Gewässeruntersuchung der Geis -Messgerät
Die meisten Lebewesen benötigen für ihre Atmung. Nur so können sie ihre Nahrung verwerten. Während der gehalt in der Luft 21 % beträgt, liegt er im Wasser höchstens bei 5 %. Die Menge des gelösten s ist abhängig von der Temperatur. Warmes Wasser kann nicht so viel lösen wie kaltes Wasser. Wie kommt aber der ins Wasser? a.) durch die Fotosynthese der Wasserpflanzen b.) durch Aufnahme von aus der Luft c.) durch Wellengang und Strömung des Wassers Die messung gibt an, wie viel bezogen auf die lösliche Höchstmenge im Wasser enthalten ist. Dieser Sättigungswert wird in Prozent angegeben. In kaltem Wasser löst sich besser als in warmem. verbrauchende Abbauvorgänge können den gehalt absinken lassen. Das führt zu einer geringeren sättigung. Werden z. B. bei 20ºC Wassertemperatur 5 mg/l gemessen, so entspricht das einer Sättigung von 56 Prozent. Um also die sättigung genau angeben zu können, muss neben der messung auch eine Temperaturmessung durchgeführt werden. Das Vorgehen bei der messung findest du auf der Rückseite. -Messgerät verändert nach: aus: WPU Biologie Ökosysteme. Schroedel Verlag, Hannover 2002, S. 28 f.
Durchführung der messung mit POOL Master: 1. Schaue dir zunächst die bebilderte Abbildung auf der Rückseite der Verpackung des POOL Master Tests an. 2. Ziehe die Gummiabdeckung des Messbehälters ab und fülle ihn mit dem Probenwasser. 3. Gebe nun eine Tablette (DPD4) in die rechte Kammer des Messbehälters. 4. Verschließe den Messbehälter mit der Gummiabdeckung und schüttel den Behälter kurz. Trage den ermittelten Wert in deine Messwerttabelle ein. Durchführung der Temperaturmessung: 1. Halte das Thermometer für mindestens 2 Minuten in das Wasser und lese dann die Temperatur ab. Trage diesen Wert ebenfalls in deine Messwerttabelle ein. Achtung: Die Messung der Temperatur muss an der Stelle stattfinden, an der du auch die Wasserprobe entnommen hast! -Messgerät verändert nach: aus: WPU Biologie Ökosysteme. Schroedel Verlag, Hannover 2002, S. 28 f.
Durchführung der messung mit WinLab messgerät: 1. Das Gerät sollte bereits vom Lehrer eingeschaltet sein, sodass man quasi mit den Messungen beginnen kann. 2. Die obere Zahl gibt dir den gehalt in % an. Der untere Wert gibt dir die aktuelle Wassertemperatur an. Beide Dateen trägst du nach der Messung in die stabelle ein. 3. Für die Messung musst du die Schutzkappe vom Messfühler entfernen und den Messfühler anschließend 3-6 cm tief ins Wasser halten. Dabei musst du den Messfühler leicht im Kreis bewegen, um einen Wasserstrom durch den Fühler zu erzeugen. 4. Nach ca. einer Minute sollte sich ein konstanter Wert eingestellt haben, diesen tragt ihr in eure Tabelle ein. Achtung: Nach jeder Messung muss der Fühler mit klarem Wasser abgespült werden und bis zur nächsten Messung wieder mit der Schutzkappe bedeckt werden! -Messgerät verändert nach: aus: WPU Biologie Ökosysteme. Schroedel Verlag, Hannover 2002, S. 28 f.
AUSWERTUNG Messergebnisse: gehalt Messpunkt/Werte Wassertemperatur 100 % Wert für die gemessene Wassertemperatur 1. Messung 2. Messung 3. Messung Ø 1.-3. Messung stättigung "X %" Güteklasse für Messpunkt : Für die entnimmst du zunächst den 100% Sättigungswert für die gemessene Temperatur aus der Tabelle. Dann rechnest du: X % = Messwert x 100 : Gehalt bei 100%. Beispiel: Wassertemperatur: 12 ºC Sättigungswert aus der Tabelle: 10,43 mg/l Messwert: 7,2 mg/l Berechung: X % = 7,9 mg/l x 100 : 10,43 mg/l X % = 75,7 = Güteklasse II Wassertemperatur ºC mg/l 9 11,19 10 10,92 11 10,67 12 10,43 13 10,20 14 9,98 15 9,76 16 9,56 17 9,37 18 9,18 19 9,01 20 8,84 Die Werte entsprechen 100% Sättigung mit
aus: WPU Biologie Ökosysteme. Schroedel Verlag, Hannover 2002, S. 27 1 nicht belastet (blau) Bewertungsstufen gehalt im Sommer 2 mäßig belastet (grün) 3 kritisch belastet (gelb) 4 übermäßig belastet (rot)