper Impf-Masern- Virus Virus- Antikörper Der Virus wird vom Impf- Antikörper nicht komplett erfasst

Erregerhülle unter Quecksilber-Einfluss aus den Zusatzstoffen! Hg++ Lehrbücher der Chemie: Erreger Hg++ (Quecksilber ) bindet fest an Epitope (Polypeptide) Hg++ Hg++

Erregerhülle unter Formalin-Einfluss aus den Zusatzstoffen! Formaldehyd denaturiert Eiweiß!! wodurch die Struktur für immer verändert wird! Erreger Lehrbuch der Chemie: Formaldehyd bildet mit NH- Gruppen der Peptid-Bindungen u. anderer Gruppen im Protein Brücken aus, die zu einer vollständigen Vernetzung der Proteinabschnitte führen. Ein derartiges Protein ist irreversibel denaturiert. (Prof. Beyermann, Chemie für Mediziner, 1979, 258-259 )

Das Immunsystem entscheidet eigenständig über eine in Frage kommende Abwehrfunktion, sowie über deren Ausmaß!

Immunologie, Holländer, 2006,5

Virusinfekt trifft immer auf Schleimhäute

Hier gibt es nur wenige Makrophagen

Alfons Meyer, Fcharzt für Allgemeinmedizin, NHV Statistik - Zunahme allgemeiner Infektionen im Kindesalter - Zunahme der Krebserkrankungen - Zunahme von Infektionskrankheiten trotz jahrelangem Impfens, sogar Ausrufen der höchsten Pandemiestufe!

Beginn der Impfung Gesund statt chronisch krank, J. Mutter, 2009, 99

Wirksamkeit der Pertussis-Impfung? (NEJM 1994, USA, n = 6.335) n. Splittstoeßer S. 143 Durchimpfungsrate 92% Erkrankungs-Fälle geimpft 80% nicht geimpft 20%

Zusammenhang zwischen Allergien und Impfungen Geimpfte Kinder haben doppelt so häufig Neurodermitis, fast doppelt so oft Heuschnupfen und 6 Mal so oft eine Nickelallergie, wie ungeimpfte Kinder. Quelle der Daten: Public-Use-File KiGGS, Kinder und -Jugendgesundheitssurvey 2003-2006, Robert Koch-Institut, Berlin 2008.

Durchschnittliche Anzahl der Infekte im letzten Jahr nach Anzahl der Impfungen Je mehr Impfungen sie hatten, umso anfälliger für Infekte wurden die Kinder Quelle der Daten: Public-Use-File KiGGS, Kinder und Jugendgesundheitssurvey 2003-2006, Robert Koch-Institut, Berlin 2008.

Zusammenhang zwischen Impfungen und Krankheiten Quelle der Daten: Public-Use-File KiGGS, Kinder und Jugendgesundheitssurvey 2003-2006, Robert Koch-Institut, Berlin 2008.