BEWOHNERINFORMATION Über das Blutspenden Was bedeutet eigentlich Blut zu spenden? Blutspenden heisst Leben retten.

Ähnliche Dokumente
BEWOHNERINFORMATION Advent, Advent, die erste Kerze brennt. Advent und ihre Bedeutung

BEWOHNERINFORMATION Der Advent

BEWOHNERINFORMATION

WIR WÜNSCHEN EUCH EINEN GUTEN RUTSCH INS

BEWOHNERINFORMATION Puzzle das perfekte Spiel für Regentage

BEWOHNERINFORMATION März 2017

BEWOHNERINFORMATION Die Grippe

Info für Unternehmen.

BEWOHNERINFORMATION Bau neue Wohngruppe Demenz

BEWOHNERINFORMATION Sonnenlicht. Nr. 97

3. Wie wird die 40-tägige Fastenzeit im christlichen Glauben genannt? Ramadan? Pessach? Passionszeit?

BEWOHNERINFORMATION WEIHNACHTSBAUM SCHÖNER SCHMÜCKEN

BEWOHNERINFORMATION

BEWOHNERINFORMATION Als die Aprilfee das Wetter verschlief

BEWOHNERINFORMATION MARIENKÄFER

Die Blutspende: Was Sie wissen sollten

BEWOHNERINFORMATION

BEWOHNERINFORMATION Schmetterlinge

Gestatten mein Name ist André Rüetschi, Koch aus Leidenschaft Unser neuer Küchenchef ab 1. Juni 2016 stellt sich vor

Blut spenden: Fragen und Antworten

Blutspende Information

BEWOHNERINFORMATION Regen, Regen und nochmals Regen

BEWOHNERINFORMATION Ostern 2017 Eier, Hasen und Termine

... Wer bleibt da? So überleben Vögel den kalten Winter

Unsere Küchencrew interessiert Ihre Meinung Dienstag, 2. Februar, Uhr, Restaurant Le Soleil

BEWOHNERINFORMATION Nr. 66. Schweizer Armee im Sunnepark WK-Einsatz SOLETTA

Der Weihnachtstraum BEWOHNERINFORMATION

Leben retten liegt mir im Blut. BLUTSPENDEDIENST BSD

BLUTSPENDE EIN VERANTWORTUNGSVOLLER AKT. RISIKOVERHALTEN Was man wissen muss

Staffelnhof Adventsprogramm Staffelnhof Dezember 2017

BLUT PLASMA SPENDE. Hilfe - ganz wichtig Helfen - ganz einfach JEDER TROPFEN HILFT

Einladung ZUR NÄRRISCHEN BLUTSPENDE. Dienstag, 14. Januar 17:00 h, DRK-Zentrum Windeck-Roth, Rot-Kreuz-Straße 1-3, Windeck

Kapitel 4: Blutspende Bezug Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Weiterführende Ideen

Blut spenden: Helfen Sie uns, Leben zu retten IHRE BLUTSPENDE BEIM DEUTSCHEN ROTEN KREUZ

ABENTEUER ROTES KREUZ

Lernkontrolle. gesamte Schülerinformation. Bezug. Die Schüler lösen den Test. Arbeitsauftrag. Arbeitsblatt Lösung. Material. Einzelarbeit.

Nierentransplantation häufige Fragen

Hans Scheitter GmbH & Co.KG

Sonne und Schatten Lehrerinformation

An alle Karnevalsvereine im Land Sachsen-Anhalt

Fragen und Antworten zum Blutspenden. Blutspendedienst SRK

Fragebogen zur Erhebung der Anamnese (Bitte ausfüllen beziehungsweise Zutreffendes ankreuzen und dem Arzt vorlegen!)

INFORMATIONEN FÜR SPENDER

dahlia 0beraargau Niederbipp

Herkunft Blutstammzellen Arbeitsblatt

Informationen zur Thrombozyten-Spende Spende Blut. Fühl Dich gut.

Advents- und Weihnachtstermine

Wohnen mit Unterstützung. Info-Heft in Leicht Lesen

Fragen und Antworten für Plasmaspender. Plasma spenden

Espel-Post. Brunch die Bewohnenden mit ihren Die Sommerzeit ist auch Ausflugszeit. OK steckt schon mitten in den Vor- ist vor dem Anlass.

!!! Mein Gespräch mit dem Arzt

N-A-PH Gesunde Männer für unsere Arzneimittelstudie gesucht! Nichtraucher (seit mind. 3 Monaten) Es sind noch Plätze frei!

Informationsbroschüre HLA-Typisierung


Anlässe / Veranstaltungen 2017

Gesunde Frauen für unsere Arzneimittelstudie gesucht!

DEpt. GEBuRtShilfE und GyNäKoloGiE Kaiserschnitt

Arztdienst. Regionales Pflegezentrum Baden AG

VERANSTALTUNGSKALENDER. Dezember Seniorenresidenz Erlenhof GmbH & Co. KG Erlenweg 3a-3d, Freiburg Telefonzentrale/Rezeption:

DEpT. GEBurTshilfE und GynäKOlOGiE laparoskopische Eingriffe

Espel-Post. Liebe Espel-Post Leserinnen und Leser. Ausgabe Nr. 220 Oktober 2017 Auflage: 120

Gruppen- Angebote. Wir machen schöne Sachen In unserer Frei zeit.

Wissenswertes rund ums Provisorium Alterszentrum Adlergarten

Blutspende Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern

Der HIV-Test. Was ich wissen und was ich mir im Vorfeld überlegen sollte

Dezember 2018 Aktivitäten und Veranstaltungen. Nova Vita Pflegeresidenz Im Paulinenhaus

Die Begegnungsstätte bietet die Möglichkeit

Im Einsatz für die Blutspende ein Leitfaden für Samariterinnen und Samariter

Eingriff an der Brust mit Gewebeentnahme PATIENTINNENINFORMATION

Die PrEP KOMPAKTES WISSEN. Mach den PrEP- Check! Die PrEP KOMPAKTES WISSEN

Information und Aufklärung für Blutspender

Herzlich willkommen zum Angehörigen- und Bewohnerabend

Patienten-Information zum Entlass-Management

Schmerz Tage Buch. Du kannst viel gegen Deine Schmerzen tun. Bitte schreibe Deinen Namen hier hin.

Für Patientinnen und Patienten. Blutdruckpass. Die mit dem Regenbogen

Die PrEP KOMPAKTES WISSEN. Mach den PrEP- Check! Die PrEP KOMPAKTES WISSEN

Die PrEP KOMPAKTES WISSEN. Mach den PrEP- Check! Die PrEP KOMPAKTES WISSEN

Kopfschmerz-Sprechstunde

VERANSTALTUNGSKALENDER. November Seniorenresidenz Erlenhof GmbH & Co. KG Erlenweg 3a-3d, Freiburg Telefonzentrale/Rezeption:

dahlia 0beraargau Huttwil

Espel-Post. Liebe Espel-Post Leserinnen und Leser. Ausgabe Nr. 194 Juli 2015 Auflage: 120

International Consensus Conference On Patient Blood Management

Eltern-Ratgeber. Das erste Lebensjahr Ihres Kindes. LESE- PROBE

Change File Book Fragebogen und Einverständniserklärung-de

Myomembolisation. Patientinneninformation

Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/

Medizinischer Fragebogen

Die Geburt meines Kindes

Gebärmutterentfernung. Patientinneninformation

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.

Selbsteinschätzung Individueller Betreuungsbedarf Tagesstruktur: psychische Be einträchti gung/sucht behinderung

Leistungs- und Taxübersicht 2019

Behandlung von Notfällen Zentrale Notaufnahme

des Familien Unterstützenden Dienstes FUD Angebote für Familien mit Kindern oder Jugendlichen mit Behinderung

Praxis für Psychotherapie Andreas Hoffrogge Heilpraktiker für Psychotherapie

St. JOHANNES FLOSS Ausgabe 12/

Welche Rolle spielt das Pflegefachpersonal in der Haemovigilance? Haemovigilance aus Sicht der Pflege

Spirituelle Evaluation im Patientengespräch anhand des Modells STIW

September Betreutes Wohnen Am Schießgraben 11, Elzach

Transkript:

BEWOHNERINFORMATION 18.11.2016 Nr. 80 Über das Blutspenden Was bedeutet eigentlich Blut zu spenden? Blutspenden heisst Leben retten. Im Monat spenden in Grenchen durchschnittlich zwischen 80 und 100 Personen ihr Blut. Leider sind die Spenderzahlen rückläufig. Mehrheitlich sind die Spender ältere Menschen. Viele Junge trauen sich nicht, weil sie Angst vor der Nadel oder den Schmerzen haben. Es braucht aber auch diese Spendergruppe. Sie müssen motiviert werden können um auch in Zukunft genügend Blutreserven zu haben. Die Blutgruppen Es gibt verschiedene Blutgruppen; A+, A-, B+, B-, 0+,0-, AB+, AB- A+ ist die häufigste und AB- die seltenste Blutgruppe. Am meisten gespendet wird die Blutgruppe A+ und 0+. 0- ist die sogenannte Universalblutgruppe. Diese Blutgruppe kann jeder Patient brauchen, wenn auch die Untergruppe übereinstimmt. Die Spende Vor dem eigentlichen Blutspenden, müssen die Spenderinnen und der Spender einen Fragebogen ausfüllen. Diese Fragen müssen jedes Mal vor dem Spenden ausgefüllt werden, denn der Gesundheitszustand ist Teil der Spendetauglichkeitsprüfung. Zur Sicherheit des Spenders und des Empfängers ist diese Massnahme notwendig. Der Fragebogen wird mit einer medizinischen Fachperson besprochen. Eignet sich eine Person zum Spenden, werden Blutdruck und Puls gemessen sowie der Blutfarbstoffgehalt bestimmt. Die eigentliche Blutspende dauert ca. 10 Minuten. Schmerzhaft ist es eigentlich nicht. Nur der kleine Stich in den Finger, um den Blutfarbstoffgehalt bestimmen zu können kann ein bisschen unangenehm sein. Den Stich in die Vene merkt man kaum. Die Blut- BEWOHNERINFORMATION 80/2016 1

spende an sich ist völlig schmerzlos. Bei einer ersten Spende braucht es etwas mehr Zeit, etwa 45 Minuten. Die zehn wichtigsten Kriterien zur Blutspende 1. guter Gesundheitszustand 2. Alter für Erstspender zwischen 18 und 60 Jahren, für Mehrfachspender bis 75 Jahre 3. Mindestens 50 kg schwer 4. Keine grösseren Operationen und keine Geburt in den letzten zwölf Monaten 5. Kein Risikoverhalten (Drogen, neue und wechselnde Sexualpartner) 6. Keine Einnahme von bestimmten Medikamenten 7. Wartefristen nach Aufenthalten in Ländern mit spezifischen Infektionskrankheiten 8. Keine Tätowierungen oder Piercings innerhalb der letzten vier Monate 9. Keine Aufenthalte im Vereinigten Königreich (UK) von mehr als sechs Monaten zwischen 1980 und 1996 10. Keine Transfusion erhalten seit 1980 Nach der Spende Nach dem Spenden ist es wichtig, viel zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Grössere Anstrengungen sollten in den nächsten 24 Stunden nicht unternommen werden. Wer sich wohl fühlt, kann nach einer Ruhepause von 30 Minuten wieder Autofahren. Piloten hingegen dürfen erst nach 48 Stunden wieder in die Luft. Das Führen von Autobussen und Lokomotiven ist erst nach einer Pause von 12 Stunden erlaubt. Nach der Spende darf während der nächsten zwei Tage kein Spitzensport getrieben oder getaucht werden. Bei anderen Aktivitäten sollte der Spender auf das eigene Körpergefühl hören. Das Blutplasmavolumen wird bei regelmässiger Flüssigkeitsaufnahme innert weniger Stunden wieder ausgeglichen. Nach sieben Tagen hat sich die Menge der roten Blutkörperchen dem Ausgangswert angenähert. BEWOHNERINFORMATION 80/2016 2

Bei guter Gesundheit können Männer vier Mal und Frauen drei Mal im Jahr Blut spenden. Das Blut nach der Spende Jede Blutspende wird im Labor untersucht. Im Labor wird die Blutgruppe bestimmt und es werden Tests auf Infektionserreger wie Gelbsucht, Aids und Syphilis durchgeführt. Bei Testergebnissen welche bei Hepatitis, Aids und Syphilis eine Infektion nicht auszuschliessen ist, wird ein Bestätigungstest gemacht. Bei Bedarf nimmt der Arzt oder die Ärztin Kontakt mit dem Spender auf. Bei einer erfolgreichen Blutspende, erhält der Spender spätestens bei der zweiten Blutspende einen Spenderausweis ausgestellt. Hoffentlich werden sich in Zukunft wieder vermehrt, auch jüngere Personen, sich dazu entscheiden, ihr Blut zu spenden. Die Unfallopfer und Patienten welche viel Blut verloren haben, werden dankbar dafür sein. Quelle: Blutspende SRK Schweiz Manuela Burkhart Adventskranzbinden Die Aktivierung lädt am Mittwoch, 23. November 2016 BewohnerInnen, Angehörige und Mitarbeitende zum Adventskranz binden ein. Wer Interesse und Freude hat mit uns die diesjährigen Adventskränze zu binden, ist dazu herzlich eingeladen. Wir bitten Sie um eine Anmeldung bei Corinne Reinmann oder Angelika Kliegl. BEWOHNERINFORMATION 80/2016 3

Geburtstage in der Woche vom 21. - 27. November 2016 Rosa Prestini Bewohnerin 21. November Anne Eberhard Pflege 21. November Kathrin Sperisen Pflege 21. November Hans-Rudolf Schulthess Bewohner 23. November Myrta Colombo Bewohnerin 26. November Kurt Rohn Bewohner 26. November Fred Schmid Bewohner 26. November Barbara Stucki Hausdienst 26. November Lena Knörr Pflege 27. November Personelles Keine Mitteilung. Veranstaltungen in der nächsten Woche 21. - 27. November 2016 Montag, 21.November 14.30 15.30 Uhr Fit im Sunnepark Dienstag, 22.November 10.00 11.00 Uhr Gesellschaftsspiele Abteilung E 15.00 16.30 Uhr Jassen Mittwoch, 23.November 09.00-11.00 Uhr 14.00 16.30 Uhr Donnerstag,24.November 14.00 15.30 Uhr 14.30 15.30 Uhr Advents-Kranz binden Advents-Kranz binden Kreativ Backen Oase, geschützte WG BEWOHNERINFORMATION 80/2016 4

Freitag, 25.November 10.00 11.00 Uhr 15.00 16.30 Uhr Angelika Kliegl Fit im Alltag Jassen Veranstaltungen in nächster Zeit; Voranzeige November 2016 Samstag, 26. November, Konzert Jodlerklub Bett- Rest. Le Soleil nach 15 Uhr lach, Volksmusik Montag, 28. November Adventsstimmung auf der Terrasse Terrasse Rest. Le Soleil Stand mit heissen Marroni Dienstag, 29. November Jassturnier Sunnepark - Berntor Altersheim Berntor, Thun Dezember 2016 Dienstag, 6. Dezember Beginn Adventszeit / Samichlaus Sonntag, 18. Dezember, Weihnachtsfeier mit Ange- Rest. Le Soleil 11.00 Uhr hörigen Ausblick 2017 Mittwoch, 18. Januar Konzert von Pianistin Rest. Le Soleil Christina Harnisch Freitag, 24. Februar Fasnacht Rest. Le Soleil Frühjahr Ausflug Kinderzoo Rapperswil Voraussichtlich Sommer Spitalfest altes Spital und Schwesternhaus (vor Abriss) Sunnepark Grenchen Jörg Mummenthey und Peter Trachsel -/- BEWOHNERINFORMATION 80/2016 5