Leitbild zur Dorferneuerung Spielberg Pielach - Pielachberg Stadtgemeinde Melk Auflage 2 Dezember Seite 1

Ähnliche Dokumente
Hallo Mutter Natur! Allgemeine Information. Projekteinleitung. Projektziel

Lokale Veranstaltung Hommertshausen und Workshop GEMEINDE DAUTPHETAL INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) /26.02.

Ablauf heute. Kurze Wiederholung. Die Schritte und die Beteiligten. zukunftswege.steinberg-dörfl. Dorf Erneuerung ( )

Gemeinde21. Unser Weg der Bürgerbeteiligung

Lokale Veranstaltung Mornshausen und Workshop

Fakten in Kürze. Programm der 1. Stadtteil-Workshops am

INTEGRIERTES KOMMUNALES

Herzlich Willkommen! Gemeinde & Verwaltung

NÖ Stadterneuerung. Stadterneuerungsbeirat, 26. Juni NÖ.Regional.GmbH 3100 St.Pölten Josefstr. 46a/5

Der Ortsteil liegt auf dem Höhenkamm und ist durch die räumliche Nähe auf die Gemeinde Gorxheimer

C:\Daten\zeitung\dorferneuerung\projekt_festplatz_spielplatz_pielachberg\projekt_baumhaus_august2012\ideenwettbewerb\Ideenwettbewer

Ergebnisse der Umfrage

ORTSGEMEINDE STEINWENDEN

ORTSGEMEINDE HERMERSBERG

Stadtseniorenrat Weinheim e.v.

ORTSGEMEINDE REICHENBACH-STEEGEN FRAGEBOGEN ZUR DORFENTWICKLUNG

Ergebnis zum Fragebogen familienfreundlichegemeinde. 34 schriftliche Fragebögen 31 Online-Fragebögen 71 Fragebögen der Schüler NMS Vils

AG JONEN AKTIV, ATTRAKTIV, LEBENDIG. Jonen

Herzlich Willkommen. Bürgerbeteiligung und Raummanagement Ortsteilgespräche in der Marktgemeinde Stainz

ERGEBNISSE DER BÜRGER*INNEN-BEFRAGUNG

Zukunftskonzept Jesteburg Fortschreibung. Ergebnisse der Gemeinderatsklausur am 30. Juni 2012 im Tagungshotel Jesteburg

Leitbild zur Dorferneuerung Spielberg Pielach - Pielachberg Stadtgemeinde Melk

GEMEINDE SAARWELLINGEN Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept (GEKO) Workshop am

Hammer Straße Raum für alle!?

Jahre. Jahre

Dialog im Dorf. Erhalt lw. Gebäude. Dorferneuerung. Dorfkultur. Dorfgemeinschaft

Lungauer Stammtisch in St. Andrä i. L. Biosphärenpark Lungau

Fragebogen. Mobilität in Aschaffenburg

Ergebnisdokumentation lokale Veranstaltung Illnhausen, Kirchbracht und Mauswinkel

Integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) für die Gemeinde Kirchhundem

Dorfentwicklungskonzept Merzhausen

plant die Leibstadt Zukunft Leitsätze

Wahlprogramm. der SPD Enger

Dorferneuerung Diebach

Meine politische Erfahrung: 30 Jahre Gemeinderat, davon 15 Jahre Gemeindeausschuss

Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf Projektgruppe: WOHNPARK HOFARNSDORF. Bürgerinformation WOHNPARK HOFARNSDORF. Das Zukunftsprojekt für alle Generationen.

Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau

Treffen der Steuerungsgruppe Ergebnisprotokoll

Altersleitbild der Gemeinde Egg (angepasst per ) Lebensqualität im Alter

Befragung zur Situation und zum Bedarf von Angeboten/Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in Oranienburg (inklusive der 8 Ortsteile)

PROTOKOLL ZUM 1. DORFGESPRÄCH IN GÜNSELSDORF

Städtebauliches Entwicklungsgutachten Penzing. Leitbild für die Gemeinde Penzing

Gemeindeleitbild. Rebsteiner Zukunft

Älter werden in Lurup

Stadterneuerung in Purgstall

LEITBILD DER GEMEINDE LÜTZELFLÜH

Radverkehr in Pullach Was kann man verbessern?

Erhebungsgespräch zum Thema Stadtentwicklung, Funktionsbereiche und Verkehr

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT

Der European Energy Award in der Stadt Lengerich PLANUNGS- UND UMWELT-AUSSCHUSS : SITZUNG JÖRG ACKERMANN GERTEC INGENIEURGESELLSCHAFT

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

3.IKEK Forum. Auswertung der Projektblätter. Gemeinde Hohenroda. Donnerstag, 20. Februar 2014

Bestandsaufnahme Iggenhausen

Wir fensterln regelmäßig bei Ihnen. Freie Wähler W

Soziale Dorferneuerung in Ardagger

Protokoll der Ortsveranstaltung Essershausen

Bündnis für Familien und Senioren Knetzgau

Von Kindern und von Wegen Grundsätzliches zur Kindermobilität

Je mehr die Selbständigkeit und Eigenständigkeit eingeschränkt sind, desto mehr wird auf Angebote zur Unterstützung zurückgegriffen.

Ergebnisprotokoll Nr. 001 Bürgerdialog Backnang Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept (IStEK)

Architektur+Städtebau Bankert, Linker & Hupfeld

Hessischer Wettbewerb Unser Dorf Beispiel für aktive Bürgergesellschaft

LEITBILD DER EINWOHNERGEMEINDE SIGRISWIL

Dorfmoderation Mengerschied

in Thunstetten Zwei Dörfer, eine Gemeinde

IKEK Rüthen Ergebnisse des Ortsteilworkshops Oestereiden,

I ntegriertes K ommunales E ntwicklungskonzept K - onzept Marktgemeinde Eiterfeld

Lagerlechfeld überwindet Grenzen

Forum Attraktive Ortsmitte Jesteburg Herzlich willkommen!

DEK Hünstetten Limbach und Wallrabenstein

Gesundheitsfolgenabschätzung Betreutes Wohnen für SeniorInnen Diversity Consult Network

Fragebogen. 1. Lebensqualität Die Lebensqualität ist bei uns im Vergleich zu anderen Orten

Allgemeine Kohärenzkriterien

Helena Linzer Jochen Schmid DORFERNEUERUNG KITTSEE. 1. Informationsveranstaltung / Diskussion am Donnerstag, um 19 Uhr im Schloss Kittsee

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT

Kleinregionen im Kreis Südmähren

Leitsatz Wohnen. Stichworte: Naturnah und doch in Stadtnähe

Aktion zur ländlichen Entwicklung. Was ist das?

SV Holm-Seppensen e.v. Eine neue Sportanlage für Holm-Seppensen und die umliegenden Ortschaften

IfSR. Institut für Stadt- und Regionalentwicklung. an der Hochschule Nürtingen- Geislingen. Stadtentwicklungskonzept Albstadt

Dokumentation zu den Bürgerversammlungen Strategieplanung zur Entwicklung des ländlichen Raums. Marquardt am 10. März 2016 und Golm am 15.

Integriertes Handlungskonzept für den Historischen Stadtkern Hallenberg. Bürgerforum am 16. März 2016

Protokoll des 2. Bürgerworkshops vom Mittwoch, 22. April Uhr

Energie- Leitbild Ochsenhausen

Freiräume in Quartier und Gemeinde ein wertvolles Gut

Leitbild der Gemeinde Münchendorf

Bürger haben an der Befragung teilgenommen. Einige Ehepaare und eine Familie - haben die Befragung zusammen ausgefüllt!

Stadtteilentwicklungskonzeption. Planungsraum West / Zentrum

Energiewende mobil. Keine Energiewende ohne Verkehrswende Fünf Punkte für neuen Schwung in der Radlerstadt Erlangen

Zukunftsperspektiven im Pfarrgebiet St. Severin Mittwoch, 29. Oktober 2008

Kulturell Außergewöhnlich Innovativ Charmant Historisch Engagiert Natürlich

Regionales Entwicklungskonzept WMK Auftaktveranstaltung Eschwege, 09. April Dr. Michael Glatthaar. Übersicht

DORFERNEUERUNG Wienerherberg

GRÜN WIRKT IN FELDKIRCH

Altersleitbild der Gemeinde Walkringen

Zukunftsprofil Agenda 21

Zugestellt durch post.at

Mobilität in Stuttgart

wo das Alte nicht mehr recht funktioniert, und das Neue sich noch nicht dramatisch aufdrängt.

Bürgergespräch in Plittersdorf am 11. Mai 2015

Transkript:

Leitbild zur Dorferneuerung Spielberg Pielach - Pielachberg Stadtgemeinde Melk Auflage 2 Dezember 2014 Seite 1

LEITBILDEVALUIERUNG Leitbild der Dorferneuerung Spielberg, Pielach und Pielachberg Gemeinde: Stadtgemeinde Melk Vorlage für einen Grundsatzbeschluss des Gemeinderates November 2014 Leitbildversion: Auflage 2 IMPRESSUM Dorf- und Stadterneuerung Mostviertel Inzenreithstraße 1/2 3153 Eschenau 02762 / 62 271 mostviertel@dorf-stadterneuerung.at www.dorf-stadterneuerung.at Moderation und Leitbildbericht Mag. Irene Kerschbaumer 0676/88 591 252 irene.kerschbaumer@dorf-stadterneuerung.at Seite 2

1 ÜBERBLICK ÜBER DEN LEITBILDPROZESS Vorinformation für die Proponenten 13. September 2014 Information für den Gemeinderat 30. Oktober 2014 1. Dorfgespräch 13. Nov.2014 2. Dorfgespräch 26. Nov. 2014 Redaktionssitzung des Ausschusses für Dorferneuerung des Verein FC Hubertus Spielberg-Pielach 2. Dezember 2014 Beschluss des Dorferneuerungsleitbildes im Gemeinderat 11. Dezember 2014 Präsentation des Leitbildes geplant Februar oder März 2015 Aufnahme von Spielberg-Pielach-Pielachberg in die NÖ Landesaktion Dorferneuerung Jänner 2015 Das Leitbild zur Dorferneuerung Spielberg Pielach - Pielachberg wurde im Herbst 2014 mit Vertretern des Gemeinderates, der örtlichen Organisationen und der Bevölkerung der Stadtgemeinde Melk erstellt. Seite 3

2 STÄRKEN UND SCHWÄCHEN Die Stärken und Schwächen wurden beim 1. Dorfgespräch in Arbeitsgruppen erarbeitet. STÄRKEN SOZIALE DORFERNEUERUNG + Kinderspielplätze + Aktion 50+ + Line-Dance-Gruppe + Sonnenwendfeier + Ostereier suchen BILDUNG, FREIZEIT und KULTUR + Vorträge + Lesungen + Gesundheitsvorsorge + 50+-Treffen 1 x monatlich + Exkursionen - laufend + Brauchtumspflege jährlich (Adventmarkt, Strohfiguren für Krippe, Wintersonnenwende) + Spielplätze + Fußballplatz + Konzerte im Schloss Pielach + Aufest WIRTSCHAFT und INFRASTRUKTUR + Viele gute Betriebe in den 3 Katastralgemeinden + Kindergarten + Nähe der Stadt Melk + SCHWÄCHEN SOZIALE DORFERNEUERUNG - Sonnenweg Wohnstraße - Ortstafel Versetzung (bei der Pielachwehr) - Öffentliche Busverbindung zu wenig genützt (zu wenig publik) - Kein Jugendtreff (Landjugend) - Kein Mutter-Kind Treff - Kein Nahversorgung/Kaffeehaus - Nordic walking oder Wandergruppe (die sich 2 x in der Woche treffen und 1 h gehen) wäre wünschenswert BILDUNG, FREIZEIT und KULTUR - Busfahrzeiten WIRTSCHAFT und INFRASTRUKTUR - Autos fahren mit zu hoher Geschwindigkeit (Glockenturmstraße, Spielbergerstraße, Kindergarten) - Kreisverkehr bei Sportanlage - Fehlender Gastronomiebetrieb für unsere Katastralgemeinden - Fehlende Sackerlspender für Hundekot - Straßen zum Teil sanierungsbedürftig Seite 4

STÄRKEN SIEDELN, BAUEN, WOHNEN + Kindergarten + Rege Bautätigkeit + Spielplätze + Rege Vereinstätigkeit + Rege Bautätigkeit in den letzten Jahren SCHWÄCHEN SIEDELN, BAUEN, WOHNEN - Keine Nahversorger - Keine Gastwirte/Treffpunkte - Kein öffentlicher Verkehr - Zu wenig Parkplätze - Mehr Baugründe KLIMASCHUTZ, MOBILITÄT und UMWELT + PV-Anlage Musteranlage + 3 Bushaltestellen mit Überdachung + Sicherheit Gehwege + Gassi-Sackerl + Nutzwasserbrunnen bei Pumpstation + 30 km/h-zone KLIMASCHUTZ, MOBILITÄT und UMWELT - Radwege - Gehsteige-Ausbau - Kreuzung Pielachberg Gefahr - Müllbehälter auf öffentliche Flächen, z.b. Pielachfluss, Steinwand Seite 5

VISIONEN UND LEITZIELE Die Visionen und Leitziele wurden im Plenum des 2. Dorfgespräches erarbeitet. Soziale Dorferneuerung Leitziel Engagiertes Dorfleben schafft Lebensqualität für die gesamte Bevölkerung! Bildung, Freizeit und Kultur Leitziele Wir haben Kultur im Dorf auch für Kinder! Spielberg, Pielach, Pielachberg bieten ein reiches Freizeitprogramm und vielfältige Möglichkeiten zur Erholung Unterziele Die ortsübergreifende Brauchtumspflege ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur. Das Vereinsleben ist attraktiv! Veranstaltungen sind gut besucht. Es gibt ausreichend naturnahe, attraktive und kindergerechte Spielplätze. Wirtschaft und Infrastruktur Leitziel Die stark wachsende Bevölkerung ist eine gute Basis für eine funktionierende Gastronomie und Nahversorgung. Siedeln, Bauen, Wohnen Leitziel Unsere Bürger/innen engagieren sich aktiv in der Ortsbildpflege. Unterziel Plätze für alle Altersschichten, die zur Kommunikation anregen, sind ausreichend vorhanden. Klimaschutz, Mobilität und Umwelt Leitziele Um(Welt) geht uns alle an! Verkehrssicherheit ist in unseren Ortsteilen besonders wichtig! Unterziele Leben in der Umwelt und mit der Umwelt. Nachhaltige Energieträger fördern. Alle öffentlichen Straßen sind sehr gut erhalten! Wir haben ausreichend Bushaltestellen für den öffentlichen Verkehr. Die Anbindung an das Stadtzentrum Melk wird laufend verbessert. Seite 6

3 PROJEKTE UND MASSNAHMEN Die Projektideen wurden in Gruppen beim 1. Dorfgespräch erarbeitet: Bildung, Freizeit, Kultur Vorträge: o Blackout (St. Kreuzer) o Homöopathie für Senior/innen (Dr. Siedl) o Patientenverfügung (Dr. Kissler) Spielplatz in Spielberg weiter verfolgen Verschönerung Ortsbild (Blumenschmuck, Peitschenmasten ersetzen, Telefonzelle entfernen) Wirtschaft/Infrastruktur Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen (Glockenturmstraße, Spielbergerstraße, Kindergarten) Kreisverkehr bei Sportanlage Gastronomiebetrieb für unsere Katastralgemeinden Sackerlspender für Hundekot Straßensanierung, -erneuerung Klimaschutz/Mobilität/Umwelt Müllbehälter (Pielach, Steinwand,..) Gehsteige: Erweiterung B1 zu Schuberth, Pielachbergkreuzung Geschwindigkeitsbeschränkungen: 30 km/h-zonen in Siedlungen, 70 km/h Pielacherstraße Infoabende Alternativenergie E-Tankstelle Radwege: Anbindung an Wachau und Pielachtal Gassi-Sackerl ausbauen Für Kinder: Jugendfeuerwehr und Ferienspiel Generation 50+: Generationenradeln, Generationenwandern Siedeln/Bauen/Wohnen Ansiedelung eines Nahversorgers, Cafés, Treffpunktes, Sicheres Wohnen: Straßenkreuzungen Pielachbergerstraße, J.-Böck-Straße) o 30er Zonen oder Schwellen Bessere Anbindung an den Stadtkern durch den öffentlichen Verkehr Bei Neubauten genügend Parkplätze mitplanen Soziale Dorferneuerung Nahversorger/Caféhaus/Begegnungsräume Jugendtreff Mutter-Kind-Treffen Sportangebote Soziale Netzwerke (Facebook) nutzen ev. auch Schulungen durchführen Tag der offenen Gartentür Seite 7

Obige Projektideen wurden geclustert, ergänzt und bewertet: (1) Verkehrssicherheit: Geschwindigkeitsbeschränkungen 30er-Zonen in Siedlungen so weit wie möglich ausweiten, auf Bundesstraße 70er-Beschränkung Keine Unfälle und auch subjektive Sicherheit für alle, die sich in den 3 Katastralgemeinden im öffentlichen Verkehr bewegen (2) Café, Gastronomie, Treffpunkt Öffentlicher Treffpunkt in unmittelbarer Nähe Café oder Gasthaus Betreiber, der diese Idee auch wirklich umsetzen will; finanzierbares Lokal und ausreichend Kunden, damit dieses Projekt Erfolg hat. (3) Überdachter Veranstaltungsplatz Schrägdach als Zubau beim Feuerwehrhaus zur allgemeinen Nutzung Überdachter Platz für Veranstaltungen und Feste sowie für Zuschauer bei Fußballspielen. Stauraum für Vereine und Hochwasserschutz-Utensilien (4) Ortsbild: Blumen, Blütensträucher, Beleuchtung, Hundekotvermeidung, Mistkübel Bepflanzungskonzept für öffentliche Flächen (Blumen, Blütensträucher), attraktive Led-Beleuchtung statt Peitschenmasten in Wohnsiedlungen, Ausstattung mit ausreichend Gassi-Sacker-Spender und Mistkübel Ansprechende Gestaltung der Ortsteile, die zum Verweilen einlädt (5) Radweg in die Stadt Direkte Radverbindung ins Stadtzentrum ohne gravierende Höhenunterschiede Vermehrte Nutzung des Fahrrades zur Erreichung der Stadt Melk für Besorgungen, Fahrten in die Arbeit oder Freizeitaktivitäten (6) Verkehrssicherheit - baulich: Gehsteige, Kreisverkehr Kreisverkehr bei der Kreuzung in Pielachberg, Vorrangregel bei der Kreuzung in Josef-Bäckstraße, Weiterführen fehlender Gehsteige, Parkverbot Kreuzung Glockenturmstraße/Pielachstraße (15 m) Objektive und subjektive Verkehrssicherheit keine Unfälle! (7) Straßensanierung, -erneuerung Schadhafte Straßen sanieren bzw. erneuern Verkehrssicherheit, ansprechende Gestaltung (8) Vorträge (Gesundheit, Energie,..) Seite 8

4 Vorträge sind derzeit in Planung: Black out, Homöopathie für Senior/innen, Pateintenverfügung und alternative Energien Entsprechende Nutzung dieses Angebotes der Bildung vor Ort. (9) Veranstaltungen der Gruppe 50 + Diese Gruppe trifft sich einmal im Monat und macht Exkursionen in Betriebe der Gemeinde. Es ist daraus auch das Generationenwandern und Generationenradeln hervorgegangen. Weiterführung dieser Gruppe mit hoher Teilnehmerzahl. Aktivität, Kommunikation, Geselligkeit und Bildung für die Teilnehmer/innen. (10) Jugendtreff Räumlichkeiten, die der Jugend für Treffen zur Verfügung stehen. Treffen der Jugend, Kommunikation, Geselligkeit im geordnetem Rahmen Selbstverwaltung, die funktioniert. (11) Fortführung nachhaltiger Vereinsführung Projektbeschreibung für eine nachhaltige Vereinsführung Einhalten des Grundsatzes des FC Hubertus: Nachhaltig Wirtschaften! (12) Parkplätze Genügend öffentliche Parkflächen, weil vor allem beim Wohnungsbau, die erforderlichen Parkflächen sehr knapp bemessen sind. Genügend Parkflächen für Einheimische und Besucher/innen (13) Radweganbindung Wachau, Pielachtal Verbindungsstücke zum Radweg Wachau und ins Pielachtal errichten Entsprechende Nutzung dieser Radwege im Alltag und vor allem auch für die Freizeit (14) Verbesserung öffentlicher Verkehr, Anrufsammeltaxi Die Busverbindung ist im Wesentlichen auf die Schüler/innen abgestimmt. Häufigere Busverbindungen oder ein Anrufsammeltaxi würden im öffentlichen Verkehr eine Abhilfe schaffen. Gute Nutzung des Angebotes im öffentlichen Verkehr. (15) Nahversorger Um Lebensmittel zu besorgen muss man in die Stadt Melk fahren oder beim Fahrenden Bäcker einkaufen. Ein Nahversorger in den Katastralgemeinden wäre wünschenswert. Seite 9

Nahversorger vor Ort, der auch genügend Kunden und Umsätze aufweisen kann und wodurch Autofahrten nach Melk gespart werden können. (16) Sportangebote (Laufen. Nordic Walking, für Mädchen,..) Angebote zum gemeinsamen Laufen und Nordic Walking, sowie Aktivitäten für Mädchen 1 x pro Woche. Mehr Bewegung und Aktivität, Gesundheit der Aktiven, Kommunikation und Geselligkeit. (17) Mutter-Kind-Treffen Eltern mit Kleinkindern sollen die Möglichkeit erhalten, sich auszutauschen, während die Kleinkinder spielen. Kennenlernen der Kinder untereinander, gute Vernetzung der Eltern (18) Soziale Netzwerke (Bewerbung von Veranstaltungen über Facebook, Schulungen ) Dorferneuerungsangebote in Spielberg-Pielach-Pielachberg über Facebook anbieten. Schulungen in diesem Bereich andenken. Information trifft die gewünschten Empfänger/innen und diese nutzen dann auch die bestehenden Angebote. (19) Betreuung Kinder unter 2 ½ Jahren Betreuungsangebot für Kinder unter 2 ½ Jahren Kinder sind gut aufgehoben, fühlen sich wohl, Eltern können ihrer Arbeit/Karriere nachgehen, Arbeitsplätze vor Ort damit schaffen. (20) Jugendfeuerwehr, Ferienspiel Fortführung der Jugendfeuerwehr. Im Rahmen des Ferienspieles eine Aktion in Spielberg-Pielach-Pielachberg andenken. Sinnvolle Beschäftigung der Kinder/Jugend. Einbindung in bestehende Strukturen. (21) Gestaltung öffentlicher Fläche Amselweg (Spielberg) Sinnvolle Nutzung dieser Fläche, die von der Gemeinde gemäht wird. Weniger Pflegeaufwand, Nutzung durch die Bevölkerung (22) Tag der offenen Gartentür An einem Tag im Jahr wird der Tag der offenen Gartentür ausgerufen, an dem sich Besitzer/innen anmelden, um dann Besucher/innen in ihren Garten zu lassen. Seite 10

Kommunikation, Erfahrungsaustausch, Anreiz und Anregungen für den eigene Garten zu holen. (23) Entwicklungskonzept Widmung Bauland Entwicklungskonzept für diese 3 Katastralgemeinden erstellen und Bauland widmen lassen. Zuzug durch Menschen mit und ohne Familien, die die bestehende Infrastruktur mitnützen können und sich wertvoll ins Gemeinschaftsleben einbringen. (24) E-Tankstelle Errichten einer E-Tankstelle für Räder, Mopeds und Autos Angebot für Nutzer/innen sichern. Seite 11

4 PRIORITÄTEN UND WICHTIGE PROJEKTE Eine Punktevergabe der Teilnehmer/innen des 2. Dorfgespräches lassen einen Trend zur Wertung der Projekte in der Bevölkerung erkennen. Nr. PROJEKTE Bewertung 1 Verkehrssicherheit: Geschwindigkeitsbeschränkungen 25 2 Café, Gastronomie, Treffpunkt 18 3 Überdachter Veranstaltungsplatz 16 4 Ortsbild: Blumen, Blütensträucher, Beleuchtung, Hundekotvermeidung, Mistkübel 4 Radweg in die Stadt 15 6 Verkehrssicherheit - baulich: Gehsteige, Kreisverkehr 14 6 Straßensanierung, -erneuerung 14 8 Vorträge (Gesundheit, Energie,..) 12 8 Veranstaltungen der Gruppe 50 + 12 10 Jugendtreff 10 10 Fortführung nachhaltiger Vereinsführung 10 12 Parkplätze 7 13 Radweganbindung Wachau, Pielachtal 6 13 Verbesserung öffentlicher Verkehr, Anrufsammeltaxi 6 15 Nahversorger 5 16 Sportangebote (Laufen. Nordic Walking, für Mädchen,..) 4 17 Mutter-Kind-Treffen 3 17 Soziale Netzwerke (Bewerbung von Veranstaltungen über Facebook, Schulungen ) 17 Betreuung Kinder unter 2 ½ Jahren 3 20 Jugendfeuerwehr, Ferienspiel 2 21 Gestaltung öffentlicher Fläche Amselweg (Spielberg) 1 21 Tag der offenen Gartentür 1 21 Entwicklungskonzept Widmung Bauland 1 24 E-Tankstelle 0 15 3 Seite 12