Arbeiten mit ACCESS 2007

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Transkript:

Werner Geers Arbeiten mit ACCESS 2007 Datenbanken mit Datenmodellierung Tabellen, Abfragen, Formularen und Berichten Beziehungen Makros Datenaustausch SQL Structured Query Language 1. Auflage Bestellnummer 61013

2 Vorwort Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Produkt? Dann senden Sie eine E-Mail an 61013_001@bv-1.de Autoren und Verlag freuen sich auf Ihre Rückmeldung. Vorwort Datenbanken gewinnen in Betrieben, Verwaltungen und Schulen eine immer größere Bedeutung. In diesem Buch werde theoretische Grundlagen über Datenbanken gelegt und der praktische Umgang mit dem Datenbanksystem Access 2007 vermittelt. Das Arbeitsbuch zu ACCESS 2007 ermöglicht es, Datenbanken handlungsorientiert im Unterricht einzusetzen. Es werden alle Inhalte zum Bereich Datenbank abgedeckt, die in vielen Rahmenlehrplänen angegeben werden. Einen breiten Raum nimmt die Modellierung einer Datenbank mithilfe des Entity- Relationship-Modells (ERM) ein. Außerdem wird die Normalisierung von Daten umfassend durchgeführt. Die einzelnen Objekte einer Datenbank (Tabellen, Abfragen, Formulare, Berichte, Makros) werden eingehend beschrieben. Anhand von Übungen lässt sich das jeweils Erlernte vertiefen. Der Datenaustausch zwischen Programmen führt dazu, dass Daten nur einmal erfasst und dann für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Anhand von Erklärungen, Beispielen und Übungen wird dieser Sachverhalt intensiv erarbeitet. Relationale Datenbanken nutzen die Datenbanksprache SQL (Structured Query Language). Anhand von Erklärungen und vielen Beispielen wird die Nutzung der Datenbanksprache intensiv geübt. Damit werden Grundlagen gelegt, die es ermöglichen, andere relationale Datenbanken wie MySQL, Oracle usw. zu nutzen. Neueste Informationen, eventuelle Änderungen und Ergänzungen, die sich beispielsweise durch Updates des Programms ergeben, können Sie über das Internet unter der folgenden Adresse abrufen: www.werner-geers.de Papenburg, Frühjahr 2009 Werner Geers www.bildungsverlag1.de Bildungsverlag EINS GmbH Sieglarer Straße 2, 53842 Troisdorf ISBN 978-3-427-61013-7 Copyright 2009*: Bildungsverlag EINS GmbH, Troisdorf Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

Inhaltsverzeichnis 3 1 Datenmodellierung... 7 1.1 Funktionen einer Datenbank Datenbankkonzept... 7 1.2 Datenmodelle... 7 1.3 Relationale Datenbank... 16 1.4 Entity-Relationship-Modell (ERM) semantisches Modell... 10 1.4.1 Begriff... 10 1.4.2 Entität... 10 1.4.3 Attribute... 10 1.4.4 Entitätstyp... 11 1.4.5 Schlüsselfelder... 12 1.4.6 Relationship (Beziehungen)... 15 1.4.7 Kardinalität... 17 1.5 Beispiel für ein Entity-Relationship-Modell... 22 1.6 Normalisierung von Tabellen... 22 1.6.1 Ziel der Normalisierung... 22 1.6.2 Probleme der Datenerfassung (Nullte Normalform)... 22 1.6.3 Normalformen... 23 Übungen... 26 2 Aufbau einer Datenbank mit ACCESS 2007... 27 2.1 Aufbau des Bildschirms... 27 2.2 Arbeitsablauf mit einer Datenbank... 27 2.3 Navigationsbereich... 27 3 Anlegen der Datenbank Betrieb... 29 4 Tabellen... 31 4.1 Vorbemerkungen... 31 4.2 Datenfelder und Felddatentypen... 31 4.3 Anlegen der Tabelle Lager... 32 4.4 Eingabe von Daten in eine Tabelle... 34 Übungen... 35 5 Grundlegende Arbeitsschritte... 36 5.1 Löschen einzelner und aller Datensätze... 36 5.2 Löschen einer Tabelle... 36 5.3 Löschen aller Daten eines bestimmten Datenfelds... 37 5.4 Sortieren nach Datenfeldern... 37 5.5 Suchen und Ersetzen von Daten... 38 6 Tabellengestaltung... 39 6.1 Einfügen von Datenfeldern... 39 6.2 Löschen von Datenfeldern... 40 6.3 Ändern von Datenfeldname und/oder felddatentyp... 41 6.4 Kopieren einer Tabelle... 42 6.5 Standardwerte... 42 6.6 Feldgröße... 43 6.7 Eingabeformate... 44 6.8 Beschriftung... 45 6.9 Erforderlichkeit einer Eingabe... 45 6.10 Text-, Kombinations- und Listenfelder... 46 6.11 Gültigkeit und Gültigkeitsmeldungen... 47 6.12 Indizes in Tabellen... 49 7 Aufbau weiterer Tabellen... 50 8 Formatieren von Daten... 52

4 Inhaltsverzeichnis 9 Formulare... 54 9.1 Vorbemerkungen... 54 9.2 Erstellung eines Formulars... 54 9.3 Bearbeitung eines Formulars in der Layoutansicht... 56 9.4 Formular mit mehreren Elementen... 59 9.5 Geteiltes Formular... 59 9.6 Pivot-Chart... 60 9.7 Formularerstellung mit dem Formular-Assistenten... 62 9.8 Eingabe von Daten mithilfe eines erstellten Formulars... 64 9.9 Löschen von Daten im Formular... 65 9.10 Suchen von Daten im Formular... 65 9.11 Ersetzen von Daten im Formular... 66 10 Berichte I... 67 10.1 Vorbemerkungen... 67 10.2 Erstellung eines Berichts... 67 10.3 Berichtserstellung mit dem Berichts-Assistenten... 68 11 Filtern von Daten... 69 11.1 Vorbemerkungen... 69 11.2 Auswahlfilter in Tabellen, Formularen und Berichten... 69 Übungen... 71 12 Abfragen... 72 12.1 Vorbemerkungen... 72 12.2 Arten von Abfragen... 72 12.3 Auswahlabfrage... 73 12.3.1 Vorbemerkungen... 73 12.3.2 Syntax der Abfrage... 73 12.3.3 Ausdrücke... 74 12.4 Erstellen einer Abfrage... 75 12.5 Aufrufen von Abfragen... 77 12.6 Möglichkeiten der Auswahlabfrage... 78 12.7 Parameterabfrage... 81 12.8 Auswahlabfragen mit Nicht-Null- und Nullwerten... 83 12.9 Anfügeabfrage... 84 12.10 Tabellenerstellungsabfrage... 85 12.11 Löschabfrage... 85 12.12 Kreuztabellenabfrage... 87 12.13 Aktualisierungsabfragen... 88 12.14 Gruppierung und Summenbildung usw. Aggregatsfunktionen... 93 12.15 Suche nach Duplikaten... 94 12.16 Berechnungen mithilfe des Ausdrucks-Generators... 95 Übungen... 97 13 Funktionen... 98 13.1 Arten von Funktionen... 98 13.2 Aufbau einer mathematischen Funktion (Ausdrucksgenerator)... 99 13.3 Texte und Textfunktionen... 101 13.3.1 Vorbemerkungen... 101 13.3.2 Zusammenführen eines Textes... 101 13.3.3 Auswerten von Texten... 102 13.4 Datumsfunktionen und Zeitberechnungen... 103 13.5 Finanzmathematische Funktionen... 104 13.6 Logik-Funktionen am Beispiel der WENN-Funktion... 105

Inhaltsverzeichnis 5 14 Beziehungen zwischen Tabellen... 106 14.1 Grundsätzliche Erklärungen... 106 14.2 1:1-Beziehung zwischen zwei Tabellen... 109 14.2.1 Erstellen einer Beziehung zwischen den Tabellen... 100 14.2.2 Auswertung der Beziehung zwischen den Tabellen durch Abfragen... 111 14.2.3 Bearbeiten der Beziehung zwischen den Tabellen... 111 14.3 1:n-Beziehung zwischen zwei Tabellen... 112 14.3.1 Erstellen einer Beziehung zwischen den Tabellen... 112 14.3.2 Auswertung der Beziehungen zwischen den Tabellen durch Abfragen... 113 14.4 m:n-beziehung zwischen Tabellen... 114 14.4.1 Grundlegende Vorbemerkungen... 114 14.4.2 Aufbau einer dritten Tabelle... 114 14.4.3 Aufbau der Tabellen Lieferanten(M:N) und Lager(M:N)... 115 14.4.4 Erstellen einer Beziehung zwischen den Tabellen... 116 14.4.5 Auswertung der Beziehungen zwischen den Tabellen durch Abfragen... 117 14.5 m:n-beziehung mit zusammengesetztem Primärschlüssel... 119 14.5.1 Vorbemerkungen... 119 14.5.2 Erstellung einer Tabelle zur Verknüpfung und Auswertung von Daten... 119 14.5.3 Eingabe und Löschung eines Datensatzes... 121 14.6 Suche nach Inkonsistenzen... 122 14.7 Beziehungen mit referentieller Integrität... 124 14.7.1 Begriff... 124 14.7.2 Aufbau der referentiellen Integrität... 124 14.7.3 Auswirkungen der referentiellen Integrität Eingabe von Daten... 125 14.7.4 Auswirkungen der referentiellen Integrität Löschung von Daten... 126 14.7.5 Referentielle Integrität und Aktualisierungsweitergabe... 126 14.7.6 Referentielle Integrität und Löschweitergabe... 127 14.8 Gleichheits- und Inklusionsverknüpfung... 129 14.8.1 Gleichheitsverknüpfung (Inner-Join)... 129 14.8.2 Links- und Rechts-Inklusionsverknüpfung (Quter-Join)... 130 14.9 Verknüpfungen aufgrund einer Abfrage... 131 Übungen... 132 15 Datenaustausch... 133 15.1 Vorbemerkungen... 133 15.2 Datenexport von ACCESS in EXCEL... 133 15.3 Datenexport von ACCESS in andere Programme... 135 15.4 Datenaustausch durch Kopieren und Einfügen... 136 15.5 Serienbriefe... 137 15.5.1 Vorbemerkungen... 137 15.5.2 Serienbriefe mit ACCESS und Word für Windows... 137 15.5.3 Einfügen von Bedingungsfeldern Überspringen von Datensätzen... 141 15.5.4 Einfügen von Bedingungsfeldern Ausgabe eines alternativen Textes... 142 15.6 Datenimport Nutzung externer Daten... 143 15.6.1 Vorbemerkungen... 143 15.6.2 Datenaustausch durch Kopieren und Einfügen... 143 15.6.3 Auslesen einer Access-Tabelle oder -Abfrage... 144 15.6.4 Einlesen von Texten... 146 15.6.5 Einlesen von Daten aus anderen Quellen... 149 Übungen... 150

6 Inhaltsverzeichnis 16 Makros... 151 16.1 Vorbemerkungen... 151 16.2 Makro zur Datenausgabe... 151 16.2.1 Vorbemerkungen... 151 16.2.2 Erstellen von Abfragen als Grundlage für die Arbeit mit einem Makro... 151 16.2.3 Erstellen des Makros... 152 16.2.4 Ausführen des Makros... 153 16.3 Makros mit Bedingungen... 155 17 Formulare 2 Möglichkeiten der Formulargestaltung... 160 17.1 Vorbemerkungen... 160 17.2 Bearbeiten eines Formulars in der Entwurfsansicht... 160 17.2.1 Erstellen und Bearbeiten eines Formulars... 160 17.2.2 Bearbeiten der Objekte eines Formulars... 161 17.3 Steuerelemente... 162 17.4 Formulare mit Befehlsschaltflächen... 163 17.5 Formulare mit einem Unterformular Nutzung von Beziehungen... 167 18 Benutzeroberflächen... 169 19 Tabellen mit Memofeldern und Grafiken... 173 19.1 Vorbemerkungen... 173 19.2 Erstellen einer Tabellenstruktur... 173 19.3 Dateneingabe über ein Formular... 174 19.4 Anzeige von Objekten in einem Bericht... 177 20 Berichte II... 179 20.1 Berichte mit Berechnungen... 179 20.2 Berichte mit Daten aus verschiedenen Tabellen... 182 20.3 Berichte mit Gruppierungsebenen... 183 Übungen... 184 21 SQL Structured Query Language... 185 21.1 Datenbanksprache... 185 21.2 SQL-Befehle... 185 21.2.1 Vorbemerkungen... 185 21.2.2 Datenbanksprache Arten von Datenbankbefehlen... 185 21.3 SQL-Syntaxdiagramm... 187 21.4 SQL-Befehle in Access... 188 21.5 Data Definition Language (DDL)... 190 21.5.1 CREATE TABLE Erstellung einer Tabelle... 190 21.5.2 CREATE TABLE PRIMARY KEY Tabelle mit Primärschlüssel... 191 21.5.3 DROP TABLE Löschen einer Tabelle... 192 21.5.3 ALTER TABLE Änderung der Struktur einer Tabelle... 193 21.6 Data Manipulation Language (DML)... 195 21.6.1 INSERT INTO Einfügen von Datensätzen... 195 21.6.2 UPDATE Aktualisierung von Daten... 197 21.6.3 DELETE Löschen von Datensätzen bzw. Datenfeldern... 199 21.7 Data Query Language (DQL)... 201 21.7.1 SELECT Auswählen und Projektion von Datensätzen... 201 21.7.1 UNION JOINS Datenauswertung aus verschiedenen Tabellen... 215 Übungen... 219 Zusammenfassende Übungen... 220 Stichwortverzeichnis... 222

Funktionen einer Datenbank Datenbankkonzept 7 1.2 Datenmodelle Mithilfe von Datenbanken sollen Ausschnitte aus der realen Welt abgebildet werden. Dies bedeutet, dass anfallende Daten sachgerecht abgebildet werden müssen, um danach optimal verarbeitet werden zu können. Der Ablauf der Modellierung und Erstellung einer Datenbank wird normalerweise in der nachfolgend dargestellten Reihenfolge erfolgen. Die einzelnen Schritte werden kurz angegeben und später im Buch intensiv beschrieben. Die theoretischen Grundlagen werden später anhand des Aufbaus einer Datenbank mit dem Programm Access in praktische Ergebnisse umgesetzt. Begriff Semantisches Modell 1 Datenmodellierung 1.1 Funktionen einer Datenbank Datenbankkonzept Datenbanken werden genutzt, um Daten über Produkte, Lieferanten, Kunden usw. zu erfassen und sinnvoll auszuwerten. Es muss genau geplant werden, welche Daten zu welchen Zwecken benötigt werden und damit für bestimmte Zwecke ausgewertet werden können. Kennzeichen eines guten Datenbankprogramms ist jedoch auch, dass durch betrieblich be- zusätzliche Daten zu erfassen und zu verarbeiten. Trotzdem besteht die unbedingte Notwen- digkeit, eine Datenbank genau zu planen, damit sie auch späteren Anforderungen gerecht wird. Die Modellierung einer Datenbank wird in der Regel nach dem Entity-Relationship- Modell (ERM) vorgenommen. Hinweis: Grundsätzlich ist es durchaus möglich, bei der Arbeit mit dem Kapitel Aufbau einer Datenbank mit ACCESS 2007 zu beginnen und die theoretischen Grundlagen nach Bedarf oder danach zu dingte Notwendigkeiten später Änderungen vorgenommen werden können, die es erlauben, behandeln. Bedeutung Objekte und Beziehungen der realen Welt werden im semantischen Datenmodell abstrakt beschrieben. Zur visuellen Unterstützung werden semantische Datenmodelle z. Modellen beschrieben. B. mithilfe von Entity-Relationship- Beispiel: Autoren schreiben Bücher. Diese Bücher werden von einem Verlag herausgebracht. Darstellung im Entity-Relationship-Modell:

8 Datenmodellierung Logisches Modell Physisches Modell Das logische Datenmodell entspricht der konzeptionellen Erstellung einer Datenbank in Abhängigkeit von dem Datenbanksystem, welches später eingesetzt werden soll. In der Regel wird das relationale Datenbankmodell in der Praxis angewandt. Die im Entity-Relationship-Modell beschriebenen Objekte und Beziehungen werden in Form von Tabellen umgesetzt. Das Modell wird im nächsten Kapitel genauer beschrieben. Andere denkbare Modelle spielen in der Praxis keine Rolle und werden daher hier nicht beschrieben. Zur Verhinderung von Redundanzen (mehrfach vorhandene gleiche Daten) und Anomalien (Inkonsistenzen, nicht miteinander vereinbare Daten, widersprüchliche Daten) wird die Technik der Normalisierung eingesetzt. Sie wird später genau beschrieben. Die Umsetzung des logischen Modells mithilfe der Datenbeschreibungssprache des Zielsystems (Data Description Language) wird als physisches Modell bezeichnet. Das Modell wird z. B. im Datenbankprogramm Access oder im Datenbankverwaltungssystem MySQL umgesetzt. 1.3 Relationale Datenbank Von einer relationalen Datenbank spricht man, wenn Daten aus verschiedenen Tabellen miteinander verknüpft werden können, also beispielsweise bestimmte Artikel einem Lieferanten zugeordnet werden können. Dabei muss eine relationale Datenbank bestimmte Mindestanforderungen erfüllen: Alle Informationen werden in Tabellen dargestellt. Grundlage der relationalen Datenbank ist die Tabelle oder Relation. Der Aufbau aller Datensätze in einer Tabelle muss gleich sein, die Datensätze müssen also aus denselben Datenfeldern (z. B. Artikel_Nr, Artikelart, Artikel_Bez, Bestand usw.) bestehen. Eine Tabelle besteht aus Zeilen und Spalten. Jede Zeile enthält einen Datensatz (z. B. 1001, Schreibtisch, Gabriele, 5, usw.). Die Spalten der Tabelle enthalten ein einzelnes Datenfeld (z. B. 1001). In der Datenbanksprache werden die folgenden Begriffe benutzt: Begriff Bedeutung Relation Zweidimensionale Tabelle mit bestimmter Anzahl von Zeilen und Spalten. Attribut Eigenschaften einer Spalte einer Tabelle, z. B. Artikel_Nr. Attributwert Ein Inhalt eines Datenfeldes, z. B. die Artikel_Nr 1000. Tupel Eine Zeile einer Tabelle und damit ein Datensatz in einer Tabelle, z. B. 1000, Schreibtisch, Gabriele, 5, 102. Attribut (Datenfeld) Attributwert Tupel (Datensatz) Relation (gesamter Inhalt der Tabelle)

Relationale Datenbank 9 Die Daten müssen bearbeitet werden können: Tabellen müssen über mindestens einem gemeinsamen Attribut (Feldnamen) verknüpft (in Beziehung gestellt) werden können. So muss beispielsweise über ein Datenfeld in einer Lagertabelle auf eine Lieferantentabelle zurückgegriffen werden können. Bei der hier abgebildeten Beziehung ist es möglich, über eine Abfrage einem Artikel einen Lieferanten zuzuordnen. Andere Beziehungen erlauben es z. B., einem Artikel mehrere Lieferanten oder einem Lieferanten mehrere Artikel zuzuordnen. Alle Daten müssen durch Selektion (Auswahl) in bestimmte Ergebnistabellen kopiert werden können. Dies wird in ACCESS über Abfragen realisiert. Im abgebildeten Beispiel werden Daten aus zwei Tabellen, die miteinander verknüpft wurden, durch eine Abfrage zusammengeführt, sodass man sehen kann, welcher Artikel von welchem Lieferanten geliefert werden kann. Wird die Datenbank vernünftig aufgebaut, werden Datenredundanzen und Dateninkonsistenzen vermieden und die Datenintegrität gewahrt: Datenredundanz und Dateninkonsistenz Datenintegrität Mehrfache Einträge desselben Sachverhaltes in einer Datenbank nennt man Datenredundanzen. Beispielsweise ist es unlogisch, in einer Tabelle zu jedem Artikel den Lieferanten einzugeben. Liefert der Lieferant mehrere Artikel, müssten jedes Mal die Daten in allen Datensätzen geändert werden, wenn sich beispielsweise der Name (Firmenbezeichnung) des Lieferanten ändert. Bei der Datenänderung muss gewährleistet sein, dass alle betroffenen Eintragungen erfasst werden, ansonsten kommt es zur Dateninkonsistenz, also zu nicht mehr aktuellen Daten. Ein besonderes Problem ist gegeben, wenn in Tabellen unterschiedliche Daten desselben Sachverhalts entstehen. Dies muss unbedingt bei der Planung und der Arbeit mit einer Datenbank verhindert werden. Durch mehrfache Einträge werden außerdem Platzressourcen verschwendet. Die mehrfache Erfassung führt daneben zur Zeitverschwendung, etwa bei der Dateneingabe, da Lieferanten- und Artikeldaten nicht nur einmal erfasst würden. Unter Datenintegrität versteht man die Genauigkeit von Daten und ihre Übereinstimmung mit der erwarteten Bedeutung, insbesondere nachdem sie übertragen oder verarbeitet wurden.

10 Datenmodellierung 1.4 Entity-Relationship-Modell ( ERM) semantisches Modell 1.4.1 Begriff Das Entity-Relationship-Modell (ERM), in seltenen Fällen auch als Gegenstands- einer Beziehungsmodell bezeichnet, bildet in der Regel die Grundlage für die Modellierung Datenbank. In dem Modell werden Objekte einer Datenbank in sinnvolle Beziehungen zueinander gesetzt. Das Modell beschreibt einen Auszug aus einer realen Welt. Beispielsweise werden die Beziehungen zwischen einem Autor und einem oder mehreren Büchern beschrieben oder die Beziehung zwischen einem oder mehreren Lieferanten zu einem oder mehreren Artikeln im Lager eines Unternehmens. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Objekten werden durch Entity-Relationship- Sachverhalt der realen Welt oder der Vorstellungswelt. Beispiele: Entitäten können beispielsweise Artikel, Lieferanten, Kunden, Autoren, Bücher usw. sein. Darstellung einer Entität: Diagramme (ERD) oder ER-Diagramme grafisch dargestellt. 1.4.2 Entität Begriff: Eine Entität ist ein eindeutig identifizierbares Objekt oder ein eindeutig identifizierbarer Entitäten werden in einem Rechteck dargestellt. Beispiel: 1.4.3 Attribute Begriff: Durch Attribute werden die Eigenschaften einer Entität spezifiziert, also genauer beschrieben. Die einzelnen Eigenschaften einer Entität werden für den benötigten Zweck erfasst. Beispiel: Für den Autor eines Buches lassen sich z. B. eine Autor_Nr, ein Name, ein Vorname, ein Ort usw. bestimmen. Darstellung einer Entität mit Attributen (bzw. Entitätstypen): Attribute werden als Ellipse dargestellt. Sie werden einer Entität zugeordnet. Schlüsselfelder werden unterstrichen. Die Bedeutung wird auf den nächsten Seiten erklärt. Beispiel:

Entity-Relationship-Modell (ERM) semantisches Modell 11 1.4.4 Entitätstyp Begriff: Eine Menge von Entitäten mit gleichen Attributen wird als Entitätstyp bezeichnet. Zu einem Entitätstyp kann es beliebig viele Entitäten geben. Dies bedeutet, dass alle Datensätze in einer Tabelle einer Datenbank identisch aufgebaut sind und sein müssen. Durch Entitätstypen wird der Datenbestand beschrieben. Der Datenbestand wird durch die Entijeden Autor werden dieselben Daten, wie etwa der Name und der Vorname, erfasst. Beispiel 1: täten dargestellt. Beispiel 1: In einer Tabelle einer Datenbank werden die Autoren von Büchern erfasst. Für Entitätstyp Entitäten (Erfassung in einer Tabelle einer Datenbank) 201 Müller 2022 Hansen 203 Brandt Gerhard Ludwig Heinrich Ringweg 111 10301 Berlin Hauptkanal re. 17 26871 Papenburg Am Wall 10 26112 Oldenburg Beispiel 2: In einer Tabelle einer Datenbank werden die Artikel erfasst. Für jeden Artikel werden dieselben Daten, wie etwa die Artikelart und die Artikelbezeichnung, erfasst. Beispiel 2: Entitätstyp Entitäten (Erfassung in einer Tabelle einer Datenbank) 1000 Schreibtisch 1001 Schreibtisch 1002 Schreibtisch 1003 Büroschrank Gabriele Modern Exklusiv Elegant 5 800,00 10 456,00 20 1.250,00 12 2.400,00 1.365,00 735,00 1.848,00 3.190,00

12 Datenmodellierung 1.4.5 Schlüsselfelder Zu den Schlüsselfeldern gehören der Primär- und der Fremdschlüssel. In der folgenden Tabelle werden die beiden Begriffe erklärt. Außerdem werden verschiedene Arten von Primärschlüsseln angegeben und beschrieben. Schlüssel können sich von Natur aus anbieten, sie können jedoch auch nach den jeweiligen Erfordernissen künstlich hinzugefügt werden. Außerdem können die Schlüssel aus mehreren Attributen bestehen. Primärschlüssel Definition Als Primärschlüssel wird in einer relationalen Datenbank ein Datenfeld in einer Tabelle bezeichnet, die jeden in dieser Tabelle gespeicherten Datensatz eindeutig beschreibt. Auch mehreree Datenfelder könnenn als Primärschlüssel definiert werden. Ein Schlüssel darf in einer Tabelle nicht mehrmals vorkommen, da dieser dafür genutzt wird, um einen bestimmten Datensatz auszuwählen und Beziehungen zu Datenfeldern anderer Tabellen herzustellen. Im Normalfall wird als Primärschlüssel nur ein Datenfeld verwendet, z. B. eine Artikelnummer oder der Name einer Person. Reicht ein Datenfeld zur Klassifizierung nicht aus, können weiteree Felder dazugenommen werden (z. B. Vorname, Geburtsdatum usw. ). Man spricht dann von einem kombinierten zusammengesetzten Primärschlüssel oder auch Verbundschlüssel. Natürlicher Schlüssel Als natürlichenn Schlüssell bezeichnet man ein Attribut, welches durch den Entitätstyp vorgegeben ist. Ein natürliches Attribut könnte beispielsweise die Personalausweisnummer oder die ISBN-Nummer eines Buches sein. Kurznotation: Person (Personalausweisnummer, Name, Vorname, Geburtsdatum, ) Mögliche Daten: Personalausweisnummer Name 178665456 Müller 145654789 Müller 167876543 Volkmann Nicht mögliche Daten: Personalausweisnummer Name 178665456 Müller 178665456 Müller 167876543 Volkmann Vorname Heinrich Heinrich Hans Vorname Heinrich Heinrich Hans Geburtsdatum 15.11.1981 23.11.1987 23.12.1983 Geburtsdatum 15.11.1981 23.11.1987 23.12.1983

Entity-Relationship-Modell (ERM) semantisches Modell 13 Künstlicher Schlüssel Zusätzlich zu den vorhandenen Attributen wird ein weiteres Attribut hinzugefügt. Dabei handelt es sich z. B. um eine Artikelnummer usw. Verbund- (zusam- menge- setzter, kombinier- schlüssel ter) Artikel (Artikel_Nr, Artikelart, Artikelbezeichnung, Einkaufspreis, ) Mehrere Attribute bilden zusammen den Schlüssel. Dabei kann es z. B. um die folgende Kombination handeln: sich Autor (Name, Vorname, Straße, PLZ, Ort) Grundsätzlich erscheint ein solcher Schlüssel in der dargestellten Form jedoch nicht besonders geeignet, da es auch Personen geben kann, die den gleichen Namen und Vornamenn haben. Ein Verbundschlüssel in einer Tabelle Abteilung_Mitarbeiter ergibt hingegen einen Sinn. Ein Mitarbeiter kann selbstverständlich nicht zweimal in derselben Abteilung beschäftigt sein. Wird dieselbe Kombination aus Abteilungsnummer und Mitarbeiternummer ein zweites Mal eingegeben, ist dies falsch und muss verhindert werden. Hingegen muss es möglich sein, dass der Mitarbeiter mehreren Abteilungen zugeordnet wird. Abteilung_Mitarbeiter (Abteilung_Nr, Mitarbeiter_Nr) Mögliche Kombinationen: Abteilung_Nr 3 3 Mitarbeiter_Nr 1000 1001 Nicht mögliche Kombinationen: Abteilung_Nr 3 3 Mitarbeiter_Nr 1000 1000

14 Datenmodellierung Nicht- Schlüssel- Attribute Als Nicht-Schlüssel-Attribute werden alle Attribute bezeichnet, die nicht Schlüssel-Attribute (Primärschlüssel) sind. Person (Personalausweisnummer, Name, Vorname, Geburtsdatum, ) Fremdschlüssel Definition Ein Fremdschlüssel ist ein Attribut in einer Relation (Tabelle), das in einer anderen Relation (Tabelle) als Primärschlüssel definiert wurde. Auf diese Art werden Beziehungen zwischen Tabellen hergestellt. Artikel (Artikel_Nr, Artikelart, Artikelbezeichnung, Einkaufspreis, Lieferer_Nr) Lieferanten (Lieferer_Nr, Name1, Name2, Straße, )

Entity-Relationship-Modell (ERM) semantisches Modell 15 1.4.6 Relationship (Beziehungen) Begriff: Ein Relationship (Beziehung) beschreibt die semantische Beziehung zwischen zwei Objekten. Um einen Sachverhalt darstellen zu können, sind oftmals mehrere Beziehungen zwischen den gegebenen Objekten notwendig. Beispiel 1: Ein Autor schreibt ein Buch. Darstellung: Beziehungen werden durch eine Raute dargestellt. Darstellung 1a: Darstellung 1b: Darstellung 1c: