Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

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Transkript:

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit StMUG - Postfach 81 01 40-81901 München Frau Präsidentin des Bayerischen Landtags Maximilianeum 81627 München Ihre Nachricht Unser Zeichen Telefon +49 89 9214-00 München 43d-G8929.3-2013/1-15 poststelle@stmug.bayern.de 29.04.2013 Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Christine Kamm und Dr. Christian Magerl (Bündnis 90/Die Grünen) vom 06.03.2013 betreffend Radioaktive Belastung von Wildschweinen speziell in Schwaben Anlagen 3 Abdrucke dieses Schreibens Sehr geehrte Frau Präsidentin, die Schriftliche Anfrage beantworte ich im Einvernehmen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wie folgt: 1. Wie viele Wildschweine wurden in den letzten fünf Jahren in Schwaben geschossen und wie viele von diesen mussten wegen zu hoher Strahlenbelastung beseitigt werden? Bitte nach Landkreisen oder gegebenenfalls Jagdrevieren aufschlüsseln. Die Anzahl der in Schwaben in den Jagdjahren 2007/2008-2011/2012 erlegten Wildschweine und der Wildschweine, die aufgrund einer Grenzwertüberschreitung (Messwert gemäß europarechtlicher Vorgaben [VO (EG) Nr. Recyclingpapier aus 100% Altpapier Standort Rosenkavalierplatz 2 81925 München Öffentliche Verkehrsmittel U4 Arabellapark Telefon/Telefax +49 89 9214-00 / +49 89 9214-2266 E-Mail poststelle@stmug.bayern.de Internet www.stmug.bayern.de

- 2-733/2008] größer 600 Bq/kg) als Lebensmittel nicht verkehrsfähig waren, sind der folgenden Tabelle zu entnehmen: Erlegte Wildschweine in den Jagdjahren 2007/08 bis 2011/12 Wegen der Grenzwertüberschreitung Radiocäsium als Lebensmittel nicht verkehrsfähige Tierkörper 2008-2012 Aichach-Friedberg 3636 1011 Augsburg Stadt und Landkreis 7.460 1.379 Dillingen a. d. Donau 3.085 101 Donauries 7.321 0 Günzburg 3.317 251 Lindau 3 0 Neu-Ulm 1363 9 Oberallgäu und Kempten 82 0 Ostallgäu und Kaufbeuren 257 189 Unterallgäu und Memmingen 3.030 376 Schwaben 29.554 3.159 2. Wie viele Wildschweine und andere Schalenwildtiere wurden in den letzten fünf Jahren in Bayern gemessen und mit welchen Messergebnissen? Bitte nach Landkreisen oder Bezirken aufschlüsseln. Die in Bayern von der amtlichen Lebensmittelüberwachung und dem Bayerischen Jagdverband durchgeführten Radiocäsium-Messungen und die der letzten fünf Jahre (2008-2012) sind nach Landkreisen aufgeschlüsselt der folgenden Tabelle zu entnehmen. Landkreis Regierungsbezirk Schwarzwild Rehwild Rotwild Schwarzwild Rehwild Rotwild Ansbach 595 16 62 Erlangen/Erlangen- Höchstadt 3 6 2 Fürth 1 4 2 Neustadt a. d. Aisch 13 5 Nürnberg 93 22 5 Roth 70 12 2 2 Weißenburg- Gunzenhausen 636 16 25

- 3 - Mittelfranken 1.411 81 6 94 Landkreis Regierungsbezirk Schwarzwild Rehwild Rotwild Schwarzwild Rehwild Rotwild Deggendorf 537 11 211 Dingolfing-Landau 55 28 1 Freyung-Grafenau 502 9 7 159 Kelheim 105 7 15 Landshut 1 14 Passau 241 30 2 31 Regen 624 18 3 313 4 Rottal-Inn 2 9 Straubing-Bogen 10 6 1 2 Niederbayern 2.077 132 13 732 4 Altötting 50 21 1 Bad Tölz- Wolfratshausen 8 19 9 1 Berchtesgadener Land 0 2 3 Dachau 200 6 2 29 Ebersberg 6 3 3 Erding 3 11 Eichstätt 576 8 1 65 Freising 709 25 5 75 Fürstenfeldbruck 205 9 1 35 Garmisch- Partenkirchen 1 3 8 Ingolstadt 705 27 44 Landsberg a. Lech 399 7 98 Miesbach 2 5 4 Mühldorf a. Inn 7 13 München 7 21 3 1 Neuburg- Schrobenhausen 3 4 1 Pfaffenhofen 1.106 14 1 278 Rosenheim 18 97 26 1 2 Starnberg 6 2 Traunstein 1 17 5 Weilheim-Schongau 164 10 11 Oberbayern 4.176 324 69 641 3

- 4 - Landkreis Regierungsbezirk Schwarzwild Rehwild Rotwild Schwarzwild Rehwild Rotwild Bamberg 69 3 1 Bayreuth 444 17 29 Coburg 22 3 Forchheim 38 2 1 Hof 1.076 11 243 Kulmbach 59 4 1 Kronach 2 4 Lichtenfels 15 1 7 Wunsiedel 307 56 50 Oberfranken 2.032 100 332 Amberg-Sulzbach 358 5 3 205 Cham 866 6 1 133 Neumarkt 14 3 Neustadt a. d. Waldnaab 573 1 3 50 Regensburg 222 5 1 8 Schwandorf 2.033 29 4 402 Tirschenreuth 293 5 2 27 Oberpfalz 4.359 54 14 825 Aichach-Friedberg 3.828 22 1.011 Augsburg 2.971 87 1 1.379 1 Dillingen a. d. Donau 870 11 1 101 Donauries 121 3 Günzburg 1.160 14 251 Kempten 1 2 Lindau 1 3 Neu-Ulm 46 5 9 Oberallgäu 1 7 4 Ostallgäu 384 6 8 189 Unterallgäu 1.491 33 376 1 Schwaben 10.691 161 28 3.159 1 Aschaffenburg 58 20 2 Bad Kissingen 16 3 Haßberge 86 23 5 Kitzingen 2 7 1 Main-Spessart 6 4 3 Miltenberg 5 6 2 Rhön-Grabfeld 6 6 Schweinfurt 3 8 Würzburg 6 7 1 Unterfranken 188 84 14

- 5 - Die in Bayern von den Bayerischen Staatsforsten durchgeführten Radiocäsium- Messungen und die der Jagdjahre 2007/08 bis 2011/12 sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Eine Aufschlüsselung nach Landkreisen ist nicht erfolgt, weil die Jagdreviere der Bayerischen Staatsforsten landkreisübergreifend sind. Rotwild/ Rotwild/ Jagdjahr Schwarzwild Rehwild Gams Schwarzwild Rehwild Gams 2007/08 3.107 1.707 45 658 52 0 2008/09 3.408 1.850 46 631 66 0 2009/10 2.798 2.035 56 197 38 0 2010/11 3.644 2.161 51 609 30 0 2011/12 2.922 1.948 45 152 29 0 3. In welchen Landkreisen bzw. Revieren wurden die höchsten radioaktiven Verseuchungen des Wildschweinfleisches gemessen und wie hoch waren diese Werte? Als Maß für die radioaktive Belastung des Schalenwildes in einer bestimmten Region kann die Quote der dienen. Im Zeitraum 2008-2012 wiesen die folgenden Landkreise prozentual die meisten auf: Amberg-Sulzbach (57,3 % der gemessenen Werte lagen über dem Grenzwert), Regen (50,2 %), Ebersberg (50,0 %), Ostallgäu (49,2 %), Lichtenfels (46,7 %), Augsburg (46,4 %), Deggendorf (39,3 %) und Freyung-Grafenau (31,7 %). Die Landkreise mit den der amtlichen Lebensmittelüberwachung bekannten höchsten Einzelmesswerten sind: Cham (10.200 Bq/kg Wildfleisch), Augsburg (10.000 Bq/kg), Regen (9836 Bq/kg), Pfaffenhofen (7.280 Bq/kg), Ebersberg (7.221 Bq/kg) und Freyung-Grafenau (6633 Bq/kg). In den weiteren Landkreisen lagen die Messwerte unter 6.000 Bq/kg.

- 6-4. Wie unterscheiden sich die Strahlenbelastungen der Wildtiere Schwabens von denen in den anderen Bezirken Bayerns? Die radioaktive Wolke aus dem Reaktorunfall von Tschernobyl, die im April und Mai 1986 über Bayern hinweg zog, führte vor allem im Süden und Osten Bayerns zu einer Kontamination der Böden. Nördliche und weiter westlich gelegene Regionen (Unterfranken, westliches Mittel- und Oberfranken) waren kaum betroffen. Aber auch in den stärker belasteten Regionen Süd- und Ostbayerns ist die Belastung durch die damals sehr unterschiedliche Niederschlagstätigkeit nicht gleich verteilt. Diese Verteilung spiegelt sich in den Messwerten des Schalenwilds in den Jahren 2008-2012 wieder. Schwaben (außer dem Landkreis Donau-Ries), Teile der Oberpfalz, Niederbayerns und Teile Oberbayerns gelten nach wie vor als stärker belastete Gebiete (s. Tabelle zu Frage 2). Unterfranken ist nicht, Oberfranken und Mittelfranken sind weniger betroffen. 5. Wie werden die Kadaver dieser Tiere, die schwachradioaktiver Müll sind, entsorgt? Die aufgrund einer Grenzwertüberschreitung als Lebensmittel nicht mehr verkehrsfähigen Körper der Schalenwildtiere stellen aufgrund ihrer Aktivitätskonzentration keinen radioaktiven Abfall im Sinne der Strahlenschutzverordnung dar und müssen deshalb nicht wie dieser entsorgt werden. Die Tierkörper werden über Tierkörperbeseitigungsanstalten entsorgt. 6. Auf welche radioaktiven Stoffe wird das Wildbret in Stichproben untersucht? Die Stichprobenuntersuchung umfasst die Messung der Radiocäsium-Isotope 134 und 137.

- 7-7. Schließt angesichts der jetzt wieder zunehmenden radioaktiven Belastungen von Wildtieren die Staatsregierung aus, dass neben dem Tschernobylreaktor noch andere Atomanlagen Ursache der radioaktiven Verseuchungen sein können? Eine Kontamination der Schalenwildtiere durch Ereignisse neueren Datums ist ausgeschlossen, weil sich dies im Mengenverhältnis von Cäsium 134 zu Cäsium 137 zeigen müsste. Außerdem unterliegen deutsche kerntechnischen Anlagen der gesetzlich vorgegebenen Emissions- und Immissionsüberwachung. Mit freundlichen Grüßen Dr. Marcel Huber MdL Staatsminister