Ausbildung Medienpraxis und Medienmanagement In Zusammenarbeit mit dem =mcminstitute der Universität St.Gallen
Ausbildung Medienpraxis und Medienmanagement Inhalt toxic.fm geht aus einer studentischen Initiative der HSG hervor. Das Projekt Radio HerzSchlaG legte 2001 den Grundstein für toxic.fm, wie es heute existiert. Daher freuen wir uns natürlich auch über Bewerbungen von Studenten der Universität St. Gallen. Die einjährige Ausbildung Medienpraxis und Medienmanagement verknüpft die Medien-Praxis mit der Theorie. Die etablierte praxis-orientierte Ausbildung vom Ausbildungsradio toxic.fm wird mit den akademischen Aspekten von einem mit dem =mcminstitute der Universität St. Gallen selektierten Kanon von medienrelevanten Vorlesungen ergänzt. Diese Kombination vermittelt fundierte theoretische und praktische journalistische Fähigkeiten, signalisiert gegenüber zukünftigen Arbeitgebern aber auch gewichtige Erfahrungen im Bereich PR und Kommunikation. Zielgruppe Wir suchen Studierende, die eine fundierte Grundausbildung im Bereich des Journalismus anstreben. Voraussetzungen Studium an der Universität St. Gallen, Selbständigkeit, vielseitige Interessen & Mikrophoneignung von Vorteil. Campus Das Ausbildungsjahr bei toxic.fm kann als ein Projekt studentischen Engagements eingereicht und damit vier Campus erworben werden. Besucht der Studierende zusätzlich zum toxic.fm Ausbildungsprogramm Vorlesungen des =mcminstitute, kann eine Zusatzbestätigung des Instituts erworben werden. Dazu werden 16 benötigt. Lernziele Die Studierenden erhalten professionelle journalistische Grundlagen in Theorie und Praxis, welche sie im späteren Berufsleben aktiv einsetzen können. Sie sind in der Lage, sowohl die praktischen Tools zu bedienen wie auch die theoretischen Bereiche zu verstehen. Dauer/Termine Start ist jeweils halbjährlich auf Ende August und Mitte Februar. Die Ausbildung besteht aus einer Einführungswoche. Darauf folgt der praktische Einsatz während einem Jahr im Radiobetrieb. Die Einsätze bewegen sich im Rahmen einer 30%-Prozent Anstellung. Die Einsatztage können individuell mit dem verantwortlichen Ressortleiter besprochen werden, wobei für jeden Monat im Voraus ein verbindlicher Einsatzplan erstellt wird. Das toxic.fm Ausbildungsprogramm Weitere Details zum toxic.fm Ausbildungsprogramm könnt ihr dem Infodossier toxic.fm_ausbildungsprogramm.pdf auf unserer Webseite unter der Rubrik Ausbildung entnehmen. Aufnahmeverfahren Die Bewerbung erfolgt schriftlich mit CV und einem von den Studierenden auszufüllenden Fragebogen. Zu finden auf: www.toxic.fm (Rubrik: Ausbildung ). Anmeldefrist Seite 2
Jeweils Ende April und Ende Oktober. Abschluss Die Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung, wenn sie aus einem ausgewählten Kursprogramm 16 absolviert haben. Diese Kurse können vor, während oder nach dem Arbeitseinsatz bei toxic.fm absolviert werden. Auf der nachstehenden Seite sind exemplarisch die Kurse vom Herbstsemester 2008 und Frühjahrssemester aufgelistet. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Kosten Für Studierende der Universität St. Gallen kostenlos Kontakt: Geschäftsführer Administration Adresse Philipp Kröger Katharina Mauch toxic.fm - Studio philipp.kroeger@toxic.fm katharina.mauch@toxic.fm Bionstrasse 3 Tel. 071 272 22 18 Tel. 071 272 22 09 9015 St.Gallen Kursauswahl Die unten aufgelisteten Kurse sind exemplarisch. Die aktuelle Kursauswahl kann bei toxic.fm nachgefragt werden. Generell gilt: Die Kurse können nur auf der Bachelor-Stufe belegt werden und unterliegen den Kurs-Aktualisierungen der Semester, d.h. das ausgewählte Kursprogramm unterliegt halbjährlichen Veränderungen. Der Grund dafür liegt einerseits darin, dass wir nicht das Kursprogramm bestimmen, andererseits erfolgt die Anmeldung für diese Kurse über das Bidding-Tool, welches nicht garantiert, dass die Studierenden die gewünschten Kurse belegen können. Wir sind ständig bemüht, diesem Problem weitgehend entgegen zu wirken. Name des Kurses (HS 11) Medienkompetenz durch Radiojournalismus DozentIn SWS / Lic. Rer. Publ. Bachmann Major / Kontextstudium Praktische Medienkompetenz Felix Mätzler Journalistische Schreibkompetenz Bortolani Einführung in Journalismus Dr. Verbeet Rhetorik & erfolgreiche Gesprächsführung Praktische Rhetorik und erfolgreiche Gesprächsführung Verteidigen & Angreifen: Strategischer Umgang mit Kommunikation Sozialwissenschaftliche Grundlagen & Konzepte d. Kommunikationstheorie Buch- und Medienwirtschaft: Einführung Betr. oec. HWV Zimmermann Michael Zimmermann Prof. Dr.phil. Reichertz Christian Fieseler/ Miriam Meckel Vincent Kaufmann/ Christoph Bläsi 4 Reflexionskompetenz 4 Reflexionskompetenz Seite 3
Name des Kurses (FS 12) Kommunikation- und Medienmanagement Kommunikation in Konfliktsituation gestalten Medienkompetenz und Radiojournalismus Eventmanagement: Gestaltung und Organisation von Veranstaltungen Buch- und Medienwirtschaft: Innovationen, Trends und Medien Praktische Rhetorik und erfolgreiche Gesprächsführung Rhetorik in Fachvortrag, Meinungsrede und Festansprache Kommunikationspsychologie in der Praxis City Girls - alte und neue Frauenbilder in der Großstadt Buch- und Medienwirtschaft: Kulturwissenschaften DozentIn SWS / Christian Fieseler und Markus Will Major / Kontextstudium 4 Pflichtwahlfach Major BWL Dr. Keller Jürg Bachmann Andreas Kirchschläger Leander Wattig/ Jana Steinmetz Barbara Kürzl Gert Ueding Sebastian Walzik Sophie Rudolph 4 Reflexionskompetenz Andreas Härter/ Karin Graf 4 Reflexionskompetenz Seite 4
Das einzige Schweizer Ausbildungsradio toxic.fm und seine Partner toxic.fm toxic.fm ist das erste und einzige Ausbildungsradio der Schweiz. Es wurde im Jahr 2000 unter dem Namen Radio HerzSchlaG von Studierenden der Universität St.Gallen gegründet. In den Jahren 2000 und 2001 ging der Sender zweimal mit einer temporären Konzession auf Sendung. Mitte 2001 erteilte das Bundesamt für Kommunikation die dauerhafte Konzession für das Sendegebiet St.Gallen. Zum offiziellen Start des Sendebetriebs wurde der Name und der Auftritt angepasst: toxic.fm erlebt seine Geburtsstunde. Seit dem 3. Dezember 2001 sendet toxic.fm auf der Frequenz 107.1 ein vollwertiges 24- Stunden Programm. Seit 2010 wird toxic.fm von der Radio Schule Schweiz AG betrieben. Daran beteiligt sind die Uni St.Gallen, die Studentenschaft der HSG sowie die Tagblatt Medien. Die Ausbildung von jungen Medientalenten ist Ziel der Radioschule. Jährlich bildet toxic.fm daher rund 30 Personen entweder zu Redaktoren oder zu Moderatoren aus. Wer den Lehrgang absolviert, wird von internen und externen Radioprofis begleitet. Die Ausbildung wird mit einer Abschlussprüfung und einem entsprechenden Diplom beendet. Der Abschluss bei toxic.fm geniesst einen guten Ruf in der Medienszene. Dies beweist nicht zuletzt die Liste der erfolgreichen Abgänger, welche unterdessen u. a. bei folgenden Unternehmen arbeiten: Radio DRS Radio Top Blick Radio Zürisee Tagblatt Tele Top Tele Ostschweiz Virus FM1 20 Minuten Radio 24 =mcminstitute Das =mcminstitute befasst sich mit organisationaler Kommunikation aus Management- Perspektive. Schwerpunkte unserer Forschung, Lehre und Anwendung sind die Wertschöpfung durch Kommunikation, Medien und der Medienwandel. Die Wertschöpfung durch Kommunikation im Bereich der symbolischen Güter hat in der Wissensgesellschaft wachsende Bedeutung. Wir wollen für die Unternehmenskommunikation Wissen und Methoden zum Management dieser Wertschöpfung erarbeiten und vermitteln. Kommunikation benötigt zum einen Medien- und Medieninhalte. Diese befinden sich durch die Digitalisierung in einem tiefgreifenden Wandel. Wir erarbeiten Beiträge zum Management der damit verbundenen Herausforderungen. Kommunikation findet zum andern in gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten statt. Wir wollen die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen diesen Sphären und die Implikationen für das kommunikative Handeln verstehen und vermitteln. Leitung Prof. Dr. phil Miriam Meckel Geschäftsführende Direktorin miriam.meckel@unisg.ch Seite 5
Jahresplanung oder: Warum mein Arbeitseinsatz bei toxic.fm mit dem Studium vereinbar ist. Ab Herbst 2007 wurden gemäss der Redaktorenkonferenz der Schweizerischen Universitäten (CRUS) vom 10. März 2005 die Semesterkalender schweizweit vereinheitlicht. Die Semesterzeiten orientieren sich grundsätzlich jährlich wiederkehrend fix an den Kalenderwochen. Frühlingssemester: Start Mitte Februar Herbstsemester: Start Ende August Seite 6