Aktuelle Trends in der Weiterbildungsteilhabe. Über Zielgruppen zu den Inhalten oder über Inhalte zu den Zielgruppen?



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Transkript:

Aktuelle Trends in der Weiterbildungsteilhabe Über Zielgruppen zu den Inhalten oder über Inhalte zu den Zielgruppen? 18. Juni 2014 in Potsdam Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Prof. Dr. Bernd Käpplinger Humboldt-Universität zu Berlin Abteilung Erwachsenenbildung/Weiterbildung

Gliederung I. Stand und Trends der Weiterbildungsbeteiligung II. Stand und Trends bei den Weiterbildungsinhalten III. Einige Impulse und Fazit

Beteiligung: Erfreuliche Stärke von Brandenburg Land Brandenburg (Hrsg.) 2013, S. 90)

Beteiligung: Dominanz betrieblicher WB? (Bilger/Kuper 2013, S. 47)

Kompetenzpäckchen in der betrieblichen WB? (Bilger/Kuper 2013, S. 55)

Nutzen von Weiterbildung: Aufstiege kaum, aber oft verbesserte Leistungsfähigkeit und gute Arbeit Quelle: Nationaler Bildungsbericht 2014, S. 153

Beteiligung: Der demographische Wandel zeigt sich (Leven u.a. 2013, S. 83)

Matthäus-Effekt: Denn wer da hat, dem wird gegeben werden Abbildung: Teilnahmequote der Weiterbildung im 1. Halbjahr 2005 nach Qualifikation (Anteil der Weiterbildungsteilnehmer an den Beschäftigten in %) 40 37 35 30 28 31 25 20 15 10 9 13 20 13 19 5 0 un-/angelernte Arbeiter Facharbeiter einfache Angestellte qualifizierte Angestellte alle Betriebe Weiterbildungsbetriebe Quelle: Leber 2009, S. 161

Matthäus-Effekt: Denn wer da hat, dem wird gegeben werden Tabelle: Qualifikationsspezifische Weiterbildungsbeteiligung im 1. Halbjahr 2007 nach Branchen (Anteil der Weiterbildungsteilnehmer an den Beschäftigten) Beschäftigte für einfache Tätigkeiten Beschäftigte für qualifizierte Tätigkeiten Bergbau/Energie/Wasserversorgung 25 % 30 % Gesundheits- und Sozialwesen 21 % 39 % Grundstoffverarbeitung 12 % 21 % Verkehr/Nachrichtenübermittlung 12 % 24 % Kredit/Versicherung 11 % 41 % unternehmensbezogene Dienste 11 % 32 % Investitionsgüter 10 % 22 % Land- u. Forstwirtschaft 8 % 26 % Baugewerbe 7 % 22 % Handel 7 % 30 % Organisationen ohne Erwerbszweck 7 % 31 % Verbrauchsgüter 5 % 17 % sonstige Dienste 5 % 32 % Gebietskörpersch./Sozialversicherung 4 % 23 % Quelle: Leber 2009, S. 160

Beispiele: Alter ist nicht mehr relevant, wenn man multivariat kontrolliert. Geschlecht und Bildungsabschluss verlieren an Bdt. (Kuper u.a. 2013, S. 101-102)

(Kuper u.a. 2013, S. 101-102)

Zwischenfazit Die Teilnahme an Weiterbildung wird stark durch den Erwerbsstatus und die berufliche Position beeinflusst. Die Wirkung soziodemografischer Merkmale Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund, Wohnort in Ost- oder Westdeutschland und allgemeiner sowie beruflicher Bildungsabschluss vermindert sich teilweise bis zur Bedeutungslosigkeit, sobald Merkmale der Erwerbssituation kontrolliert werden. (Kuper u.a. 2013, S. 106) Betrieb und Branche haben häufig eine Gatekeeper-Funktion für die Weiterbildungsbeteiligung. Soziodemografischen Merkmals wirken zumeist nicht direkt benachteiligend, sondern vermittelt über die Erwerbssituation (z.b. segmentierte Arbeitsmärkte für Männer und Frauen)

Verstärkt auf die Struktur der Arbeitsmärkte und die Entwicklungen in den Branchen achten! Die Weiterbildungschancen sind eng verwoben mit den generellen Chancen auf den Arbeitsmärkten und in den Betrieben.

II. Weiterbildungsinhalte und -themen Stand und Perspektiven

Relativ pauschale Erfassung der Weiterbildungsthemen (Seidel u.a. 2013, S. 126)

(Seidel u.a. 2013, S. 127)

Relativ pauschale Erfassung der Weiterbildungsthemen (Seidel u.a. 2013, S. 129)

Stellen Sie sich vor, dass Sie von mir nun 500 für eine Weiterbildung bekommen. Zu welchen Themen und Inhalten würden Sie eine Weiterbildung suchen?

Über den Bildungsscheck Brandenburg zunächst nachgefragte Inhalte Abbildung: Abgerechnete Bildungsschecks in Brandenburg nach Themenbereichen (absolut) Top 3 Rest 37% 63% Quelle: eigene Berechnungen; Daten berücksichtigt bis 31.12.2012

Über den Bildungsscheck Brandenburg zunächst nachgefragte Inhalte Tabelle 2: Inhalte der drei häufigsten Themenbereiche (in Klammern: Anteil an allen abgerech. Schecks) Themenbereich Anzahl Unterthema 1 Unterthema 2 Unterthema 3 Unterthema 4 Unterthema 5 Sprachen 809 Englisch Wirtschaftsenglisch 550 160 710 (21%) Spanisch Polnisch 38 11 Gesundheit/ Medizin/ Wellness 740 Physiotherapie/ Ergotherapie Prävention/ Wellness/Sport Medizin Naturheilverfahren Körperpflege 391 (11%) 111 87 63 30 Soziales 649 Ausbildung der Ausbilder Altenpflege/- betreuung Sozialpädagogik Fachpädagogische Zusatzqualifikationen Lerntherapie & Entspannungspädagogik 433 (12%) 64 33 31 24 Quelle: eigene Berechnungen; Daten berücksichtigt bis 31.12.2012

Zwischenfazit Über nachgefragte Weiterbildungsinhalte wissen wir über die großen Surveys relativ wenig. Die Daten sind relativ allgemeiner Natur. Über Analysen (Käpplinger u.a. 2013) zu dem Bildungsscheck Brandenburg wissen wir, wie wichtig betriebliche Kontexte, die Berufsbiografie sowie die Weiterbildungsanbieter sind.

III. Impulse für die Förderung der Weiterbildungsbeteiligung durch den Blick auf die Branchen und Betriebe in Brandenburg

Spezifik der Branchenstruktur in Brandenburg I. Situationsbeschreibung Land Brandenburg (Hrsg.) 2013, S. 100)

Zwischenfazit Verarbeitendes Gewerbe ist in Brandenburg schwach ausgebaut. Förderung durch Weiterbildung möglich? Die Gesundheits-, Bau-, Energie, Landwirtschaftssektoren sind überdurchschnittlich bedeutungsvoll. Strategische Frage an das Land: - Förderung der Stärken und/oder Kompensation der Schwächen? - Welche Bedeutung hat eine Clusterförderung?

Spezifik der Branchenstruktur in Brandenburg Die Beschäftigungsentwicklung gegenüber dem Vorjahr verlief in den Branchen der Brandenburger Wirtschaft unterschiedlich. Deutliche Zuwächse waren in den übrigen Dienstleistungen, in Betrieben der Landund Forstwirtschaft (jeweils 106 Prozent) sowie im Gesundheits- und Sozialwesen (104 Prozent) zu verzeichnen. Auch das verarbeitende Gewerbe und der Bereich Handel/Reparatur konnten Beschäftigung aufbauen (jeweils 102 Prozent). Trotz der positiven Gesamtentwicklung gab es in einigen Branchen auch einen Beschäftigungsabbau, insbesondere im Bereich Erziehung und Unterricht (Reduzierung auf 93 Prozent), aber auch bei Finanz- und Versicherungsdienstleistern (98 Prozent). Quelle: Land Brandenburg (Hrsg.) 2013, S. 20)

Clusterförderung der bedarfsorientierten Aus- und Weiterbildung Gemeinsamen Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg (innobb) wurden fünf gemeinsame Cluster für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg identifiziert, die im wesentlichen den bislang unterstützten gemeinsamen Zukunftsfeldern entsprechen: Übersicht aller Cluster im Land Brandenburg und Berlin-Brandenburg-Cluster - Energietechnik - Gesundheitswirtschaft - IKT, Medien und Kreativwirtschaft - Optik - Verkehr, Mobilität und Logistik Weiter wurden vier Brandenburg spezifische Cluster identifiziert, die eine große wirtschaftliche Bedeutung für Wertschöpfung und Beschäftigung im Land Brandenburg in der Fläche haben: - Ernährungswirtschaft - Kunststoffe, Chemie - Metall - Tourismus Quelle: http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.174476.de

Nachhaltigkeit der Brandenburger Betriebe im demographischen Wandel? I. Situationsbeschreibung Land Brandenburg (Hrsg.) 2013, S. 100ff

Einzelne Impulse: Umweltschutz als Wachstumssektor I. Situationsbeschreibung Land Brandenburg (Hrsg.) 2013, S. 100ff)

Über den Bildungsscheck Brandenburg nachgefragte Inhalte Abbildung: Abgerechnete Bildungsschecks in Brandenburg nach Themenbereichen (absolut) Top 3 Rest 37% 63% Quelle: eigene Berechnungen; Daten berücksichtigt bis 31.12.2012

Neue Kursformate denkbar? Der deutsch-polnische Wirtschaftsaustausch hat sich seit dem EU-Beitritt des Nachbarlandes vor zehn Jahren nahezu verdoppelt. 2013 erreichte er einen neuen Rekordwert von 71,5 Milliarden Euro.

Neue Kursformate denkbar? Unter den Bundesländern hält NRW traditionell den größten Anteil am Handel mit dem östlichen Nachbarn und liegt vor Bayern, Niedersachsen und Baden- Württemberg. Brandenburg folgt trotz seiner geringeren Einwohnerzahl aber bereits auf Platz fünf. In der Brandenburger Exportstatistik rangiert Polen hinter Frankreich und den USA auf Platz drei und bei den Importen hinter Russland sogar auf Platz zwei.

Neue Kursformate denkbar? Quelle: http://www.i-ku.net/baruther-bank/wissenstausch/

Förderparadigma Branchen- und clusterorientierte Weiterbildungsförderung 1.) Analyse und Standortbestimmung: Doppelter Fokus auf soziodemografische Gruppen und Branchen/Themen. 2.) Erfahrungen: Aus der bisherigen Förderpraxis lernen: Thematische Nutzung und Nachfrage beim Seismographen Bildungsscheck Brandenburg. Was kann man von intensiv nutzenden Branchen für andere Branchen lernen? Rolle der Weiterbildungsanbieter und Berufs- /Unternehmensverbände als Transmissionsriemen der Landespolitik. 3.) Perspektive: Branchen und Weiterbildungseinrichtungen noch stärker bei der PR für Programme einbinden. Strategische Ausrichtung der Landespolitik und verschiedenen Ministerien weiter klären. Transnationale Aktivitäten insbesondere mit Polen wären zu begrüßen. 4.) Impulse: Neue Themenbereiche: Tourismus, Umwelt/Nachhaltigkeit, neue Energien, Sprachenerwerb von Polnisch/Interkulturelles. Unternehmensnachfolge unterstützen im demographischen Wandel. Vielfalt der Lernformen (kursförmig UND arbeitsplatznah).

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Bernd Käpplinger Juniorprofessor für Lernen im Lebenslauf/Betriebliche Weiterbildung Humboldt-Universität zu Berlin Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät Abteilung Erwachsenenbildung/Weiterbildung Geschwister-Scholl-Straße 7 10099 Berlin Tel.: ++49 30-2093-4135 oder -4136 Fax: ++49 30-2093-4175 E-Mail: bernd.kaepplinger@cms.hu-berlin.de Homepage: https://ebwb.hu-berlin.de/team