Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik II. Übung

Ähnliche Dokumente
Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik II. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik II. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Musterlösung zur Übung 2 am der Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik II Aufgaben zu Einzelradaufhängungen

Musterlösung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übungen zur Vorlesung Fahrdynamik

ARBEITSPROGRAMM. Automobil Fachfrau / Fachmann (Pkw)

SP 34 Mobile Arbeitsmaschinen Vorstellung des Schwerpunktes am

1 Bremsen der Eisenbahnfahrzeuge [45 P]

1 Die elastischen Konstanten 10 Punkte

Ermitteln Sie die Koordinaten des Schnittpunktes dieser beiden Geraden und erklären Sie Ihre Vorgehensweise!

Pflichtaufgaben. Die geradlinige Bewegung eines PKW ist durch folgende Zeit-Geschwindigkeit- Messwertpaare beschrieben.

1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. AVUS-Berlin

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 2009 PHYSIK KLASSE 10

Aufgaben. zu Inhalten der 5. Klasse

Aufgabe 4: Bewegungen erfordern Glanzleistungen vom Körper

Matrikelnummer: Hochwasserentlastungsanlage (HWEA) GRUNDFACHPRÜFUNG WASSER UND UMWELT Wintersemester 2003/2004

1. Bezeichne die Art der abgebildeten Gelenke und gib jeweils an, welche Knochen diese Gelenke bilden.

Abiturprüfung Physik, Leistungskurs

Ruhr-Universität Bochum

Technische Daten (Gerät)

Forschungsneubau Fahrzeugsystemtechnik

tgt HP 1996/97-4: Spannvorrichtung

Kinematik - Multiinterview

Abiturprüfung Physik, Grundkurs. Induktionsspannungen an einer im Magnetfeld schwingenden Leiterschaukel

Lösungen lineare Funktionen

die Geschwindigkeit am Beginn des Bremsvorgangs gleich ist und die Geschwindigkeitsänderung bei diesem gleichmäßigen Bremsvorgang geringer ist!

Abiturprüfung Physik, Grundkurs. Aufgabe 1: Das Fadenstrahlrohr ausgewählte Experimente und Überlegungen

M(n)-Kennlinien, Parameter Klemmenspannung n in 1/min v in km/h M in Nm

Abt. Maschinenbau, Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik

Universität Duisburg - Essen

CANTER 6C18 4X4 LINKSLENKER

a) Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einer Regelung und einer Steuerung an Hand eines Blockschaltbildes.

Aufgabe 1: Transistor, Diode (ca. 15 Punkte)

Projekt Standardisierte schriftliche Reifeprüfung in Mathematik. T e s t h e f t. Vorname:

Übungsblatt 1. a) Wie können diese drei Bereiche weiter unterteilt werden?

Komfort. Performance. Strategische Zielsetzung der Porsche Fahrwerk-Entwicklung. 718 Boxster. 718 Boxster. The breathtaking future of car.

Erzeugnis E. 3xT1 3xT2 4xB3. 3xB1. Aufgabe 1: Aufgabe 2: Erstellen Sie eine Strukturstückliste und nutzen Sie hierfür unten abgebildete Tabelle

1) ie Linien der abgebildeten Bauteile entsprechen den Linienarten nach DIN EN ISO

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 1 4. Semester ARBEITSBLATT 1 FUNKTIONEN. Was ist eine Funktion?

Lineare Funktionen. Klasse 8 Aufgabenblatt für Lineare Funktionen Datum: Donnerstag,

- Fahrgast in der Straßenbahn - Gepäck auf dem Autodach - Sicherheitsgurt

Projekt Modell eines Pumpenantriebs

Physik Stand: September Seite 1 von 5

Kartograph/Kartographin. 2. Juni 2010

BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Klausuraufgaben. Grundlagen der VWL I Makroökonomie. Alle Studienrichtungen

Tutorium Rechnerorganisation

Übungsaufgaben zu den LPE 16: Wärmekraftwerke und 17: Abgasreinigung

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik für Studierende der Informatik

Übung 2 Einschwingvorgänge 2 Diode Linearisierung

Abiturprüfung Physik, Grundkurs

Prof. Dr.-Ing. Chr. Glockner Klausur Fachbereich Maschinenbau CAM-Werkzeugmaschinen Fachhochschule Wiesbaden WS 2004/05 Seite 1. Name...

Inkrementelle Modellsichten

Klausur Strömungsmaschinen I WiSe 2008/09

Aufgabenanalyse Pflichtaufgabe 2 Ganzrationale Funktionen Seite 1 von 10

Technische Universität München

FAHREN MIT AUTOFÜHRERSCHEIN

12. Übung Künstliche Intelligenz Wintersemester 2006/2007

Bachelorprüfung. "Werkstofftechnik der Metalle" am

Abiturprüfung Physik, Grundkurs. Aufgabe 1: Kräfte auf bewegte Ladungen in Leitern im Magnetfeld

Schuleigener Arbeitsplan Fach: Mathematik Jahrgang: 5

CANTER 7C15 LINKSLENKER

Klausur 12/1 Physik LK Elsenbruch Di (4h) Thema: elektrische und magnetische Felder Hilfsmittel: Taschenrechner, Formelsammlung

Stoffverteilungsplan Mathematik 6 auf der Grundlage der Kerncurricula 2005 Schnittpunkt 6 Klettbuch KGS Schneverdingen

St.Gallische Kantonsschulen Aufnahmeprüfung 2011 Gymnasium. Kandidatennummer: Geburtsdatum: Note: Aufgabe Punkte

Klausur Technische Chemie SS 2008 Prof. M. Schönhoff // PD Dr. C. Cramer-Kellers Klausur zur Vorlesung

Radzapfen ersetzen F Aus-, Abbauen

LMPG1 ÜB1 Phasendiagramme & Dampfdruck Lösungen Seite 1 von 6

Stoffverteilungsplan Mathematik auf Grundlage des Kerncurriculum Schnittpunkt Plus

Technische Universität München

Cornelsen: Schlüssel zur Mathematik Differenzierende Ausgabe Niedersachsen ISBN:

3. Klausur in K2 am

Renault Twingo 1.2 LEV 16V 75 eco2 (55 kw/75 PS)

3.6 Einführung in die Vektorrechnung

Grundlagen der Elektrotechnik 1 am

Modelljahr 2014 ab Herbst 2013 verfügbar!

Mobilität der Zukunft - wie könnte diese aussehen und was ist dafür zu tun?

Merksatz Begriff der Funktion

In der nachstehenden Abbildung ist der Graph einer Polynomfunktion f dargestellt.

Operatoren für das Fach Mathematik

Transkript:

Institut für Fahrzeugsystemtechnik Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik II Übung 5 2.7.216 1 Aufgaben zur Lenkung a) Im nachfolgenden Bild sind schematisch die Verhältnisse bei Kurvenfahrt eines Fahrzeugs dargestellt. Ermitteln Sie geometrisch den Kurvenmittelpunkt. Zeichnen Sie hierzu die erforderlichen Geraden ein. Gehen Sie dabei von einer Fahrt mit Schritttempo aus. b) Tragen Sie in das Bild die Sollgerade ein, auf der die relevanten Schnittpunkte liegen müssen, wenn die Lenkung keinen Lenkfehler aufweist. s L l = a Bild : Fahrzeug bei Kurvenfahrt c) Konstruieren Sie den relevanten Schnittpunkt, der sich durch die Radeinschlag-Verhältnisse im obigen Bild ergibt. Es soll kein Lenkfehler vorliegen. d) In welche Richtung verschiebt sich der Kurvenmittelpunkt im obigen Bild, wenn sich die Geschwindigkeit, ausgehend von Schritttempo, so erhöht, dass merkliche Fliehkräfte entstehen? Begründen Sie Ihre Angabe. KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Öldruck [bar] e) Tragen Sie im nachfolgenden Bild den typischen Verlauf einer Lenkfehlerkurve für den Fall ein, dass ein Vorspurwinkel von vorliegt. Mitte der Vorderachse Lenkzapfenspurweite sl = 15 mm 15 1 5 5 1 15 2 25 3 Radstand a = 3 mm Bild : Diagramm zur Darstellung der Lenkfehlerkurve f) Beschreiben Sie kurz die Fahrsituation, bei der der größte absolute Lenkwinkelfehler auftritt. g) Tragen Sie im nachfolgenden Bild den typischen Verlauf einer Ventilkennlinie einer normalen hydraulischen Hilfskraftlenkung ein. Kennzeichnen Sie im Diagramm die Bereiche, in denen sich die Drücke beim Fahren und Parkieren bewegen. Ventilkennlinie 8 7 6 5 4 3 2 1-8 -6-4 -2 2 4 6 8 Linkseinschlag Lenkradmoment [Nm] Rechtseinschlag Bild: Diagramm zur Darstellung der Ventilkennlinie einer hydraulischen Hilfskraftlenkung - 2 -

h) Wie berechnet sich der Hysteresebeiwert einer Servolenkung und welchen Wert darf er höchstens annehmen? i) Nennen Sie drei wichtige Vorteile einer elektrischen Hilfskraftlenkanlage. j) Skizzieren Sie den prinzipiellen Aufbau eines Steer-by-Wire-Systems. Tragen Sie in entsprechende Kästchen die Bezeichnung der erforderlichen Komponenten ein. Kennzeichnen Sie durch Pfeile den Datenfluss zwischen den einzelnen Komponenten. Erläutern Sie kurz die Funktion aller relevanten Einzelteile. k) Nennen Sie in folgender Tabelle die Vorteile einer Allradlenkung. Unterscheiden Sie hierzu eine Parkierfahrt und eine Fahrt mit höherer Geschwindigkeit. Machen Sie außerdem eine Skizze, wie die Räder (vorne und hinten) bei Kurvenfahrt eingeschlagen werden. Tabelle: Allradlenkung. Parkierfahrt Höhere Geschwindigkeit Vorteile Skizze der Verhältnisse bei Kurvenfahrt 2 Aufgaben zu Bremsen a) Leiten Sie die innere Übersetzung einer Scheibenbremse mit Hilfe einer Skizze her und benennen Sie die einzelnen Größen. b) Vergleichen Sie die innere Übersetzung mindestens zwei verschiedener Trommelbremsbauarten und einer Scheibenbremse in folgendem Diagramm. - 3 -

Innere Übersetzung ii 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1,,1,2,3,4,5,6,7 Reibwert B Bild: Diagramm zur Darstellung der inneren Übersetzung c) Welche Trommelbremsenbauarten sind in den folgenden Abbildungen dargestellt? Handelt es sich bei den dargestellten Bremsbacken um auflaufende oder ablaufende Bremsbacken (die Drehrichtung der Trommel ist jeweils eingetragen)? Beschriften Sie die Bremsbacken in den Abbildungen. Bild: Verschiedene Trommelbremsbauarten - 4 -

d) Skizzieren Sie eine auflaufende Bremsbacke einer Trommelbremse. Zeichnen Sie alle Kräfte für den Fall ein, dass keine Selbsthemmung auftritt. e) Bilden Sie ein Momentengleichgewicht um den relevanten Punkt. Zeichnen Sie hierfür die wichtigen Hebelarme ein und bezeichnen Sie diese. Welche Größe muss positiv sein und darf nicht werden, damit ein Betrieb ohne Selbsthemmung gewährleistet ist? f) Ab welchem Belagsreibwert besteht bei einer Trommelbremse mit auflaufender Backe die Gefahr der Selbsthemmung? Welcher Belagsreibwert ist daher bei Trommelbremsen üblich? - 5 -