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Transkript:

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2926 6. Wahlperiode 30.04.2014 GESETZENTWURF der Landesregierung Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes A Problem und Ziel nahm sich als eines der ersten Bundesländer des Schutzes der Nichtraucherinnen und Nichtraucher vor Passivrauch an. Am 12. Juli 2007 wurde das Nichtraucherschutzgesetz (GVOBl. M-V S. 239) erlassen und trat am 1. August 2007 in Kraft. Das Gesetz enthält weitreichende Regelungen zum Schutz vor Passivrauch unter anderem in Gebäuden von Behörden, Schulen, Gaststätten, Sport- und Kultureinrichtungen, Krankenhäusern oder Hochschulen. Das Bundesverfassungsgericht erklärte in seinem Urteil vom 30. Juli 2008-1 BvR 3262/07 -, dass statt einem strikten Rauchverbot in Gaststätten auch eine weniger strenge Ausgestaltung des Rauchverbots als mögliches Mittel zur Erreichung des Gesundheitsschutzzweckes dienen kann. Als Reaktion auf dieses Urteil und zur Konkretisierung einiger Bestimmungen des Nichtraucherschutzgesetzes wurde am 17. Dezember 2009 das Erste Gesetz zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes (GVOBl. M-V S. 738) verabschiedet und eine Befristung bis zum 31. Juli 2014 vorgesehen. Zur Erstellung eines Prüfberichtes nach 3 Absatz 6 Nummer 2 der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Landesregierung (GGO II) wurden zur Fortschreibung des Gesetzes ausgewählte Institutionen und Verbände des Landes angeschrieben und zu ihren aktuellen Erfahrungen und Problemen mit der Umsetzung des Nichtraucherschutzgesetzes befragt.

Drucksache 6/2926 Landtag - 6. Wahlperiode Dazu zählten neben den Ressorts der Landesregierung: - der Landkreistag, - der Städte- und Gemeindetag, - die amtsverwaltenden Gemeinden des Landes, - der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA, Landesgeschäftsstelle ), - der Tourismusverband e. V., - der Deutsche Gewerkschaftsbund Bezirk Nord, - die LIGA der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege, - die Krankenhausgesellschaft, - der Landessportbund, - der DJH-Landesverband, - der Landesverband der Schullandheime, - das Aktionsbündnis M-V - Rauchfrei, - die Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung (LAKOST e. V.) sowie - die Landesstelle für Suchtfragen e. V. (LSMV). Im Ergebnis ist festzuhalten, dass sich das Gesetz in der gegenwärtigen Form bewährt hat. Es dient dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Gäste s. Eine Entfristung des Nichtraucherschutzgesetzes in der gegenwärtigen Form wird ausdrücklich empfohlen. Änderungen zur Erhöhung der Wirksamkeit oder der Wirtschaftlichkeit des Nichtraucherschutzgesetzes sind nicht erforderlich. B Lösung Erlass des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes Mecklenburg- Vorpommern, das die unbefristete und inhaltlich unveränderte Fortgeltung des Nichtraucherschutzgesetzes vorsieht. C Alternativen Keine. D Notwendigkeit ( 3 Absatz 1 Satz 1 GGO II) Um weiterhin die Bevölkerung vor den Gefahren des Passivrauchens in bewährter Weise zu schützen, ist das unbefristete Fortgelten des Nichtraucherschutzgesetzes Mecklenburg- Vorpommern erforderlich. 2

Landtag - 6. Wahlperiode Drucksache 6/2926 E Finanzielle Auswirkungen auf die Haushalte des Landes und der Kommunen 1 Haushaltsausgaben ohne Vollzugsaufwand Keine. 2 Vollzugsaufwand Keiner. Es soll lediglich geltendes Recht unverändert fortgelten. Etwaige Kosten für die Ahndung von Gesetzesverstößen sind über Einnahmen aus Ordnungswidrigkeitenverfahren auszugleichen. F Sonstige Kosten Kosten für die Wirtschaft werden nicht erwartet. Die sozialen Sicherungssysteme werden langfristig entlastet, da die Eindämmung des Passivrauchens für zahlreiche schwerwiegende Krankheitsbilder das Risiko einer Erkrankung vermindert. G Bürokratiekosten Keine. 3

Drucksache 6/2926 Landtag - 6. Wahlperiode DER MINISTERPRÄSIDENT Schwerin, den 29. April 2014 DES LANDES MECKLENBURG-VORPOMMERN An die Präsidentin des Landtages Frau Sylvia Bretschneider Lennéstraße 1 19053 Schwerin Betr.: Entwurf Zweiten Gesetzes zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes Sehr geehrte Frau Präsidentin, als Anlage übersende ich Ihnen den von der Landesregierung am 29. April 2014 beschlossenen Entwurf des vorbezeichneten Gesetzes mit Begründung. Ich bitte, die Beschlussfassung des Landtages herbeizuführen. Federführend ist das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales. Mit freundlichen Grüßen In Vertretung des Ministerpräsidenten Lorenz Caffier 4

Landtag - 6. Wahlperiode Drucksache 6/2926 ENTWURF eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes Der Landtag hat das folgende Gesetz beschlossen: Artikel 1 In 7 Absatz 1 des Nichtraucherschutzgesetzes vom 12. Juli 2007 (GVOBl. M-V S. 239), das durch Gesetz vom 17. Dezember 2009 (GVOBl. M-V S. 738) geändert worden ist, werden die Wörter und am 31. Juli 2014 außer Kraft gestrichen. Artikel 2 Dieses Gesetz tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. 5

Drucksache 6/2926 Landtag - 6. Wahlperiode Begründung: A Allgemeiner Teil Das Zweite Gesetz zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes dient der Entfristung des Nichtraucherschutzgesetzes. Dieses wurde am 12. Juli 2007 (GVOBl. M-V S. 239) zunächst mit einer Geltungsdauer bis zum 31. Juli 2012 erlassen. Mit dem Ersten Gesetz zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes vom 17. Dezember 2009 (GVOBl. M-V S. 738) erfolgte eine Verlängerung der Geltungsdauer des Nichtraucherschutzgesetzes bis zum 31. Juli 2014. Da sich das Gesetz, wie der beiliegende Prüfbericht zeigt, bewährt hat, soll es künftig unbefristet fortgelten. Es dient dem Gesundheitsschutz für die Bevölkerung und die Gäste des Landes. Vereinfachungen der geltenden Rechtslage oder Änderungen des Vollzugs sind nicht notwendig. Gleiches gilt für die Einführung oder Änderung von Mitwirkungspflichten oder Zuständigkeiten. Die voraussichtlichen Gesetzesfolgen sind im Prüfbericht anhand des Umsetzungsstandes und der Angaben zur Akzeptanz des Gesetzes dargelegt. Notwendige Änderungen zur Erhöhung der Wirksamkeit oder der Wirtschaftlichkeit des Nichtraucherschutzgesetzes Mecklenburg- Vorpommern haben sich daraus nicht ergeben. Es ist erwiesen, dass Prävention nur wirken kann, wenn auch die gesellschaftlichen Verhältnisse auf die Präventionsbotschaft ausgerichtet sind. Das Nichtraucherschutzgesetz schränkt die Rauchgelegenheiten im öffentlichen Raum ein und schafft dadurch eine spürbar gesündere Atmosphäre für alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Gäste des Landes. Finanzielle Auswirkungen auf die Haushalte des Landes und der Kommunen sind durch das Gesetz nicht zu erwarten, da das Nichtraucherschutzgesetz unverändert fortgelten soll und insbesondere keine neuen konnexen Aufgaben auf die Kommunen übertragen werden sollen. Auch Kosten für die Wirtschaft sind insgesamt nicht zu erwarten. Für die sozialen Sicherungssysteme sind langfristig eher Entlastungen zu erwarten, da die weitere Eindämmung des Passivrauchens das Risiko einer Erkrankung für zahlreiche schwerwiegende Erkrankungen vermindert. B Besonderer Teil Zu Artikel 1 Mit dieser Regelung werden die das Nichtraucherschutzgesetz befristenden Wörter gestrichen, sodass das Gesetz unbefristet fortgelten kann. Zu Artikel 2 Das Inkrafttreten dieses Gesetzes nach dessen Verkündung und vor dem 31. Juli 2014 gewährleistet die Fortgeltung des Nichtraucherschutzgesetzes. 6