SKM Köln-Sozialdienst Katholischer Männer e.v. Köln

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Transkript:

Konzeption Notunterbringung von Familien SKM Köln-Sozialdienst Katholischer Männer e.v. Große Telegraphenstraße 31 50676 Köln www.skm-koeln.de Anspechpartner: Rainer Best Leitung Telefon 02 21 / 97342-24 Telefax 02 21 / 97342-29 E-Mail rainer.best@skm-koeln.de Sozialdienst Katholischer Männer e.v. Köln

Inhalt 1 Ausgangssituation... 1 2 Zielgruppe und Zugang... 1 3 Ziele... 1 4 Hilfen und Unterstützungsangebote... 2 5 Kooperationen... 2 6 Dokumentation und Qualitätssicherung... 3 I

Konzeption - Notunterbringung von Familien 1 Ausgangssituation Die Zahl der wohnungslosen Menschen steigt seit 2008 wieder an. Sie lag im Jahr 2012 bei 284.000 Personen. Weitere 130.000 Menschen waren im Jahr 2012 von Wohnungsverlust bedroht. Wohnraumengpässe gehen dabei insbesondere in Metropolen und wirtschaftlich dynamischen Regionen mit steigenden Mieten einher. Bezahlbarer Wohnraum wird immer mehr zu einem knappen Gut. Die Stadt Köln ist eine solch dynamische Metropole. Die Bevölkerungsprognosen weisen einen beständigen Zuzug nach Köln aus. Die Nachfrage nach Wohnraum steigt - wie auch das Mietniveau - beständig an. Als ein Teilproblem von (drohender) Wohnungslosigkeit ist ein akut fehlendes Obdach eine zugespitzte Situation der Bedrohung und des Ausgesetztseins. Die Unterbringung in von der Stadt Köln belegten Hotels stellt oft eine erste Linderung der Notsituation dar. Mit der Hotelunterbringung und der dort dann auftretenden Ballung von sozialen Problemlagen geht jedoch eine Reihe von neuen Belastungen (z.b. Substanzmittelmissbrauch, Gewalt) einher, die insbesondere für Familien und Kinder nicht hinnehmbar sind. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Köln gemeinsam mit dem SKM Köln ein Projekt zur Notunterbringung von Familien als Übergangsphase zwischen der akuten Obdachlosigkeit und der Wiedererlangung einer gesicherten Wohnsituation initiiert. Die Notunterbringung soll die Folgen der akuten Wohnungslosigkeit mindern und soziale Hilfen zur Unterstützung bereithalten. Der Zugang zur Notunterbringung erfolgt über die Fachstelle Wohnen der Stadt Köln. Der SKM Köln 1 ist seit 1902 in der sozialen Arbeit in Köln tätig und versteht die Hilfe für sozial benachteiligte Menschen als Schwerpunkt seiner Arbeit. Der SKM Köln als Fachverband der Caritas 2 orientiert sich dabei an den christlichen Grundüberzeugungen der Achtung, der Nächstenliebe und der Sorge für benachteiligte Menschen. Seinem Selbstverständnis gibt der SKM Köln durch seinen Leitsatz Ausdruck: Der Mensch am Rand ist unsere Mitte 3. Die sozialen Dienste des SKM Köln orientieren sich an den Bedarfslagen der 1 2 www.skm-koeln.de Leitbild des Deutschen Caritasverbands, verabschiedet am 6. Mai 1997 3 Leitbild des SKM Köln, verabschiedet am 12.12.2011 Menschen, die Hilfen beanspruchen und werden nach anerkannten fachlichen Standards geleistet. Die Notunterbringung erfolgt im Stadtteil (51063) Köln-Mülheim in der Von-Sparr-Str. 58. Hier hält der SKM Köln insgesamt 14 Zimmer für Familien mit Kindern bereit. 2 Zielgruppe und Zugang Das Angebot der Notunterbringung mit sozialarbeiterischer Begleitung zielt auf Familien, Paare/Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern, die nach dem Ordnungsbehördengesetz NW untergebracht werden müssen. Im Fokus steht dabei der Schutz der Kinder bzw. die Abwendung einer Kindeswohlgefährdung, was die Lösung der Unterbringungsproblematik für die jeweilige familiäre Konstellation voraussetzt. Die Zuweisung und damit auch eine Vorauswahl erfolgen durch die Fachstelle Wohnen der Stadt Köln. Neben dem Kriterium, dass Kinder vorhanden sein müssen, wird auch eine positive Prognose mit Blick auf die Wiederherstellung einer geregelten Wohnsituation vorausgesetzt. Dies wiederum setzt voraus, dass Familien und/oder alleinerziehende Personen bereit und in der Lage sind, die unterstützenden Hilfen anzunehmen. Mit der Zuweisung geht eine gewisse Mitwirkungspflicht einher. Bei den Familien handelt es sich um zuziehende Personen - wie auch Personen aus dem Stadtgebiet Köln -, die durch den aktuellen Wechsel ihres Aufenthaltsorts - oft aus dem Ausland kommend - in die Situation der Obdachlosigkeit geraten sind. Mit der Obdachlosigkeit verknüpft sind i.d.r. Probleme bei der finanziellen Sicherung sowie ein Fehlen von sozialen Unterstützungskontakten. Eine Aufnahme kann wochentäglich zwischen 9:00 und 16:00 Uhr erfolgen. 3 Ziele Grundlage aller Unterstützung ist die grundsätzliche Wertschätzung der in Not geratenen Familien, Personen und Kinder. Entscheidend ist dabei die Notlage. Die Ziele der Notunterbringung von Familien sind u.a.: Sichere Unterbringung: Erstes wesentliches Ziel ist die sichere Unterbringung von Kindern und Familien, der Schutz der körperlichen und 1

Konzeption - Notunterbringung von Familien psychischen Integrität und die Vermeidung einer Kindeswohlgefährdung. Hierzu zählt neben einem Dach über dem Kopf auch die Sicherung einer geordneten Situation in der Unterbringung. Klärung und Ordnung: Es kann davon ausgegangen werden, dass mit der Obdachlosigkeit eine Reihe von sozialen Problemlagen einhergeht. Die komplexen Problembündel gilt es zu identifizieren, zu benennen, zu ordnen und mit Blick auf weitere unterstützende Hilfen aufzubereiten. Existenzsicherung und Krisenhilfe: Über die Erschließung finanzieller Hilfen nach den Regelungen der Sozialgesetze wird eine erste Sicherung der Existenz und der Handlungsfähigkeit mit Blick auf die Auflösung der Notsituation erreicht. Aufklärung und Vermittlung: Eine wichtige Funktion der sozialpädagogischen Hilfe besteht in der Aufklärung der Familien und alleinerziehenden Personen über ihre Rechte und Pflichten, die Strukturen des Hilfesystems und die Bekanntmachung und Erschließung angezeigter aktueller Hilfen. Stabilisierung: Mit der Notsituation geht häufig eine basale Verunsicherung einher, die bis zu einer akuten Handlungsblockade reichen kann. Es gilt deshalb, die einzelnen Personen und die Familien als Ganzes zu stabilisieren und deren Handlungsfähigkeit und -bereitschaft zu fördern. Wohnraumbeschaffung: Obwohl die Beschaffung von Wohnraum Aufgabe der Fachstelle Wohnen ist, werden die Familien bei der Wiedererlangung von Wohnraum begleitend unterstützt. Es ist davon auszugehen, dass sich der jeweilige Hilfebedarf aus den konkreten Bedingungen des Einzelfalls ergibt. Die grundlegenden Zielsetzungen sind deshalb im Beratungsprozess auf die jeweiligen Anforderungen und Erfordernisse hin anzupassen. 4 Hilfen und Unterstützungsangebote Mit den Begriffen Unterbringung und Hilfen sind die beiden Angebotsschwerpunkte im Grundsatz beschrieben. Unterhalb dieser Überschriften gliedern sich die Begriffe in konkrete Hilfen, Angebote und Interventionen. Die Unterbringung wird dabei durch eine Hausordnung, die das gemeinschaftliche Zusammenleben regelt, gestützt. Der Hausmeister achtet dabei auf die Einhaltung und sichert die strukturellen und sachlichen Bedingungen ab. Im Rahmen der Unterbringung werden die erforderlichen Gebrauchsgegenstände bereitgestellt. Hierzu zählen auch Waschmaschinen und Wäschetrockner. Die Reinigung der Zimmer, Etagenflure, Treppen, Küchen und Bäder wird durch die Bewohner durchgeführt. Die Reinigung der Gemeinschaftsräume, Flur EG, Diensträume usw. erfolgt zentral. Sofern erforderlich werden unterstützende Hilfen zum Wohnen vorgehalten. Die Sozialpädagogischen Hilfen umfasst im wesentlichen Beratung, ergänzt um Begleitungen z.b. zu Behörden. Beratung zielt dabei u.a. auf die Erschließung angezeigter weiterführender Hilfen (z.b. Schuldnerberatung, Hilfen zur Erziehung), die Sicherung der Existenz, die Wiedererlangung von Wohnraum, die Ausgestaltung des Tages sowie auf Fragen der Gesundheit und der Erziehung. Bei schulpflichtigen Kindern werden die Eltern bei der Suche nach einer geeigneten Schule unterstützt. Auf die Einhaltung der Schulpflicht wird geachtet. Diese Hilfen werden für den Zeitraum der Notunterbringung bereitgestellt. Im Einzelfall kann darüber hinaus eine bedarfsbezogene kurze Nachbegleitung erfolgen. Zur Unterstützung der Eltern und mit Blick auf die Betreuung der Kinder können ehrenamtliche Helfer entsprechende Angebote vorhalten. 5 Kooperationen Die Notunterbringung für Familien ist ein Gemeinschaftsprojekt des SKM Köln mit der Stadt Köln. Es basiert auf einer Vereinbarung zur Überlassung, Einrichtung und zum Betrieb einer ordnungsbehördlichen Notunterbringung. Wichtigster Kooperationspartner ist dabei die Fachstelle Wohnen der Stadt Köln. Zusätzliche Kooperationen bestehen mit weiterführenden Hilfen des SKM Köln (hier steht ein breites Spektrum von Hilfen für Menschen in Not bereit) sowie Hilfen anderer Träger 4. Ein enger Kontakt wird zudem zu Behörden und Ämtern, wie z.b. Meldebehörde, Ordnungsamt, 4 www.skm-koeln.de 2

Konzeption - Notunterbringung von Familien Jugendamt, Schulverwaltungsamt, Sozialleitungsträgern, gepflegt. 6 Dokumentation und Qualitätssicherung Im Rahmen der bestehenden Verpflichtungen zur Dokumentation wird die Arbeit der Notunterkunft dokumentiert. Die Dokumentation von Klientenund Leistungsdaten erfolgt in der einheitlichen Fachsoftware des SKM Köln. In diesem Zusammenhang wird u.a. auch der SKM Kerndatensatz 2014 mit Blick auf das Familienoberhaupt erhoben. Die Fallführung erfolgt ebenfalls in dieser Software. Zur Evaluation stehen damit die dokumentierten Daten bereit. Diese werden ergänzt um eine Nachbefragung der betreuten Familien. Die Notunterbringung für Familien ist eingebunden in das Qualitätsmanagementsystem des SKM Köln nach DIN ISO. Diese Konzeption ist eine Erstfassung auf der Grundlage fachlicher Überlegungen. Sie wird mit zunehmender Erfahrung in der praktischen Umsetzung und unter Berücksichtigung der Evaluationsergebnisse fortgeschrieben. Anlage Hausordnung 3

Sozialdienst Katholischer Männer e.v. Köln SKM Köln Große Telegraphenstraße 31 50676 Köln Telefon: 02 21 / 20 74-0 Telefax: 02 21 / 20 74-303 E-Mail: info@skm-koeln.de www.skm-koeln.de