Das göttliche Recht und die Kirchenverfassung II

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Transkript:

Peter Kistner Das göttliche Recht und die Kirchenverfassung II Subsidiarität als Reformgebot LIT

Inhalt Geleitwort des Herausgebers Einleitung: Frage, Motiv 11 Kapitel 1: Das göttliche Recht und die Kirchenorganisation 1. Die geltende Kirchenverfassung des CIC 2. Die kirchliche Organisationsfreiheit 2.1 Die Kirchenorganisation und das Neue Testament 2.1.1 Das ordinierte Kirchenamt 2.1.2 Die kirchliche Vollmacht 2.1.3 Vorbehaltsaufgaben des kirchlichen Amts 2.1.4 Die Organisation des kirchlichen Amts 2.2 Die Kirchenorganisation und das Wesen der Kirche 2.2.1 Die gesellschaftliche Beziehungswirklichkeit 2.2.2 Das kirchliche Proprium: Die Gottesbeziehung 2.2.3 Das personale Kirchenverständnis 2.3 Die Kirchenorganisation und das Recht 2.4 Zusammenfassung 2.4.1 Das göttliche Recht in der Kirchenverfassung 2.4.2 Der verfassungsrechtliche Gestaltungsraum kirchlich-menschlichen Rechts 3. Kirchliche Organisationspflichten nach Kirchenrecht 3.1 Die Organisationsnormen der Kirchenverfassung 3.2 Grundrechtsnormen der Kirchenverfassung 3.3 Zielvorstellungen der Kirchenverfassung 3.4 Sachliche Organisationspflichten der Kirche 4. Subsidiarität als kirchliches Organisationsprinzip 4.1 Die getrennten Wege von Kirchenrecht und Sozialethik 4.2 Kirchliche Relevanz der Sozialprinzipien 17 18 22 23 23 24 25 26 27 29 30 30 31 35 35 37 40 40 42 48 51 52 53 56

Kapitel 2: Subsidiarität - ein universales Strukturprinzip 59 1. Das Subsidiaritätsprinzip in Quadragesimo anno 59 2. Begriffs- und Ideengeschichte des Subsidiaritätsprinzips 61 2.1 Die vorchristliche Antike 62 2.2 Das christliche Mittelalter 65 2.3 Die anthropologische Wende der Neuzeit 70 2.4 Subsidiarität im neuscholastischen Kontext 75 2.5 Subsidiarität als Prinzip des Glaubens 77 3. Systematische Fragen an das Subsidiaritätsprinzip 82 3.1 Der Inhalt des Subsidiaritätsprinzips 83 3.2 Der Ursprung und die Geltung des Subsidiaritätsprinzips 89 3.2.1 Philosophische Begründungsversuche und ihre Grenzen 91 3.2.2 Die Begründung aus der Offenbarung 93 3.3 Die Eigenart des Subsidiaritätsprinzips 100 3.4 Die Funktion des Subsidiaritätsprinzips 105 4. Weitere Untersuchungsschritte 110 Kapitel 3: Subsidiarität als Maß der Macht, oder: Die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips 1. Macht 1.1 Machtbegriffe 1.2 Formen der Macht 1.2.1 Handlungs- und Entscheidungsmacht 1.2.2 Strukturelle Macht 1.3 Ressourcen der Macht 1.4 Ziele und Funktionen der Macht 1.5 Machtrisiken 1.6 Machttherapien 2. Machtkontrolle 2.1 Machtkontrolle: Ziel, Eigenart, Technik 2.2 Intra-Organkontrollen 2.2.1 Die kollegiale Machtkontrolle 2.2.2 Machtkontrolle durch kooperatives Handeln 2.3 Die Interorgankontrolle 2.3.1 Die Machtkontrolle durch das Parlament 2.3.2 Die Machtkontrolle durch die Regierung 2.3.3 Die Machtkontrolle durch die Gerichte 2.3.4 Die Machtkontrolle durch die Wählerschaft 111 112 114 114 118 119 120 123 125 126 128 128 131 132 133 134 135 137 139 140

2.4 Vertikale Machtkontrollen 142 2.4.1 Die föderative Machtkontrolle 143 2.4.2 Grund- und Menschenrechte 144 2.4.3 Machtkontrolle durch den gesellschaftlichen Pluralismus 146 3. Das Subsidiaritätsprinzip als Gebot der Machtkontrolle 147 3.1 Die Maßnahmen und Instrumente der Machtkontrolle 147 3.2 Subsidiarität als Machtkontrollgebot 150 3.3 Der mehrdeutige Sprachgebrauch des Subsidiaritätsprinzips 151 3.4 Die Maßgeblichkeit des vorpositiven Subsidiaritätsbegriffs 153 4. Subsidiarität: Der Anwebdungsbereich des Subsidiaritätsprinzips 156 4.1 Enges und weites Verständnis der Subsidiarität? 156 4.2 Subsidiarität und die Machtkontrollinstrumente: Unterschiede, 159 Gemeinsamkeiten 4.2.1 Subsidiarität und Gesetzesherrschaft 159 4.2.2 Subsidiarität und Gewaltenteilung 160 4.2.3 Subsidiarität und demokratische Partizipation 162 4.2.4 Subsidiarität, Grund- und Menschenrechte 164 4.2.5 Subsidiarität, Parlamente, Gerichte 168 4.2.6 Subsidiarität, Amtsperiode, Kollegialität 168 4.3 Subsidiarität: Der normative Oberbegriff der Machtkontrolle 169 4.4 Ergebnisse 173 5. Weitere Anwendungsfragen 174 5.1 Die Anwendungsformen 174 5.2 Die Anwendungsvoraussetzungen 176 5.3 Bewertungsmaßstäbe 176 Kapitel 4: Subsidiarität in der Kirche 177 1. Die kirchliche Macht 178 1.1 Die Perioden kirchlicher Machtentwicklung 179 1.2 Kirchliche Machtstrategien der Gegenwart 185 1.3 Kirchliche Macht als soziologische Macht 191 1.3.1 Die Machtformen 191 1.3.2 Die Machtressourcen 192 1.3.3 Die Machtrisiken 194 1.4 Exkurs: Gottes Macht und Ohnmacht 198 2. Die Geltung des Subsidiaritätsprinzips in der Kirche, 203 Oder: Subsidiarität als Maß kirchlicher Macht 2.1 Subsidiarität in der Kirche 203 2.1.1 Das personale Gesellschaftsverständnis 204 2.1.2 Die theologische Eigenart des personalen 206 Kirchenverständnisses 2.1.3 Das kirchliche Gemeinwohl und die Freiheit 209 2.1.4 Subsidiarität als göttlich-rechtliche Struktur der 210 Kirchenverfassung

2.2 Einwendungen und Einschränkungen 2.2.1 Einwendungen gegen innerkirchliche Subsidiarität 2.2.2 Die Engführung des Subsidiaritätsprinzips als Zuständigkeitsregel 2.2.3 Gegenständliche Einschränkungen 2.3 Exkurs: Subsidiarität und Communio 3. Die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips in der Kirche, oder: Die sündhaften Strukturen der Kirchenverfassung 3.1 Die Christenrechte; der Ausschluss der Frauenordination 3.1.1 Menschenrechte - Christenrechte 3.1.2 Das positivistische Christenrechtsverständnis des CIC 3.1.3 Subsidiarität und der Ausschluss der Frauenordination 3.2 Die abhängige kirchliche Gerichtsbarkeit 3.2.1 Maßstäbe des gerichtlichen Rechtsschutzes 3.2.2 Mängel der kirchlichen Gerichtsbarkeit 3.2.3 Gewaltenteilung in der Kirche 3.3 Das Fremdwort der Partizipation 3.3.1 Partizipation und Demokratie 3.3.2 Die Partizipation der Teilkirchen 3.3.3 Die Partizipation der Laien 3.4 Die Besetzung der Kirchenämter von oben 3.4.1 Die oligarchische Papstwahl und die monarchische Ernennung der Bischöfe 3.4.2 Geschichtliche Gründe 3.4.3 Personalpolitik als Strategie 3.4.4 Die Frage der Amtszeit 3.5 Der kirchliche Zentralismus 3.5.1 Der römische Zentralismus 3.5.2 Zentralistische Strukturen der Kirche 3.6 Die kirchliche Monarchie 4. Korrekturen 4.1 Ziele und Möglichkeiten 4.2 Vorschläge 4.3 Die Versöhnung der sündhaften Kirchenstruktur 211 211 213 214 215 223 225 225 228 231 234 234 235 237 240 240 244 249 253 253 255 257 258 259 259 260 264 267 267 270 274 Literatur 275