Sachstandsmitteilung Nr.: 240 B / 2011 Datum:

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Stadt Schwentinental Die Bürgermeisterin Beratungsart: X öffentlich nicht öffentlich Sachstandsmitteilung Nr.: 240 B / 2011 Datum: 22.03.2012 Empfänger: Nr. Stadtvertretung / Fachausschuss Sitzungstag 1 Kleingartenausschuss 2 x Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales Info 3 Ausschuss für Schule, Kultur, Paten- und Partnerschaften 4 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und öffentliche Sicherheit 5 x Ausschuss für Bauwesen Info 6 x Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Finanzen Info 7 Hauptausschuss 8 x Stadtvertretung Info Schluss- und Mitzeichnungen: i.v. gez. Vogt Bürgermeisterin Amtsleiter/in Sachbearbeiter/in 1. TOP: Errichtung eines Kunstrasenplatzes 2. Sachstand: Die anliegende Präsentation wird zur Kenntnis und zur weiteren Verwendung übermittelt. - Ende der Sachstandsmitteilung - 1

Ein Kunstrasenplatz für das Sportgelände am Aubrook Projekt des TSV Klausdorf Gemeinsame Ausschusssitzung der Stadtvertretung Schwentinental 20. März 2012

Was haben wir heute? (KN vom 5. März 2011) 2

Wo wollen wir hin? Grandplatz Flintbek Kunstrasenplatz Flintbek 3

Das Sportgelände am Aubrook Trainingsplatz B Trainingsplatz A 4

Organisatorische Erfordernis - Sportplatznutzung Mannschaften im Spielbetrieb: Männliche Jugend (A G): 12 Mannschaften - 35 Std./Woche Weibliche Jugend (B): 1 Mannschaft - 3 Std./Woche Männer: 3 Mannschaften - 11 Std./Woche Frauen: 1 Mannschaft - 5 Std./Woche 54 Stunden/Woche 40 Wochen/Jahr 2.160 Std. Die im Sanierungsgutachten für den Tennenplatz genannte angemessene Nutzungsdauer wird bei weitem übertroffen 5

Organisatorische Erfordernis - Ausweichmöglichkeiten Laut Sachstandsmitteilung Nr. 124/2009 der Stadt Schwentinental vom 18.06.2009 (vorgelegt auf der Sportausschusssitzung am 2. Juli 2009) gibt es im Ortsteil Raisdorf 5 Sportplätze Zur Sportplatznutzung bat der TSV 2009 um ein Gespräch zwischen dem RTSV, Raisdorf 06 und der Stadt als Moderator: Ergebnis: Plätze werden durch die Raisdorfer Fußballvereine vollständig genutzt Zu anderen Zeiten benötigen die Plätze Erholungszeit, die bei erhöhtem Trainingsaufwand nicht gewährleistet ist Ausweichplätze in Kiel kommen durch die hohen Nutzungsgebühren für stadtfremde Vereine und durch ggf. weite Trainingsfahrten nicht infrage 6

Technische Erfordernis einer Neuanlage Entwicklung des Grandplatzes 2000: Neuanlage der Plätze - Kostenaufwand 170.000 2006: Sanierung aufgrund hoher Beanspruchung - Kosten 40.000 2010: Zerkleinerung der Kornfraktion der Deckschicht, dadurch kein Wasserablauf, Löcher in der Deckschicht Die regelmäßigen Pflegearbeiten der Stadt können die Schäden infolge Überbeanspruchung nicht verhindern. Die Lebensdauer wird vermutlich noch höchstens 3 Jahre bis zur nächsten aufwändigen Grundsanierung betragen. aber 7

Grandplätze werden heute nach Auskunft von Sportarchitekten nur noch in Ausnahmefällen angelegt Grandplätze entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik im Sportstättenbau daher kein Luxus mehr Grandplätze sind auf lange Sicht dem Kunstrasenplatz in der Kosten-Nutzen-Relation unterlegen Gravierende Nachteile: Verletzungsgefahr - insbesondere für Kinder und Jugendliche - steigt angemessene Beanspruchung kommt Trainingsverbot gleich Technische Erfordernis einer Neuanlage 8

Was spricht für Kunstrasen? Lange Lebensdauer (einige Hersteller geben bis zu 15 Jahre Garantie) Hohe Belastbarkeit bei vielen Mannschaften bzw. Trainingseinheiten Geringere Wartung Bespielbarkeit bei jeder Witterung und zu jeder Jahreszeit (ob Kälte, Schnee oder Regen), dadurch Verringerung des Zeitraums der Unbespielbarkeit Senkung des Verletzungsrisikos (Schonung der Muskeln und Gelenke) Erhöhung der sozialen Resonanz Förderung des technischen Spiels durch hohe Ebenheit und gleich bleibende Oberflächeneigenschaften Erschließung neuer Fußball-Nutzerkreise, zum Beispiel Frauen- und Mädchenfußball, Kinderfußball außerhalb Verein, Freizeitfußball und Wirtschaftlichkeit? 9

Zur Abschätzung der Nutzungskosten sind zu kalkulieren: 1. Baukostenvergleich 2. jährliche Pflegekosten 3. Bespielbarkeit 4. Nutzungsstunden Was spricht für Kunstrasen? Geht man davon aus, dass ein Platz im Jahr an mindestens 200 Tagen bespielt wird (abzüglich Winterpause, Ferien), so ergibt sich bei optimaler Ausnutzung des Platzes (Schule + Verein) eine maximale Bespielbarkeit des Platzes von 2000 Stunden. Dies ist ein Wert der in vielen urbanen Sportvereinen realistisch, in einigen Fällen sogar noch übertroffen wird. Zu den vorher errechneten Trainingszeiten kommen noch Stunden durch die Unbespielbarkeit des Naturrasens 10

Es ergibt sich damit das folgende Bild für die Platznutzung für 2.200 Stunden: Was spricht für Kunstrasen? Kunstrasenplatz Kosten je Stunde 16,35 (Unter Zugrundelegung der Baukosten sowie der Unterhaltungskosten pro Jahr Rechnung durchgeführt s. Seite 7 des Antrags vom 8. September 2010) Tennenplatzplatz Erheblich vereinfachte Grundsanierung nach vielleicht 20 Jahren möglich durch problemlosen Austausch oder Teilaustausch der Kunstrasenauflage Kosten je Stunde 18,00 (wohlgemerkt unter den für einen Tennenplatz unrealistischen Ausnutzungszeiten, bei realen Ausnutzungszeiten steigt der Stundenpreis deutlich) (Baukosten + zwei Sanierungen - Rechnung durchgeführt s. Seite 7 des Antrags vom 8. September 2010). 11

Chronologie des Ereignisses 19. Mai 2009: Erstes Schreiben an die Stadt mit Bitte um Sanierung der Tennenplätze. 8. September 2009: Antrag an die Stadt Sanierung der Tennenplätze. März 2010: Sperrung des Grandplatzes durch die Stadt aufgrund von Schäden und Verletzungsgefahr. 8. September 2010: Antrag an die Stadt, die Tennenplätze in Kunstrasenplätze umzuwandeln. 18. Mai 2010: Herr Siller übergibt dem Verein die Machbarkeitsstudie. 4. November 2010: Nach Gespräch mit Stadt und Parteienvertretern Präsentation im Sportausschuss. Eine ausführliche Chronologie wird der Vorstand in den nächsten Wochen vorlegen. 12

Finanzielle Realisierungsmöglichkeiten Bauherr: Stadt Schwentinental KfW-Investitionskredit Kommunen Kommunaler Investitionsfonds Bauherr: TSV Klausdorf In einem Gespräch zwischen Bürgermeisterin, Mitarbeitern der Stadtverwaltung und dem Vereinsvorstand am 30. November 2011 hat man sich darauf geeinigt, dass der TSV Klausdorf im Falle der Realisierung des Projektes als verantwortlicher Bauherr auftreten soll. Zuschüsse von Verbänden und Kommunen KfW-Investitionskredit Sozial Investieren Privatfinanzierte Kredite (z.b. Fördesparkasse, LBS) 13

Finanzielle Realisierung Bauherr: TSV Klausdorf Zuschüsse Landessportverband: 10 % der Investitionssumme (aber maximal 25.000 Euro) Kreis Plön: maximal 10 % der Investitionssumme (Projekt zwischenzeitlich als förderungswürdig anerkannt Bescheid vom 20. 09. 2011) Stadt Schwentinental: maximal 10 % der Investitionssumme (gemäß Da der Richtlinie) Verein steuerbegünstigt ist, kann ein Teil der Umsatzsteuer einbehalten werden 14

Finanzielle Realisierung Bauherr: TSV Klausdorf Kostenkalkulation Wie kommen die Kosten zustande? (Grundlage ist die Kostenkalkulation im Gutachten des Architekten Siller) Netto Steuer Brutto Großer Platz 443.180,00 84.204,20 527.384,20 Kleiner Platz 174.450,00 33.145,50 207.595,50 Umzäunung 33.200,00 6.308,00 39.508,00 650.830,00 123.657,70 774.487,70 15

Finanzielle Realisierung Bauherr: TSV Klausdorf Kalkulation Finanzierungsbedarf Wie kommt der Finanzierungsbedarf zustande? Summe 774.488 Zuschuss Stadt (10%) 77.449 Zuschuss Kreis (10%) 77.449 Zuschuss LSV 25.000 Eigenleistung, Spenden 40.000 Steuervorauszahlung noch offen Steuererlass 10.000 Finanzierungsbedarf TSV 544.590 16

Finanzielle Realisierung Bauherr: TSV Klausdorf Bürgschaft der Stadt Privatfinanziert LBS Kreditbetrag: 545.000 Euro Laufzeit 20 Jahre mit Gesamtbelastung von etwa 40.000 Euro pro Jahr. Zinsbindung Die Zinsen sind für die gesamte Laufzeit von 20 Jahren festgeschrieben. Rückzahlungsmodalitäten Stadt: 30.000 Euro pro Jahr Verein: ~ 10.000 Euro pro Jahr Bei Mitfinanzierung des städtischen Zuschusses erhöht sich der Kreditbetrag auf 620.000 Euro und die Gesamtbelastung auf etwa 44.000 Euro pro Jahr Aktueller Zinssatz: 3,16 % effektiver Jahreszins (Stand 20.03.2012) 17

Finanzielle Realisierung Bauherr: TSV Klausdorf Eigenleistung des Vereins Einwerben von zweckgebundenen Spenden von Unterstützern aus der Wirtschaft Erhebung einer zweckgebundenen Umlage Aktionen des Vereins und der Fußballsparte zum Einwerben von Spenden von Einzelpersonen - Verkauf von Rasenflächen - Benefizveranstaltungen 18

Finanzielle Realisierung Bauherr: TSV Klausdorf Kostenkalkulation nur für Platz A Wie kommen die Kosten zustande? (Grundlage ist die Kostenkalkulation im Gutachten des Architekten Siller) Netto Steuer Brutto Großer Platz 443.180,00 84.204,20 527.384,20 Umzäunung 10.000,00 1.900,00 11.900,00 453.180,00 86.104,20 539.284,20 19

Finanzielle Realisierung Bauherr: TSV Klausdorf Kalkulation Finanzierungsbedarf nur für Platz A Wie kommt der Finanzierungsbedarf zustande? Summe 540.000 Zuschuss Stadt (10%) 54.000 Zuschuss Kreis (10%) 54.000 Zuschuss LSV 25.000 Eigenleistung, Spenden 40.000 Steuervorauszahlung noch offen Steuererlass 5.000 Finanzierungsbedarf TSV 362.000 20

Finanzielle Realisierung Bauherr: TSV Klausdorf Bürgschaft der Stadt Privatfinanziert LBS Kreditbetrag: 355.000 Euro Laufzeit 20 Jahre mit Gesamtbelastung von etwa 27.000 Euro pro Jahr. Zinsbindung Die Zinsen sind für die gesamte Laufzeit von 20 Jahren festgeschrieben. Rückzahlungsmodalitäten Stadt: 20.000 Euro pro Jahr Verein: ~ 7.000 Euro pro Jahr Aktueller Zinssatz: 3,16 % (Stand 20.03.2012) Bei Mitfinanzierung des städtischen Zuschusses erhöht sich der Kreditbetrag auf 400.000 Euro und die Gesamtbelastung auf etwa 30.000 Euro pro Jahr 21

Kunstrasenplätze im KFV Kiel TSV Altenholz Heikendorfer SV (Naturrasen) TuS Holtenau Holstein Kiel TSV Kronshagen Concordia Schönkirchen SV Inter Türkspor Kiel TuS Gaarden TSV Klausdorf SpVg Eidertal Molfsee TSV Flintbek TSV Bordesholm 22

Bedeutung des Projektes für den TSV Durch Aufbau von immer mehr Kunstrasenplätzen in der näheren Umgebung entsteht Konkurrenzdruck. Stärkung des Fußballs als ein Aushängeschild des Klausdorfer Sports (Erhalt der Mannschaftsqualität). Der Fußball in Klausdorf wird ohne den Kunstrasenplatz durch Abwanderung von Spielern sein Niveau nicht halten können. Klausdorfer Kinder und Jugendliche sollen in Klausdorf Sport treiben. Abwanderungstendenzen, insbesondere von Klausdorfer Jugendlichen sind bereits zu beobachten. Erweiterte Nutzung des Platzes im Winter (kein Spielausfall, mehr Hallenzeiten für die Hallensparten). Nutzung des Platzes durch Schulen, Kindergärten, Klausdorfer Kinder und Jugendliche sogar im Winter. 23

Die Randbedingungen sind außergewöhnlich günstig Die Finanzierungszinsen befinden sich auf einem einmalig günstigen Niveau (Stand 20.03.2012): nominaler Zinssatz: 2,90 % effektiver Zinssatz: 3,16 % Kostenkalkulation für die bauliche Umsetzung ist stabil. Der Verein als Partner bei der Umgestaltung der städtischen Liegenschaft - wird geführt von einem kooperationsbereiten, engagierten und motivierten Vorstand. Der Gesamtverein steht in großer Geschlossenheit hinter dem Projekt (einstimmiger Beschluss der Mitgliederversammlung 2011). Das Projekt wird von einer großen Euphorie im Ortsteil Klausdorf getragen. 24

Fazit Ein Kunstrasenplatz verbessert die Qualität der Klausdorfer Sportstätten erheblich und das für die nächsten Generationen. Die vorgeschlagene Finanzierung belastet den Haushalt nicht einmalig. Im Verein beteiligen sich auch künftige Spielergenerationen an der Finanzierung. Die Finanzierung ergibt eine jährliche Belastung von 40.000 Euro. Verein beteiligt sich mit über einer Viertelmillion Euro. Das Projekt lässt sich nur verwirklichen mit Hilfe und Unterstützung der Stadtvertretung und der Stadtverwaltung. Es wäre das nachahmenswerte Beispiel einer engen Kooperation zwischen Bürgern und Stadt. Der TSV Klausdorf bittet um ein positives Votum der Ausschüsse sowie der Stadtvertretung für das Kunstrasenprojekt 25

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit 26