S P I E L R Ä U M E - E N T W I C K L U N G S R Ä U M E INNERE STÄRKE DURCH BEWEGUNG, KUNST & MUSIK

Ähnliche Dokumente
Sicherheit hat Vorrang! Safety First!

Dialog und Empathie Wie wollen wir leben?

Wie kann pädagogisches Handeln zur Unterstützung und zur Selbstbemächtigung von traumatisierten Kindern beitragen?

Methode. TAGUNG TRAUMAPÄDAGOGIK 13. April Wilma Weiß Zentrum für Traumapädagogik EVANGELISCHE HOCHSCHULE FREIBURG

Philipp sucht sein Ich

Wege der Traumapädagogik. ZTP Oktober 2012 Zentrum für Traumapädagogik

Traumapädagogik. Forum Heilpädagogik Fachtagung 25. Oktober Bad Nauheim. Wilma Weiß Tanja Kessler

Traumapädagogik als Pädagogik der Selbstbemächtigung von jungen Menschen Wilma Weiß

Möglichkeiten der Traumapädagogik im Pflege- und Adoptivfamilienalltag. Wundertüte e.v., Heike Karau, Zentrum für Traumapädagogik, Hanau

Was Was die Traumapädagogik alles kann.


Weshalb uns traumatisierte Kinder an die Grenzen bringen. Fachtag für westfälische Pflegefamilien

Philipp sucht sein Ich. Die Begleitung traumatisierter Mädchen und Jungen. Wilma Weiß ZTP Hanau

Traumapädagogik - Eine Einführung

Basiskompetenzen in Jugendhilfe und Schule mit einem Impulsreferat von Herrn Jacob Bausum Trauma - Traumapädagogik

Trauma und Gruppe. Zentrum für Traumapädagogik

Traumapädagogik auf allen Ebenen

Workshop Gefahr erkannt-gefahr gebannt? Traumatisierung nach sexueller Gewalterfahrung

UK Kreativ! Wege in der Unterstützten Kommunikation. Trauma behindert!

Psychotherapeutische Praxis und Institut für Supervision und Weiterbildung. Trauma und Bindung

Philipp sucht sein Ich. über Traumapädagogik

Definition Frühgeburt

Bei traumatisierten Kindern/Jugendlichen DSAin Christine Bodendorfer. DSAin Christine Bodendorfer 1

Herbsttagung im Südtiroler Kinderdorf. Traumapädagogik im sozialpädagogischen Alltag

Trauma: Entstehung Prävention Auswirkungen und Umgang damit

Traumapädagogische Gruppenarbeit. Jacob Bausum Zentrum für Traumapädagogik

Wie kann pädagogisches Handeln zur Unterstützung von traumatisierten Kindern beitragen?

Wie Traumadynamik wirken kann

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht

Danach ist nichts mehr wie es war

Kinder mit traumatischen Erfahrungen. Welches Wissen ist für die Fachkräfte erforderlich?

Psychotherapie. noch einmal zur Erinnerung! Posttraumatische Belastungsstörungen

TRAUMAHILFE NETZWERK SCHWABEN AUGSBURG. Umgang mit Trauma in der Asylarbeit Basisinformationen Maria Johanna Fath 2015 Prof.Dr.

Von guten Beziehungen, Distanz zum Schrecken und einem balancierten Stoffwechsel. Elemente moderner Traumaarbeit Nach frühen Gewalterfahrungen

Traumatischer Stress in der Familie

Traumatischer Stress in der Familie

Traumatischer Stress. in der Familie. Das erstarrte Mobile. Traumatischer Stress? Traumatisierte Familien ZPTN

TRAUMA ALS PROZESSHAFTES GESCHEHEN

Das Normale am Verrückten

Zur Psychodynamik von Kindern, die Opfer und Zeugen von häuslicher Gewalt geworden sind

Arbeiten am Selbstkonzept

Familie und Trauma Familie im Stress. Ein triadisches Modell post-traumatischer Prozesse

Charles Figley, 1989

Trauma und Traumafolgestörungen im Betrieb

Dialog und Empathie Wie wollen wir leben?

Ich bin ein Held. Ziel: Kinder mit Angst(-zuständen) zu (mehr) Selbstbewusstsein zu verhelfen. Erik Grieger Masterarbeit Januar

Komplexe Traumafolgestörungen Vom Erkennen zum Handeln. Trier, den 11. Juni 2014 Referentin: Dr. med. Brigitte Bosse

Traumapädagogik in der stationären Jugendhilfe ein Weg aus der Ohnmacht. Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen (Wilma Weiß, 41)

Der Umgang mit Verlusttraumatisierungen. Markos Maragkos Überblick

ZTP Juli Juli 2014: Fachtag des Erich Kästner Kinderdorfes "Keiner darf verloren gehen" Umgang mit Traumata in der Heimerziehung

HERZLICH WILLKOMMEN!

Dr. Ludger Kotthoff Narben sexueller Gewalt. Psychische Folgen der Traumatisierung

Traumagerechtes Vorgehen in der systemischen Arbeit

Verunsichert, ängstlich, aggressiv

Verlorene Sicherheit zurückgewinnen Fachtag in Mönchengladbach Traumapädagogische Bausteine

Therapiebedürftige Kinder und Jugendliche im Schulalter. Erfahrungen aus psychotherapeutischer Sicht und präventive Ansätze

Auswirkungen der traumatischen Erfahrung auf Gedanken, Gefühle und Verhalten

Dissoziative Identitätsstörung Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten. Referentin: Dr. med. Brigitte Bosse Rottweil, 11. Nov. 2017

Wissen reduziert Angst

DID eine Herausforderung für alle Beteiligten. Mainz, den 25.Nov Referentin: Dr. med. Brigitte Bosse

Vorhandenes Fachwissen und gute methodische Konzepte müssen noch mehr in der Jugendhilfe ankommen.

Unser Auftrag. ist der caritative Dienst für den Menschen als lebendiges Zeugnis der frohen Botschaft Jesu in der Tradition der Orden.

Trauma, Beziehung und Beziehungslosigkeit. Können wir unserer Erinnerung trauen? Was ist Erinnerung überhaupt, und wo wird sie gespeichert?

Schwerpunkt der Woche 2 - Die Natur des Geistes; Training für das Gehirn

Traumatisierung & Kultur Resilienz. Dr. med. Frauke Schaefer Barnabas International

Forum Suchtmedizin Ostschweiz Regionalkonferenz Ost 14. August Sucht und Trauma. Dr. med. Thomas Maier

Umgang mit traumatisierten Kindern und ihren Familien Wie kann pädagogisches Handeln zur Unterstützung von traumatisierten Kindern beitragen?

Alles gut Das kleine Überlebensbuch

Trauma und Traumafolgestörung bei Kindern und Jugendlichen

Gelassenheit in Balance bleiben. Silke Woit, Dipl. Psychologin

Das Verborgene zu Tage fördern. Psychoanalytischpädagogisches

Bedrohte Kinderseele

Die Kunst des Musizierens Von den physiologischen und psychologischen Grundlagen zur Praxis Zweite, ergänzte Ausgabe

Inhalt. 1 Basiswissen

Posttraumatische Belastungsstörung - Auswirkung auf das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Mag.

Dissozia've Phänomene Erkennen Verstehen - Begleiten

Traumatisierte Kinder und Jugendliche Dienstbesprechung für Beratungslehrkräfte aus Grund- und Mittelschulen

Traumapädagogik. im Kontext kultursensiblen Handelns

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme

Notfallpsychologie und Schule. Dr. Wilfried Mairösl Psychologe und Psychotherapeut Notfallpsychologe

Netzwerk Betriebe am 2. Juni 2014 Stress lass nach Umgang mit Stress?!

Sandra Bergmann Diplom-Sozialarbeiterin (FH) & Systemische Beraterin (DGSF) Workshop "Kinder & Schuld" 11. PSNV-Forum Freiburg Samstag,

Traumapädagogik in der Praxis. Referentin: Ute Hellrigel

Ich begrüsse Sie zum Impulsvortrag zum Thema: «Körpersprache geht uns alle an»

Kinderschutz im Frauenhaus

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung

Kinder mit sexuellen Missbrauchserfahrungen stabilisieren

Kein Stress mit Diabetes

Informationen und Übungen Herzintelligenz / HeartMath. Herzlich willkommen

Dissoziative Störungen, Konversionsstörungen

Die vergessenen Angehörigen Kinder psychisch erkrankter Eltern

WORKSHOP "KINDER & SCHULD" Sandra Bergmann BKNFS Hamburg

Missbrauch und Life - events

Transkript:

S P I E L R Ä U M E - E N T W I C K L U N G S R Ä U M E INNERE STÄRKE DURCH BEWEGUNG, KUNST & MUSIK Selbstbemächtigungsräume XVI. Kongress für Erziehung und Bildung 09./10. Oktober 2015 Universität Göttingen Referentin Tanja Kessler Selbstbemächtigung als Kernstück der Traumapädagogik bedeutet, dass die Mädchen und Jungen mit Unterstützung ihrer Bezugspersonen Stück für Stück das Gefühl für sich selbst wiederfinden, sich, ihre Gefühle und Empfindungen wahrnehmen lernen. Wilma Weiß 1

Den Raum für die Selbstbemächtigungsarbeit schaffen Was von den Methoden und Ideen kann alltagsdidaktisch umgesetzt werden? Welche Angebote brauchen einen besonderen Rahmen und eine besondere Vorbereitung? Welches Fachwissen benötigen die Erzieher/Innen und Pädagoginnen? Wie kann das Expert/Innenwissen berücksichtig werden? Was ist ein Trauma? Aus dem griechischen = Wunde Unter Trauma im psychologischen Sinne verstehen wir eine Verletzung oder Verwundung, die physischer, psychischer oder moralischer Art sein kann. Sie sind verbunden mit dem Erleben eines Ereignisses von verheerendem Ausmaß. 2

Protektive Faktoren Großfamilie, kompensatorische Elternbeziehungen Verfügbarkeit über einen tragenden Halt Überdurchschnittliche Intelligenz Robustes, aktives und kontaktfreudiges Temperament Sicheres Bindungsverhalten Soziale Förderung (Jugendgruppen, Schule, Kirche) Verlässlich unterstützende Bezugspersonen im Erwachsenenalter Dauerhafte gute Beziehung zu mindestens einer primären Bezugsperson Humor, Kreativität Möglichkeiten der Realitätsanerkennung Entwicklungspsychologische Auswirkungen Das Selbstkonzept Selbstwert, Selbstwirksamkeit, Selbstwahrnehmung, Selbstregulation Das Körperschema Die Wahrnehmung des Körperäußeren, der Körpergrenzen und des Körperinneren Die beeinträchtigte Bindungsfähigkeit Die Ausbildung traumabezogener Erwartungen Beeinträchtigte Entwicklungskompetenzen Schwierigkeiten im Vollenden von Entwicklungsübergängen, Fragmente früherer Entwicklungsabschnitte bleiben bestehen. Die moralische Entwicklung potenzierte Übernahme von Geschlechtsrollen Die Entwicklung traumaspezifischer Erinnerungen Rückblenden, Alpträume Die traumatische Übertragung 3

Entwicklungspsychologische Auswirkungen (angelehnt an DeBellis 2001) Lebensphase (Alter) Frühe Kindheit Mittlere Kindheit Jugendalter Erwachsenenalter Symptome als mögliche Traumafolge (Typ II) Bindungsstörungen, oppositionelles Verhalten, Entwicklungsverzögerungen, Körperschemabeeinträchtigung Schulversagen, Störungen des Sozial-verhaltens, Dysphorie, Lustlosigkeit, depressive Symptome, weniger Copingstrategien, geringerer Selbstwert, geringere Soziale Kompetenz Selbstverletzungen, Suizidalität, Substanzmissbrauch, Störung des Sozialverhaltens, auffälliges sexualisiertes Verhalten, körperliche und sexuelle Aggression, dissoziative Störungen PTSD, Suizidalität, dissoziative Störungen, Abhängigkeitserkrankungen, Depressionen, körperliche Erkrankungen, erhöhtes Risiko eigene Kinder zu misshandeln Sich selbst verstehen, ein Teil der Selbstbemächtigung Sich selbst verstehen bedeutet zu wissen, dass Gewalt gegen Kinder häufiger vorkommt und sie nicht schuld daran sind und die Verantwortung bei den Erwachsenen liegt. zu wissen, dass die früheren Erfahrungen noch immer wirken und das Heute beeinflussen. zu wissen wie der Körper und der Kopf reagieren. 4

Die traumatische Zange Bedrohung Flucht - Flight Kampf - Fight beides nicht möglich Trauma Erstarren - Freeze Folge Nach Michaela Huber In traumatischen Lebenssituationen spalten Kinder und Jugendliche das Geschehen von ihrem Bewusstsein ab. Der kontrollierte Zugang zu den abgespaltenen Teilen ist nicht mehr möglich, sie führen im Organismus ein Eigenleben. Die Fähigkeit der Selbstregulation wird gestört, Entwicklungsmöglichkeiten sind stark beeinträchtigt. Eigene Verhaltensweisen Beziehungsinhalte Gefühle Körperempfindungen Sinneseindrücke Gedanken 5

Das dreigliedrige Gehirn als Etagen Chef-Etage: Großhirn(rinde), Kortex Denken, Planen, Entscheiden, zielgerichtetes Handeln, Rationale Entscheidungen 1.Stock: Limbisches System, Amygdala, Warnzentrale, Steuerzentrale der Gefühle, und Speicherzentrale für zersplitterte Sinneseindrücke, die Sprache des 1. Stocks sind die Emotionen Erdgeschoss: Reptiliengehirn Art- und Selbsterhaltung, Atmung, Blutdruck, Körperfunktionen- und -reaktionen, seine Sprache sind die Empfindungen Kinder verstehen das. Kinder entlastet das. Kinder können dann mitreden. Das Erdgeschoss ist viel größer, ihr wisst gar nicht was da alles drin ist. Da hat sich eine Fernbedienung reingehängt. Das war nicht ich, das war mein Reptiliengehirn. 6

Zugang zu Ressourcen schaffen Lobrunde Ressourcenbaum Wertvolle Zeit Ressourcentier Sicherer Ort Ev. Jugendhilfe Menden 2014 7

Selbstwahrnehmung Ich glaube, das Wichtigste, dass alle Professionellen mentaler Gesundheit wissen müssen, ist nicht, wie man das komplizierte Verhalten interpretiert, sondern, wie man jemandem helfen kann, auf einem ausgeglichenen Kiel zu stehen, bzw. in einem physiologischen Zustand zu kommen, in dem er/sie seine Sinne zusammenhalten kann. (Bessel van der Kolk) Körperempfindungen als Sprache des Körpers. Ich habe einen Klos im Hals. In meinem Bauch sind Schmetterlinge... 8

Die Gefühle als Freunde verstehen Angst warnt und macht uns vorsichtig Das Ausmaß der Trauer zeigt, wie wichtig der/ die/ das Verlorengegangen für uns war Wut treibt uns an, zu verändern, was uns nicht passt Scham- und Schuld mahnen uns, wenn wir gegen unsere Normen verstoßen Liebe verbindet, und zeigt uns wer/ was uns von Bedeutung ist... Z. B. die Selbstwahrnehmung von Übererregung Stress: Aufregung Erregung Übererregung Überflutung Nervosität Erregungsniveau auf Skala von 1 bis 10 einstufen. Verschiedene Alltagssituationen nach Erregungsniveau einordnen. Wie steigt das Erregungsniveau in Krisensituationen? Erregungsniveau absenken (Entspannungsübungen, Bewegung). Wo im Körper wird Stress gespürt (in Körperschema eintragen). 9

Triggeruhr Triggerkalender Die Förderung der Selbstregulation Den physiologischen Auswirkungen von Stress gerecht werden. Warnzentrale und Denker in Kontakt bringen Trigger und Stimulie identifizieren. Abreaktion der belastenden Gefühle und der eingefrorenen Energie. Möglichkeiten der Selbstberuhigung entwickeln. Körpergewahrsein und Körperfürsorge entwickeln. 10

Selbstregulation Versorgung von sekundären Traumasymptomen Übererregung Dissoziation Erstarren Beruhigung ausatmen wiederholende Bewegungen ruhige Musik zur Ruhe kommen lassen Das Hier und Jetzt erleben benennen, wo man ist Fenster aufmachen/ aufmachen lassen Sinnesorgane aktivieren In Bewegung bringen Körperübung Das Befreiende von Bewegung Baut innere Erregungszustände ab Verbessert den nächtlichen Schlaf Fördert die Durchblutung des Gehirns Lindert Konzentrationsstörungen Setz vermehrt Botenstoffe, Neurotransmitter, im Gehirn frei Unterstützt die Balance im autonomen Nervensystem Trainiert das gesamte Herz- und Kreislauf-System Verbessert Körperhaltung, Kraft und Ausdauer Trägt zu einer besseren Informationsverarbeitung bei Hemmt entzündliche Mechanismen im Körper Setzt Wachstumsfaktoren zur Neubildung von Nervenzellen und Verbesserung der Synapsenbildung Lenkt die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt Fördert das Körpergefühl Verschafft Erfolgserlebnisse 11

Die Wirbelsäule spüren ein ziemlich wirksames Rezept gegen Panik und Herzklopfen Auszug aus dem Buch: wenn du deine Wirbelsäule spürst, dann kannst du, erst indirekt und schließlich auch direkt den Körper in seiner Gesamtheit spüren. Cross-Müller: Nur Mut! Das kleine Überlebensbuch 12

Die Erzieher/Innen und Pädagog/Innen sind die Profis! Die Kinder sind die Expert/Innen für ihr Leben! Die Selbstbemächtigung auch für Erzieher/Innen und Pädagog/Innen eine Methode der Selbstfürsorge Ich lerne fühlen, empfinden und mein Energieniveau zu regulieren Achten auf Empfindungen Empfindungen können Wohlbefinden, aber auch Stress ankündigen, sie sind Früh(warn)melder Körperwahrnehmung Körperwahrnehmung entschleunigt Körperwahrnehmung dient der Gesundheitsfürsorge 13

Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt. Albert Camus Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Zentrum für Traumapädagogik Ulanenplatz 6 63452 Hanau 14